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Ernährungstipps für Vegetarier?
hi
bin noch nicht solange dabei und hab zu dem thema nichts gefunden. ich lebe seit ca. einem jahr vegetarisch und ich würde gerne wissen wie ihr euch so ernährt (bei dem harten training)? ich würde mich über vegetarische ernährungs- tipps sehr freuen. lg jan |
Was genau willst du denn wissen? Wenn bspw. abends eine harte Tempoeinheit auf dem Plan steht, dann ess ich mittags verstärkt Kohlenhydrate. Ansonsten viel Obst und Salat, im Büro hab ich immer eine große Tüte Studentenfutter für Zwischendurch und sonst koche ich viel mit Bohnen. Milchprodukte und Eier stehen auch mit auf dem Ernährungsplan, ganz selten mal noch Fisch.
Sieht also so aus: Morgens: Obstsalat mit Joghurt oder Brot/Brötchen mit Käse und vegetarischen Aufstrichen Mittgas: entweder Nudel/Kartoffel/Reisgerichte oder Salat Abends: meistens Salat und Brot und wenn ich mehr Zeit habe koche ich auch mal ein Bohnencurry oder Chilie Hast du denn irgendwelche konkreten Probleme mit der vegetarischen Ernährung? |
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Wenn sie denn Fisch essen, sind sie in Wahrheit keine Vegetarier (so wie ich z.B.) http://de.wikipedia.org/wiki/Vegetarier |
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Wenn Du Vegetarier bist und gleichzeitig wenig Kohlenhydrate aufnimmst: Was isst Du dann eigentlich? Grüße, Arne |
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Was ein Vegetarier isst, wenn er angeblich wenig KH aufnimmt, das möchte ich auch gerne wissen. Abgesehen davon: "Vegetarier" ist ein extrem unscharfer Begriff. Die meisten sind erfahrungsgemäß sogenannte "Pudding-Vegetarier", die lediglich Fleisch und Fisch weglassen und sich statt dessen verstärkt mit Nudeln, Reis, Süßigkeiten, Milchprodukten (zb Nudeln mit Sahnesoßen) und ähnlichem Junk ihre Gesundheit versauen. |
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bei einer sehr kohlenhydrat reichen ernährung kann ich mein gewicht kaum halten bzw. reduzieren. gruß jan |
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milchprodukte vermeide ich auch zum größten teil (ergänze das meist durch soja produkte). wenn mal kh dann nur das volle korn - und nicht der der weißmehl trash wo der keim aus dem mehl gepresst wird. auf zucker (ausser vollrohr,argafensirup,honig) verzichte ich auch. pudding vegetarier ist mal was neues:) lg jan |
Vollkornreis, Hirse, Quinoa sättigen langfristig und haben eine hohe Dichte an Mikronährstoffen. Dazu noch Hülsenfrüchte, evtl. etwas Tofu und reichlich Salat und/oder rohes Gemüse. Lecker würzen und du hast eine Mahlzeit, der außer Vit. B12 nichts fehlt. Wenn du Eier und Milchprodukte konsumierst bekommst du davon aber auch nicht so schnell einen Mangel.
Als Zwischenmahlzeiten würden sich Nüsse, (Trocken)Obst oder (wers mag) Joghurt anbieten. |
hi,
bin auch vegetarier, seit 23 jahren, und mache schon immer viel sport. da fehlt dir bei ausreichend obst und gemüse + das ein oder andere milchprodukt garnix. habe nichtmal eisenmangel, obwohl mein arzt quasi immer beim blutbild machen schon drauf wartet. iss einfach nicht nur chips und zwiebelpizza, dann passt das schon, wenn du was krasses ausprobieren willst: ich probier gerade diese paleo-sache, und muss sagen, trotz kh-armut habe ich keine leistungseinbuße. gruß alex |
Du probierst als Vegetarier die Paleo-Sache?
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Ich esse seit mind. 10 Jahren kein Fleisch.
