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MP3-Player im Wettkampf erlaubt?
Hi
Mal eine Frage kann man eigentlich beim Laufen Musik hören oder ist das total verboten. Habe schon oft bei Marathon welche mit Musik gesehen. Danke MfG |
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http://www.challenge-roth.com/de/new...utsch_2011.pdf Es ist aber auch darauf hingewiesen, daß es eine Abweichung zur DTU-Sportordnung ist. |
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Dachte ich mir schon, habe schon Leute mit MP3 Player beim Laufen gesehn :Cheese: |
Zeit den alten Walkman wieder zu aktivieren^^.
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So ist uns das bei der Kampfrichterweiterbildung Anfang 2011 gesagt worden. Macht aber doch absolut keinen Sinn - warum mitführen, wenn es nicht benutzt wird. Nur ein mitgeführtes Handy / Smartphone würde Sinn machen, um z.B. Hilfe holen zu können. Bei Laufwettbewerben ist das Hören von Musik nach meiner Kenntnis erlaubt. Machen die Läüfer durchaus bei Volksläufen, vor allem längeren Läufen z.B. Marathon. Würde aber blöd aussehen, wenn z.B. einer Kopfhörer bei einem Bahnwettkampf tragen würde ! |
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ich frag' mich gerade, was das bringen soll. Also Musik im Wettkampf. Ich selbst mache das gerne im Lauftraining, bei langen Einheiten und/oder um mich zu pushen. Im Rennen muss ich aber klären Kopf behalten. In Roth musste ich mich relrecht einbremsen auf den ersten 5 Km. Aber jeder Jeck is anders. Ich muss den Wettkampf mit Haut und Haaren fühlen. Nur mal so am Rande...
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Am WE beim 10ner habe ich wieder etliche mit MP3-Player gesehen. Es soll ja Studien geben die besagen, dass man mit Musik deutlich schneller unterwegs ist...es wundert mich, dass diese bei Laufveranstaltungen genutzt werden dürfen. Ich dachte immer, dass dies nicht erlaubt sei?!
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es gab mal ne Studie, die gezeigt hat, dass Ermüdungs- und Erschöpfungszustände durch Musik abgeschwächt werden - man kann sich also geringfügig pushen, indem man die Signale des eigenen Körpers bewusst in den Hintergrund drängt und überhört. Ebenso können Adrenalin und Glückshormone durch Musik "künstlich" gepusht werden (hängt natürlich vom Musikgeschmack ab, aber ich schmeiss z.B. dieses Lied hier mal in den Raum - sollte die meisten Geschmäcker treffen: http://www.youtube.com/watch?v=bjlBCAx6330) Wieso es verboten ist, sollte denke ich Jedem klar sein - speziell bei größeren Veranstaltungen mit viel Gedränge ist es schon kritisch, dass man alle Sinne zur Verfügung hat. Reaktion und Vorausahnen möglicher Gefahren wird durch den Tunnelblick schon stark genug beeinträchtigt.. |
Jeder, der im Wettkampf mit so nem Mistding in den Löffeln rum"rennt", sollte sich mal als Radbegleiter zur Verfügung stellen müssen und als solcher zusehen, wie er die solchermassen tauben Deppen zur Seite kriegt, wenn die Spitze überrunden will.
Irgendwann nehm ich mal ne Pressluftfanfare mit. Wer in nem Wettkampf, wo´s nicht erlaubt ist, mit so nem Mistding erwischt wird, gehört sofort und ohne jegliche Vorwarnung disqualifiziert und ausm Rennen gezogen. |
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Ich weiss nicht, ob und wenn ja, wann, ich zuletzt nen Kampfrichter bei nem Laufwettkampf oder Triathlon auf der Laufstrecke gesehen hab.
Und was die Eier angeht: kein Veranstalter dürfte froh sein, wenn ein Drittel der Starter wegen DSQ nicht ins Ziel kommt. Vielleicht gar nicht erst an die Startlinie lassen, wer so n Ding in den Löffeln hat. Und den Rest unterwegs abfischen. |
Diese Geschichte unterstützt mal wieder meine These, dass Leute zwar fleißig trainieren, aber sich leider nicht (genug) mit den Regeln beschäftigen. Sonst würden nicht so viele mit den Stöpseln im Ohr am Start stehen.
