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Bahntraining vs. Tempo-Intervalle
Hallo zusammen,
ich habe mal ein Problem, zu dem ich gerne mal ein paar Meinungen gehört hätte: Mein Training ist auf Sprint- und Kurzdistanzen ausgelegt, was längeres als 10km wird mir also nicht passieren. Mitte Februar habe ich mit dem Training auf der Bahn angefangen und das bis Ende März gesteigert. Ende Mai gehen bei mir die Wettkämpfe los und jetzt frage ich mich, ob ich wohl weiter auf der Bahn trainieren soll (z.B. einmal pro Woche 1000er) oder ob ich doch lieber draußen nen Lauf von z.B. 75min mache, in den ich dann vllt. 3*10min Tempo-Arbeit einbaue... Was sagt Ihr dazu? Gruß Die Edith sagt mir noch n bissl was ein: Für Intervalle auf der Bahn spricht, dass die Bahn wunderbar unbestechlich ist; da weiß ich immer genau, wo ich steh. Für Tempo-Arbeit draußen spricht, dass keine Triathlon-Strecke brettl-eben ist und der Wind auch immer aus "unterschiedlichen" Richtungen kommt. Oder lieg ich mit der Betrachtung komplett falsch? Ich bin auch der Ansicht, dass ich mich auf der Bahn wohl nicht mehr viel steigern könnte... |
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Früher war es mir ganz wichtig, genau die gleichen Bedingungen zu haben, um genau vergleichen zu können. Also Bahntraining. Heute ist es mir wichtiger in den Körper zu hören und dann mit dem Körper das Training zu gestalten. Das ist einfacher ohne Bahn. Und ich bin schneller geworden, seitdem ich auf den Körper höre... Beste Grüße Steffen |
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Mein Vorschlag: Bleib auf der Bahn und mach dort die Intervalle und mach dort nicht immer das Gleiche. sondern mach es richtig, hart und schnell. Es gibt hier viele Möglichkeiten...dass Du keinen Reiz mehr auf der Bahn setzen kannst glaube ich nicht! Den Tempowechsellauf kannst Du auch machen. Aber: ich geh mal davon aus, dass Du bei 75 min. mehr als 10 km läufst...;-) Grüße, J. |
Bahn Reiz
20x 400er in 1:30min ohne Pause! Wenn du die 1:30 nicht mehr halten kannst darfst du zur Strafe! 200m locker joggen. Ziel ist es die "leeren" 200er zu eliminieren... 6 Wochen lang je einmal pro Woche... das bringts. :Peitsche: jetzt aber gute Nacht... |
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Das hab ich einfachmal so geschrieben, die Zeit muss jeder schon selbst für sich ableiten...
3:45 wäre die Zeit für das Ziel eine 37:30 auf 10km zu laufen. |
und wie ohne Pause 20x400? Was läuft bei Dir zwischen den 400ern ?
:Gruebeln: |
Na du läufst solange 400m Abschnitte in 1:30 bis du die 1:30 nicht mehr haten kannst.
Dann 200m locker un wieder 400er solange du die 1:30 halten kannst. Kannst du 20x400 locker ohne Unterbrechung in 1:30 laufen, also 8km im 3:45er Schnitt, dann setzt du die 400er halt auf 1:20min... |
Danke, so schnell nicht, will aber Tempo noch bissel forcieren.
:Huhu: |
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Naja, man soll das Tempo schon so wählen, dass man beim ersten Training nach fast jedem 400er 200m locker joggen muss.
Aber im Grunde hast du scho recht, ist eher Tempowechselmethode, und nur was für ganz Harte:Cheese: Aber Motivation, um auf die Bahn zu gehen hat mir das oft gebracht. |
..interessanter Ansatz, die Justierung des 400m-Schnitts muss natürlich sorgfältig vorgenommen werden. Stellt mal eine Abwechlsung zu den sonstigen geläufigen Möglichkeiten dar.