Sonst alles ganz normal, möglichst vollwertig, möglichst wenig Industrieschrott (= fast alles wofür Werbung gemacht wird :)) |
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Futtert man dann als "Pudding-Vegetarier" vielleicht noch gerne regelmäßig Indurstriefraß wie Pizza, Kuchen, Kekse, Margarine, billige Schoggi und anderer Süßkram usw. in denen "Transfette" enthalten sind, dann werden diese körperfremden Fette anstatt der dort vorgesehenen Omega-3-Fette zb in Nervenzellen oder auch im Gehirn oder Blutgefäße verbaut, was dann wiederum Calzifizierungsprozessen Vorschub leistet und dann in Alzheimer, Arteriosklerose u.w.m. münden kann. Man tut sich keinen Gefallen damit, komplett auf tierische Omega-3-Quellen zu verzichten und wenn es lediglich Fischölkapseln sind und noch weniger Gefallen, wenn man Transfette zu sich nimmt. Via veganer Ernährung ein komplettes Aminosäurenprofil zu bekommen ist nur möglich, wenn man in ausgeprägter Form Getreide und Hülsenfrüchte konsumiert. Was davon generell aus evolutorischer Sicht zu halten ist, habe ich in den Paleo-Artikeln und -Threads ausführlich erläutert. Diese enthalten massiv Stärke und darüber hinaus Phytochemika wie Lektine und Phytinsäure, die die Aufnahme von diversen Mikronährstoffen hemmen und Autoimmunerkrankungen triggern können, so dass man zum einen permantente Stimulation des Insulin/Leptin-Zyklus in Kauf nimmt und zum anderen mit der Zeit Gefahr läuft in Mangelzustände zu laufen. Wenn schon Mehl sein muss (es muss keinesfalls konsumiert werden!), dann also bitte kein Vollkorn, um diese negativen Begleitstoffe zu minimieren. Es hat seinen Grund, warum bis etwa 1940, als die Nazis massive Vollkornpropaganda betrieben, um ihre Mangelwirtschaft damit zu kaschieren , alle Welt ein je nach dem Stand der Technik möglichst weit ausgemahlenes Mehl bevorzugte. |
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2.ich glaube das ein lebensmittel am gesündesten ist je weniger es behandelt wurde(volkorn). 3.ich glaube das milchprodukte nicht für erwachsene geeignet sind. oder hat jemand schon mal nen ausgewachsenen löwen an einer zebra brust saugen sehen. lg jan http://www.youtube.com/watch?v=skkk7s16ZLY |
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ad 2: Vollkorn ist gut für Vögel - aber aus den skizzierten Gründen keine Nahrung für Menschen. Wir essen das Zeug auch erst seit maximal 10.000 Jahren als Säule unserer Ernährung, was überleitet zu .. ad 3: Milchprodukte aus der Milch anderer Säuger konsumieren wir seit maximal 8000 Jahren und das auch nur ein weniger bedeutender Teil der Weltbevölkerung (80% sind laktoseintolerant). Milch und Getreide sind keine artgerechte Ernährung, sondern relativ neues Zeug, an das wir unzureichend genetisch adaptiert sind. Dein Haltung zur Milch kann und sollte man analog auch auf Getreide und Hülsenfrüchte anwenden, die man erst essen kann, seit man Kochgefäße hat, was auch nur ein paar tausend Jahre her ist. Bei Milch fällt die Perversion nur schneller ins Auge.... . |
@DeRosa
jau, bin ich, und jau, probier ich. Mit ein paar wenigen Zugeständnissen für die Eiweißzufuhr. Hauptsächlich ein Eiweißkonzentrat, das Eiweiß aus Kartoffeln, Milch und Ei enthält, so ziemlich der genze Rest ist Paleo, will heißen tonnenweise Obst und Gemüse, viele Nüsse und Trockenobstmischungen, Öle auf Lein- und Walnussöl umgestellt. Gruß Alex |
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Erfahrungsgemäß ernähren sich die meisten Vegetarier bewusster und gesünder, also weniger Fertigszeug, dafür viel frisches Obst und Gemüse. Weiter drüber nachdenken tue ich nicht, ich esse NUR was mir schmeckt. Mathematik zu studieren und dann das essen nur nach irgendwelchen Studien auszurichten, habe ich keine lust. Fertigprodukte meiden, mit Süßigkeiten nicht übertreiben, viel Obst und Gemüse, Milch- und Eiprodukte überwiegend aus Demeter-Haltung und gut is(s)t :cool: |
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Da bleibt als Vegetarier nicht mehr viel übrig außer Milchprodukte, Eier, Samen, Nüsse, Sprossen und viel Obst und Gemüse, aber irgendwann wird das auch irgendwie langweilig. Tofu ist eigentlich eine Hülsenfrucht. Ich hätte ohne diese Low Carb Einstellung zu vegetarischen Indischen und Italienischen Gerichten, geraten, wo sehr viele Gemüsecurries, Hülsenfrüchte, Reis-und Pasta Gerichte für sehr viel gesunde Abwechslung sorgen. Quinoa und Amarath, ein Anden Pseudo-Getreide ist auch sehr eiweißhaltig, aber auch wieder KH. Mein Tipp ist: vergiß Low Carb und ernähre dich vielseitig. Siehe dich im Ostasiatischen kulinarischem Bereich(Indisch, Thailändisch, etc) und in der mediteranen Küche um. Da ist die Vielfalt an vegetarischen Gerichten unendlich groß und abwechslungsreich.. |
Wiederum mache ich gar keine schlechten Erfahrungen mit KH aus Vollkorn.
