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1. OD mit Crossrad!
Hallo!
Aus finanziellen Gründen werde ich bei meiner ersten OD mit meinem Crossrad (Stevens X6 Lite) starten. Dieses möchte ich natürlich trotzdem mit möglichst wenig Geld für den Triathlon optimieren. Ich dachte dabei an:
Leider habe ich trotz langer Suche zu diesen Punkten noch keine zufriedenstellende Antwort gefunden. Danke für Eure Tipps! |
Wenn dann richtig:
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von daher!! |
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Ansonsten: Alles beim Alten lassen !!! |
Danke für die schnellen Antworten!
Hmm... 1. Meint ihr wirklich, dass die 35mm-breiten Reifen mit grobem Profil gegenüber Rennradreifen nicht deutlich im Nachteil sind? 2. Ähm... Also so wehleidig bin ich auch wieder nicht, aber ich finde es extrem unangenehm, wenn ich bei "schneller" Fahrt irgendwie zusammengekrümmt vorn am Lenker klebe, um nicht den ganzen Wind abzukriegen... Wäre es nicht angenehmer, sich auf so nen Aufsatz legen zu können? Ich glaub nicht, dass ich meine bescheuerte Fahrposition 40km lang durchhalten würde... 3. Ok, sehr gut. Obwohl ich die Klickis eigentlich gewöhnt bin und die normalen extrem unangenehm finde... Aber da kann ich eh nichts machen. |
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Meine Schwester und mein Schwager sind mit dem MTB mit Slicks gestartet und sind nicht übel dabei rausgekommen. Auch wenn das jetzt widersprüchlich ist: hör auf Sybi.
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Na ja, ganz generell könnte man über 28er Marathons nachdenken. Und so'n Mini Clip-on hilft bei im Alltag auch bei Gegenwind...
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Man muss sich halt überlegen, ob der daraus theoretisch errechenbare Zeitgewinn von rund 7-8 Minuten auf 40km hinsichtlich der Gesamtplazierung einen großen Effekt hat und den Montageaufwand rechtfertigt. Ermessenssache. Ich würde es machen, aber wenn's nur ums Finishen geht, kann man ja auch einfach die erzielte Zeit mit einem "Korrekturfaktor" versehen und kann sich dann leicht selber ausrechnen, wieviel schneller man mit anderem Material hätte sein können. |
Ich würd alles so lassen, nur Klickpedale bringen bei 40 km Radfahren definitiv was!
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warum sollte man nicht für den Wettkampf Rennschlappen montieren??? Montageaufwand etwa 15 Minuten.
Also ich, Tussi, habe auf dem Crosser einen Syntace-Aufsatz, der auch ausgiebig genutzt wird. Crosser sind sowieso wegen des kurzen Oberrohrs verkappte Tria-Maschinen ;-) Bin auch schon bei einem Sprint mit dem Rad im Wettkampf gefahren, Zeitverlust ggü. einer Zeitfahrmaschine rund eine Minute. Gruß Bambi |
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Aber so n Ding (im ersten Beitrag war übrigens n Link, wo du dir das Bike angucken konntest...:-(( ) mit geradem Lenker, der nur knapp unterhalb der Wolkengrenze thront, iss alles, jedoch sicher nicht kurz und in jedem Fall ein Gerät, in welches ich für nen Triathlon keinen zusätzlichen Penny investieren würde. Zitat:
(Wobei es, davon abgesehen, gehen würde. Ich fahr auf den Trekkingfelgen der Postmarie auch alles von 23-37mm, wenngleich, wie schon so oft betont, der Umstand, dass MIR nix passiert ist, nicht bedeuten muss, dass die Geschichte in jedem Fall unbedenklich wär. Nicht umsonst geben die Reifenhersteller an, wie breit die Felge sein soll/kann) |
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Die Investitionen halten sich in Grenzen, weil man den Clip, genau wie die Reifen, später auch auf nem anderen Rad nutzen kann. |
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Wozu willst du das Rad sonst noch benutzen? Willst du sonst langsam und stilvoll durch Stadt und Land crusien oder regelmäßig 10 und mehr km schnell zur Arbeit fahren? Bei 2ter Alternative würde ich das Rad optimieren, auch wenn es optisch vielleicht schmerzt. Also andere Schlappen drauf: vorne Mäntel mit 28er Breite und wenig Profil, hinten kann der Mantel ruhig breiter sein, aber ohne Stollen. Und einen Vorbau montieren, der nach unten genickt ist (gibt es mit mehr als 15 Grad) und etwas länger (z.B. 10 cm) ist. Und dann einen TriLenker. Vielleicht einen kürzeren? Ein schönes OD-Erlebnis! Steffen |
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Bei dem Rad lohnt sich der Wechsel eher nicht. Man kann die Reifen auch für 'ne gute Asphaltstrecke 1,5 Bar härter aufpumpen, als vom Hersteller empfohlen und hat dann auch 'nen vernünftigen Rollwiderstand. Ganz wichtig: Kette ölen! Was ich da manchmal bei Wettkämpfen, wo man schwächere Athleten überrundet oder in langsamere Startgruppen hineinfährt mir gelegentlich anhören muss, ist abentuerlich: manche Athleten machen Wettkämpfe mit komplett trocken gelaufenen Ketten (was man beim Vorbeifahren deutlich hört); das ist nicht nur materialverschließend sondern kostet auch richtig Kraft! Und einmal Öl auftragen ist in zwei Minuten erledigt. |
Danke für die Antworten! Die Meinungen gehen also auseinander...
