![]() |
Wenn das wahr ist.....
mit dem Wasser, dann ist es ein Skandal:
HITZESCHLACHT VON CHICAGO http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,509958,00.html |
Zitat:
"Die schlechtesten Herzwerte hatten Läufer, die vor dem Rennen weniger als 55 Kilometer pro Woche trainiert hatten." Das sind dann die auch die Langsamen, die nix mehr zu trinken bekommen... Guter Artikel! Find das schon krass, dass man erwachsene Menschen zum Abbruch einer sportlichen Aktivität überreden muss, damit sie sich nicht selbst schädigen... Ich hab bei uns immer das gegenteilige Problem... |
ein marathon bei 30 grad ist fuer gut trainierte laeufer ueberhaupt kein problem.
der umkehrschluss macht deutlich, dass es wahnsinn ist, wer sich heute alles ein marathon zutraut. eigentlich sind die leute ja selbst schuld, doch entspricht dies wohl nicht dem gedanken unserer staatsformen. aufklaerung tut also not. |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
("Umkehren an den Start" - heißt das "nochmal von vorne" ? :Lachen2:) Allerdings, wenn's wirklich nichts zu trinken gibt, wird das nach zwei, drei Stunden schon recht hart ... :Traurig: |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat: "Nach vier Stunden stoppten die Veranstalter das Rennen. Läufer, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht die Hälfte der Distanz zurückgelegt hatten, wurden zum Umkehren an den Start aufgefordert."
Tragisch wenn Menschen bei einer Sportveranstaltung zu Schaden kommen, aber ein Blick in so manches Starterfeld kann einen schon Skeptisch stimmen. Ich fände es sinnvoll "Quali-Zeiten" für den Marathon einzuführen. Wer nicht unter 2:15 den halben läuft, hat da nix zu suchen...just my 2 cents.... |
Zitat:
und: es gab zeiten, da wurde das ziel nach 3h abgebaut. manfred steffny raet laeufern, die laenger als 4h brauchen gleich auf die 100km zu wechseln. wer sich fuer bildreportagen von chicago interessiert: http://cbs2chicago.com/video/?id=36197@wbbm.dayport.com das maennerrennen hatte ein tolles sprintfinish. |
Zitat:
|
Zitat:
Ich finde Qualizeiten sind eine gute Idee. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
EDIT : ... und zu trinken gibt's auch erst, wenn man unter 6min/km läuft :Peitsche: Nochmal ganz straight on topic : "Wenn das wirklich wahr ist ..." ... und die Leute "nüscht" zu trinken gekriegt haben, dann ist das mindestens skandalös :Nee: ... ganz unabhägig davon, wieviele im erlauchten Kreis der "echten Läufer" rennen und wieviele nur in 9 Stunden durch's Event spazieren möchten ... |
"Devil´s Advocat" würde ketzerisch fragen können:
wurden die später zusammengebrochenen Läufer an den Wasserstellen angetrieben, ohne Wasser weiterzulaufen? Waren sie zum Zeitpunkt des Marathon volljährig und mündig? Die 300 behandelten Athleten machen nichtmal 1% des Starterfeldes aus und Tote hat es auch bei anderen Veranstaltungen schon unter weniger schweren Bedingungen gegeben. Wie bescheuert muss ich sein, damit ich bei 30°C noch 30km weiterrenne, wenn ich nach 12km schon nix mehr zu Trinken hab? Entschuldigung, aber ich hab schon aus anderen Gründen irgendwo geklingelt und um Hilfe gebeten. |
So wie ich das verstehe, gab es genug zu trinken nur kamen die Helfer nicht nach mit ausschenken.