Jahrelang habe ich mich von tonnenweise Obst und Gemüse mit fast keinem Fett (minimal Leinöl) und moderaten Portionen Eiweiß (aus Sojamilch, Nüssen und Harzkäse) ernährt. Fazit war – ich bekam oft so unschöne Wassereinlagerungen im Bindegewebe. Mittlerweile esse ich öfter mal Vollkornbrötchen mit Hüttenkäse oder einen Pott Magerquark mit Erdbeeren zum Abendessen (statt einer riesigen bunten Salatportion) Und ich habe wesentlich weniger mit Wassereinlagerungen zu tun. Fühle mich wesentlich weniger aufgequollen und mein Hausarzt meinte gestern zu meinem Blutbild: besser geht’s nicht. Scheinbar kommt mein Körper mit großen Obst- u. Gemüseportionen abends nicht so gut klar. LG Marion |
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die frage ist nur ob die belastung- für den körper schädlich ist in einem ketose zustand? bin bei einer md mal zamgeklappt (nierenschock) soll bitte nicht mehr vorkommen... |
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Die Ketose ist zar nicht schädlich, aber was sich aufschaukelt ist eine zu hohe Proteinzufuhr. Diese führt je länger die Ketose andauert zu einer latenten bis ausgeprägten metabolischen Azidose (Übersäuerung). Es gibt halbwissende Zeitgenossen, die knallen sich in der Hoffnung dadurch massiv abzunehmen fast ausschließlich Proteine rein und wundern sich dann, warum es ihnen zunehmend dreckig geht. Ohne Schmarrn: sowas kann tödlich enden! (siehe zu "rabbit starvation"). Man braucht zwar keinerlei KH (es gibt keine essentiellen KH!), aber man braucht dringend (essentielle) Fette und ein nach oben mengenmäßig zu begrenzendes Spektrum aller essentieller Aminosäuren. Selbstverständlich ist dies eine "Noternährung", da wichtige Mikronährsroffe die sich in Nüssen, Obst und Gemüse finden bei einer reinen Protein-Fett-Diät fehlen. Es sei denn man ernährt sich größtenteils von rohen Innereien, Knochenmark und Hirn von artgerecht ernährten Tieren... aber wer will das schon? Deshalb sollte man zur Deckung des Energiebedarfs keinesfalls einfach Stärke (komplexe KH) durch Proteine (Fleisch, Fisch, Eier) ersetzen, sondern die Proteinzufuhr auf das trainingsabhängig nötige Maß bringen (0,8 bis max. 3g/kg/d) und den Energiebedarf über einfach ungesättige Fette, pflanzliche gesättigte Fette (zb Kokosnussöl) Fette gewährleisten. Omega-3 und Omega-6 im Verhältnis von 1:1 bis maximal 1:4. Gegen Obst und stärkearmes Gemüse in moderaten Mengen ist auch in einer "Low-Carb-Diät" (heißt ja schleißlich nicht "No-Carb") absolut nichts einzuwenden. Insbesondere wenn diese roh genossen werden. :Huhu: Robert |
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Vielleicht hast du bisher zuviele KH in Form von Kuchen, Zuckerprodukte und Brot gegessen. Wenn du als Vegetarier nur mit Obst, Gemüse, Milchprodukte, Eier, Nüsse und Tofu zurecht kommst, spricht ja nichts dagegen. Mir wäre die Ernährung auf Dauer zu einseitig = langweilig. |
Ist natürlich vegetarische Polemik, aber es muss raus:
Eigentlich lassen wir nur eine Sache weg, Aas.:-(( Gruß Alex |
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"Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.“ Das hat der überzeugte Vegetarier Albert Einstein einmal gesagt. Er ahnte nicht, wie aktuell seine Erkenntnis einmal sein würde. Denn die Tierhaltung trägt sehr stark zum vom Menschen gemachten Treibhauseffekt bei. Da einige extreme Szenarien zu dem Ergebnis kommen, es könne infolge der globalen Erwärmung zu furchtbaren Katastrophen (Dürre, Flut etc.) mit vielen Millionen Toten kommen, durch die unser Planet in weiten Teilen unbewohnbar wird, ist der Zusammenhang zum Überleben auf der Erde durchaus gegeben. weils halt so lecker ist! http://www.youtube.com/watch?v=nCF20xFqUF0 gruß jan |
