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Schluss mit der leidigen Finishlineentourage!
Angehoerige und andere Opfer von Teilnehmern verstopfen zustehends sie Ziellinien von Triathlons. Muss das sein?
1. Es ist gegen die Regeln. 2. Es ist laecherlich. 3. Sohnemann wird Papa spaeter dafuer hassen. Erst vernachlaessigt er ihn aufgrund des Trainings voellig, dann schleppt er ihn fuer 20 Sekunden stolz durch die Gegend. Oder doch viel Laerm um nichts? Jedem Tierchen sein Plaesierchen? Mach' Dich locker! "I was looking for a friend's finish video, but if he's in this mayhem, I couldn't find him. Sweet mother of God." http://boss.streamos.com/wmedia/iron...=01:00: 00.00 http://forum.slowtwitch.com/gforum.c...;so=ASC;mh=25; |
finds persöhnlich unsinnig und unnötig...mark ja bei nem hundertmark noch einigermaßen angehn weil 2 minuten vor und nach ihm kein anderer kommt, aber wenn dadurch andere beeinträchtigt werden isses nur n unnötiges risiko
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na prima dude - da haste aber auch ne heilige Kuh angestochen - wer sagt denn schon was gegen die lieben Kinderchen -
und wer bitte rennt denn mit Freunden über das Ziel :Gruebeln Mir isset gerade wurscht - ich hab keine - aber mir geht dieses Getrage von den Lüdden ziemlich auf die Nerven - vll. ändert sich die Einstellung ja, wenn man selber welche hat. aber wer´s braucht bitte - ist mir auch egal - wenns allerdings so krass ist wie auf dem Video, sollte wohl wirklich mal jemand nen dezenten Hinweis geben. - was war denn das mit diesen ganzen Winkehändchen ?? neeeneee :Nee: neeeneee :Nee: |
ich versteh das auch nicht so ganz, was der Sinn sein soll Babies, Kleinkinder, Männer, Frauen über die Ziellinie zu schleppen bzw. zu zerren :Gruebeln: als Dankesgeste? :confused: na da wäre ich aber bedient ... schöner wäre doch ein Dankeessen im Freundeskreis ... aber jeder wie er mag, so lange niemand behindert wird ...
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(nicht nur) für die kinderhasser unter Euch ...
IMEU2005 "Holger" konnte nichts dafür |
Ich habs einmal bei nem Marathon gemacht. Daraufhin war die Tochter stinkesauer und hat was von "peinlicher alter "gemurmelt. Seiher lass ich's...
Bin ausnahmsweise vollkommen Dude's Meinung.:Huhu: Obwohl ich ja als komplexbelader, seine verdrängte Inkontinenz zu verheimlichen versuchender Schweizer ganz andere Probleme hätte...:Cheese: |
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danke hab schon gewartet wann der erste Intelligenzbolzen mit dem "kinderhasser" Schema dahergewackelt kommt.. Großartig :Lachen2: - die Masche funktioniert aber auch wirklich JEDES Mal :Lachanfall: |
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so, jetzt
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Mal sehen was Felix_w dazu schreibt :cool:
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Die Kinderhasser-diskussion ist doch Mist.
Ich mag Kinder sehr. Aber im Zielkanal vom Ironman haben sie nix zu suchen. Was sollen sie da? Ach ja; bin Hunde(besitzer)hasser:Cheese: |
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Also ich werde demnächst mal meine Oma (93) fragen, ob sie für mich alleine über die Ziellinie "läuft". Ich mach ihr dann den Chip an den Rollator. Das wär doch mal ein Spaß...:Cheese:
Mir egal, ob ich/sie gewertet wird. Das Video wäre es mir wert.... |
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na auf jeden Fall, mehrere Personen, die mit ein bis zwei people in Zivil an der Hand durchs Ziel rennen und eine personen, wo mindestens 6-7 Leute ca. 1/2meter große Winkehände mit nem Bild vor sich her tragen :Nee: - keine Ahnung was das soll - sieht aber ziemlich lächerlich und dämlich aus. Naja und dann staut sich eben alles, aber ich glaub die nachfolgenden haben och so 2m hinter dem Zielstrich Platz :Cheese: - reicht doch oder?? |
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und ich doch ganz bestimmt auch nicht ;) |
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Anhang 312 http://www.youtube.com/watch?v=e3UR2_h4nBQ |
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so ich habs mir gerade nochmal angesehen (wegen Dr. Ullse) und das ist das finish von Kirsten Kincade ... hey Kirsten Kincade !