Wenn jeder 3 Becher nimmt, dann dann wirds halt für den 500sten schon eng..... vom 5000sten gar nicht zu reden... Es ist mir auch schon passiert, dass ich an einem Wasserstand mal 10 sec warten musste bis der Helfer neue Flaschen geholt hat. Es hat halt auch mit dem gesundem Menschenverstand zu tun diese 10 sec zu "investieren" anstatt fluchend weiterzulaufen und irgendwann dehydriert zusammenzubrechen....:Nee: P.S. Stockholm 02 (mein erster) und Helsinki 03 waren beide noch heisser ,hat dann aber auch 4:2x gedauert...:kruecken: |
Jaja-Sport ist Mord. Das ist doch allgemein bekannt!:Cheese:
Mal sehen ob die Obduktionsergebisse veröffentlicht werden... Wenn ein halbwegs gesunder Mann (Polizist) Mitte dreißig bei einem Marathonlauf kollabiert und an den Folgen stirbt wirft das Fragen auf. Gerade in den USA ist man im Umgang mit "performance enhancing stuff" recht locker. Wenn se wissen was isch meine;) Tragisch ist es allemal und den Hinterbliebenen kann man nur sein Beileid zu Ausdruck bringen. Wirklich unangenehme Fragen werden in solchen Fällen aber fast nie gestellt... |
Zitat:
Naja, die auf dem zweiten Bild der Fotostrecke sehen jetzt nicht gerade so aus, als ob sie pro Woche mind. 55 KM laufen würden....Das es so jemanden dann eher zerlegt ist doch klar. Das waren dann halt die 150, die da auch nix zu suchen haben |
Zitat:
Das Thema hatten wir doch schon im Frühjahr, als Amsterdam (oder wars Rotterdam :Gruebeln: ) nach 3 Stunden gestoppt wurde, weil's ja so überaus heiß war (26°) und da ja keiner drauf vorbereitet war und überhaupt. (Da musste ich angesichts des bald darauf stattfindenden IM Lanzarote schon grinsen - wer von den Europäern kann sich auf die Verhältnisse da wirklich vorbereiten?). Meine Hoffnung ist ja, dass nach solchen Vorfällen mal erfahrene Läufer, die das Rennen zwangsweise beenden müssen, die Veranstalter verklagen, um damit vielleicht zu erreichen, dass eine gewisse Tauglichkeit für Rennen nachgewiesen werden muss. Zu der damit immer wieder hochkommenden Diskussion, ab wann man dann ein "Läufer" sei, enthalte ich mich. Da spielt immer einer Arroganz mit, die ich schlicht nicht teilen kann. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Die Qualizeiten selbst halte ich für sinnvoll, wenn sie z.B. durch den Veranstalter gefordert werden. Ich halte es aber nicht für sachgerecht, hier einen Zwang zum "vernünftigen Verhalten" einzuführen, mal ganz abgesehen davon, daß die angegebenen Zeiten sowieso nicht kontrolliert würden. Wie denn auch? Die Veranstalter werden die Quali-Zeiten aber schon aus ökonomischen Gründen nicht verlangen. Vielleicht wäre ne Empfehlung, das man mindestens einen HM mit Zeit X gelaufen haben sollte, ein Kompromiß. Dann könnten die Veranstalter gleichzeitig ihren HM "verkaufen" und hätten was für die Teilnehmer getan. |
Zitat:
Zielschluß bei 5 Stunden oder bei 6? Darf ein Marathon "Event" sein oder nicht? Wollen wir die Menschen zur Bewegung locken oder nicht? Die Zeit des leistungsorientierten Laufens in Deutschland ist vorerst vorbei - schau mal in die Bestenliste dieses Jahres: der 10te hat ne 2:27! Das ist sportlich gesehen absolut lächerlich. Die Hälfte(!) des Feldes beim Berlin Marathon war nach 4:02:12 (netto) im Ziel, 3300 Athleten waren länger als 5 Stunden unterwegs, 250 länger als 6 Stunden. So gesehen haben die 6 Stunden oder vielleicht doch sogar 6:30 absolut ihre Berechtigung. Mir sind jedenfalls 1000 Menschen, die langsam laufen/traben/wasauchimmer lieber als 10, die schnell sind. Meine Meinung. |
Zitat:
|
Klar, Du kannst jeden verklagen! Fragt sich nur, ob erfolgreich! :Cheese:
|
Zitat:
|
Von Qualizeiten halte ich nichts. Wenn einer unbedingt 42km Wandern will soll er doch. :kruecken:
