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Weltrekord in Boston
Soviel zum Thema "Schwere Strecke"...
Mutai in 2:03:02 Mosop 2:03:06 Was rennen die in Berlin? 2:01? |
Wahnsinn, wie ich finde. Habe es im Ryan-Hall-Threat schon geschrieben. Aber da ist ein eigenes Thema sicher angebrachter... ;)
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WAAAAHNSINN!!!:Holzhammer:
betr. Ryan Hall: mit `ne 2:04:58 vierten werden muss man erstmal schaffen:Lachen2: |
mehr wie es zu kam
http://www.sportsscientists.com/2011...2011-live.html nur ein inoffizieller weltrekord, da der höhenunterschied zwischen start und ziel zu groß ist. laut oben genanntem artikel auch sehr starker rückenwind |
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Die Strecke ist schwer. Lauf' dort mal. Aber 30-40km/h Rueckenwind von A bis Z ist bei 20km/h auch nicht schlecht. :)
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moses mosop mit unfassbarem debut in 2:03:06 h!!!
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einfach UNGLAUBLICH.....:-)
Das sind 4 10er in unter 30 minuten :Nee: |
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Was macht ihr euch so einen Kopf? Erstens hat die Strecke (trotzdem sie im Schlußteil reichlich hügelig ist) ein deutliches Gefälle weshalb auf ihr keine anerkennbaren Weltbestzeiten gelaufen werden können (Tradition hin oder her...) und zweitens gabs Rückenwind ohne Ende. Wenns danach ginge, wer mit Rückenwind und bei Gefälle der Schnellste ist, dann müßte man sich mal ne neue Idealstrecke mit durchgängig gerasde so viel Gefälle, dass man halbwegs heil durchkommt dafür suchen und den Läufern mit einer Windmaschine auf einem LKW montiert hinterherfahren.... aber was sollte das bringen?
Soll der Mutai mal auf einer "ordentlichen" Strecke diese Zeit auch nur annähernd bestätigen... wie wäre es zb in Berlin? Gruß Robert (der froh wäre, auch nur annähernd so schnell bei 45 Grad Gefälle und Orkan im Rücken so schnell laufen zu können...) |
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![]() EDIT : Zusätzlich gibt das noch knapp 30 000 "negative" Höhenmeter ... :Lachen2: |
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Ist nicht auch beim Comrades-(Ultra)Marathon in Südafrika - im Jahreswechsel mal rauf mal runter - ne deutliche Gefällestrecke zu laufen? |
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Die moderate Variante Dead Sea Ultramarathon : Start : 900m above sea level Finish : 400m below sea level |
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ist er ja, letztes Jahr, in 2.05.10. Jetzt kannst Du Dir ausrechnen wieviel die STrecke zu der Verbesserung beigetragen hat und wieviel vll seine bessere Form ;) 50/50? Egal, die Tage von Haile's WR sind jedenfalls gezählt denke ich. Spätestens bis Ende 2012 gibt es eine neue Bestmarke! |
Bevor der Abgesang auf Hailes Bestzeit begonnen wird, sollte den vll erstmal einer brechen. Das wird irgendwann passieren, aber bislang ist das auf einer tauglichen Strecke noch nicht passiert Vino ;) Die Leistung der Jungs war sicher großartig, aber was >30km/h Wind bedeuten sollten wir als radkundige doch wissen. Mal schauen, was die schnellen Kerls im Herbst bringen.
Boston will keine Rekordstrecke sein, Boston steht für sich selbst. FuXX PS: Die Pippig ist vor 20 Jahren übrigens in Boston 2:21 gelaufen, das wäre bis 2008 deutscher Rekord gewesen. PPS: Was ist eigentlich mit Wanjiru? Ich dachte, dass der den Rekord bald mal knackt. Wo ist der gelaufen? Oder hat der das Frühjahr ausgelassen? |
Beim Tirol Speed Marathon hatten sie doch auch schon soweit ich weiß einige gute Kenianer oder Äthopier eingekauft, jedenfalls in den ersten Jahren. Hat auch nix genützt, 42km bergab ist sicher auch kein so großer Spaß wie man sich erstmal vorstellt.
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Der Größte ist und bleibt für mich allerdings Emil Zatopek... weil er ein Typ war und mich ganz persönlich 1990 mit dem Marathon-Virus infiziert hat... . Da können die Afrikaner so schnell rennen wie sie wollen... . |
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Die BAA versucht die Zeit bei der IAAF als WR unterzubringen. Es gibt tatsaechlich Gruende die dafuer sprechen. http://www.letsrun.com/forum/flat_re...thread=4009338 |
Die Diskussion bewegt sich ja auf nem tollen Niveau:"Sonst ist das Rennen doch langsam, daher sollte der Rekord jetzt zaehlen!"