![]() guckt euch das mal an ... so habe ich noch nicht mal mit 20 ausgesehen und möchte auch nicht wissen wie ich nach drei oder vier Kindern ausgesehen hätte http://www.veoh.com/videos/v1289787YQZMWRYA |
Ist der Kameramann besoffen????
Aber sooo außergewöhnlich ist das für ne 42jährige nun auch nicht. |
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Und grade bei den Triathletinnen sind doch einige bei, die trotz Kindern eine sehr straffe Figur haben. |
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du weisst aber schon, was der durchschnitts ami (mit zu viel kohle) mit seinen zähnchen anstellt, damit die so suuuuper weiß sind?!? für die anderen körperteile reicht die auflösung nciht :cool: schön ist halt nicht immer gesund (auch wenn die evolution uns das beigebracht hat...) |
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2. Ich finde es schön mit Kindern. Bei Partnern eher zu diskutieren. Aber wenn man andere nicht stört ist es jedem seine persönliche Sache. 3. Der kleinere Sohn war am Bodensee traurig als er nicht mit mir einlaufen konnte. Und meine Buben finden es jetzt lustig. Auf Elba musste ich schauen dass ich ihnen nach kam und in Lanzarote hat ihnen besonders die Getränkedose im Ziel Freude gemacht. Solange sie Freude daran haben laufe ich bei IM/LDs mit ihnen ein. Aber nur wenn es nicht knapp um eine Platzierung wird. Denn dann ist es natürlich nicht ideal Kinder mit zu nehmen. Wen man aber alleine einläuft ist es ok und jedem seine eigene Sache. Zitat:
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Felix |
Also ihr Spezialisten,
ich würds da mal halten wie mit der Kindererziehung - wenn ihr es dann besser gemacht habt kann man auch was dazu sagen. Sich über die paar Leute aufzuregen die mit ihren Kids über die Ziellinie laufen...:Nee: :Nee: :Nee: Wo soll das denn stören? Und wieso seit ihr so langsam, dass jemand der Job UND Familie hat noch vor euch ins Ziel kommt????:Gruebeln: :Gruebeln: :Gruebeln: Gruß Markus |
Hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet dieses Thema mich zu meinem ersten Beitrag hier verleitet, aber nun denn, hat es doch ein Thema geschafft.
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Ausserdem: Kann es nicht auch umgekehrt sein? Die Kleinen laufen stolz wie Oskar mit Papa oder Mama rum? "Schau mal, was >mein< Papi tolles kann!" @Kampa: Grundsätzlich ist es aber bestimmt davon abhängig, ob man eigene Kinder hat oder eben nicht, wie man zu dem Thema steht. Ist wie bei vielen anderen Dingen auch. Solange kein Kind da war, konnte man es ja auch kaum ertragen, wenn andere nur noch von den Kleinen, deren Equipment und von ihrer Entwicklung gesprochen haben und kein anderes Thema kannten - wenn dann mal ein eigenes da ist, versteht man's plötzlich :Lachen2: Das mit der Behinderung anderer sehe ich ähnlich wie Hugo. Da sollte man es vielleicht doch besser bleiben lassen und hinterher lieber die Quengelei ertragen, als jemanden (zB auch das Kind) zu gefährden ;) - aber wenn ich ohnehin mehr oder weniger solo in's Ziel komme, ist's in meinen Augen egal. Und ab einem gewissen Alter wird sich das Thema eh' von selbst erledigen, denn ab dann wird's "uncool". |
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und noch ein Wort zu diesem Thema "keine Kinder keine Ahnung von Kindern(erziehung" ... wenn das hier wirklich streng gehandhabt würde, dass jeder nur darüber posten darf wovon er eine nachgewiesene Ahnung hat, dann gäbe es hier ein paar tausend postings weniger ... mindestens :Prost: |
insofern das (selbstbestimmte!) Kind den Wunsch äußert mit ins Ziel zu laufen und niemand dadurch behindert wird - warum nicht.