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Ein Kompromiss wären vielleicht Barends - wollte ich mir ohnehin schon zulegen. Da komm ich zumindest ein bisschen tiefer. Zitat:
Welche Nachteile haben Slicks (oder Rennradreifen)? (zB hinsichtlich Schotter, Nässe, Kurven,...) Zitat:
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Hi!
Ich bin ja im letzten Jahr mit einem MTB in Klagenfurt auf der Langdistanz gestartet. Das Rad haben wir nur geringfügig modifiziert: Slicks drauf, Gepäckträger, Schutzbleche und Klingel ab und los ging's. Ich würde jetzt nicht soweit gehen, dass es ein großer Spaß war, was vermutlich aber mindestens so sehr an den 4 Monaten fehlenden Trainings gelegen hat wie an dem Rad, aber auf der kurzen Distanz solltest du mit deinem Rad gut hinkommen. Übrigens durfte selbst ich auf der langen Distanz erhebende Momente erleben, als ich Rennrad-, Triathlon- und sonstige Profiradfahrer überholte, einen sogar, als er mit Zeitfahrrad und Aerohelm den Berg - Achtung! - hoch schob! War für ihn vermutlich nicht sehr erhebend. Wünsche dir viel Spaß beim Wettkampf. Schöne Grüße, J. |
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Ich würde eher sowas kaufen, ist auch nicht ganz so häßlich und außerdem in Länge und Breite variabel. http://cgi.ebay.de/Triathlon-Lenkera... tem2310591476 Gruß Bambi |
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Rollen leicht, sehr pannensicher und haften wie Gift. Zitat:
Ansonsten klingt die Frage ein wenig wie "welchen Vorteil hat Eis?"... Zitat:
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Robuster gegen Durchschläge (Snakebites). Snakebites entstehen, wenn die Felge bei Bodenunebenheiten (Löcher, Rinnen, Bordsteinkanten, Wurzeln, Steinen) auf den Boden aufkommt und gleichzeitig noch der Schlauch eingeklemmt wird. Dies kann ein längliches Loch im Schlauch ergeben. Komfortabler sind breite Reifen, da sie nicht so stark aufgepumpt werden (dürfen). Die Reifen wirken dann wie Stoßdämpfer. Rennradreifen werden mit 8-9 Bar aufgepumpt (die das auch brauchen, siehe Snakerbites). Breite Reifen dürfen nur ca. 4,5 Bar (steht auf dem Mantel) aufgepumpt werden. Für einen schnellen Radsplit sind aber geringe Luftwiderstände entscheidend. Und schmale Reifen sind grundsätzlich luftschnittiger. Es scheint aber so zu sein, dass die Reifenbreite nur beim Vorderrad entscheidend ist. Das Hinterrad wird teilweise vom Rahmen abgedeckt. Deswegen: Vorderrad schmal (23 bis 28er Mantel), Hinterrad für ein Allroundrad auch breiter. Meine Erfahrung ist: Beim Alltagsrad vorne 28er Conti Contact Reflex. Der rollte laut einer Untersuchung einer Radzeitschrift (nicht die "TOUR") sehr leicht. Ist auch leicht profiliert. Und ich hatte bei ca. 8.000km kein Loch (mehr) im Vorderrad. Rennradmäntel sind zudem auch deswegen so leichtläufig, da der Mantel an der Flanke so dünn ist. Mir ist der Mantel dort schon eingerissen. Wahrscheinlich wäre es am besten, du könntest dir für die OD ein Rennradvorderrad leihen. Radfreaks haben mit der Zeit mehr als ein Vorderrad... Das hat dann zudem (meist) wenige Messerspeichen (20 Speichen statt 32 oder 36. Zudem flache dünne Speichen statt runde)! Und dann hoffentlich einen schnellen Mantel! Wenn ich es mir so recht überlege: Am Ausleihen geht eigentlich kein Weg vorbei! ;) Steffen |
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Hinsichtlich Material werden's dann also auf jeden Fall neue Reifen - danke, Lux und Sybenwurz, für Eure Tipps! Die Frage ist jetzt welche: Eco Contact Plus oder Marathon Supreme? Beide Reifen werden als leichtläufig mit guter Haftung beworben... |
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Deine Zielzeit wird sicherlich von anderen Faktoren mehr abhängig sein als von Reifen oder Frage: Aufsatz ja oder nein? Immerhin wird auch oft beim Triathlon noch geschwommen oder gelaufen. Also: nedd so viel Wirbel. Wenn eh frische Pellen draufmüssen/-sollen: ok. Von Conti würd ich im Moment nix verbauen, was kein GP4000 iss. Wenn überhaupt. Was deine Frage also angeht: Supreme. (In Wahrheit würde ich aber nach nem hybschen Vittoria oder Michelin spechten...:-)) ) |
Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber zum Thema Crosser und Triathlon:
Unsere Roth-Staffel letztes Jahr bestand aus - Schwimmer --> untrainiert 57´30" - Radler --> Auf einem Crosser mit abgeschnittener Jogginghose und Baumwoll T-Shirt sub 6h - Läufer --> untrainiert um 3h30´ Was ich damit sagen will: Auch mit einem Crosser kann man auf 180km einen 30er Schnitt fahren. :cool: Ist alles eine Frage des Trainings !!! :Lachen2: |
Sag ich doch: es liegt normal nedd am Fahrrad...:-((
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