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An alle Mamas und Papas mit "leichtem" Hang zum Triathlon-Sport!
Hallo Zusammen,
ich mache nun seit ca. 2 Jahren Triathlon und will mich nun nächstes Jahr an die Mitteldistanz wagen.:cool: Als berufstätiger Familienvater bin ich zeitlich nicht so sehr flexibel und absolviere daher meine Trainingseinheiten morgens vor dem Geschäft 1-2h Mo-Fr. Dienstags und Donnerstags Mittag versuche ich ebenfalls nochmal ein bis zwei Stunden zu trainieren sofern es die Zeit zuläßt. Wochenende gehört möglichst der Familie!!!:Blumen: Wie sieht bei Euch so der Trainingsplan neben dem Familienleben aus? Wieviel Schwimm- Lauf und Radeinheiten in der Woche macht/schafft Ihr ca? Wie gelingt Euch der Spagat zwischen Familie und dem Sport? Bin sehr gespannt auf Eure Antworten. Grüße Schwimmschädel:) |
SuFu nutzen, das Thema gibt es schon irgendwo!
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Ja das Thema gabs schon öfter. Bin auch betroffen, hab das Thema aber für mich vorerst durch. Nur soviel: Es ist hart! Lg Nik |
Meine Familie macht selber viel Sport, dass hilft. Nicht nur fürs Verständnis, durch die Trainingszeiten der Kinder, der Ehefrau ergeben sich viele Trainingszeiten. Nur das einhalten von Plänen ist problematisch, weil ich die Zeiten auf die Trainingszeiten der anderen Familiemitglieder anpasse.
Meiner Ansicht nach ist es am wichtigsten das die anderen Familiemitglieder selber Sport als wichtig einstufen, wenn man der einzige Sportler in der Familie ist wird es glaube ich schwer. |
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mir geht's ähnlich wie dir, bin auch Familienvater, 2 Kinder, Frau berufstätig. Ich versuche einfach, so viele Trainingseinheiten wie möglich in der Woche unterzubringen. Das Ziel wären 2xSchwimmen, 3xRad, 3xLaufen, zumindest während der Saison. Das klappt aber nicht, manchmal komme ich nur auf 5 Einheiten. Einen echten Trainingsplan habe ich daher auch nicht, die Trainingseinheiten richte ich an den sonstigen organisatorischen Zwängen aus. Was nützt es, wenn Dienstags Schwimmen auf dem Plan steht, ich es aber zeitlich nicht (mit vernünftigen Aufwand) hinbekomme, Schwimmen zu gehen. Ich bin auch ohne Trainingsplan ganz gut über meine erste MD gekommen. Gruß, Thomas |
Da reih ich mich gerne ein in die Familienväter mit 2 Kindern, deren Frauen arbeiten.
Ich versuche nach Plan zu trainieren, nehme mir es aber raus auch Einheiten zu tauschen. Meines Erachten ist natürlich eine Grundvoraussetzung, dass die Familie dem Sport nicht grundsätzlich negativ gegenüber steht. Ich habe normalerweise einen Ruhetag pro Woche (Montag) und am Wochenenden versuche ich das Training familienfreundlich zu gestalten, d.g. Samstagnachmittag (nachdem die Arbeit rund ums Haus erledigt ist ;) sowie Sonntag vormittags, so dass ich um 12h geduscht am Mittagstisch sitzen kann. Aber es ist nicht immer einfach, vor allem wenn die minderjährigen Kinder noch zu verschiedenen Aktivitäten (Fußball, Klavier, Flöte, Chor) begleitet werden müssen. Zu guter Letzt macht einem das Fernsehprogramm das Trainieren auch leicht:Cheese: Da ich auch mit dem Gedanken spiele 2012 meine erste MD zu machen, würde mich Dein weiterer Trainigs- oder Leidensweg sehr interessieren. Ansonsten: Hawaii ist volkommen überbewertet:Lachanfall: |
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Alles andere ist über kurz oder lang Heuchelei bzw. Doppelmoral |
Prioritäten helfen. Bei mir: Familie, Job, Sport. Daher unter der Woche höchstens in der Mittagspause ein Läufchen, sonst am WE.
