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Kommentar: Vergebliche Liebesmüh’
![]() Kommentar: Vergebliche Liebesmüh’ Von Jürgen Sessner Der Ironman Frankfurt kommt in der Presse dieses Jahr auffällig schlecht weg. Objektiv bietet das Rennen dafür keinen Grund. Ein Kommentar von Jürgen Sessner. » Weiterlesen… |
Netter Bericht Jürgen - DANKE
Das mit dem Regentanz...:Peitsche: War das 1. Mal bei nem LD M-Dot Wettkampf und bis auf die Shuttlebusse ab Racehotel (von 04:50-05:20 NIX), war alles bestens organisiert. Sogar die Dopingkontrolle :Cheese: Kann also net meckern :Lachen2: Mein (Wettkampf)-Vergleich aus der Praxis, Challenge vs Ironman = Challenge macht & vermittelt mehr das "familiere Feeling". Das ist zwar oberflächig aber für mich als Athlet ein wichtiges Kriterium. Aber auch meine Frau, die immer zuschaut hat das au schon geäußert. Die Thematik KW und so, kann ich net viel dazu sagen, da ich mich damit net so beschäftige und auch keinen tieferen Einblick durch nen Verein (BTV) habe. Was mir nur auffällt is, das immer alles in Warpgeschwindigkeit ausgebucht is und viele sich aber über diesen Veranstalter/Veranstaltung negativ äußern. Irgendwas passt da net, aber vielleicht ist das von mir ja nur ebenso oberflächig beurteilt. Im Großen und Ganzen denk ich, nehmen sich beide Großveranstalter nicht viel. Is ja wie im unsportlichen Leben->mal Dies, mal Das, mal Plus, mal Minus. Es muss einem ja nicht jede Nase gefallen und unsere Kohle geben wir beim Shoppen ja au meistens in unserem Lieblingsstore aus :Cheese: . Die Reißnägel sollten doch dann immer mit Bedacht gestreut werden, nicht das man noch selbst reinläuft oder fährt. Subjektive Grüsse Jürgen |
Wie kommt man für 2012 auf die irre Idee, Roth und Frankfurt am gleichen Tag stattfinden zu lassen?
Das kann ich nicht nachvollziehen! |
Für wen soll das schlecht sein? Als Teilnehmer wird nur eine verschwindend geringe Anzahl sowohl in Roth als auch in Frankfurt gestartet sein. Die Zuschauer werden sich wohl hauptsächlich aus Angehörigen und Anwohnern rekrutieren, von daher auch kein "Verlust".
Die Aussteller? Hmm, wenn ich Geld verdienen will, muss ich halt etwas dafür tun. Die grossen Firmen haben wohl durchaus mehr als einen Stand, die lokalen sind eben, tja, lokal. Für Fernsehen gilt halt, dass Triathlon noch immer eine Randsportart ist. Ausser dem HR3 und "DSF" war da ja nicht soooo viel zu sehen. Die Challenger haben ja ausserdem ihre eigene Webübertragung, die doch recht in Ordnung war, aber natürlich ausbaufähig ist. Einziger Nachteil ist für mich das Multitasking, wenn ich Bekannten bei den beiden Wettkämpfen folgen will. Aber das hält sich nun auch in Grenzen. Bis denne, Michael |
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Aber zurück zum Thema. Kommentar ist sehr passend und zeigt einmal mehr wie viele der Reporter für Tageszeitungen voneinander abschreiben und sich kein eigenes Bild machen bzw. wie Meinung gemacht wird. :Nee: |
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Schön geschrieben und inhaltlich für mich nachvollziehbar. wundere mich aber auch, dass bei einer Absprache der Termin sich überschneidet. Ich war auch anfeuern in Frankfurt und wurde vorher in Roth angefeuert, ist doch jetzt doof!
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In deinem Beispiel /Szenario fehlt ja auch die Absprache :Huhu:
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Das bedeutet ja nicht, dass man den Termin abstimmt. ;) |
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Es geht mir nicht um Doppelstarter und schon gar nicht um die Aussteller. Es geht um uns Sportler! Beide Veranstaltungen verdienen die volle Aufmerksamkeit über ein seperates Wochenende. Außerdem starten Vereinskollegen immer entweder in Roth oder Frankfurt. Wie wichtig gegenseitiger Support ist wissen die Meisten von uns. Und Randsportart hin oder her: Die Berichtsqualität der letzten 2 Jahre (mit Sport1 oder HR [über 6 Std. in Frankfurt]) ist doch nicht so schlecht, hat sich stark gesteigert. Die Vorjahre waren deutlich spärlicher. |
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Wenn 2-3 Monate dazwischen liegen wuerden, waere es eventuell eine andere Sache... |
"Bashing" ist natürlich nicht o.k. Und da sollte man KW zur Seite stehen.
