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Aktuelle Notizen von Arne
Seit wann ist Deutschland gleichbedeutend für Europa?
Die Challenge mag vielleicht in Deutschland stark vertreten sein, in den meisten weiteren europäischen Ländern ist sie allerdings in der Bedeutungslosigkeit. Schweiz? Nix Österreich? Tri-Motion hat mehr Starter als die Challenge + bessere Qualität. Zusätzlich mit dem neuen IRONMAN 70.3 noch Konkurrenz Italien? Nix England? Nix ... Grössenwahn - wie von dir nur triathlon.de vorgehalten mit ihren Prognosen - in allen Ehren, und deine Challenge Freundlichkeit und dein IRONMAN "nicht mögen" ok - aber das ist schon sehr einseitig geschrieben und nicht up to date ... |
Von der Homepage der Challenge:
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Tri-Motion ist klasse, stimme ich Dir zu. Aber wenn mehr Teilnehmer, dann nur wegen der zusätzlichen Unterdistanzrennen, Fun-Tria usw. Beim Half sprechen wir hier von 400 Teilnehmern. Sorry, aber Deine Kritik ist nicht sehr fundiert. |
...und wenn man andere Länder als Beispiel aufführt ist es wieder genau umgekehrt... - also schlechter forumbeitrag, fast manipulativ die Länderauswahl. man sollte lieber gucken, wo starten europäische Athleten - und da wird die Challenge-Serie einen ziemlich starken Anteil haben...
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Da kann man ja die aktuellen Challenge-Rennen finden. Ich hab 9 Stück gezählt. |
Ein bißchen Provokation ist sicher dabei und das darf auch mal sein. :cool:
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Das Jahr der Challenge? Für wen denn?
Aus Sicht der Veranstalter? Aus Sicht der Profis? Aus Sicht der Age-Grouper? Für die beiden ersten Zielgruppen fehlt mir für eine weitergehende Einschätzung bspw. eine fundierte Medien-Analyse (gemessene Presseresonanz etc.). Und basierend auf der einen Zuschauerbefragung (Teilnehmer-Anzahl?) lassen sich noch keine Trends ableiten. |
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13:Huhu: |
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Lieber Qualität statt Quantität! \Provokationsmodus aus Zitat:
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muahhaaaaaaa :Lachanfall: |
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Gruß GrrIngo |
Ich finde, Arne hatte keine Challenge-Brille auf als er mal wieder einen sehr guten Bericht geschrieben hat.
Die Einschätzung teilen sicherlich auch die mitlesenden Insider, ggf. lassen es sich die Verantwortlichen in Übersee übersetzen (Achtung Wunschdenken). Hast Du gut geschrieben, mehr davon. :Blumen: :bussi: :Huhu: |
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V.a. keinen Unterschied, der das deutlich höhere Startgeld in St.Pölten rechtfertigen würde. Mir haben beide Rennen Spaß gemacht. |
Challenge versus Ironman. Gut gegen Böse.
Gott kotzt mich das an :Kotz: Was soll´n der Schmarrn? Man macht doch ein Rennen des Rennens wegen und nicht wegen seines Labels? ... oder etwa doch? Und am Ende wollen sie doch Beide nur unser Bestes - nämlich unser Geld :Huhu: |
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Die Diskussion nervt wirklich. Die einen lassen sich ihr Logo (mit dem Hawaii-Image) besser bezahlen, aber die anderen langen auch ganz kräftig in die Geldbeutel der Agegrouper. Die Qualität der Wettkämpfe ist in D aber bei beiden auf sehr hohem Niveau. Und welche Profis wo starten ist mir vollkommen egal, da ich mein eigenes Rennen mache. Ich hoffe nur, dass beide Grossveranstalter bei ihren wilden Expansionen den Bogen nicht überspannen und die Agegrouper dabei nicht vergessen. Aber noch finden sich ja genug Trias, die die Anmeldeseiten stürmen. |
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Das ist aber dann kein Ironman. :confused: :confused: |
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Man darf danach fragen, ob die neuen Strukturen der WTC das angebotene Produkt besser gemacht haben oder nicht. Man darf dabei auch einen großen Wettbewerber als Vergleichsmaßstab heranziehen. Grüße, Arne |
IMHO ist es die Frage nach dem Lizenzgeber.
Was der Veranstalter daraus macht/ machen kann ist wieder ne andere Frage. |
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Unbezahlte Rechnungen, Streit mit langjährigen Partnern... und ich würde wetten, er erzählt nicht mal die Hälfte. :Nee: |
"Die WTC gehört heute einer Gesellschaft, deren Geschäftskonzept darin besteht, große Firmen aufzukaufen und typischerweise nach 3-5 Jahren mit Gewinn wieder zu verkaufen."
