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Normann Stadler beendet seine Karriere
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,777729,00.html
Das ist wirklich schade. Ich haette ihm gewuenscht, dass er auf Hawaii nochmal einen raushauen kann. Gute Besserung, und viel Glueck und Gesundheit bei dem, was jetzt kommt, Stormin'. |
Irgendwie stimmt der Titel "er muss nach einer Herz-OP aufhören" ja nicht so ganz mit dem Inhalt überein.
Scheinbar WILL er aufhören. Das ist schon irgendwie traurig, ich hatte beim FFM-IM gemeint er hätte gesagt er kommt wieder... Aber seine Entscheidung kann ich auch verstehen. Nach solch wichtigen Punkten im Leben überdenkt man vielleicht einiges. So ne OP ist schon irgendwie ein Schock (war meine Not-OP -Darmriss- auch) und über einige Dinge denkt man dann anders. Alles Gute für ihn. LG Marion |
Schade, aber ich glaube, es gibt wichtigeres im Leben als den Langdistanzzirkus.
Ich wünsche ihm viel Spass und Erfüllung in seinem neuen Leben und mit seiner Familie! |
Sicher eine sehr vernünftige Entscheidung und nach dem Eingriff aus meiner Sicht wäre alles andere überraschend gewesen, auch wenn die Ärzte angeblich keine Bedenken haben. Das Problem ist aber auch sicher bei ihm der Kopf. Nach so einer Erfahrung ist einfach nichts mehr wie vorher und die Prioritäten sind andere.....
Viel Glück im weiteren Leben, Gesundheit und eine abschließende Genesung! :Blumen: |
schade aber mehr als verständlich !! Die Gesundheit geht vor , wünsch ihm auf jedenfall alles gute und viel spaß im neuen Job...
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Und die schönen Tria-Erlebnisse kann ihm keiner mehr nehmen. Alles Gute Norman, super Entscheidung für die Zukunft! |
sehr vernünftig, da er eh sprotmäßig auf der LD alles erreicht hat :Blumen:
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Dass sich Normann so entschieden hat, ist zwar schade für den Sport.
Aber trotzdem ist sie unzweifelhaft richtig und absolut vernünftig. Es war zwar noch eine „überschaubare“ OP und er kann auch sicherlich in Zukunft weiter Sport betreiben, was ihm ja auch die Ärzte bestätigten. Er wird/würde nur nie mehr „so ganz“ an sein altes Leistungspotential herankommen (können). Weshalb er sich mit einem Verbleib im Profizirkus – und sei es nur für (max.) ein Jahr – überhaupt keinen Gefallen getan hätte. Sowohl vom Leistungsgedanken/-vermögen her als auch psychisch nicht. Man kann ihm nur alles Gute wünschen und dass er sich möglichst bald in seinem „neuen“ Leben wohl fühlt. |
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Wie auch immer... Hauptsache (wieder) gesund! |
Das wichtigste ist doch, dass er wieder gesund ist. Dazu noch mal alles Gute auch von mir für Dein weiteres Leben Normann.
In dem Artikel steht ja auch, dass er am Ende des Jahres seine Kariere beendet hätte und so wie man Normann aus den Medien kennt, macht er Triathlon eben ganz oder garnicht. So gesehen gibt es für ihn auch keinen Grund mehr sich noch mal zu plagen. Er hat alles erreicht und hat eine Epoche geprägt und zeitweise Dominiert. Ich fand es schön das miterleben zu dürfen. Als er 2004 Hawaii zum Ersten mal gewonnen hat, hab ich kurz zuvor mit Triathlon begonnen und war auch Zeuge des zweiten Hawaii Sieges live am Stream. Ich würde mir auch wünschen, wenn man ihn trotzdem weiterhin sehen könnte. Wenn er sich anders entscheiden sollte wäre das natürlich auch durchaus verständlich. Bei Triathlon-Szene stehen ihm sicherlich auch jederzeit die Türen offen, wenn er dazu überhaupt bereit ist. Ich finde das wäre ein Thema für einer der nächsten Sendungen, in dem nochmal seine Kariere und seine schönsten und besten Moment seines Sportlichen Daseins gezeigt werden. Wenn er dabei noch anwesend wäre, um seine Statements zum besten zu geben, wäre das aller erste Sahne. Ich finde, wir können ihn so nicht einfach gehen lassen. Gruß Bernd |
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LG Marion |
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Ich hab das Interview an der Lauf-Strecke in Frankfurt so verstanden, dass er wiederkommen wird für den Triathlon-Sport; wie auch immer.
