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Bin Laden ist tot!
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Jucheiii... Das Ende des Terrorismus'! Jetzt kann die Menschheit wieder in Frieden leben und alles wird gut! (Sarkasmus!!!)
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Wovon lenkt Friedensnobelpreisträger Obama durch die mediale Inszenierung dieses - objektiv betrachtet - Nonevents wohl ab?
http://www.youtube.com/watch?v=ftrDOSXq0MY |
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Aus faz.net / "Blick auf den Finanzmarkt": "....Der Dollar profitiere etwas vom Tod des El-Khaida-Chefs Osama bin Laden, heißt es im Handel. In der Folge sei der Ölpreis etwas gefallen, das stütze die amerikanischen Währung...." It's money that matters.... Gruß N. |
Top! Wollte eh heute tanken gehen!
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Ich finde es blamabel, das sich ein deutscher Außenminister hinstellt und solch eine Liquidation begrüßt. Eine demokratisch, freiheitliche Lösung wäre ein Prozeß in Den Haag gewesen. Eine weitere Peinlichkeit des Guido W....
Und wie schon gesagt, man kann sich fragen, warum gerade jetzt diese Tötung...? |
Es ist erschreckend, dass Liquidationen "begrüßenswert" sind.
Und wieder einmal: "Good Bye, Rechtsstaat." |
Selbst unseren Nazi-Grössen damals wurden Prozesse zugestanden... aber heute darf die Welt einfach liquidieren.
:Nee: Egal, ich glaub das führt hier im Tria-Forum zu weit. Gibt nur zank :Lachen2: |
Eigentlich war es nicht anders zu erwarten das ein paar Leute das fast noch 'betrauern' dass er tot ist und die 'bösen' Amerikaner wieder etwas inszenieren. (9/11 gab es ja sowieso nicht bzw wurde von der US-Regierung inszeniert .....)
Ich finde es einfach super dass sie ihn endlich haben. Und die SEALS haben genau das richtige mit ihm gemacht. Zitat:
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Er war wohl nicht ganz so einfach zu finden und als es ziemlich klar war haben sie zugeschlagen. Felix |
Das werden in den USA jetzt einige viele Rechte und Fox, die Obama eh für einen Musel halten, Georg W. Bush zuschreiben:)
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Und warum gerade jetzt die Toetung? Weil sie jetzt wussten wo er sich befindet. Man muss die Toetung von Bin Laden nicht bejubeln, aber schlechter ist die Welt dadurch sicher nicht geworden. |
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So ist Obama keinen Deut besser als Osama... |
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Es ist klasse, dass es doch noch Leute wie Dich gibt, die der Regierung unserer amerikanische Freunde - und bestimmt auch der unseren - so rückhaltlos vertrauen! In diesem Sinne: Right or wrong - my county! :liebe053: Ach ja... schon mal was von "Emmanuel Goldstein"gehört? http://de.wikipedia.org/wiki/1984_%2...nuel_Goldstein http://en.wikipedia.org/wiki/Emmanuel_Goldstein "Emmanuel Goldstein is a character in George Orwell's classic dystopian novel Nineteen Eighty-Four. He is the number one enemy of the people according to Big Brother and the Party, who heads a mysterious and possibly fictitious anti-party organization called The Brotherhood. Despite being a key part of the story, he is only actually seen and heard on telescreen, and may in fact be nothing more than a useful propaganda fabrication of the Ministry of Truth. However, Goldstein's persona as an enemy of the state serves to distract, unite and focus the anger of the people of Oceania, as he is always the subject of the "Two Minutes Hate," a daily, 2-minute show beginning at 11:00 AM where a purported image of Goldstein is shown on the telescreen (a one-channel television with internal surveillance devices that cannot be turned off). Ostensibly, Goldstein also serves an important role as both a convenient scapegoat for the totalitarian regime in 1984, and justifying reason for more military buildup, surveillance and elimination of civil liberties." Sehr bemerkenswert dazu der beinahe schon prophetische, am 19.September 2001, 8 Tage nach dem Anschlag auf die Twin Towers erschienene Beitrag "Osama and Goldstein" eines amerikanischen Professors: http://www.lewrockwell.com/anderson/anderson42.html |
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Warum wurde Bin Laden denn direkt auf hoher See bestattet?