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- Prioritäten setzen (z.B. 1. Familie, 2. Beruf, 3. Sport)
- flexibel sein - den Sport nicht zu ernst nehmen - nicht zu hohe Ziele setzen - Wettkampfsport nicht als Belestung sehen |
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Danke! |
Tja leider bin ich der einzige Sportler in der Familie:( . Allerdings habe ich jetzt mal Frau und Stieftochter zu einer VD Staffel nächstes Jahr überredet wo ich schwimme, Frau Rad fährt und Stieftochter (15) läuft. Der 3-jährige Sohn feuert an:Cheese: . So werden sich die sportlichen Aktivitäten in der Familie häufen. Denke die brauchen nur einen Motivationsschub - der Wille bei meiner Frau ist schonmal da:cool: . Allerdings unterstützen sie mich bei jedem Wettkampf und versuchen mir auch mal am Woende ne Radtour zu gönnen soweit es der Terminkalender zulässt (Familienbesuche, Geburtstage etc....)
Ich trainiere nicht komplett nach Trainingsplan (siehe Trainingsplan MD bei Triathlon Szene.de), sondern richte mich nach ihm - sprich ich vertausche die Trainingseinheiten bzw. lasse die Kleinen auch mal ausfallen. Und wenn der Körper ein Signal gibt leg ich auch mal ne lockere Einheit ein. @niksfiadi hart ist nur das Aufstehen morgens. Sobal man die ersten 5-10Minuten Training hinter sich hat ist man wieder voll im Rausch:Cheese: . Am Anfang war ich Mittags immer sehr schlapp und müde. Jedoch habe ich mich nun daran gewöhnt und muß sagen, dass es eine reine Kopfsache ist. Ich sehe die Trainingseinheiten und das frühe Aufstehen als positives Ereignis das mir hilft beim nächsten Wettkampf möglichst gut abzuschneiden. Wenn man denkt "oh mist morgen früh wieder laufen" kann man es denk ich eh bleiben lassen... |
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Ich bräuchte aufgrund meiner Statur eher etwas mit -2 Höhenmeter auf 90km ;-) Vom Radtyp eher Cancellara als Schleck (also ganz entfernt Cancellara) Habe schon an Köln gedacht. Und vielleicht Heilbronn die MD zum testen ?? Mal sehen. |
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für ne MD in 5-6h sollte dein Aufwand (5-15h) alle mal reichen. Alles darunter wird schwer.
Ich bin jetzt auch in der Situation, dass ich mein Training meiner Familie unterordne (freiwillig aber manchmal nicht gern ;) ) lange Einheiten könnte ich im moment nur alle 2-3 wochen machen, wenns am WE eben mal passt. Ansonsten in der Früh mit dem Rad über Umwege in die Arbeit. Einmal am Abend habe ich Ausgang fürs Schwimmen, dafür darf meine Holde auch mal raus und ich habe Kinderdienst. Laufen geht in der Mittagspause (bei mir nicht weil Verletzt) Mann muss es sich eben ausmachen und keiner darf unter der Situation leiden. Höhere Ziele und LD habe ich mal zur Seite gelegt. gut finde ich die Wochen wo meine Holde mit dem Zwerg bei der Oma ist...nur kann man sich auch wieder nicht eine 30Std. Woche geben weil man es nicht mehr verträgt :) |
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Zusammengefasst: ambitioniert Triathlonsport, Familie und Arbeit geht mal über einen kurzen Zeitraum, aber nicht dauerhaft über viele Jahre, gut. |
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Ich denke, wenn man die Freizeit mit der Familie richtig nutzt und alles gebacken bekommt klappt das. Ich werde es merken........;) |
Je nach dem wie alt die Kinder sind, nimm sie mit!