Ach ja, die bösen Heuschrecken! Müntefering sei dank das wir das alle so schön durchschauen. Und was muss man tun, um das Ganze mit Gewinn wieder verkaufen zu können? Ein Top-Produkt anbieten, sonst findet man keinen zahlungfreudigen Käufer. Und das geht auch in '3-5 Jahren' nur über zufriedene Kunden. "Kein Wunder also, wenn man in Frankfurt für einen Andreas Raelert nicht genug Geld hat, und auch sonst an allen Ecken und Enden sparen muss." Auch früher, also in der Zeit als das Wetter noch besser war, war der Einkauf von Top-Pros eine rein wirtschaftliche Überlegung und diente weniger dazu, die Zuschauer zu belustigen. Es musste sich immer schon rechnen, viel Geld für Einzelne auszugeben. Und nur darum geht es auch in Roth. Für die ist es halt ohne Mythos IM wichtiger, den einen oder anderen Namen am Start zu haben. Also lassen sie es sich mehr kosten. Die besseren Menschen oder sportlicheren Veranstalter sind sie deswegen noch lange nicht. |
schoppenhauer, ich kann leider keinen Zusammenhang erkennen zwischen dem, was Du aus meinem Beitrag zitiert hast und Deiner Replik darauf. Du argumentierst gegen Wertungen, die niemand außer Dir selbst abgegeben hat, wenn man von Münte einmal absieht.
Schönen Abend noch, Arne |
Lässt sich denn beim IM Frankfurt irgendwo die nachlassende Qualität konkretisieren?
Sind es "nur" die "fehlenden" Top-Starter? Und wäre alles wieder gut, wenn Andi Böcherer verpflichtet wird? ;) |
Sorry, ist mir zu blöd.
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Ich sehe es gnz ähnlich wie Arne:
Die Punkteregelung der WTC hat den europäischen Rennen geschadet und die Challenge profitiert nicht nur davon, sondern auch vom nach wie vor legendären Ruf Roths. Die Aktivitäten der WTC seit Übernahme durch den Investor erinnern mich sehr stark an das Geschäftsgebaren, daß ich aus meiner Firma von us-amerikanischen Konzernen kenne, die im europäischen Markt tätig sind: Das Zentrum ist die USA, Europa nur ein Trabant, der dann gerne mit Middle East und Afrika zu einem gemeinsamen Absatzmarkt zusammengefaßt wird, weil das auf amerikanischen Atlanten irgendwie alles eins ist. Daher ist es nicht verwunderlich, daß die WTC Europa so abgewertet hat - und das ist tatsächlich eine Chance für die Challenge. Was denen halt noch fehlt, ist eine Weltmeisterschaft bzw. ein Austragungsort, der es mit Hawaii aufnehmen kann. Denn man kann es drehen und wenden, wie man will: Der IM in Hawaii ist ja nicht nur als finales Rennen der WTC-Serie und als "Best-of-the-Year"-Race fest in der DNA des Langdistanzsports verankert, sondern auch aufgrund der speziellen Location ein Mythos - Lavainseln sind halt nun mal was anderes als fränkisches Land...;) ...ohne daß ich damit die Franken und ihre Region beleidigen will. Fakt ist, wenn man erzählt, daß man einen Triathlon auf Hawaii gemacht hat, geht ein großes Raunen durch den Raum, während Roth als Ort keinen vom Hocker reißt. Ich warte jedenfalls darauf, daß die Challenge-Leute sich da etwas einfallen lassen (es sei denn, sie machen Roth zum "Finale", was ich nicht glaube, da dann der "Volkscharakter" verloren ginge) - und dann wird es spannend. Gruß: Michel |
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Es hat vielleicht keiner "geschrieben", auch Du nicht in Deinem Artikel. Aber die Lunte brannte und der Glaubenskrieg ist sogleich entfacht. Zitat:
Nur weiß der geneigte Fori ja auch um Deine Affinität zu Roth und entsprechend wird gelesen und interpretiert. |
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Hier nachfolgend einfache und nüchterne Zahlen und Fakten, keine "Duftnoten Bewertungen": Ironman Rennen weltweit(Voll- und Halb): über 90 ! Challenge Rennne weltweit: max. 12-13 ! Mit Challenge meine ich natürlich Triathlon, nicht Schlittenhunde- Bügeleisen oder Hamsterwurf Wettbewerbe, welche den gleichen Namen an fast jeder Ecke mittlerweile tragen. :Blumen: Servus und Gruß, Kurt |
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----- aber ist man denn kein Eisenmann, nur weil das Ding nicht Eirenmänn heißen darf? --------------- ---müssige Diskussion, die nur ne Handvoll Menschen wirklich interessiert! |
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Man erinnere sich: Ursprünglich durfte sich nur der Sieger Ironman nennen. :Cheese: Gruß Hendock - 2facher Roth-Finisher |
Kurt, ich bezog mich auf Europa, das steht gleich im ersten Satz. Man könnte nun die Anzahl der Veranstaltungen in Europa gegenüberstellen, aber was soll das bringen? Ich bin der Meinung, etwas differenzierter argumentiert zu haben. Schade, dass immer nur schwarz oder weiß wahrgenommen wird.
