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Materialschlacht: Machen wir uns lächerlich?
![]() Materialschlacht: Machen wir uns lächerlich? Von Arne Dyck Triathletinnen und Triathleten gelten als Materialfetischisten. Wer sich bei einem größeren Wettkampf einmal umgesehen hat, staunt nicht nur über die hohen Kosten des Materials, sondern auch über die zahlreichen Sonderlösungen: Taucherbrillen, atmungsaktive Neos, Kniestrümpfe mit oder ohne Fuß, Kompressionshosen, Trinkgürtel, Salzpillenspender, Schuhe mit Drainage, Scheibenräder, Aerorahmen von Captain Future. Enthaarungscremes, Elektrostimulation, Magnetmatten, Fischölkapseln, Chili-Ingwer-Shakes. Mal ganz ehrlich: Haben wir sie noch alle? Höchste Zeit einmal selbstkritisch nachzusehen, wo die Grenzlinie zwischen rationalem Nutzen und obszönem Fetish verläuft. » Direkt zum Film |
Schönes Ships & Bier Thema. IMHO wird es da lächerlich, wo nur noch darum geht, das Neuste Material zu haben, Dinge deren Nutzen äußerst fragwürdig ist und die kritiklos aus der Werbung heraus gekauft werden.
Interessant in dem Zusammenhang finde ich auch, WO man welches Material sieht. Richtig lächerlich (wenn man es so nennen möchte) wird es doch in der Regel nur bei den ganz großen Rennen der großen Rennserien. |
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Ich finde ja Weiterentwicklung gut und auch legitim aber nur dann, wenn es auch als solche erkennbar ist. Und das ist bei den meisten Dingen, die man versucht, uns Triathleten anzudrehen, nicht der Fall. |
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Die 26 Zöller mit Gripshift 7-8 Gang hinten und vorn 54/44 und Alu-Rahmen waren damals hitec. Natürlich bestückt mit 30mm Alufelgen von Mavic. Auch Carbonscheibenräder wurden schon gefahren. Die 26 Zöller TT-Bikes waren in den ersten Jahren exotischer als heute Carbonräder und sie waren teuer! Auch Triathlon-Radschuhe von Carnac mit nur einer Klettschnalle, schön bunt, waren tierisch angesagt. Oder die Zweiteiler mit Badehose (wie Faris noch heute) in Regenbogenfarben. Für die RR-Fahren waren wir Trias die Schwulen die mit Badehose fahren.:Lachanfall: Pulsuhren von Polar "proTrainerXT" mit Interface und entsprechendem Programm für den PC gab es da auch schon. Tolle Uhr habe ich fast 10 Jahre genutzt. Oder so ein Scheiß wie Elektrostimulation. Hat da nicht Lothar Leder Werbung für gemacht. Triathlon war der Zeit immer vorraus. Damals wie heute. Es kam immer viel gutes und genause viel scheiß auf den Markt. Ich finde es gut. Muß aber nicht alles haben (aber einiges)!! Henry |
Um sich zum Deppen zu machen gehen manche
Jeder Jeck ist anders und es kurbelt die Wirtschaft an. Laß' sie alle mal machen....außer die mit Power Balance Armband...die gehören in die Klappse. :Lachanfall: Gruß N. :Huhu: |
so lange die Leute sich glücklich damit fühlen, ist das für mich in Ordnung. Ich lebe ja davon, das die Leute sich teures Bikematerial kaufen. beim MTB ist das genau gleich. Da haben die Käufer auch einen leichten Schaden und kaufen Bikes unter 9kg und wundern sich, das die kaputt gehen.
Wer das nur macht um irgendwo dazu zu gehören, der braucht professionelle Hilfe |
In dem Beitrag wird auch untersucht, ob bestimmte schnell aussehende Features tatsächlich schnell sind. Ist ein schwer steuerbarer Laufradsatz mit 10cm Felgentiefe für Triathleten wirklich schneller als einer mit 5cm? Sind schwertförmige Sattelstützen, deren Klemmung gesunde Menschen in die Klappsmühle bringen kann, schneller als runde? Sind bizarr platzierte Bremsen mit komplizierten Zugverlegungen im Rennen ein Vor- oder Nachteil? Schwimmt man mit Rillen, Sicken und Finnen am Neo schneller? Etc.