Meine fährt begeistert mit dem Rad vornweg und treibt mich so zu ungeanhnten Laufgeschwindigkeiten :Lachen2: und sie schwimmt ausgesprochen gerne. Allerdings ist sie 7 und hat schon länger das bronzene Schwimmabzeichen ( "...aber, Mama, Silber mache ich erst mit 9..." :cool: ) |
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Köln kannst du dann im gleichen Jahr auch noch machen. |
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Wenn damit natürlich IM-Top3-AK-Platzierungen, Hawaii-Quali oder Top10-Platzierung gemeint ist, dann wohl nicht. |
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Und dabei spielt die WK Streckenlänge keine Rolle, sondern ausschließlich die Zeit, die man nicht mit der Familie oder dem Partner verbringt. Solange der Partner und das Kind (die Kinder) mitspielen, ist doch alles o.k. Je länger man aber seinem Hobby frönt, desto schwieriger erkennt man den Punkt, wo das Hobby zwar toleriert wird, aber im Grunde nur noch aus Gewohnheit. Das gleiche gilt nat. für alles, was die Zeit mit der Fam.reduziert. Was meinst du wohl woher die Fremdgehraten kommen. Aber da erzähl ich ja nichts neues. Was ich haupsächlich meine,ist das Schönreden seines Hobbys, a'la "Wenn ich nur ordentlich plane, krieg ich alles unter einen Hut" Und das ist Quatsch. Hier die 3 Paradebeispiele: "Ich mache ganz früh am Morgen Sport, da schlafen alle noch." Ganz hervorragend. Aber sofern man kein medizinisches Wunder ist, braucht man in der Regel 7-8 Stunden Schlaf. Und den holt man sich logischerweise dann durch frühes zu Bett gehen. Früher als der Partner, der dann eben nicht morgens allein ist, sondern abends. Ich mache abends Sport,dann schlafen die Kinder. Ebenso ein Klassiker. Als wenn die Partnerschaft nur aus Kind besteht. Mitunter ist abends (wenn die Kinder im Bett sind) die einzige Zeit,die mit ungestört mit seinem Partner verbringen kann. Ja,ja, die Familie besteht nicht nur aus Kind. Also ist der Partner wieder allein. Und zuguter letzt: Ich nehm mein Kind mit, dann haben alles was von.Die ganzen Kleinen vorzugsweise im Babyjogger. Alle haben was davon? Als wenn ein 1-2 jähriges Kind lieber angeschnallt irgendwo festsitzt, als auf dem Kinderspielplatz zu toben. Man kann so oder so Zeit mit seinem Kind verbringen. Ich persönlich finde es besser, seinem Kind Wissen zu vermitteln und die Welt zu entdecken, als es zu zwingen, das zu machen, was die Eltern wollen. Du kannst es drehen wie du willst. Die Zeit für's Hobby (incl. Vor und Nachbereitung) fehlt dir als Zeit, die du für die Familie hast. Alles andere ist Heuchelei. Wenn dir das bewußt ist, kannst du letztendlich Sport machen sovield willst. P.S.: In der Zeit in der ich gerade hier im Forum war, hat meine Frau das Kind "fertiggemacht" und den Frühstückstisch gedeckt. Ganz toll, ich Idiot. |
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aber mit ein wenig talent sollte auch MD mit family gehen... mein plan ist mich aufs laufen zu konzentrieren, wenn ich wieder gsund bin, das geht mit weniger trainingsszunden und triathlon so zum spass weiter mit zu nehmen |
PS: aber einmal will ich auch noch mal ambitioniert eine LD machen :)
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Wir wollen zusammen Playmobil spielen (Ich hasse Playmobil an sich, weil ich das völlig unkreativ finde, mag aber das Spielen damit, weil wir da interagieren.) Das Kind wühlt ewig in irgendwelchen Kisten, um irgendwelche Zubehörteile zu suchen. Irgendwann hab ich keinen Bock mehr, alleine zu spielen und gehe an den Rechner. Kind reagiert erst nicht, beschwert sich aber dann beim Schleichfloh, dass ich einfach abgehauen wäre. Die hält sich natürlich raus. :Lachen2: Wir zicken gemeinsam ein bisschen rum und finden dann doch zu einem gemeinsamen Spiel. Ja, ja, mit einander, bei einander, neben einander her. Alles nicht so einfach... :Liebe: |