Jeder Depp beim Fußball bekommt irgendwann mit, was Abseits ist, aber in unserem Volkssport sind die Leute schlicht zu faul, mal in der Sportordnung zu lesen. Und immer einen auf FairPlay machen und in Wahrheit... Denn zum FairPlay gehört auch das befolgen von Regeln deren Sinn man selbst nicht verstehen will. |
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Unter was steht das? |
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Im Sinne dieser Regel sind die folgenden Umstände als Unterstützung anzusehen und somit nicht erlaubt: b der Besitz oder das Benutzen von Video- oder Kassettenrekordern, Radios, CD-Playern, Funkgeräten, Mobiltelefonen oder ähnlichen Geräten im Wettkampfbereich, Weswegen der Einwurf von Gollrich weiter oben ebenso falsch ist. |
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Ich finde es immer besonders schade, dass man die Einhaltung von Regeln kontrollieren muss. Nach meinem Verständnis sollte doch jeder selbest bemüht sein, Regeln einzuhalten. Ist aber leider nicht so - man muss ja nur mal den Straßenverkehr ansehen. Ist leider in allen Bereichen so. Aber das, was wir machen ist alles freiwillig und total sinnlos - deshalb noch mehr Unverständis bei mir. |
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Der Walkman ist ein Audioabspielgerät... Es kann keine "Videorekodern" keine Kassettenrekordern es kann keine Radioabspielen keine CDs abspieln ich kann damit nicht Funken und nicht telefonieren... damit ist es mit keinem dieser Geräte in diesem Sinne Ähnlich.... Eine Ähnlichkeit wäre gewesen wenn Sie Geräte ausschließlich auf Ihre Fähigkeit des Abspielen von Musik beschrieben hätten. Haben Sie nicht... also habe ich weiterhin recht.... Zum mal mir sicher keine Sportverordnung den gernellen Besitz eines der obengenannten Geräte verbieten darf... evtl. das Mitführen während eines Wettkampfes aber das haben Sie auch nicht geschrieben.... Ich mag so ungenaue Beschreibungen nicht und teil meines Jobs ist es auch so Sachen anzukreiden und aufzufinden ;).... Die Intention der Verordnung ist mir klar... die Aufführung ist Mangelhaft, Stümpferhaft und uneindeutig :Huhu: |
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Ich denke, DU bist so ein Supergenauer? Das war wohl eher nix... |
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An denen liegt es oft, dass es nachher vielleicht eindeutig formuliert ist, es aber kein normaler Mensch mehr versteht. Also, ich verstehe den Gedanken der Verordnung und für mich ist die Sache damit klar. :bussi: |
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Mein Walkman kann nicht aufzeichnen daher wäre meiner kein Rekorder... und die einzige Ähnlichkeit aller genanten Geräte, ist exakt ! das sie elektronisch :P ... damit wären aber auch Uhren verboten.... Zitat:
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Zum Glück gibt es nahe am Regelwerk den "Ermessensspielraum", der klar denkenden KaRis erlaubt, den radfahrenden Stöpselmann als gemeingefährlich vom Platz zu stellen... Bim Laufen st es mir wurscht: Mit Probanden, die mich dank Stöpsel nicht auflaufen hören und sich daher wehrlos überholen lassen habe ich auf äusserst angenehme Art "Selbsjustiz" geübt... Cheers ! |
Bei Straßenläufen kam man in D wohl mal zum Ergebnis, dass man es nicht flächendeckend überprüfen könnte und es deswegen nicht verfolgt. Folge: Bei Straßenläufen droht einem keine Gefahr.
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Ich bin heute mal lebensmüde und oute mich hier als eine, die diese Diskussion, die ja schon mehrfach so oder ähnlich geführt wurde, interessiert mitverfolgt und trotzdem dabei bleibt, beim Laufen überwiegend und beim Radfahren teilweise auch mit Stöpseln und Musik im Ohr unterwegs zu sein. Ich höre beim Laufen oft Musik, aber auch oft Radio, dann überwiegend Wortbeiträge und es gehört für mich zum Laufen dazu.
Im Wettkampf tue ich das nicht, aber wenn ich beim Laufwettkampf Bock drauf hätte, würde ich es machen, weil sich mir der Sinn des Verbotes nicht so ganz erschließt. Beim Radfahren hatte ich bisher - vielleicht Glück, ja - noch nie eine gefährliche Situation, achte aber, wenn ich mit Musik fahre, sehr darauf, mich und andere nicht zu gefährden. Beim Radfahren kann ich das Verbot gut nachvollziehen, würde es im Wettkampfgetümmel auch nie brechen und setze mich im Alltag und beim Training halt öfter mal drüber hinweg. Schöne Grüße, J. |
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eigentlich gibt es nur eine Umschreibung: Im Training immer und überall und ständig! Im WK ab und zu beim Laufen. Beim Duathlon trau ich mich dann doch nicht. Wär vielleicht schade ums Ergebnis. |
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Und welches sind die anderen Gründe? Ehrlich interessiert: J., die sich nicht erinnern kann, sich schon mal von einem Mitläufer mit Musik gestört/behindert gefühlt zu haben. |
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Übrigens: Ich kannte die Regel gar nicht, also beim Laufen. Und halte mich auch in anderen Bereichen nicht an alle Regeln. Meistens finde ich das dann unproblematisch. Andere vielleicht nicht. Aber die brechen vielleicht anderswo Regeln, wo ich mich dran störe. Ich glaube, dass es fast keine Menschen gibt, die sich überall an alle Regeln halten. Gruß, J. |
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Beim Duathlon/Triathlon sind die Kampfrichter glaub ich sind die glaube ich insgesamt mehr im Geschehen und z.B. in Zofingen schreiben sie direkt ins Reglement, dass sie disqualifizieren. Da ja teilweise auch im Straßenverkehr gefahren wird, wird den Veranstaltern auch garnichts anderes übrigbleiben als sich an der StVO zu orientieren. Ja, und dann wärs mir um die Arbeit doch zu schade wegen sowas rausgenommen zu werden. Regeln Drullse... da seh ich es wie Bellamartha. Jeder hat da so seine Lieblingsregeln die ihn nicht interessieren... ich auch. Die einen Telefonieren (natürlich nur ab und zu und wenns total wichtig ist) beim autofahren, der nächste geht Nachts bei Rot über die Ampel (natürlich nur wenn kein Auto kommt) oder fährt nach 2 Glas Rotwein noch Auto. Ich hör halt Musik und hab glaube ich noch nie jemanden damit geschadet. |
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Aber da wird es keinen Konsens geben zwischen denen, die sie nutzen und denen, die sie nicht genutzt sehen wollen. |
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Wenn die stur geradeause gelaufen wäre, wäre nichts passiert. Nur leider war sie nicht nur taub sondern auch schreckhaft. :Cheese: Ist halt Pech, wenn man an Langstreckenstaffeln durchs Gemüse teilnimmt und die langsamen Staffeln vor den schnellen starten lässt. |
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In deinen aufgeführten Auto-Beispielen wird man wohl zähneknirschend die Strafe akzeptieren müssen, wenn man erwischt wird, auch wenn die allermeisten einfach so davon kommen. |
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