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Dokumentation auf RTL
Hallo,
ich weiß nicht, ob es hier schon irgendwo gepostet wurde, aber es gab doch tatsächlich eine Doku auf RTL über Triathlon: http://rtl-now.rtl.de/die-grosse-rep...yer=1&season=0 :) |
Wow... geile Reportage! Mag man RTL gar nicht zutrauen.... Danke für den Link!
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Ist das die Reportage, die bereits im TV-Threat schonmal "besprochen" wurde?
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Die Sendung wurde auch nciht von RTL selbst produziert sondern von einer externen Agentur. Ein wirklich schöner Bericht, und schön dass sich RTL dafür interessiert und dies sendet bzw. in Auftrag gegeben hat.
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Ach mist, war ich wieder nicht die erste, dies gefunden hat ^^
Ich find die Reportage auch schön :) |
Wer's nicht gesehen hat, hat nix versäumt! Hatte wenig mit dem Sport ansich zu tun.
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Typen, die sowas machen, begreif ich nicht. Der Sieger mit 36h sah beim Zieleinlauf ja noch irgendwie "frisch" bzw. sportlich aus. Der Rest dahinter war scheintot. Ich kapier so nen Schmarrn net. Sorry.
Und wenn sich der Herr Triathlet dreimal überlegen muss, ob er sich nun nen neuen Helm für'n Fuffi kaufen kann oder nicht, dann frag ich mich auch, ob da die Prioritäten vielleicht etwas falsch liegen. Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass diese Leute auf "normalen Distanzen" nichts auf die Reihe kriegen und sich einbilden, sie müssten was tooootal Extremes machen, um sich vom Rest abzuheben. Au Mann! Der Typ in der Reportage konnte doch noch nichtmal richtig schwimmen. Das sah ja grauslig aus. Muss ich mir dann so ne Distanz antun? Da kann ich nur mit'm Kopf schütteln. Aber jedem das Seine.....;) |
Full Ack.
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@glaurung
Deine Meinung sei dir unbenommen, aber wie kommst du darauf, dass die Ultra Distanzler auf den "normalen" Strecken nichts drauf hätten, oder nur mit 50€ Helmen rumfahren? Der Anteil der Scheibenräder ist zb bei einer doppelten Distanz deutlich höher als zb in Frankfurt. Zu den Zeiten die dort erreicht werden habe ich mich schon zu oft mit Leuten unterhalten, die nicht mal eine Landistanz in einer anteilig vergleichbaren Zeit drauf haben...daher klammer ich das Thema mal aus. Ganz sicher sind aber diese Wettkämpfe deutlich weniger von Egomanen Posern etc durchsetzt. Ich finde, das Ultra Distanzen sehr viel mehr von dem Spirit haben, den man vor vielen Jahren im gesamten Triathlon gefunden hat. |
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Das macht für mich den Eindruck, als ob der Gute auf ganzer Linie am Hungertuch nagt, nur um sich so nen Quatsch leisten zu können. Zitat:
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Wie gesagt: Der Erstplatzierte sah ja so aus, als wäre er dem Ganzen gewachsen, der Rest aber nicht mehr. :Nee: |
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Ich hab am Kanalrand in Roth schon so einiges gesehen........... Im Grunde sind wir, glaube ich, einer Meinung. Wir reden aber nur aneinander vorbei. |
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Kein Wunder das sich kein Mensch für Triathlon interessiert.
Wenn ich keinen Bezug zu Triathlon hätte und das sehen würde, würd ich nur denken was ein Schmarrn ! |
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Wenn ich Sport mache will ich gewinnen, wenn das nicht geht will ich meine Leistung Messen. Arbeit/Zeit= Leistung Wenn jmd die Zeit nicht interessiert kann man es aus meiner Sicht auch lassen. Niemand hindert ihn dran das alles einfach zu hause zu machen um zu schauen ob er es schafft. Aber wozu ein Wettkampf dafür ?? Genau! Weil ihn die Strecke nicht interessiert, sondern die Aufmerksamkeit! Sobald es um Zeit wird braucht man eine abgesperrte Strecke und ungewollte Pausen zu vermeiden (Ampeln usw..) da ist ein "Wettkampf" einfach besser. Aber wenn nicht Wettkämpft braucht keinen Wettkampf. |
Ich fand den Spruch im Film ganz gut - "Der eine klettert auf einen Gipfel - der andere macht halt sowas..."