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Aber eben nicht vergessen: Eine Familie besteht nicht nur aus der Gruppe, dem Paar und dem/den Kindern sondern auch aus jedem einzelnen Individuum das auch (_mal_, nicht ausschliesslich;)) Zeit für sich alleine braucht. Ansonsten schliesch ich mich mal den Prioritätenverteilern an. Bei mir ebenso Familie (das impliziert auch die Partnerschaft ;)) > Beruf > Sport. Ich nutze z.B. meinen Arbeitsweg regelmässig als kleines Training (2*~17,5km), für 'ne LD sicher Mau, für SD/OD sicher 'ne nette Grundlage. Das kostet mich knappe 20 min. Familienzeit, gegenüber der Fahrt mit dem Auto. Laufen/Schwimmen findet meisst in den Abendstunden statt (mach da aber nie länger als 'ne Stunde und beides findet quasi vor der Haustür statt). Die "lange Einheit" in der OD Vorbereitung hab ich immer aufs WE gelegt und wenn ich ehrlich bin, ja alles >1,5h hat mir schon öfter mal ein blödes Gefühl bereitet (und daher gab es diese Einheiten auch deutlich weniger als "der Plan" das vorgersehen hätte). Nachdem ich den Kurzen unter der Woche eh nur Abends sehe und ich es dank Dauerschlafdefizit noch nicht geschafft habe mal wirklkich um 6e (oder noch früher) früh's am Sonntag loszukommen, ich bilde mir aber ein, dass dis irgendwann mal möglich ist, je öfter wir durchschlafen dürfen und ich nicht um jede Minute Schlaf extrem dankbar bin ;) Für die OD hat's nach meinem empfinden gut gereicht (auch wenn eine Topvorbereitung anders aussieht), für eine "sinvolle" MD Vorbereitung würde mir atm die Zeit für die langen Einheiten fehlen. |
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.... gelöscht...Doppelpost
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Darf ich beim Essen rauchen, oder darf ich beim Rauchen essen? Ich plane mein Training so, dass Zeit für die Familie bleibt, oder ich verbringe die Zeit mit meiner Familie so, dass auch Zeit zum Sport bleibt? Prioritäten setzen ist das Eine, eine realistische Einschätzung des eigenen Handelns eine andere. Und (ich glaube) daran scheiterts am häufigsten. Wunschvorstellung auf Basis "falscher" Annahmen. Letzendlich plant jeder sein Leben (Beruf, Partnerschaft, Hobby) so, wie er glaubt es richtig und gut zu machen. P.S.: Während ich hier sitze, spielt meine Frau Frohe Ernte 3. Auch eine Form von gemeinsam einsam. |
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Ich mach mir jedes Jahr in die Hosen wg. dem Stich hinauf nach Tiefenbach und kurz später nach Eichelberg auf der S-Distanz, und Du würdest mich gleich auf 2 M-Distanzen schicken.:Lachanfall: Nee, im Ernst, ich weiß nicht, ob ich auf der MD im Kraichgau einen mind. 30er Schnitt hinbekommen und insofern......naja, bin halt ein bisschen ängstlich in Bezug auf eigenes Leistungsvermögen. Bin auch dieses Jahr das erste Mal einen HM (Kandel) ambitioniert gelaufen. Und die MD wollte ich eigentlich schon um die 6h abschließen. |
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Ich bin auch auf der Mitteldistanz unterwegs, bin im Management einer kleinen IT-Beratung tätig und habe Familie (Kinder sind 13 und 11 Jahre).
Ich komme auf das Jahr gerechnet auf 1 Stunde Training/Tag. Ich bin regelmässig auf Dienstreisen und bringe da schon mal meinen langen Lauf und meine Schwimmeinheit unter. Das schwierige ist die lange Radeinheit. 4 Stunden-Radeinheiten am Sonntag passen manchmal, aber manchmal auch nicht. Da habe ich die größten Akzeptanz-Probleme in der Familie. Daher werde ich in der Zukunft für lange Radeinheiten auch mal 1/2 Tag Urlaub einreichen, um nicht zu viele Sonntage zu blockieren. Ein mal die Woche fahre ich mit dem Rad zu einem Kunden in der Nähe. Das sind morgends und abends jeweils 35 Kilometer. Die anderen Einheiten lassen sich familienfreundlich unterbringen. Ein kurzer Lauf mit dem Hund oder Tabata-Training am abend. |
Also ich trainiere wie gesagt morgens vor der Arbeit und 2x die Woche Mittags wofür ich über Sommer mein Kampfsporttraining auf Eis gelegt habe - m.a.W. hatte ich an diesen 2 Mittagen eh schon immer Training. Ich gehe abends zwischen 11 und 12 ins Bett und stehe morgens um halb 6 auf um meine 11/2 Stündige Trainingseinheiten zu absolvieren. Durch das morgendliche Training ist meine Familie keineswegs irgendwie belastet. Mittags mache ich dann die Radeinheiten von allerhöchstens 2h - wenn ich dazu komme. Wochenende seltenst eine Radausfahrt. Den Schlaf von der Woche hole ich am Wochenende nach, da mein Sohn glücklicherweise am Woend bis 9.00Uhr schläft:cool: .