Grüße, Arne |
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Manche von den Gimmicks sind halt gut, andere nicht. Und das sind je nach Athlet nichtmal immer die gleichen. Und es gibt ja auch lange noch nicht alles. Mir fallen da schon noch ein paar Dinge ein, die ich gern haette, damit ich sie nicht mehr behelfsmaessig loesen muss. |
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Zum Beispiel Moeglichkeiten fuer tubular Unterbringung horizontal unterm Satte, ohne das ich Klettbaender brauche. Ein besserer Behaelter fuer Gels und CO2 waere mir auch lieb.
Wenn ich bei Elite oder Tacx oder sowas arbeiten wuerde, dann wuerde mir schon ein paar Sachen einfallen. Tu ich aber nicht. |
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so genau hatte ich das nicht ausgedrückt, aber:Volltreffer! ;) Ich finde es lustig, wenn Arne mit seinen Filmchen das Ganze anheizt, kauft dies, kauft das, das macht schneller, was macht schneller? und trallala und trallala. Und dann kommt das Film ach so pseudo-kritisch daher: "Brauchen wir das alles?" Ja, Arne? Brauchen wir das alles? Was soll diese ganze Frage überhaupt? Natürlich brauchen wir das alles nicht. Nimm doch einfach mal 60% der User hier mit ihrem ach so tollen Fahrrad. Welchen Schnitt fahren die denn auf ihrem Rad? Und dann fahr mal in andere Länder zum Triathlon, denen es wirtschaftlich nicht so gut geht und halte das mal zeitlich dagegen. Und dabei schaue man sich mal das Material an. Die Meisten denken doch: Teurer Neo= schnell + cool. Teures Rad= schnell +cool. Und dann noch teuren Einteiler, teure Schuhe = schnell+cool. Drei Mal schnell + cool = ?????? Das ist doch wirklich ein Filmchen, den sich keiner, der ernsthaft Sport betreibt, anschauen muss, weil er respektive sie weiß: Natürlich braucht man 50% seiner in Kaufwut erworbenen Gegenstände nicht. Und die anderen wissen es nicht, betrügen sich, sitzen der Werbebranche auf oder betreiben nicht ernsthaft Triathlon. Aber gut, dass man mal drüber gesprochen hat. |
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Aber: haste schon mal drüber nachgedacht, dass es dem einen oder anderen vielleicht ganz einfach Spaß macht mit einem Rad zu fahren, welches 3x so teuer wie eigentlich nötig war, usw. Spaß ist ein erheblicher Faktor im Leben und wenn das was Spaß macht teuer ist, dann spricht da nix gegen. Mal abgesehen von Compressionsstrümpfen, da kann ich mir wirklich nicht vorstellen, was daran Spaß macht: Bandscheibenvorfall schon beim Anziehen, dann einer beim ausziehen, dann die Fotos, auf denen man zufällig abgelichtet wird. |
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Ka wäre manch Profi neidisch geworden. Übrigens, dein Renner, der mit der Affenschaukel, war vor 10 Jahren ein absolutes Angeberteil gewesen. Nun, jetzt halt nicht mehr. Und nen Aerohelm haste doch auch und nen Garmin xyz!:Cheese: Zitat:
Und wer die Kohle hat, der soll und wer ein armer Tropf ist, muß das Material von vorgestern fahren. Ich weigere mich strikt einen neuen Neo zu kaufen. Meiner hat noch so schöne Reißverschlüsse an den Beinen und schnell st er immer noch! |
Arnes (selbstgestellte) Aufgabe ist doch "nur", hier Entwicklungen vorzustellen. Die hat er jedenfalls in einem Maße umgesetzt, wie ich es - als wir alle noch bei 3athlon waren und er losgelegt hat - nicht für möglich gehalten hätte. Was ist denn da dran "Anheizen"? Entscheiden muß wohl jeder selbst. Im übrigen stellt Arne erfreulich offen dar, wenn er selbst vor 1 oder 2 Jahren auf irgendeinen Ausrüstungsgegenstand "geschworen" hat, das aber nun als überflüssig empfindet. Ich fühl mich da gut informiert.