Aber der Kommentar macht den Eindruck als wäre alles rosarot. Und das ist scheinbar nur zum Teil richtig: http://www.triathlon-szene.de/forum/...331#post617331 Wer Premium-Preise fordert, sollte vollumfänglich Premium-Service bieten können. Gruß N. |
Ohne die Interna zu kennen, aber dennoch aus eigener Erfahrung:
Seit Jahren hat sich eigentlich der erste Sonntag im Juli für den IM-Frankfurt herauskristalisiert. So wäre eigentlich der 1. Juli der richtige Termin für FFM gewesen. Aber da es in einer mit ca. 600.000 Einwohner versehen Großstadt vielfältigste Termine gibt, und vermutlich auch der 1. und der 8. Juli mit anderen Terminen in der Stadt kollidiert, wird eine Terminabstimmung definitiv nicht primär an den Interessen der Sportler orientiert sein können, als an überhaupt der Möglichkeit, überhauüt einen Termin zu bekommen. Immerhin wird eine Großstadt von 600.000 Einwohnern wegen 2.500 Bekloppten verkehrstechnisch ziemlich lahmgelegt. Gruß Nabenschalter |
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just my 2 cents... kullerich PS: und da ich kein Sportökonom oder Funktionär bin, der mit Tri sein Geld verdienen will, darf ich hemmungslos aus Sportlersicht argumentieren. |
...viel "duemmer" finde ich die Idee, Regensburg auch so nah an FFM/Roth zu platzieren und damit de facto "alles" in ein 3-4 Wochenfenster zu packen (Nizza, KlaFu, RBG, FFM, Zuerich, Roth).
Warum nicht RBG in den Herbst/naeher zu Koeln zu legen? |
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Auf der Website der zweiten Veranstaltung in Regensburg finde ich z.B. vier Tage vor dem Start keine einzige Information über startende Profis - absolutes NoGo. Betrachtet man die Gegensätze zwischen der dortigen Berichterstattung und den Ansagen des einzigen vorgeblichen Top-Favoriten, ist doch schon jetzt klar, dass das Bashing nächste Woche eine Stufe schärfer wird. Da sträuben sich doch die Haare. :confused: |
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Gruß Jürgen |
"Kai Walter macht einen guten Job und irgend jemand mag das nicht."
Gut ist in diesem Fall einfach nicht gut genug. Mir ist der Kommentar ein bisschen zu politisch und zwischen den Zeilen geschrieben. Der IM ist meiner Meinung nach einfach kein Brüller mehr so wie in den ersten Jahren. Der Lack ist ab, jetzt geht es darum mit neuen Ideen eine eigene Identität zu entwickeln oder weiterzuentwickeln. Das Label Ironman reicht auf Dauer nicht, um den Leuten so viel Geld abzuknöpfen. |
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Wo und wann ist KW denn gebasht geworden?
Ich war in Urlaub und habe da wohl was verpasst. Generell stimme ich dem Artikel inhaltlich nicht zu. IMHO geht die Qualität der Veranstaltung in FFM, aber auch in WI Jahr für Jahr zurück. Deutlich. Ich will mich aber nicht so aufregen und lasse es gut sein :Lachen2: ...wurde ja auch schon ausreichend in anderen Threads durchgekaut.;) Ich hoffe, daß es für FFM und WI wieder aufwärts gehen wird. Es sind tolle Rennen, auf die wir hier im Rhein-Main Gebiet stolz sein können. |
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Der Artikel ist sehr politisch pro KW. |
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Mit KW hat das wirklich nichts zu tun. Er kann sich höchsten überlegen, wie man aus diesem Dilemma kommt. Aber seine Schuld ist das nicht. |
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Eine sinkende Publicity der X-Dream-Veranstaltungen kann daher auch nicht im Interesse von Roth, Köln, Kraichgau, Hamburg, usw. liegen. |
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Die Bauernlobby hat sich durchgesetzt. |
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(((Die Bauernlobby hat sich durchgesetzt.[/quote])))
Die müssen ja von dem, was sie tun auch leben, wir leben mit dem Triathlon und nur wenige leben davon. Dass diese Bauern sogar etwas zur Terminklärung beitragen, ist denen wahrscheinlich auch noch egal. |
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Die müssen ja von dem, was sie tun auch leben, wir leben mit dem Triathlon und nur wenige leben davon. Dass diese Bauern sogar etwas zur Terminklärung beitragen, ist denen wahrscheinlich auch noch egal.[/quote] Bin selbst ein Kind vom Land, daher war das nicht negativ. Ich bin froh, dass die eine Lobby haben, manchmal leider nicht so radikal wie in Frankreich. |
Ich finde, dass in dieser ganzen Diskussion vieles miteinander vermengt wird, wo man trennen sollte.