Die Zeit mit der Familie verbringe ich sehr intensiv. Haushalt, spielen, spazieren oder auch mal Rad fahren oder übers Woende weg. Aber diese Zeit gehört nur ihnen. Und ich denke eben solange das so läuft dürfte es keine Probleme geben. Für meine Frau wäre es ein Problem wenn ich wie es schon tobi_nb schrieb jeden Abend auf der Coutch einschlafen würde oder mittags total Platt nebenher leben würde - was auch verständlich wäre. Und wenn ich mal merke ich bin zwei drei Tage etwas schlapp dann ist es für sie kein Problem dass ich mal früher oder sogar mit dem Kleinen Abends ins Bett lege. Sie weiß dann ja, dass ich am nächsten Tag wieder fit und 100% einsatzbereit bin. Von daher kann ich schon sagen, das meine Frau den Sport respektiert - jedoch mir auch die Grenzen klar macht. Und wenn ich wie heute ein zwicken an den Leisten verspühre will sie keine Pfinzerei hören da ich ja weiß woher es kommt :Cheese: |
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ich glaube das sind ca. die Bereiche die Dude mit ambitioniert meint. mit +11h eine LD finishen ist nicht ambitioniert und das geht auch mit Fam & Co. |
Zunächst mal ein Kompliment an alle Triathleten, die das "neben" der Familie hinbekommen. Das sind die wahren Helden.
Aber letztlich ist das Ganze immer ein Kompromiss und es geht definitiv zu Lasten der Familie und Partnerschaft, wenn es dann tatsächlich leistungsorientiert in Richtung LD, d.h. Hawaiiquali oder AK-Platzierung geht. Ich selber habe keine Kinder, brauche aber auch eine tolerante Frau bei ca. 12 Wochenstunden im Schnitt, mache das Ganze mittlerweile 10 Jahre auf der LD und habe viele Familienväter als Trainingsmitstreiter kommen und gehen sehen. Alle haben rs verantwortungsvoll gemacht, ihre Partner waren zu Opfern bereit, aber immer wurde es ab April in der Partnerschaft schwierig, da wo die Umfänge dazu führen, das man das Wochenende auf dem Rad verbringen muß und hinterher nicht wirklich frisch ins Familienleben einsteigt. Insofern sind Dudes Hinweise ernst zu nehmen. Und auch meine Frau leidet, obwohl sie mich unterstützt. LD-Triathlon ist einfach ein riesen Egotrip. You have to face it! Beste Grüße Nabenschalter |
Ich möchte hier noch eins einwerfen:
Auch bei der Familie kommt es neben einem Minimum an Quantität vor allem auf die Qualität der gemeinsamen Zeit an! Da haben sicherlich noch viele von uns Potential. (wie auch beim Trainieren). Und was den Egotrip betrifft. Das mag/sollte für die Trainingszeit stimmen - schließt aber nicht aus, dass Partner und Kinder nicht genau gleich viel Wert sind und entsprechend unterstützt und ihre "Leistungen" gleichwertig gesehen und geschätzt werden. 42k2 - der seine erste LD zufrieden hinter sich gebracht hat und von seinen Mädels immer noch geliebt wird ;-) |
LD ist von mir ein riesen Traum den ich mir irgendwann erfüllen werde. Aber wie hier auch schon so schön erwähnt wurde: Die Kleinkinderjahre sind die schönsten und gehen vorbei. LD gibt es auch noch in 10 Jahren und dann bin ich 39 und gönne mir Roth zum 40sten ;) .
Ich denke als Vater braucht man sich keine Gedanken um eine Hawai-Quali zu machen. Ansonsten tritt der Fall von Dude definitiv in Kraft. Oder hat jemand ne andere Meinung oder gar Beweise??? |
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