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In den Industrienationen funktioniert die Reduzierung der Bevölkerung (von Zuwanderung abstrahiert) ja schon wunderbar, dort ist die Geburtenrate teils deutlich unter 2 Kinder pro Frau. Wenn dies über ein paar Generationen hinweg auch in den "Entwicklungsländern" geschafft werden kann, dann sind wir auf einem guten Weg. Bildung und Stärkung der Rechte der Frauen sind die Mittel der Wahl mit denen die Vereinten Nationen hier arbeiten. Die islamischen Länder dezimieren ihren "Youth Bulge" gerade auf dem klassischen aber leider blutigen Weg selbst. Es kann doch nicht wirklich eine ernstgemeinte Lösung sein, eine Mangelernährung als Regelernährung zu empfehlen - so eine Lösung geht doch völlig an der Ursache des Problems vorbei. Die Herausforderung darf einfach nicht lauten, wie wir noch mehr Menschen ernähren könnten, sondern wie viele Menschen unser Planet verträgt, so dass wir Menschen nachhaltig in unseren Ökosystemen möglichst ohne Kollateralschäden überleben können. 7 Mrd. und mehr sind definitiv zu viel. Dies widerspricht natürlich den ökonomischen Interessen der Agrarwirtschaft und Lebensmittelindustrie weshalb Diskussionen in diese Richtung gerne von deren Lobbyisten gezielt gesteuert werden: Je mehr Menschen, desto mehr Nachfrage nach ihrem Zeug und was das Thema Nachhaltigkeit im Wirtschaften betrifft, zitiert man dann hinter vorgehaltener Hand John Maynard Keynes: "In the long run we are all dead". Dass Vegetarismus keine vollständige Versorgung mit allen essentiellen Nährstoffen in den benötigten Mengen erlaubt, wußte der gute Einstein damals halt noch nicht, weil die Forschung auch noch nicht so weit war und abgesehen davon war Ernährung wohl auch weniger sein Kernkompetenzfeld. |
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Wer soll bestimmen, wie viele Menschen die Welt verträgt? Ein totalitäres Regime, das seinen Untertanen eine Geburtenquote vorgibt? Die Illusion, dass nur noch wenige geliebte Wunschkinder geboren werden funktioniert doch noch nicht mal in Mitteleuropa. |
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???? leichenteile in massen zu verzehren = menschwerdeung??? wohl eher das gegenteil! versteh mich ned falsch! ich werde hier keinen wegen seiner ernährung verurteilen... ich denke wir sind in der evolution soweit fortgeschritten (meine rechtschreibung leider noch nicht) das wir es nicht mehr nötig haben tiere zu essen. das hier kann weder gesund noch richtig sein! http://www.youtube.com/watch?v=ILG-0r9iyos so schauts leider zu über 98 % in unseren schlachthäusern aus! |
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Das ist mit der größte BS, den ich bisher in diesem Forum lesen durfte. Von welchen Mangelerscheinungen sprichst du denn?!? Die Eiweiß- und Aminosäurensubstitution von (informierten) Vegies ist deutlich ausgewogener als die von Nicht-Vegies. Das gleiche gilt für die Vitamin- und Spurenelemente-Zusammensetzung. Zudem leben Vegies länger und gesünder. Das liegt aber nicht nur am Kadaver-Verzicht, sondern auch am Lebenstil (oftmals sind diese Menschen auch aktiver, rauchen nicht und trinken weniger Alkohol). |
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Bei entsprechend schlauer Ernährung gibt es selbstverständlich keine Mangelerscheinung mit vegetarischer Ernährung. Bei veganer Ernährung siehts aber schon anders aus. |
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In diesem Fall geb ich PP vollkommen recht. Die Erde kann nur von einer begrenzten Anzahl von Menschen bewohnt werden. Wird diese Anzahl überschritten wird das unausweichlich Konsequenzen haben. |
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dh. würden wir die pfanzen die wir anbauen selber essen- müsste eigentlich auf unseren welt keiner hungern! http://www.youtube.com/watch?v=skkk7s16ZLY schau dir den film mal an... dann siehst es evtl. etwas anders. LG jan |
@chemical82:
So so. Man braucht sieben Einheiten Getreide um eine Einheit Fleisch zu produzieren. Wir nennen das Veredelung. In diesem Prozess ist natürlich CO2 gebunden, allerdings wird das deutlich schlimmere Methan in rauen Mengen produziert. Nebenbei steigt dadurch der Weltmarktpreis für Getreide. Aber egal, die momentan 1,5mrd hungernden Menschen gehen eh bald hops, da wir deren letztes Getreide gerade importieren und reinen Umweltgewissens in Form von E10 verballern. Aber ist ja Tradition. Muss also richtig sein..... Gruß Alex |
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Zudem ist unsere Landwirtschaft in der Lage für 12 Milliarden Menschen zu sorgen. Leider vernichten wir Europäer momentan 1/3 unserer Lebensmittel, weil sie überflüssig sind. Allein in Wien wird JEDEN TAG die Menge an Brot in Form von Retourware vernichtet, die täglich in Graz konsumiert wird. Es ist alles eine Frage der Verteilung!