EDITH sagt: ...ist ja fast wie jede Woche einen 10er laufen, vielleicht nicht jede Woche, könnte hart werden. |
Ja stimmt, könnte hart werden, lass ma lieber sein:Cheese:
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Das ist aus meiner Sicht ein ganz normaler Tempodauerlauf auf der Bahn in 3:45/km, mehr nicht...oder verstehe ich was nicht? |
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Und falls Du über 37:30 läufst, hast halt ne neue PB. :Lachanfall: |
Arrrghhh....:Lachen2:
Du must ne 400m Zeit über deinen Verhältnissen ansetzen. kannst du 3:45 8km lang laufen, dann setzt 3:30 an. Wenn du das Tempo nimma halten kannst darfst 200m locker joggend Pausieren. anschließend gehts wieder aufs 3:30er Tempo, bis 20x400m im 3:30er Tempo gelaufen sind. mit viel Pech musst du also 20x400m mit je 200m Traben laufen also 10km. wenn du alle 400er ohne Pause durchlaufen kannst war die angesetzte 400er Zeit zu langsam. |
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Grüße, J. |
also wenn du bei ner OD den 10er in sagen wir mal 40min rennen willst wären das ja 4:00min/km
also würde ich persönlich 25x400 in 3:45min/km laufen. so bist du dann nen 10er wenn auch mit Unterbrechungen in 37:30 gerannt. ich würde das jede Woche machen, bis man kaum noch pausieren muss. Auf den Halbmarathon angewandt hab ich des noch nicht. könnte vielleicht mit 800ern genauso klappen. Ehrlichgesagt mache ich des so, dass ich die 200 Pause kaum langsamer renne als die 400er also 1:23min im 400intervall und den 200er in 50sec (4er Schnitt), des ist hart!!!! aber wirkt!!! Grüßle Ben |
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Einmal pro Woche Intervalle auf der Bahn, einmal pro Woche TDL - das ist doch optimal. Da fehlt nur noch der lange Lauf :Lachen2: Okay, lange Läufe schaden nie, sind bei dir aber im Moment nicht so wichtig. Wie schon geschrieben, die Intervalle dürfen gerne etwas abwechslungsreicher sein. Lauf doch auch mal 400er oder 1.600er oder Treppen, Pyramiden, ... Und statt 3 x 10 min dürfen es auch gerne 2 x 20 min oder 1 x 30 min sein. Zitat:
Gruß Matthias |
Jo, das ists...
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also schon mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Das mit den Zeiten habe ich ehrlich gesagt bewusst weggelassen, weil sowas immer schnell zu unnötigen "Diskussionen" führt, aber wenn Ihrs so wollt: bitte. Bestzeit auf die 10k letztes Jahr im Triathlon waren 37:57, am WE bin ich n 9km Wald-/Crosslauf mitgelaufen und hab 32:29 gebraucht. Das "härteste", was ich auf der Bahn gemacht hab, waren 10*1000m in 3:30min mit 3min Pause dazwischen. Auf die 1000er habe ich hingearbeitet: einmal pro Woche Bahn-Training, 1. Woche 10x600m mit 3:30min/km, 2. Woche 10x800m mit 3:30min/km und in der 3. Woche dann eben 10x1000m mit 3:30min/km - ich frage mich aber, ob ich für 10km im Wettkampf wirklich 10.000m auf der Bahn bolzen muss oder ob mich das vllt. nicht sogar langsamer macht? Soll ich dann mit der Strecke vllt. wieder runtergehen und dafür nochmal das Tempo anziehen? Was wäre dann ein gutes Maß? 800er mit 3:15min/km? Bin da grad n bissl planlos, um ehrlich zu sein.... Dass mir nix längeres als 10km passieren wird, war aufn WK bezogen, im Training lauf ich natürlich auch mal länger ;) Und dass beide Trainingsformen am besten wären, ist mir auch klar, aber ich fürcht, ich bring das nicht sinnvoll unter, irgendwann muss ma ja auch mal n bissl Pause machen. Meine Befürchtung ist halt, dass ich mich auf der Bahn zwar schon "hochzüchten" kann, dann aber Probleme hab, das auf die Strecke zu übertragen, weil ich ja dann im Tempo-Training keine Wellen o.ä. drin hab, wies auf ner Tria-Laufstrecke aber durchaus der Fall sein kann... ratlos, Flo |
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Hach mist beim plagiieren erwischt...
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Kommt, er hats doch geduldig und lieb erklärt :Blumen:
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ich hab schon seit 100 Jahren keine Lust mehr auf ne Plagiats-Diskussion.
Jetzt her mit den klugen Ratschlägen ;) Was mir noch eingefallen ist: letztes Jahr habe ich für 37:57 überhaupt kein Bahn-Training gemacht - das habe ich jetzt erst heuer begonnen... |
Zitat:
3x400 (65-75 sec.) + 3x600 (1:45-155) + 3x1000 (3:00-3:10). Trabpausen 1 min.; Serienpause 3 min. kannst ja mal ausprobieren...ich find das Trainig goil! Grüße, J. |
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btw. ich würd versuchen die Intervalle Kurz zu halten also max 400m und 4-6 Woche vor dem Wettkampf etwas spezifischer deine Zweite Form einbauen. Dann kannst Du die Schnelligkeit auf die Distanz übertragen. Was auch noch hilft ist hart Koppeln. Das ist dann noch spezifischer. Einfach an einem Tag mal ne harte Radausfahrt und Hintenraus mal Hart laufen. Gruß Bernd |
Zitat:
Lenger Lauf ist eh klar, TDL auch ... wg. Bahn: Zitat:
Versuch macht Gluch! Grüße. |
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