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Sinnfrei grüßt N. :Huhu: |
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Es ist nun wie es ist. Die USA und auch Deutschland müssen sich jetzt so schnell wie möglich eine Exit-Strategie für Afghanistan ausdenken. Wir können die Probleme der dortigen Bevölkerung nicht lösen. Um die Taliban zu schwächen, baucht es dort keine fremde Truppen, ganz im Gegenteil. |
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seine Rolle in den sogenannten Terrornetzwerken ist ja garnicht mal so klar wie man vermuten würde. In den letzten Jahren hat er sich wohl eher als Kommentator an der Seitenlinie, denn als Lenker hervorgetan, vieleicht wurde seine Rolle überhaupt überschätzt. Viele Fragen hätte man klären können, hätte man ihm einen ordentlichen Prozess gemacht, dass man ihm nicht auch lebend habhaft werden hätte können, kann ich mir schwer vorstellen. Einer profitiert sicher, Präsident Obama, zuletzt wohl eher nicht so beliebt im eigenen Land, gibt ihm das sicher Auftrieb. |
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riiiichtig..... neuer wallfahrtsort fuer alle sympathisanten. :Huhu: wer von euch hat je geglaubt, dass die den lebendig bekommen? sowas ist ja nicht nur von einer seite aus zu sehen. bin laden haette sich niemals von den amerikanern freiwillig lebendig gefangen nehmen lassen - stichwort: maertyrer!!! |
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Ich glaube, dass man in USA einfach wieder Raum für ein neues personifiziertes Feindbild für den US-Durchschnittsprolo braucht, weil man neue Fässer öffnen will oder muss. Wie wäre es mit Gaddafi? Möglicherweise will man ja den Einsatz von Bodentruppen im Libyen vorbereiten und braucht Raum für neue Propagandaschwerpunkte? |
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Richtig, gar nicht mal sosehr wegen des Märtyrer Todes. Am Woe kam eine interessante Reihe zum Tod Adolfs. Ohne beide miteinander vergleichen zu wollen, aber die Aussage der Sekretärin zum Inhalt des Testamentes triffts gut. (Sie war enttäuscht, dass sich seine jahrelangen Phrasen auch im Testament wiederfanden, und kein Wort der Erklärung oder Entschuldigung kam) Genauso wärs mit Osama in Den Haag. Wer glaubt, dass dort andere Aussagen gekommen wären, als die bereits bekannten (Böser Westen, guter Islam usw.) ist hochnaiv. P.S. wer weiss denn, ob sich Osama nicht selbst getötet hat, als er keinen Ausweg mehr sah. |
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Ich denke sogar eher, dass eine gewisse "Berechenbarkeit" von Terrorismus (siehe just vereitelte Anschläge in D) dadurch verloren geht und unbekanntere Gesichter - unberechenbarer - hervortreten könnten. |
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Genau dies sollte doch der Unterschied von unseren westlich rechtsstaatlich demokratisch organisieren Ländern im Gegensatz zu den autokratisch diktatorischen System sein. Ganz am Rande sei noch erwähnt, das diejenigen mit christlichen Wertvorstellungen eine solche Tat mit dem fünften Dekaloggebot nicht ein Einklang bringen können. Und jemand der es erst meint mit Sätzen wie "Good bless you" am Ende einer Rede sollte dies ggf. überdenken, Herr über Leben und Tod von Menschen sein zu wollen. |
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http://de.wikipedia.org/wiki/Widerstandsrecht#Rechtliche_Situation_in_Deutschla nd Was die Sicht der Katholischen Kirche zur Ermordung Bin Ladens abgeht, erinnere ich an Kardinal Meisner's Stellungnahme vom November 2001: http://www.spiegel.de/politik/debatt...167727,00.html ""Aus meiner Sicht wäre es das Beste, Osama Bin Ladens habhaft zu werden und ihn anzuklagen. Aber wenn das nicht möglich ist, bleibt der Tyrannenmord die letzte Möglichkeit"" |
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Ich glaub die hatten schlicht keine Wahl, bzw. die lebendige Festnahme haette ein extremes Risiko fuer die Einsatzkraefte bedeutet. Und die erste Regel ist eben sich nicht selbst zu gefaehrden. Wenn Osama sich so bereitwillig haette festnehmen lassen wie es Saddam tat, dann haetten sie ihn auch sicher festgenommen. Also nochmal die Frage: Wieso glaubt ihr, dass man den einfach haette festnehmen koennen? FuXX PS: Die Feierei aufgrund der Toetung von Bin Laden find ich auch etwas merkwuerdig. Aber ich glaub wir koennen nicht so ganz nachvollziehen, was 9/11 fuer die Amis bedeutet. |
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Heieieieie :Huhu: |
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Wer weiß, wenn sie da erschossen haben ...