Wieso dies jemand mit einem Kleinkind/Baby macht? - das habe ich leider auch noch nicht so ganz verstanden...... LG Holger |
War klar bei diesem Thema und der provokanten Threadüberschrift, dass das eine kontroverse Diskussion wird. Sowas braucht man ja im Forum, noch dazu bei diesem Wetter da draußen, sonst wird's langweilig!
Um das Für und Wider eines Zieleinlaufs in Begleitung von "Nicht-Athleten" richtig einzuordnen hilft vielleicht eine historische Betrachtungsweise (Ich bin ja fast seit den Anfängen beim Triathlon dabei und selber schon fast "Urgestein"): Der erste derartige Zieleinlauf, an den ich mich erinnern kann war Anfang der 90er. Michi Heiligenthaler, ein fränkischer Lokalmatador, joggte Hand in Hand mit seiner (überaus sehenswerten) Freundin als ich glaube Siebtplazierter über die Rother Ziellinie. Dreimal dürft ihr raten, welches das häufigste Fotos dieser Veranstaltung anschließend in der Presse war. Nicht der (einsame) Einlauf der Sieger (ich glaube es waren Zäck und Sybesma), sondern das strahlende, fotogene Paar auf dem "hinteren" Topten-Rang. Es war ein frühes Lehrbeispiel für die Macht von Bildern und irgendwie auch ein Symbol, dass Triathleten nicht zwangsläufig beim Training vereinsammen und selbst bei guten Athleten auch noch nebenher sowas wie ein Privatleben möglich war. Die positive Wirkung eines solchen Zieleinlaufes "in Gesellschaft" musste auch dem damaligen Macher Detlef Kühnel aufgefallen sein, denn kurze Zeit später wurde es beim Rother Ironman üblich, dass die jeweiligen Sieger (die ja meist noch keinen eigenen Nachwuchs und wohl auch nur höchst selten fotogene Partner hatten;) ) von einer Horde Kinder mit schön leuchtend bunten Luftballons eskortiert wurden. Das ergab einfach die besseren Finisherfotos für die Presse und die nächstjährige Hochglanzausschreibung(die Idee mit den Luftballonkindern ist übrigens vom Ironman-Nachfolger in Frankfurt 1:1 kopiert worden)! Wer's aber nicht schaffte, als Erster über die Ziellinie zu stolpern (und das sind ja bei jedem Wettkampf ziemlich viele!) und trotzdem ein entsprechend fotogenes Finisherbild haben möchte, musste seine Eskorte selbst organisieren. Ich denke in dieser historischen Tradition hat sich das entwickelt. Ich bin bekanntlich auch schon einige Male mit Kids ins Ziel eingelaufen. Subjektiv ist es einfach schön, in einem Augenblick höchster Emotionalität (denn das ist das Finish nach einem erfolgreichen Wettkampf und einer mehrmonatigen Vorbereitungsperiode mit Höhen und Tiefen zweifellos) die Menschen, die man liebt, bei sich zu haben. Volksmund-->"Geteiltes Leid, halbes Leid, geteilte Freud, doppelte Freud!" Wie gesagt. Ich bin bei dem Thema befangen. Bei Hundertmarck nervt's mich weil ich ihm gegenüber meine Vorurteile habe :Holzhammer: (aber seine beiden Mädels sind nichtsdestoweniger wirklich süß:) ), bei allen anderen gebe ich mich tolerant...;) |
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Felix |
Mei, ich fands bisher einfach immer rührend, wenn die Kiddies stolz wie Oskar neben ihrer/m frischgebackenen Eisenmann/frau-Vater/Mutter die letzten paar Meter ins Ziel laufen.
