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Eure Radpannen und die Abhilfe
Was ist euch alles schon mal beim Radfahren passiert? Kette gerissen, Speiche gebrochen, Bremszug gerissen, etc.....
Und was habt ihr im Rennen dann gemacht? |
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Kette ist mir beim MTB-Marathon in Sankt Wendel 2005 6 oder 7 mal verklemmt und Glieder verbogen. habe die Kette kontinuierlich gekürzt und sogar die Ersatzkette aufgezogen. Die habe ich beim Tandem seit 1997 mitsamt des Rohloff Revolvers in der Lenkertasche Dabei. !997 ist mir ebenfalls in Sankt Wendel ca. 1km vor der Verpflegungsstelle gerissen. Bin bis zur Verpflegungsstelle getabert. Dort hat sich dann nach ca. 1/4h ein Nietendrücker gefunden und wir haben das Ziel der langen Runde noch erreicht. |
In Roth (2001) bei 45 km die erste Strebe vor der Sattelklemmung gebrochen. Bei 120 km die zweite Strebe vor der Sattelklemmung gebrochen. Von da an auf einem nach vorne ziemlich abfallenden Sattel weitergefahren. Bei 160 km ist der ganze Sattel abgefallen und ich bin im Stehen bzw. in den Abfahrten auf dem Oberrohr sitzend weitergefahren. Hat zwar ein paar Minuten gekostet, aber es war ab 160 km eh der kürzeste Weg zur Wechselzone.
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Im WK bisher nur wenige Male Reifenschäden gehabt, sonst ist mein Rad immer gut gewartet. Entsprechend auch im Training sonst fast nichts, bis auf einmal (wenn man nicht selber schraubt :Nee: )
Was war? Leiser knack und ins Leere getreten. Kette gerissen? Nö. Rad angeguckt, Kette hängt aber komisch. Verflucht, das untere Schaltungsröllchen war weg. Zum Glück nur knapp 5km von zu Hause, also ein paar Socken verschlissen. Brems- und Schaltzüge sind jedes Jahr neu, alle ca. 1000km einmal kurz alle Schrauben kontrollieren, beim putzen auf weitere Schäden kontrollieren und man hat unterwegs so gut wie nie Probleme. Ist aber natürlich als Selberschrauber einfach gesagt. |
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Weniger Pech, sondern eigene Dummheit: ich ziehe über die Cleats gerne Gummikappen, um bequemer rumzulaufen beim Einchecken (reise öfter mit dem Rad zum Wettkampf an). Und dann bleiben sie auch dran... bis ich nach dem Balken versuche aufzusteigen, und die Schuhe nicht einklicken wollen...:confused: Dafür konnte ich sehr bequem und rutschsicher rauslaufen...:Cheese: |
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Im Training: Mir ist mal im SpätHerbst bei Schnee, also so um die 0 Grad im fast nirgendwo die Kette gerissen. Kein geld fürn Zug mit, nix mit. Aber meinen Freund hatt ich mit, der hat mich dann 15km bis zum nächstegelgenen radladen geschoben. Mein Held. Ich bin fast den Kältetod gestorben und er hat geschwitzt wie sonstwas. So kalt war mir glaube noch nicht wieder im Leben gewesen, eisiger Gegenwind.....:( Wir hätten eigentlich zwischendrin tauschen können, fällt mir jetzt so ein... :Lachanfall: Vor kurzem ist mir im RR Training als ich nochmal die Sattelhöhe verstellen wollte das Gewinde ausgenuddelt (oder so), jedenfalls durfte ich somit 20km im stehen fahren, das ganze war ne onewaystrecke mit Berankunft ala 12% bei meinen Großeltern im Dorf. Seitdem bewundern mich die Dorfbewohner---"Die ist das alles ohne Sattel gefahren" :Cheese: Bleibt ein ja auch nix anderes übrig :Cheese: Ja die Speiche ist mir auch mal gerissen, das war dann auf dem Heimweg auch ein bissl komisch, da das Hinterrad deswegen eierte und die Bremse war ja offen. |
Bei einer RTF in Spanien (Cicloturista Santa Pola, müsste Campeon eigentlich kennen) ist mir der rechte Schaltbremsgriff kaputt gegangen, sodaß nur noch das 11er Ritzel ging. Weiter dann im Besenwagen.
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Am Fahrrad geht ausser Platten nie was kaputt, aber vom Motorrad könnt ich hier seitenlang Stories über geplatzte Tanks in Ungarn, gerissene Motordeckel in Rumänien oder übergesprungene Steuerketten in Algerien schreiben, über verglühte Elektrik in Spanien oder verschlissene Ketten in Südfrankreich, kaputtgestürzte Armaturen in den Westalpen oder vielleicht auch durchgefräste Schwingen in Portugal oder Wasseruhren, die für Zündaussetzer in Belgien sorgten. Und das iss bei weitem noch nedd alles.
Naja...:Cheese: Nee, doch, einmal iss uns bei ner Radtour in Fronkraisch n Rad mit Gepäck umgefallen unds Vorderrad sah aus wie n Chio-Chip. Für n neues wollten die Franzosen n irrsinns Geld, also haben wir die Gabel aufgebogen, das Schutzblech und die Lampe abgebaut und das Ding bei mir zusammen mitm Hinterrad verschraubt. Gabel und Vorderrad kosteten zurück zu Hause (weitestgehend mitm Zug, aber nicht, weil das Patent nicht funktioniert hätte...) nichtmal halb soviel wie das Vorderrad in Frankreich alleine. |
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