Entscheiden muß ich selbst. Und da war für mich immer die Überlegung maßgeblich: Werde ich durch einen Carbonhobel oder ein Trainingslager schneller? Und was macht mehr Spaß? Aber die Frage nimmt Arne einem doch nicht ab. Das mancher sie sich abnehmen läßt, kannste doch höchstens demjenigen vorwerfen, ist aber sein Ding. Und bei "Spaß" zumindest kann's ja auch unterschiedliche Antworten geben. Da ist eher Toleranz gefragt. Noch eins: Wenn Dich was nervt, warum liest oder guckst Du es dann. Ich bin wahrlich nicht immer einer Meinung mit PP (sorry, PP, Du bist jetzt "nur" 'n Beispiel), aber wenn's mich nervt, les ich drüber weg oder mach den Thread gar nicht erst auf. Wo ich jetzt grad PP angesprochen habe noch die Bemerkung: Mit weniger Zitaten stünde er sich manchmal weniger selbst im Weg, aber er beschäftigt sich zweifellos intensiv mit den Dingen und bemüht sich um ein fundiertes Urteil. Ist doch schon ne ganze Menge. Ob er richtig liegt, kann ich nicht beurteilen und will mich auch nicht so tief z.B. in Ernährungsfragen reinknien. |
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da bin ich in allen Punkten genau Deiner Meinung.:) Gruß triduma |
"Laecherlich" macht sich in meinen Augen der, der Material benutzt, das er gar nicht benutzen kann (zB ein zu extremes Rad, das dann meist Oberlenker gefahren wird).
"Laecherlich" macht sich auch der, der bewusst altes Material faehrt, dieses vermutlich noch auf ebay zusammenkauft, um dann an teuren Raedern vorbeizufahren. Ich kann mir durchaus vorstellen mal einen Ironman mit einem alten Fahrrad zu machen, aber damit mache ich mich dann genauso "laecherlich" wie der Triathlet mit dem zu dicken Geldbeutel fuer die Form. |
Vielleicht gehts bei der ganzen Konsumschlacht ja auch um den klassischen Konflikt vom "Haben oder Sein" (im Sinne von Erich Fromm)?
Meine Meinung, dass die überwiegende Mehrheit (vor allem der Langdistanz-) Triathleten irgendetwas mit ihrem Sport kompensieren, hab ich ja schon mal an anderer Stelle zur Diskussion gestellt, und ich glaube die brauchen wir hier nicht nochmal aufgreifen. Vielleicht unterliegen viele dem Irrtum, dass man sich "Glück" kaufen kann? "Glück" durch sportlichen Erfolg, durch "Spaß" an besserer Leistung, coolerem Daherkommen, am "Haben". Letztlich aber wird jedem zumindest nebulös klar, sein, dass materielle Dinge niemals ein dauerhaftes Glück bescheren können, weil sich das von ihnen gestiftete Glücksempfinden abnutzt und dann durch den Kauf neuer Dinge wieder aufgefrischt werden muss. Letztlich funktioniert nach dem Prinzip des "Habens" als Surrogat für das "Sein" die Marktwirtschaft nach westlichem Vorbild, denn ohne unbefriedigte Bedürfnisse ( = Mangelempfinden, Glücksdefizite) keine Nachfrage und ohne Nachfrage funktioniert das "rat race" der Marktwirtschaft nicht mehr. Wirtschaftswachstum ist letztlich nicht möglich, wenn jeder mit dem was er hat glücklich und zufrieden ist - nur unglückliche/unzufriedene Menschen generieren Nachfrage - insbesondere nach solchem Schnickschnack, über den wir hier diskutieren. Unzufriedenheit, Angst, Verunsicherung sind ein guter Nährboden für die Verheissungen der Marketingbotschaften. Demnächst jährt sich der "11. September": Der damalige Bürgermeister von NY empfahl den paralysierten Bürgern von New York damals als Therapie: "Geht shoppen!" Viele durchschauen diese Zusammenhänge nicht und machen sich so zu "Konsumidioten". Unter den Triathleten ist dieser Menschenschlag wahrscheinlich