Er hat genug Potential, um sich weiter einzubringen ohne selbst noch um Spitzenleistungen zu kämpfen. Er wird froh sein, dass er überhaupt noch Sport machen kann. Alles Gute für ihn!! |
Normann Stadler
Mit Normann ist es wie Lothar Matthäus:
2 ganz große Sportsmänner, die in ihrem Leben enorm viel erericht haben und als Ausnahmesportler gelten. Das Einzige, was sie nicht wirklich könenn/ konnten ist es, sich im richtigen Moment verständlich auszudrücken. In Momenten mit einem Mikrophon und einer Fernsehkamera in unmittelbarer Nähe. Normann hat sich da sehr deutlich verbessert, siehe bei Dir im Studio oder als es damals im BR nicht eskalierte. Ich zieh meinen Hut für seine sportliche Leistungen und wünsche ihm und seiner Familie alles Gute für seine Zukunft. @ Arne: Dein Kommentar dazu ist klasse geschrieben! |
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Gut geschrieben von Arne und treffend analysiert, Die Pressemeldung des Commerzbank-Teams ist tatsächlich auffallend kurz, emotionslos und distanziert. Könnte natürlich auch damit zusammenhängen, dass Stadler (war's im Spiegel-Text?) angekündigt hat, in der Zukunft ins Sportmangement einsteigen zu wollen: sollte es dem Commerzbank-Team gelingen, für 2012 einen neuen Hauptsponsor zu finden, ist ein solcher Berufswunsch natürlich quasi eine Kampfansage an den aktuellen Teammanager, denn das Commerzbank-Team braucht sicher keine zwei Manager und er wird sich kaum um den Managerposten des Teams Abu Dhabi bewerben.;) |
Yep, Arnes Kommentar ist wirklich kurzweilig. Gut gemacht Arne, weiter so!
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Normann konnte emotional reagieren und hat sicherlich polarisiert. Aber bei dem Vergleich mit Loddar schüttelt es mich. Loddar hat null Persönlichkeit und hat einfach nur einen unglaublichen Geltungsdrang. |
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Ich kenn' keinen deutschen Spieler der letzten 30 Jahre, der eine größere Persönlichkeit auf dem Fußballfeld gewesen ist, als Matthäus. Der konnte eine Mannschaft führen und in seiner besten Phase Spiele fast im Alleingang rumreißen... (Dass er sein Privatleben nicht im Griff hat und mit Medien i.e. Bild-Zeitung nicht umgehen kann, ist eine ganz andere Geschichte) |
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OK, dafür ist aber der Fussballfred. Arnes Rundschaukommentar finde ich zu 98% gelungen. Die anderen Teammitglieder ausser Timo kommen unnötigerweise schlecht weg. Und das ein Team aus lauter Stars nicht immer das beste ist, sieht man ja auch im Fussball, speziell bei einer WM am ganz gut. |
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Schon vergessen? Es ist wahrscheinlich am geschicktesten, einen Berufssportler weitgehend an seinen Leistungen im Beruf (=sportlichen Leistungen) zu messen und ansonsten nicht jede Äußerung auf die Goldwaage zu legen. |
Eine schöne Normann Bildergalerie gibt es hier
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Ja, schöne Bilder. Leider wenig alte Fotos, hoffentlich kommen da noch ein paar aus seinen Anfangsjahren.