Grüße, Arne |
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Aber Du schreibst hier nicht über einen Sport sondern, über eine Religion, deren Anhänger teils völlig verblendet sind. :Nee: |
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einschlägt. Location, Bike- und Laufstrecke sind ebenfalls speziell. Wenn nur das Wasser nicht so kalt wäre.... Gruß N. |
Obwohl ich kein "Insider" der Ironman-Szene bin, interessiert mich das Thema sehr. Soviel dazu.
Deinen Artikel Arne hast Du sehr vorsichtig geschrieben und beim 2. Mal lesen merkt man die Zurückhaltung, mit der Du Deine Argumente wohlformuliert und gut überlegt darstellst. Eine Zurückhaltung, die anderen nicht so leicht gelingt, wenn es um den uns heiligen Gral, nämlich das Warenzeichen "Ironman" geht. Unterm Strich geht es uns Langdistanztriathleten doch um die Ausstrahlung dieses einen Wortes, wir wollen Ironmen sein, wir wollen als solche von der Gesellschaft wahrgenommen und uns mit anderen Ironmen identifizieren. Durch den Erwerb des Titels "Ironman(finisher)", wird der Athlet auch Teil eines sozialen Gefüges, entwickelt sich aus der Masse und wird Teil einer Gruppe (Wir-Gefühl). Der Titel selbst spielt hier eine psychologisch herausragende Rolle, er dient als primäres Identifikationsmerkmal und ist ein wesentlicher, konstituierender Ausgangsfaktor für den Erhalt und Bestand dieser Gruppe. Das "...Gruppengefühl gründet in den Gefühlen von Zugehörigkeit und Zusammengehörigkeit. Unmittelbare Interaktion eines Mitgliedes mit jedem anderen, Vertrautheit und Intimität gehören ebenso zu den Qualitäten dieser Gruppe." (Zitat Wikipedia "soziale Gruppe"). So gesehen ist es verständlich, dass viele von uns emotional auf das Verhalten der WTC reagieren. Der heilige Gral wurde zum Verkauf freigegeben und wird jetzt wirtschaftlich ver-wertet. Auf die Werte der Gruppe wird dabei nur wenig Rücksicht genommen. Die cash cow wird gemolken, solange die vom Label verklärten Gruppenmitglieder Milch geben. Die hintergründige und von vielen nicht direkt angesprochene Hoffnung, dass die biblische (Heuschrecken)plage sich einem baldigen Ende nähert ist der Wunsch, das "Warenzeichen" IronMan wieder in ein Symbol der besonderen Fähigkeiten jedes einzelnen Ironman-Finishers zu verwandeln. Das Symbol soll wieder für Werte wie Mut, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, mühsam erworbene, außergewöhnliche körperlichen Fähigkeiten oder Hingabe zu einer Sache stehen und nicht der Gewinnmaximierung, der Kapitalerhöhung, dem Cashflow also dem MarktWert dienen. Lg Nik |
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Der einzige Unterschied ist, wie von Dickermichel dargestellt, das für den WTC der amerikanische Markt mehr Bedeutung hat. Und das macht ja auch Sinn. |
@nik: sehr guter Beitrag!
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Dass sich Roth momentan so reinkniet, dürfte am fehlenden Hauptsponsor bzw. dem Versuch der Akquise eines neuen liegen. Da fehlen mindestens die 300.000,00 € der Quelle AG.
Regensburg zB hat keinen Hauptsponsor und ich glaube auch nicht, dass die so schnell einen finden, ganz im Gegenteil. Die werden noch Zuwendungen verlieren. Wenn in Frankfurt die Topstars fehlen und stattdessen in Roth am Start sind, fragen sich aber die lokalen Sponsoren (hier geht's insgesamt um ca. 600.000,00 €) warum sie eigentlich für eine Breitensportveranstaltung bei der jeder Teilnehmer noch 400,00 € abdrückt, soviel Geld zahlen sollen:confused: Die öffentlich-rechtlichen Banken bzw. Sparkassen werden mE in Frankfurt bald aussteigen. In deren Aufsichtsräten sitzt zum Teil ja ein Vertreter des sog. kleinen Mannes und der hat keine Lust mehr, so was abzunicken bzw. nur zu anderen Konditionen. Ergo, die beiden Hauptveranstalter der sog. iron distance races verwässern mit ihrer Geschäftspolitik den Wert der eigenen Top Events. Ergo werden die Startgebühren immer weiter ansteigen. Als Age-Grouper, der nicht nach Hawaii will, muss man ja eh einen Sprung in der Schüssel oder zuviel Geld haben, wenn man sich zu einem dieser Rennen anmeldet. Arne lässt in seiner Betrachtung andere Langdistanzen völlig außer acht. Künftig werden aber diese andere, wenig bekannten Langdistanzen einen stärkeren Zulauf erhalten. |
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