überproportional vertreten. Viele sind zudem, wenn wir ehrlich sind, finanziell gar nicht in der Lage sich ihr Equipement, das sie fahren/schwimmen/laufen zu leisten: Ich zumindest sehe mit Erschrecken die zahrleichen Ratenfinanzierungsangebote für Laufradsätze und derlei Zeugs, die die niedrige Monatsrate in den Vordergund der Werbebotschaft rücken und den Gesamtrpreis im Kleingedruckten verstecken: "Auch Du kannst Dir das Glück einer Sub10 kaufen - Du musst dazu kein Krösus sein".... Kann es denn wirkliuch wahr sein, dass jemand die Frage nach einem gelungen Leben von einer bestimmten Zeit beim Ironman abhängig macht? Offenbar ist dem so. Wenn jemand soweit geht sich für Konsum zu verschulden, dann wird er zum Knecht des Zinses, den er zu bezahlen hat und gibt indiviuelle Freiheit auf, mit seiner Lebenszeit das anzufangen, wofür er sie verwenden will, denn er muss den Schuldendienst leisten und verkauft somit seine Lebenszeit für allerlei Kram, der nach einer Saison oft schon wieder (enttäuscht) ausgemustert wird... Dieses Verhalten ist angesichts der immensen privaten Verschuldung und steigender Zahl von privaten Insolvenzen natürlich nicht auf Triathleten beschränkt, sondern ein gesellschaftliches Phänomen. Letztlich sollte jedem klar sein - der eine wird früher, der andere später, manche nie schlau: Die Dinge, die es wirklich wert sind nach ihnen zu streben, die Dinge die letztlich wirklich glücklich machen, kann man für kein Geld der Welt kaufen. :Huhu: Robert |
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PS: Nicht nur im Triathlon herrscht eine "Materialschlacht". Wenn ich sehe was bei Skiern, Windsurfgerümpel und Golfschlägern alles so passiert... - ist alles ähnlich. Am Ende bist du aber Happy wenn der Pulver unter dir staubt im Steilhang, dein Board sauber in die Welle reinschneidet oder der Ball kerzengerade über 200 Meter fliegt. Egal was du vorher dafür gelöhnt hast. Wir sind viel zu kurz hier auf dieser (noch schönen) Welt. Das geniessen ist wichtiger als das sich selbst belasten. Zusammengefasst fällt die Materialidee unter: TOYS FOR BOYS. :Blumen: |
Kann jemand mal die Titelfrage dieses Frad ummünzen auf all jene Autokäufer, die Schüsseln unterm Hintern haben, die sie nie und nimmer auch bloß ansatzweise ausreizen? Der dickbäuchige Mittfünfziger im 11er GT3 macht sich ebenso lächerlich wie der 14h+ Eiermann mit P4! Bloß bestaunen den 11er Fahrer eigentlich alle.... komisch, gelle!
Fazit: Materialkauf beim Triathlon ist, auch weil man so viel Zeit auf dem Hobel verbringt, genau wie der Autokauf ne extrem emotionale Sache. Wer's braucht, obwohl er nicht schnell ist, sei's drum, bringt Steuern! Und ja: Wenn's allein um Funktionalität ging, müßten wir doch alle Dacia o.Ä. fahren. ;) |
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:Huhu: |
In Japan erfreut man sich an der "Reinheit" einer perfekt ausgeführten Teezeremonie, beim Fußball freuen sich viele über schöne/elegante Spielzüge und warum soll ich mich nicht einfach an schönem (aber für meine Radzeiten völlig überdomensionierten) Radmaterial erfreuen? Hat imho nix mit Kompensieren oder Schwanzvergleich zu tun, sondern einfach mit Freude an schönem Design.
Mein ZIPP 2001 hängt im Arbeitszimmer und ich kann stundenlang über neue Bremshebel nachdenken ;-) |
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Vielen Dank für dieses Posting:) |
Gibt genügend Menschen die mit ihrem Saufkonsum protzen. Auf Schützenfesten: Guck mal was der Saufen kann.