Mag sein, dass jemand, der drei Mal im Jahr mit <10 ne Langdistanz finished, seine Kinder Ruth oder Routine getauft hat und den verdienten Lohn langer Mühen mit niemandem teilen will, aber ich denke, das sollte jeder selbst entscheiden. Wenn meine Kurze Lust hätte, würde ich sie jedenfalls das letzte Stück auch mitnehmen, ach, was sage ich: die ganze Strecke! Die "Wettkämpfe", bei denen sie bisher dabei war, haben nicht nur ihr jede Menge Spass gemacht, aber da kommt auch die Grenze in Sicht: ich hab so weit wie es ging, darauf geachtet, dass das nicht ausartet: kurze "Volksläufe", wo die Gefahr besteht, dass über kurz oder lang die Hälfte vom Feld mitm Jogger rumrennt, sind weitgehend tabu. Ab Halbmarathon ist die Zahl der Vollkranken, die darüber überhaupt nachdenken würde, eher begrenzt und bei Crossläufen, wo unisono die Meinung vorherrscht "das geht doch gar nicht!" ebenso. So schlagen denn zwo Herzen in meiner Brust: einerseits kann ichs gut verstehen und seh keinen Grund, sich aufzuregen, andererseits wirds irgendwann sicher mal eng, wenn nach Kinder-, Ehegatten-, Partner- oder generell Verwandschaftseinlauf auch die Zahl der (im Video vom 1. Beitrag bei 3:19.xx) Zieleinlaufheiratsantragsteller oder aber Benefiz- und Sammlungsläufer mit grossem Aufgebot die Zielzone okkupieren. Wir sollten das gemeinsam im Auge behalten und zu gegebener Zeit einschreiten, wenn nötig...:Cheese: ! |
grundsätzlich bin ich da auch tolerant, solange keine anderen dadurch gestört werden.
aber irgendwie ist mir die ziellinie auch heilig. ich denke da darf auch nur jemand drüber laufen, der das 226km lang verdient hat. auf hawaii bin ich auch immer wöhrend des wettkampfes drumherum gelaufen und nicht wie viele touris einfach durch. (für staffeln sollte man eh ein eigenes ziel haben) aber mit meiner frau könnte ich mir evtl. ein finish vorstellen, da ich ohne ihre mithilfe niemals sowas machen könnte. meine kinder interessieren sich dagegen einen schei... was ich so mache. also fazit: ich bin gespalten :Gruebeln: |
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@sulu, felix: klar, wahrscheinlich bin ich in ein paar Jahren die Klugge vor dem Herrn
aber ich hätte es abgrundtief gehaßt, von meinen Eltern oder anderen Erwachsenen so "benutzt" zu werde - auf jeden Fall wären das exakt meine Empfindungen gewesen. Mein 8 Jahre älterer Bruder hat Leichtathletik gemacht und es gibt viele Bilder und Geschichten, wie ich mit beim Training war und versucht hab neben ihm herzurennen, etc. aber es wäre mir im Leben niemals eingefallen, bei nem WK auf die Bahn zu gehen. Der andere hat Fußball gespielt, klar haben wir zugeguckt und angefeuert, aber was bitte hatten wir bei der Jubelfeier nach nem Sieg zu suchen. Ich kenn nicht eine Sportart wo so etwas sonst noch praktiziert wird und sorry ich find es einfach affig. Sich danach mit der Familie zusammensetzen, in die Arme fallen - alles gar keine Frage - aber ich kapier einfach nicht, was das soll. Es kann doch nicht sein, dass erst dadurch das gemeinsame Gefühl entsteht, das wäre doch schon etwas ärmlich. Naja zum Glück gibbet datt wohl nur bei ner LD und das ist mir eh viel zu lang....:Lachen2: |
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Ich hatte da in Kanada so ein übles Erlebnis. Tage vorher ist so ein Wohltätigkeitslauf über 5km und an dem nahm meine Freundin mit großem Vergnügen teil. Ich dachte mir nix dabei, als ich anschließend durch das Ziel gemächlichen Schrittes ging, welches mit dem IM-Ziel identisch war. Als ich dann Sonntag im medizinischen Zelt am Tropf hing ging mir das unentwegt im Kopf herum :Nee: das war wahrscheinlich der Fluch des Ogopogos ... never ever werde ich das machen :Traurig: |
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sorry Harald ;) Zieleinlauf Hilpoltstein Mitteldistanz 2003 Platz 1 ![]() |
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ohh man ich hätt meine Eltern geprügelt, aber wie... |
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