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Ein guter -wenn nicht sogar der beste- Grund
sich fleischlos zu ernähren: Mitgefühl und Menschlichkeit. Ich hatte bereits die Gelegenheit an Aktivitäten des VGT (Verein gegen Tierfabriken) teilzunehmen. Was man hier zu sehen bekommt, lässt sich geistig nur schwer verarbeiten, ich gebe euch nur ein paar Stichwörter, will hier niemanden mit Details verstören: Jagdgesellschaften - Lebendtransporte - Kastenstände - Stallungen - Schlachtungen - Hinrichtungen Die Tötung ist für die meisten Tiere ein finaler und erlösender Endpunkt eines unvorstellbar grausamen Lebens, man hört diesen Kreaturen förmlich an, wie sie ihr Leben erleichtert aushauchen. Es sollte gegenwärtig nicht mehr nötig und erlaubt sein, Tiere zu massakrieren, nur zum Zwecke des eigenen Gaumenkitzels. Hier wäre ein ethisches Umdenken und Empathie dringend vonnöten. Noch ein Zitat, sollte zum Nachdenken anregen: Ist es nicht in Wirklichkeit so, dass der Größere, Stärkere, Überlegenere stets das schwächere Geschöpf beschützen sollte, nicht aber töten und verfolgen? „Edel sein verpflichtet.“ Und ich möchte edel sein." (Aus: Edgar Kupfer-Koberwitz "Die Tierbrüder") |
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Dennoch, das Ziel "überhaupt kein Fleisch" würde nichtmal ich anstreben wollen, auch wenn ICH für MICH diesen Weg genommen habe und auch nicht mehr verlassen werde. ICh würde es viel besser finden, wenn nur noch wenig und dafür aus Demeter-Haltung Fleisch gegessen werden würde. Als Vegetarier muss man akzeptieren, dass schon immer zu jeder Zeit irgendwo Fleisch gegessen wurde. Es gehört zu uns dazu, nicht aber in dieser Massenform. Das Argument, dass ohne Fleisch aber wir uns evolutionsbedingt Mangelerscheinungen einfangen ist Quatsch. GERADE weil wir und nicht so ernähren wie es die Evolution vorgesehen hat, werden wir älter als unsere Vorfahren. Auch wenn ich globalisierungskritiker bin, aber auf Grund der Globalisierung ist es so einfach wie nie, sich super gesund zu ernähren, ganz ohne Fleisch. Wer sagt, dass nur MIT Fleisch wir uns so ernähren, dass wir gesund bleiben, weil es der Wille der Evolution ist, muss auch konsequenter Weise ALLES meiden was von der Evolution nicht vorgesehen ist. Produkte aus Treibhäuser sind von der Evolution her nicht vorgesehen, aus Kühlhäuser auch nicht, Supermärkte auch nicht, transportierte Lebensmittel auch nicht, und hochgezüchtetes Fleisch auch nicht, Fisch für den der nicht an der See ,oder am Fluss lebt, auch nicht. Wer also nur Fleisch isst, das nicht gezüchtet wurde, nur das isst, was hier jahreszeitenbedingt wächst, ohne dass es zwischengelgert oder transportiert wurde, bekommt also keine Mangelerscheinungen weil er sich an die Vorgaben der Evolution hält. Viel spaß im Winter. :) |
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