Saufen und Rauchen,wilde Partys sind auf ein jahr gesehen teurer als Material. Was ich mir mit meinem Geld kaufe,soll anderen doch scheixx egal sein. Und wenn ich mit dem Material nicht schnell bin,aber es mir Spaß macht.....besser geht es doch nicht. Bin mir sicher das z.B. mehr Häusle Bauer insolvent gehen,als Radsportler welche sich schönes ,gutes Material kaufen. |
:Nee:
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Von mir gibt es ebensowenig eine pauschale Aufforderung zum Konsum, wie eine pauschale Verteufelung desselben. Um ein differenziertes Bild zu erhalten, laden wir auch regelmäßig Experten in die Sendung ein, die etwas von der Sache verstehen (FuXX, Wieczorek, Buchstaller etc). Von "kauft dies, kauft das" kann überhaupt keine Rede sein. Grüße, Arne |
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Fazit für mich: Ich fahre weiter meinen normalen Renner mit Aufsatz. Zitat:
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Darf das P2 Neu sein, oder eher von 07? Ab welchem Radsplit darf ich auf ein gebrauchtes P3 umsteigen? Viele Grüße PS.: ab welcher Marazeit darf man mit den K-Swiss K-Ruuz laufen. Also ich find die Saugeil, aber mit einem 4 Std. Marathon trau ich mir das jetzt nimma! Hallo Edith: Scheinbar haben wir Tria's ohnehin schon einen schweren Stand im Ausdauerzirkus. Warum hauen wir uns dann noch gegenseitig in die Fresse anstatt zusammenzuhalten? Mein Gott Leute: Leben und Leben lassen... und immer schön locker durch die Hose atmen! |
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Stefan |
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Meine Meinung ist, dass das Material schon in einer Relation zur Leitungsfähigkeit stehen sollte. Ich investiere die Euros lieber in ein Trainingslager. Dann klappt's vielleicht irgendwann auch mit einem teureren Fahrrad. Patrick |
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Stefan |
Leute, ihr habt zum großen Teil das Thema noch nicht verstanden. Es geht nicht darum, ob teures Material für die erbrachten sportlichen Leistungen angemessen ist oder nicht. Threads dazu haben wir bereits in größerer Zahl und wir brauchen keinen weiteren.
Hier geht es nicht darum, was die Dinge kosten. Sondern darum, ob sie den versprochenen Nutzen bringen. So manche martialisch aussehende Zeitfahrwaffe ist in Wirklichkeit ein langsames Rad, bei dem vor lauter Aerogedöns noch nicht einmal die Bremsen richtig funktionieren und das Beheben eines Plattens zum Abenteuer wird. Das ist lächerlich. (Wem sie gefällt, soll sie von mir aus trotzdem kaufen.) Grüße, Arne |
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Ich erwarte einfach nur von den Filmen: Kauft das nicht und das nicht und das nicht und das nicht. Alles Schrott (darf man wegen Schadenersatz nicht sagen, weiß ich). Es bringen im Schwimmen nur dieser Anzug etwas, auf dem Rad nur das, und beim Laufen nur das. Dann kannste aber die Hälfte deiner "Material"-Filme mal eben in den Papierkorb wandern lassen. Beispiel: Nimm den Film von Herrn Bischoff zum Thema Neo. Erkenntnisgewinn: Null. Bester Neo: Wird nicht gesagt. Schlechtester Neo: Wird nicht gesagt. Was der Film soll, erschließt sich mir nicht. Nach dem Film ist man nahezu so schlau wie vorher. Und passend zum Aufbringer dieses Threads kann man nur festhalten: Was soll das jetzt? Da hätte ich gerne mal eine Antwort drauf. Da drauf. Und kein Geiler, kein Gewinsel nix. Es wird nichts halbwegs eine vernünftige Antwort kommen. Denn dann müsste entweder der Neo-Test mit Herrn Bischoff in den Papierkorb oder der Film mit der Materialschlacht. WO und WANN kommen denn von dir klare Antworten, was etwaqs taugt und was nicht? Ich finde es reichlich populistisch von dir. Ich sag nur: Wes Brot ich ess, des Lied ich preis (übrigens muss es so richtig in deinem Artikel heißen, lag mir schon lange auf der Zunge, jetzt passt es ideal). @PP was ist los? Nachdenklich geworden bezüglich Schein und Sein? Der beste Beitrag von dir seit deinem Pränatal-Artikel. Mit Abstand. Aber bezüglich des Materials: Wie viel Heuchler steckt denn in dir? @Dude Heute so, morgen so? Komm man mal wieder zu einer klaren Haltung. |
Ich kauf mir was mir gefällt und worauf ich Bock hab. Was juckt euch immer was andere denken?
Wayne... |
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...könnt jetzt schon mehr beispiele nennen. Triathlon ist mehr wie nur schwimmen, radfahren, laufen wenn ich so sehe was so jeder dahergelaufene Triathlet so alles weiß über Trainingswissenschaften oder eben Material. Das gehört halt alles dazu. Zur Ausgangsfrage. Ja ich denke wir machen uns lächerlich wenn wir ernsthaft glauben das wir durch XX signifikant schneller werden. Ich finde es einfach interesant mir gedanken zu machen "Das laufrad ist schneller als das" usw... Das ist genau so Triathlon für mich wie die Sportarten. Ich glaub aber nicht das ich dadurch ernsthaft schneller werde. |
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