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Tödlicher Radunfall in der Wetterau
Das habe ich gerade im Radio gehört, der Radfahrer wurde in Karben in der Nähe des Bahnhofs von einem LKW erfasst. Der Radfahrer ist noch unbekannt !
Ich finde es passiert sehr viel momentan auf den Strassen. |
Shice :(
Kommen gerade von einer Odenwaldrunde, da war es sehr friedlich auf den teils einsamen Straßen. Aber wenn man dann diese Wirtschaftswege fährt an den hohen Maisfeldern, dann muss ich immer an die beiden Freiburger Triathleten denken und rechne mit Fahrzeugen, die hinter dem Mais hervor schiessen. Das bekomme ich auch nicht mehr aus dem Kopf. Echt Mist sowas.... |
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Trotzdem: beim Radfahren ist immer die Gefahr dabei. Aber das ist auch so beim Autofahren und aussteigen von der Dusche (da kann man ausrutschen und dumm auf den Hinterkopf fallen) oder sogar beim zu-Fuß-Gehen (da kann man auch von einem Besoffenen totgefahren werden)... Immer achtsam sein... hilft aber nicht immer... |
Ich mag solche Sachen einfach nicht mehr lesen :Nee:
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Nun, der Artikel ist ja nicht wiklich gut geschrieben - eigentlich steht für den Autor die Schuldfrage fast schon fest ... :Nee: Metronom |
noch ein Unfall
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auch übler Artikel! Und drunter der kommentar ganz interessant:
"Andere berichten.. Fahrer wurde ermittelt und hat auch gestanden, war Pappy-Auto, evtl. Trinkverhalten kaum bis nicht mehr feststellbar, Zustand des Opfers weiterhin kritisch," |
http://www.derwesten.de/staedte/muel...id4930450.html
Hatte ich heute als Rückweg geplant :( Mittlerweile will meine Holde das ich nur noch mit dem MTB auf Schotterwegen fahre :Nee: |
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... aber mal ganz im Ernst, wundert Euch das? Ich predige schon seit Jahren, dass die Wetterau (und auch der Rest des Rhein-Main-Gebietes) gefährlich stark mit Radlern und agrsessiven Autofahreren frequentiert sind. Die Bauern und Erntefahrzeuglenker sind im Moment aus 180, weil sie im Akkord das Getreide einfahren wollen. Die übrigen Autofahrer sind ebenfalls angepisst, weil überall langsame LKW und Schlepper und Mähdrescher unterwegs sind. Aber beinahe täglich sehe ich Rennradler ab späten Abend ohne Helm und ohne Beleuchtung in die Wetterau oder aus dieser hinaus fahren :Nee: Andys Mais-Ängste teile ich ebenfalls zu hundert Prozent :Danke: So lange die Erntesaison dauert kann nur raten: Bleibt weg von den Strassen. Setzt Euch auf die Crosser oder fahrt da, wo kein Erntebetrieb herrscht. |
Mit Ernte hat das mMn nichts zu tun, mich hat neulich ein Bau-Lastwagen mit Anhänger fast in bester Sky-Mannschaftsauto-Manier von der Straße gekegelt. Bei strömenden Regen, mit voriger Ankündigung durch langes Hupen.
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Machen wir uns doch nix vor....
Die Zahl der Kraftfahrzeuge wächst täglich. Ausserdem gibt es jahreiszeitlich bedingt Phasen, in denen sich das ohnehin schon hohe Verkehrsaufkommen noch potenziert. Auf der Strasse Rad zu fahren ist schlicht und ergreifend gefährlich, egal wie gut man aktiv Vorsorge betreibt. |
Das ist schon richtig, ich versuche präventiv zu fahren und immer mit den Fehlern der Autofahrer zu rechen.
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nieee beim Radfahren träumen die anderen passen nicht auf dich auf Ohrstöpsel sind NoGo, das lenkt viel zu sehr ab |
Nuja mich wollt gestern Taxi vom Rad holen...
Ich war aufm Fahrradweg unterwegs sonst keiner, der ist einfach über den Bordstein hoch gefahren. Bremsen war nicht mehr weil ich aufm Auflieger war, ich glaub sonst hätt ich den aus seiner Kutsche rausgezogen. :Nee: |
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http://www.radsport-aktiv.de/freizei...news_65785.php Nopogobiker |
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Mittlerweile bin ich auch von den ganzen Meldungen geschockt und versuche mein Training hauptsächlich nur noch auf kleinen Kreisstraßen und Feldwegen durchzuführen. Auch dort denke ich bei grünen Ampeln und Feldwagkreuzungen an die schlimmen Vorfällen und achte auf andere Verkehrsteilnehmen. Was bringt mir mein Recht als schwächstes Glied im Verkehr.
Die Sicherheitstipps die Fahrlehrer den Motorradfahrern gelten für Radfahrer ebenfalls: Gesunde Skepsis gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern • Seien Sie stets aufmerksam und konzentriert. • Rechnen Sie immer mit Fehlern der übrigen Verkehrsteilnehmer. • Versuchen Sie, deren (Fehl-)Verhalten vorauszusehen. • Besondere Vorsicht ist bei abbiegenden Fahrzeugen oder Kreuzungen angebracht. Hier ereignen sich die meisten Unfälle. • Halten Sie sich möglichst nicht im toten Winkel auf, wenn Sie ein Auto überholen – fahren Sie zügig vorbei. Auffallen – um jeden Preis • Seien Sie keine graue Maus – erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit. Auffallen ist überlebenswichtig. • Wählen bei Helm und Bekleidung gut sichtbare, helle, leuchtende Farben. |
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Ist euch schon mal folgendes aufgefallen:
Immer wenn ich ganz weit rechts fahre sind die Überholmanöver der Autofahrer wesentlich riskanter und enger an mir, als wenn ich mehr mittig radfahre. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich in der Mitte der Fahrbahn fahre, sondern ca. 50 cm weiter mittig. Die Autofahrer sind gewillter auch mal bei einem, gerade auf engen Landstrassen, gegenüber ankommenden Auto hinter einem zu bleiben und nicht press vorbeizufahren. |
Es ist natürlich alles richtig, was hier geschrieben wurde.