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Stadler entschuldigte sich öffentlich und persönlich für seine Äußerungen und sagte als Wiedergutmachung ein Engagement für Behindertensportler zu. So versteigerte er sein Hawaii-Siegerrad von 2004 bei eBay und spendete den Erlös zu Gunsten behinderter Sportler. http://www.wertheimerportal.de/index...a86098a9adb77a Ich find ihn so wie er ist OK und wünsche ihm alles Gute für den weiteren Weg. Und das Video von 2006 hab ich auch mal wieder reingetan. :Danke: |
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(Und wenn du mich schon zitierst, dann bitte entweder mit dem kompletten Post, damit nicht einzelne Bemerkungen aus dem Zusammenhang gerissen werden oder zumindest mit eingefügtem "..." damit erkenntlich wird, dass du einen Text gekürzt hast.;) :Huhu: ) |
Hier nochmal ein 3minütiger Radiobeitrag des SWR mit O-Tönen von N. Stadler zur Erkrankung und zum Karierreende.
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Wünsche ihm und seiner Familie alles Gute.
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Danke für den Link, hört sich richtig furchtbar an.
Viel Erfolg auf dem Rehaweg. |
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aber ich werds demnächst ausführlicher machen. |
Bei ihm kam jede Hilfe zu spät...
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11:03 12Aug11 SID-Missgeschicke retteten Stadler wohl das Leben
Technische Pannen bei seinen letzten beiden Rennen als Triathlon-Profi haben dem zweimaligen Hawaii-Sieger Normann Stadler möglicherweise das Leben gerettet. Wegen einer krankhaften Verdickung der Hauptschlagader, die später zu einer Operation und dann zum Karriereende führte, schwebte der 38-Jährige anscheinend schon bei seinen letzten Starts Anfang Juni dieses Jahres in Lebensgefahr. "Beim Triathlon im Kraichgau platzte mir bei meinem Rad ein Reifen, eine Woche später riss mir in Spanien die Gangschaltung. Die beiden Missgeschicke retteten mir das Leben. Meine Hauptschlagader zum Herzen hätte jederzeit platzen können", sagte Stadler dem Nachrichtenmagazin Focus: "Die Aorta war sieben Zentimeter dick. Normal sind vier, ab fünf wird es lebensgefährlich. In der Klinik haben mir die Ärzte gesagt, dass ich froh sein könne, dass ich nicht zum Laufen gekommen bin." Probleme bekam Stadler dann im folgenden Trainingslager in Eberbach, wo ein Schwimmtest "voll daneben" ging. Er sei "geschwommen wie ein Anfänger" und musste sich nach 50 Metern am Beckenrand festhalten. Während er noch von einem Eisenmangel ausging, attestierten die Ärzte ein Herzproblem. Die Ursache der Probleme liegen für Stadler auch nach der erfolgreichen Operation im Dunkeln: "Beim letzten großen Check war noch alles bestens. Die Ärzte wissen es nicht genau. Es kann mit meinem Unfall im Frühjahr auf Mallorca zu tun haben. Dort bin ich mit dem Rennrad über die Leitplanke geknallt und auf dem Brustkorb gelandet. Es kann aber auch eine verschleppte Viruserkrankung gewesen sein." Dass er möglicherweise doch noch mal einen Ironman bestreiten wird, will Stadler nicht ausschließen. "Ich weiß nur, dass es mir nicht reichen wird, einmal die Woche am Neckar rumzuradeln", sagte Stadler. Ganz abgeschlossen habe er damit noch nicht. |
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ich fände es super wenn er wieder ganz gesund ist das er weiter Triathlon macht. Auch ehemalige Spitzenprofis können doch aus Spaß und Freude am Triathlon weitermachen. Gruß triduma |
Trotz Checks nichts erkannt worden. Stimmt einen nachdenklich.
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