Aehm, ja... Am besten ist der Witzbold der meint, dass man dann ja bei Rennen mit Gegenwind auch Zeit abziehen muesste, wenn man diesen Rekord nicht wertet - da ist ein wahrer Logikmeister am Werk! Wir brauchen nen facepalm smiley... |
wolln wir das mal ausprobieren?
10er Staffel und immer 34er die 200 Laufen? ich wäre gespannt :-) |
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Klar hilft der Wind. Spannend wäre mal zu modellieren wieviel? Hat da schon mal jemand was zu gesehen? Dürfte nicht ganz so einfach wie auf dem Rad sein.... 1994 war das mit Frau Pippig bei ähnlichen Bedingungen.... London ist übrigens auch nicht regelkonform. Liegt daran, dass es auch P2P ist mit einem Abstand größer HM. Hat aber bei der Anerkennung von Paula's WR auch nicht gestört :confused: Auch gab es bei dem Rennen männliche Hasen für sie, was davor und danach nie mehr gab...;) |
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letzter Satz |
Na ja, das der Kommentar aus Berlin kommt hat natürlich ein kleines Geschmäckle, auch wenn er in der Sache richtig ist. ;)
Es ging mir nicht ums Schätzen, das kann ich auch, sondern um eine einigermaßen fundierte physikalische basierte Abschätzung.... :Lachen2: |
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Das mit den Hasen ist natuerlich ne komische Sache, weil in London sonst die Damen ja immer alleine vorne weg rennen. |
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Aber schon ne Weile. Und als Paula den Rekord lief, da war es eigentlich auch so - von ihren Hasen abgesehen. Andererseits gibt es bei anderen Rennen auch maennliche Hasen fuer die Damen, daher passt das schon.
FuXX |
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Den Wind möchte ich nicht auf einem Rundkurs haben, 30km/h Seitenwind oder Gegenwind sind nicht ohne. Trotzdem Respekt vor der Zeit!! Wäre zu Schulzeiten gerade mal 1000m mitgekommen. Matthias |
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guck mal hier: http://www.sportsscientists.com/2011...-did-wind.html Ist ein bisschen halbherzig, aber besser als Spekulation.. |
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"... I'd probably revise my impact of the wind to about 2%, which would place it around 2:20 to 3 minutes." http://www.sportsscientists.com/2011...g-to-fall.html |
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Der Mann der den Text geschrieben hat, hat ja sicher Ahnung von der Lauferei, aber man kann doch nicht ernsthaft die Durchschnittsabweichung von der PB bei den Top 10 oder 15 als Maßstab nehmen. Die laufen doch nicht alle am gleichen Tag ihren optimalen Lauf. Gerade die, die irgendwann abgehängt werden verfälschen die Statistik ungemein. Sinnvoll ist nur die Betrachtung derjenigen die um den Sieg gekämpft haben.
Und natürlich merkt man den Rückenwind kaum - die Relativgeschwindigkeit ist nahe 0, das ist ja das Prinzip von Rückenwind. Bei der Abweichung zu den Vorjahren zu behaupten der Rückenwind habe kaum Einfluss gehabt ist geradezu lächerlich und völlig unplausibel. Wo soll denn der Hall die 4 Minuten in einem Jahr gefunden haben? Wenn die Hälfte der Topathleten ihre PB verbessert, ist das auch eher ein Hinweis darauf, dass das Rennen außergewöhnlich schnell war und nicht wie der Autor behauptet für das Gegenteil. Besonders witzig ist sein Hinweis auf die Häusergassen. Die lenken den Wind um - da kam er dann erst recht von hinten. Ob es nun 2, 3 oder 4min waren ist in der Tat schwer zu sagen, aber das es nicht nur 20s Sekunden waren lässt sich schon mit ziemlicher Sicherheit feststellen. Und wenn es doch so sein sollte, dann müssten die Jungs in Berlin ne tiefe 2:02 auf die Straße brennen. Ich wette nen Hunderter dagegen - vll kann Dude ja vermitteln und der Autor hält dagegen. Wenn er sich so sicher ist, dann kann er das ja riskieren. Das ist ja sogar noch vorsichtig, da Boston ohne Wind wohl eher 2min langsamer ist als Berlin ohne Wind, also müssten nach seiner Rechnung in Berlin bei Windstille etwa 2:01:20 gehen. Ist klar... FuXX PS: Der Schlussabsatz erinnert mich an Macca: "Aber stell dir vor wir wären 2:30 gelaufen!" Selbstvertrauen und positives denken ist ja schön und gut, aber man sollte die Realität nicht aus den Augen verlieren, nur um sich selbst zu erzählen, dass alles möglich ist. PPS: Noch was, Gebrselassie lief 2008 noch 26:51 - also auch noch deutlich unter 27. Es gab also auch in der Vergangenheit schon jemanden der sub 27 auf 10 lief, während er schon beim Mara unterwegs war. |
So ist es.
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:00 Uhr. |
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