Find es übertrieben, wie hier manche den Typen abkanzeln, was wisst ihr schon über seine Motive? Als ich mien 24h Rennen auf dem Nürburgring lieber alleine als im team gemacht habe, hatte ich auch meine ganz persönlichen Motive. Hatte nichts mit gewinnen, Bestzeiten oder Posing zu tun. Mich stört es, wenn Leute andere immer nur schlecht machen, anstatt mal die Möglichkeit in betracht zu ziehen, dass sie evtl. einen Aspekt außer acht gelassen haben.... |
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dich meinte ich mit meinem Statement auch weniger. Aber auch für den wettkampf habe ich eine Erklärung:
Du hast einen Termin, ein vorgegebenes Raster, die Infrastruktur, die Absperrungen und Mitstreiter. |
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Absperrungen warum ?Halte doch einfach an wenn was ist die zeit ist ja nicht wichtig.... Infrastruktur ?....ein 50m Becken eine 12km Radrunde und eine kleine Laufrunde ?!? Also das bekomm ich ohne Veranstaltung besser hin. Ich denke irgendwann werde ich so etwas mal machen weil ich einfach gerne ausprobiere was unser Körper so aushält aber ich werde versuchen gut zu sein, schnell zu sein, Zeit zu sparen usw... |
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Leben und leben lassen! Wenn ihm das wichtig ist, dann ist das doch so in Ordnung! Er hat doch gesagt, er habe in seinem Leben nicht viel erreicht und sei unzufrieden, habe jetzt sein (Literatur-)Studium auf Eis gelegt und lebe nur von seinem Paketdienstjob. Na und? Wenn ihm diese Art von Sport eine Bestätigung gibt, dann ist es doch gut. Soll er stattdessen zu Hause rumsitzen und sich über sein Leben ärgern und jammern? Machen wir alle nur den Sport, weil wir uns gerne bewegen? Ich glaube nicht, viele von uns holen sich dort eine zusätzliche Bestätigung, Glücksgefühle, usw Und klar, er war sehr lange unterwegs, aber wieviele von uns würden das schaffen, egal in welcher Zeit? Mit Sicherheit nur ein ganz kleiner Teil. |
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Ich Akzeptiere den Menschen wie er ist. Ich finde auch die Distanz vollkommen Akzeptabel und interessant. Mir geht es nur nicht in den Kopf wie man einen Wettkampf machen kann ohne das einen die Zeit(Leistung) interessiert. Für mich geht da der sinn eines Wettkampfes komplett verloren. :) Ich schau mir jetzt noch unseren Videobeitrag dazu an und geh dann pennen(vielleicht schau ich danach nochmal rein) ;) |
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1. überhaupt wollten und 2. bereit wären, dafür ziemlich fiese Qualen durchzustehen. Der Unterschied ist, viele würden es wahrscheinlich theoretisch können, er macht's wirklich. Von mir aus kann er da stolz drauf sein. Andere können ihn deswegen gern für bekloppt halten. Uns halten auch viele für bekloppt... |
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Trotzdem liegt's mir fern, über Leute zu lästern, die Dreifach oder Kompakt fahren. Das ist mir schlicht egal, wer was fährt. Das dafr ja jeder machen wie er will. Nochmals: Ich hab lediglich kein Verständnis für Leute, die sich unbedingt Distanzen antun müssen, denen sie wissentlich nicht gewachsen sind. |
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Der Typ kompensiert irgendwas, vermutlich das gleiche wie ich. |
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Verstehst Du, was ich meine? |
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Aber wenn ihm das eine Bestätigung gibt, das ist das doch gut für ihn. Jeder Jeck ist anders. Zu Deinen Gehpausen: letztes Jahr in Biel musste ich auch Gehpausen einlegen, hatte von Anfang an Durchfall und musste mein Ziel sub10h begraben und habe ´ne gute Stunde länger gebraucht. Trotzdem war ich stolz auf mich. Und ich hätte mir beim besten Willen nicht vorstellen können, mich vorher oder nachher noch sportlich zu betätigen, oder überhaupt zu bewegen. Daher meine Spekulation, dass die meistens von uns einen TrippleIronman nicht durchstehen würden, irgendein Teil des Körpers würde vorher die Notbremse ziehen. Mein Körper würde würde ganz klar "nein!" sagen. |
Unabhängig von der Motivation: Wir waren ja dieses Jahr zum Gucken in Lensahn und ich kann nur sagen, cooles Event. Gerade auch Sonntag morgen, als es in Strömen regnete.