Aber ist der Mann in Karben nicht beim Überqueren der Fussgängerampel überrollt worden?! Da helfen leider alle anderen Tipps auch nichts mehr. R.I.P. |
http://www.noz.de/lokales/56173074/m...nke-durchbohrt
Ist zwar kein Radfahrer gewesen, aber trotzdem schlimm. |
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Damit wird man gesehen (kommt auf dem Bild nicht so gut rüber, aber das Teil leuchtet ganz gut, und hat Reflexionsstreifen) http://www.bike24.net/1.php?content=...8;mid=21;pgc=0 |
Training absolviere ich immer außerhalb der Stadt auf ruhigen Landstraßen. Und in der Stadt fahre ich immer Piano. Sehe genug die bei Rot über die Ampel brettern!!
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Wenn man das leider immer wieder lesen muss und mit seinen eigenen (horrenden) Erfahrungen vergleicht, kann ich nur festhalten, foh zu sein, meine hundertausende Trainings-km überlebt zu haben.
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R.I.P. |
Ich fahre schon lange kein Roadbike mehr.
Nicht nur weil ich ich´s gefährlich finde, sondern auch weil´s mich total abturnt. Die Wetterau hat einen großen Teil dazu beigetragen :( Roadbike sucks! |
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Im Odenwald macht's Spaß. Und ohne Straßen kommst Du mit dem MTB auch nicht immer zurecht. |
Ich fand es in der Wetterau eigentlich immer ganz schön. Von Reichelsheim nach Florstadt über Wickstadt nach Assenheim rüber oder über Rockenberg und Münzenberg in Richtung Hungen....
Das waren schon klasse Strecken... Am schlimmsten ist es auf der Strecke zwischen Ilbenstadt und Altenstadt gewesend, wo die Autos auf schnurgerader Landstraße mit weit über 120 km/h mit wenigen cm Abstand an einem vorbei gebrettert sind. Die Abschnitte wo zuviel Verkehr ist werde ich weiterhin weit umfahren auch hier in der Kölner Gegend gibts zum Glück genügend Nebenstraßen... |
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Dennoch, ich fahre das Roadbike nur noch bei Wettkämpfen, trainiere somit sicherer und mehr Spass macht´s mir mit dem MTB auch. |
Ich fahre jeden Tag von Hanau nach Alzenau. Dabei muß ich auch einen Teil Bundesstraße (nicht die B8, der andere Teil Richtung Autobahn/Alzenau) fahren. Und ich wundere mich jeden Tag, dass die Autofahrer mich zu ca 95% doch recht rücksichtsvoll überholen. Natürlich gibt es immer wieder Volldeppen dazwischen. Das sind aber oft Leute mit Dienstwagen, Lieferfahrzeuge oder LKWs. Man sollte ihnen vielleicht mal sagen, dass auf ihren Autos die Tel-Nr der Firma drauf steht... :Huhu: Würde mich echt mal interessieren, wie der Cehf reagiert, wenn er einen Anruf bekommt nach dem Motto "Ihr Fahrer, der das Fahrzeug mit dem amtlichen Kennzeichen xx-yy zzzz heute um xx:xxUhr auf dem Weg von A nach B bewegt hat, hat mich als Radfahrer schwer genötig und mich in eine lebensgefährliche Lage gebracht. Ich sehe mich leider gewzungen diesen Vorfall bei der Polizei zu melden und ggf meinem Anwalt zu übergeben. Was sagen Sie dazu ?"
Ansonsten muß ich auch sagen, dass es auf engen Straßen scheinbar besser ist, etwas mehr Abstand vom Straßenrand zu lassen, damit die Autofahrer gezwungen sind auf die Gegenfahrbahn auszuweichen um zu überholen. Denn Autofahrer sind zwar (in den Augen der Radler) Volldeppen, aber sie sind keine Mörder und die wenigsten würden einen Radfahrer vorsätzlich umnieten. Wenn sie sehen, dass es definitv zu eng ist, dann bremsen sie auch (und hupen natürlich meist wie Gestörte, aber auf dem Ohr sind wir ja taub... :cool: ). Nur wenn sie meinen, es könnte noch gerade so passen, dann versuchen sie halt sich vorbei zu quetschen. |
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Ich fahre mit dem Renner nur am Sonntag - die Challenge Kraichgau-Strecke oder auf den Königstuhl hoch geht das ganz gut. Unter der Woche ist mir da aber zu viel los.
Unter der Woche fahre ich meistens einmal die Woche mit dem Mountain-Bike 35 Kilometer nach Mannheim und abends zurück. Die Route habe ich so optimiert, dass ich möglichst wenig mit dem Straßenverkehr zu tun habe. Aber letztes Jahr hat mich dann doch ein Autofahrer aus einer Seitenstraße auf dem Rad übersehen. Ich bemerkte noch, dass er mich nicht sieht und habe gebremst. Dadurch kam ich nicht vor sein Auto sondern habe in der Seite eingeschlagen. Ich hatte nur ein paar Prellungen. Der Hammer war, dass an der Stelle, wo ich mit den Kopf auf seinem Auto eingeschlagen habe, eine Beule war, mein Helm und mein Kopf waren aber unbeschädigt. Blickkontakt mit den anderen Verkehrsteilnehmern und natürlich Helm auf dem Kopf erscheinen mir unheimlich wichtig. |
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