Als jemand der im letzten Jahr an dem Rennen teilgenommen hat und extrem begeistert davon war, kommt mir manche Kritik beckmesserisch vor. Natürlich gibt es immer Verbesserungsmöglichkeiten und kleinere Pannen, die für den einen oder anderen ärgerlich sein können. Auch war sicher einiges schon mal besser und dem Kunden erschließt sich nicht wirklich warum er mehr zahlt und weniger dafür bekommt. Trotzdem ist FFM eines der attraktivsten LD Rennen auf dem Globus. Komischerweise kam vom breitensportlichen Aspekt des IM in den Berichten wenig rüber. Die Kritik an KW richtete sich ja in erster Linie am sportlichen Wert der Veranstaltung, die in erster Linie an den Pro-Namen gemessen wurde. Klar fehlten da zwei drei Namen, die man in der Vergangenheit hatte, aber zB bei den Damen war das Feld gleichwertig zu den Vorjahren besetzt. Und auch bei den Herren war das Niveau nicht so viel schlechter, wie man der Berichterstattung zu glauben genötig wurde. Roth hatte zwei Top- Namen und CW, aber dahinter??? Ich denke, dass man auf den IM FFM stolz sein kann und die Kritik an der Veranstaltung, hat schon etwas typisch Deutsches ..... |
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Rbg - 17.6 Nizza - 24.6 Klafu - 1.7 FFM/Roth - 8.7 Zuerich - 15.7 selbst der IM UK wird naechstes Jahr am 22.7 sein... Im September ist das Wetter in (Mittel)Europa dann doch bei weitem nicht soooo schlecht, dass man da keinen groesseren WK organisieren koennte. Im Juli/August sollte es doch kein Problem sein, genuegend Radkilometer zu sammeln... Weiters haette es ja noch den Scharm, dass man zB Wiesbaden als Vorbereitugs-WK machen koennte, analog wie es die Oesis mit St. Poelten/Klafu machen. Und die Quali waere dann fuers Folgejahr gueltig, so dass es genuegend Planungssicherheit fuer die Qualifikanten gibt. ...aber vielleicht stecken andere Ueberlegungen dahinter, die es dann logisch erscheinen lassen, warum die Veranstaltungen alle so knapp bei/an-einander liegen. An den bayerischen Bauern alleine wird das mit ziemlicher Sicherheit nicht liegen. |
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du versuchst in deinem Leitartikel etwas zu formulieren was dir gleichwohl anscheinend schwerfällt richtig zu beschreiben...:) . Der Versuch das Ganze mit "lustigen Reißzwecknagelattacken" zu garnieren ist allerdings nicht ganz glücklich. Vielleicht wendest du dich hierzu mal an Nils Goerke und fragst ihn was er anno 2002 davon gehalten hat...;) Nun zu den "bösen Medien": Ein kritisches Presse Echo ist in einer Medienmetropole wie Ffm. nichts unübliches. Mal schreibt dich die Presse rauf, mal runter. Übrigens nicht nur beim Ironman! Im März wurde Kai z.B. sehr löblich und überproportional in der FR dargestellt. Im Juli dann eben nicht so positiv. So ist das Medienleben. Ich habe dieses "Rauf und Runter" fast 10 Jahre selbst erlebt und man muss in einer solchen Position mit so etwas umgehen können. Da benötigt man auch keine "weißen Forumsritter" um sich besser zu fühlen oder Beifall aus einer spannenden Ecke zu erhalten ;) . Presse- und Medienarbeit ist immer Geben und Nehmen, ist immer gelobt werden und kritisiert werden. So ist das Spiel. Wenn nächstes Jahr dann hier die Weltspitze startet, werden die Medien in Lobeshymnen schwelgen. Somit ist dann "alles wieder gut"...:) PS: Die Fakten sind Zahlen (und damit meine ich nicht die Starterzahlen, diese sind "nice to have"). Empfindungen oder Emotionen sind aber keine Fakten. In keinem Unternehmen, es sei dann man nimmt ein Unternehmen auf die leichte Schulter (...;) ) -und dies tut weder Kai noch sonst wer. Jedenfalls nicht in unserem Bereich. Und ein von dir beschriebenes "Störfeuer" aus Österreich ist für mich nicht ersichtlich. Wenn dem so sein sollte wie du es schreibst, dann liefere bitte Fakten und keine Kaffeesatz Leserei. Danke. Gruß und weiterhin gute Trainingsarbeit, Kurt |
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Ich hab Zeit, wollte ja nur mal nachfragen... |
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Er ist Anwalt. Mir hat ein Anwalt mal gesagt, dass z.B. die Verjährung einer Falschaussage zur Erlangung einer Eidesstattlichen Erklärung/Verfügung, erst nach 5 Jahren verjährt..., das ist dann zwar nicht mehr "hot", aber eher brenzlig für den Betroffenen. |
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