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Jeder der "Extremsport" macht, kompensiert irgendwas - wer das für sich verneint und von "Fitness" und "Ausgleich zum Büroalltag" faselt, zeigt dadurch lediglich, dass er zur Selbstreflexion entweder (noch) nicht fähig ist (ist auch ne Frage der Reife) oder derart in der Flucht vor seinem zugrundeliegenden Problem gefangen, dass er die Situation nicht korrekt dechiffriert, in der er steckt. Wenns tatsächlich blos um reinen Ausgleich zum Büroalltag ginge, würde auch 3* 30 min "Joggen" oder sogar - sorry für das böse Wort - "Nordic Walking" genügen. Dazu brauchts weder Marathon, noch Ironman, noch dreifach und mehr Ironman. |
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Sport ist mein HOBBY, ich betreibe ihn, weil ich die Bewegung mag, mich gerne mal quäle und am Ende eine möglichst gute Zeit erreichen will. Das hat mit Kompensation überhaupt nichts zu tun. |
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Ohne Dir persönlich nahe treten zu wollen, dafür schätze ich Dich und Deine Beiträge ansosnetn viel zu sehr, aber: Du kreist hier bei deisem Thema um Dich selbst als selbstdefinierte Referenzgröße für sportliche Großartigkeit und das ist allerhöchstens belustigend. In Relation zur Weltspitze bist Du - wie ich erst recht - , wenn wir ehrlich sind, auch nur ein "Würstchen", das sich was schäme könnte, dass es überhaupt die Laufschuhe schnürt, so erbärmlich unsere Leistung in Relation zu den Top-Leuten ist. Die meisten 5-Stunden-Läufer bewegen sich ebenso am Rande ihrer individuellen Leistungsfähigkeit wie Du das tust, wenn man zb die Herzfrequenz in Relation zu ihrer anaeroben Schwelle zugrunde legt - nur tun sie das erheblich länger als Du und das macht den Wettkampf für sie um einiges härter als für Dich. Wenn man also nicht die Distanz, die zu laufen ist, sondern die Zeit, die man an seiner Leistungsgrenze gelaufen ist als Maßstab nimmt, dann wäre deine Performance weniger wert als deren. Den Fehler den viele in ihrer Selbstgefälligkeit gerne machen ist, dass sie denken, dass einen Marathon in 5 Stunden zu "joggen" sich für jeden so anfühlt, wie sich dies für sie - die , sagen wir 3 Stunden brauchen - anfühlen würde: Wie ein gemütlicher "Trimmtrab" bei dem man nicht mal ins Schwitzen kommt. Das ist aber nicht so. Das sind 5 ganz übel anstrengende Stunden für viele übergewichtige oder sonstwie gehandicapte Athleten oder solche, die schlicht zu schlecht vorbereitet sind. :Blumen: Peace |
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Aber auch das hat sich bei mir geändert, mittlerweile mache ich das zum Ausgleich (Arbeit) und um nicht noch fetter zu werden. Im Gegensatz zu ihm, habe ich aber einen Job, der mich glücklich macht und in dem ich gut verdiene. Was ich bei ihm bezweifle. |
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