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Die Fragen sind: Darf eine Nation, die sich als freiheitlich und rechtsstaatlich insziniert, ihr unliebsame Personen außerhalb eines Krieges gezielt töten (lassen)? Insgesamt ist doch Fakt: Ein Mensch darf zur Gefahrenabwehr auch in einem Rechtsstaat ohne Verhandlung getötet werden (Beispiel: Rettungsschuss) aber niemals zur Bestrafung. Was ist es nun bei Osama - Gefahrenabwehr oder "Bestrafung"? Guido erwähnt vor allem Vergangenes ("er hat vielen Tausenden das Leben gekostest..."). Das spricht nicht dafür, dass gegenwärtig (!) von ihm eine Gefahr ausgeht, die eine adhoc-Tötung legitimiert. |
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Soweit die Rechtstheorie, praktisch glaube ich gab es keine andere Lösung, als die Tötung des Terroristen mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit bei seiner Festnahme in Kauf zu nehmen. |
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Der Drecksack hat ein bißchen zu viel auf dem "Gewissen". Ihn als Ikone nach Den Haag zu schicken wäre eine Einladung an alle islamische Terroristen gewesen, ihn auf irgendeine Weise zu befreien, oder unsägliche Paraden im mittleren Osten zu ertragen, das er zu Unrecht sitzt. Noch schlimmer: ihn zum Martyrer zu verherrlichen. Die Welt ist besser dran ohne bin Laden. Auch wenn ich jetzt hier gesteinigt werde: Einfach den Haien zum Frass vorwerfen..... |
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Habe jetzt keine Bock zu googlen aber: "Auge um Auge führt zu einer Welt von Blinden". Wie gesagt nicht von mir, aber kürzer kann man es nicht zum Ausdruck bringen. |
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Ob bin Laden faktisch die "Ordnung" aller westlichen Länder tatsächlich so (aktuell) bedroht, dass eine Legitimation für eine Ermordung generell besteht, kann ich abschließend nicht beurteilen. Allerdings sehe ich noch einen Unterschied, ob ein Tyrann tatsächlich durch einen Putsch etc. im eigenen Land die Macht ergreift, oder ob der in einer Region 10000 Kilometer entfernt weilt und indirekte Bedrohungen aussendet. Die am Wochenende festgenommenen mutmaßlichen Al-Qaida Mitglieder wurden doch auch nicht gleich erschossen, sondern "nur" festgenommen, gleichwohl die geplanten Taten auch unsere freiheitliche Ordnung bedroht haben. Zu Recht ist die Hürde für Widerstand, der die Ermordung eines Menschen zur Folge hat hoch gesetzt. Was Kardinal Meisners Aussage anbelangt, ist diese nicht unumstritten. Und auch er spricht von "letzter" Option. Vielleicht wäre die vorletzte im Fall von Bin Laden der Schuß in beide Beine gewesen? Wer weiss das schon? |
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Ich finde es immer erstaunlich wie schnell Menschen bereit sind Grundsätzlichkeiten des Rechtsstaats für billige Rache aufzugeben. |
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