Was ich dagegen gut fände bei solchen "Events" wenn die Anmeldung von einem Arzt mit unterzeichnet werden müsste. Dann würde jeder Läufer einen ärtzlichen Check (der eh sinnvoll ist) durchlaufen und es wären nur halbwegs gesunde und fitte Leute am Start. Bei diversen Extremevents gibt es sowas schon lange. Ansosnten fand ich die "paar" Leute die es nicht geschafft haben nicht viele. 2%, das heisst bei kleineren Maras vielleicht 4-5 Leute. Also doch eher Normalzustand und nichts aussergewöhnliches. Aber Abbruch, schlechter Wassernachschub, ... spricht nicht grad für gute Organisation :-(( Gruß Meik |
Zitat:
|
Zitat:
Aber ich verstehe Deine Argumentation. Immerhin hauts ja bei der LD einigermaßen hin: vorne 8 Stunden, hinten 16. ;) |
Zitat:
es sei denn du bist so mutig und postest das auch im "Läufe-Forum" :Hexe: |
Zitat:
Abgefahren, keko ... :cool: Ich halte die Diskussion über solche "Grenzwerte" für reine Spielerei ... mach' ich auch manchmal, macht ja auch Spaß ... und wenn man selbst schneller wird, kann man die Grenzen auch nach oben schieben ... :Lachen2: Aber was soll's, wenn jemand Lust hat, 42 km in 8-9 Stunden spazieren zun gehen, soll er's doch tun ... wenn er jemanden dafür bezahlen will, einen Gemeinschaftsspaziergang mit Startnummer und Getränken zu organisieren, dann wird sich wohl jemand finden, der das tut ... |
Zitat:
realistisch von aussen beobachtet und an sich selber solln sie doch 2 Wettbewerbe mache, schließlich starten die Autocrosser ja auch nicht auf der Formel1 Strecke über 5h ist Spazierengehen und da soll sie eben ne 42km Veranstaltung für Sportler und eine für Wanderer machen ---vermutlich würde da aber kaum einer dieser Leute an den Start gehen---diese heillosen sich selbstüberschätzer sind nur peinlich :Peitsche: |
Genau diese Sprüche meinte ich.
EOD für mich. Jeder blamiert sich halt auf seine Weise. |
Zitat:
Wennst da draussen stehst, es vielleicht noch Mistwetter hat und du musst da immer noch alle Viertelstunde mal nen Wasser- oder Colabecher reichen, haste auch keinen Bock mehr. Das Gleiche vor zwo Jahren, als wir sporadisch nen Duathlon mitveranstaltet haben: der konnte erst später gestartet werden, weil die Nachhut vom Einsteigerlauf noch gemütlich tratschend und zur Phalanx formiert auf der Laufstrecke herumwanderte. Irgendwo hat der Spass dann ´mal ein Loch! |
Zitat:
Als "echter Läufer" kriegste doch kurz nach dem Start sowieso nichts mehr von den "Walkern" mit ... genauso wenig, wie von den Kenianern :Cheese: ... außer, daß du die Walker auf dem deinem Heimweg nochmal anfeuern kannst ... |
Zitat:
Kann doch jeder 'nen Mara mit Zielschluß nach 3 h veranstalten, wenn er am Geld der Langsamen kein Interesse hat, oder täusche ich mich da ? |
Zitat:
Gar nix! Und was hat der Verein davon? Es wird von Jahr zu Jahr schwerer, Leute zu finden, die hinter KM20 noch Verpflegung oder Absperrung machen wollen. Neenee, bei aller Liebe;- aber ab nem gewissen Punkt muss man sich vor Leuten schützen, die erstmal vor sich selbst geschützt gehören. Beim Inferno oder Gigathlon klappts ja auch, ab nem gewissen Zeitpunkt niemand mehr auf die Laufstrecke oder ins Wasser zu lassen. Und bei anderen Veranstaltungen fliegen diejenigen, die von der Spitze überrundet werden, auch raus und fahren im Besenwagen weiter. |
Zitat:
blamieren tun sich für mich auch welche, die vor lauter warmlaufen nicht mal Zeit haben 2 Sätze mit einem zu plaudern um dann doch nur ne Leistung wie ein alter Mann abzuliefern du wirst mir gestresst wie du warst, beim Dua in Backnang immer in Erinnerung bleiben :Maso: insofern DITO |
Zitat:
Steht ihm als Veranstalter doch frei Limitzeiten zu setzen. Wobei ich so einen Käse auch schonmal erlebt hab. Mara 4:30 Limit. Super Tag erwischt, total eingegangen mitten im Wald, kaum noch ein Helfer zu finden, ins Ziel gequält, keine Verpflegung mehr da, Zeitnahme abgebaut - na super. Und wenn ich da verletzt irgendwo im Wald gelegen hätte hätte es wahrscheinlich auch keiner mehr gemerkt :Nee: Wo ist eigentlich das Problem wenn langsame Leute auch mal so ein "Event" miterleben wollen? Sofern sie halbwegs gesund sind und sich keine Dauerschäden zuziehen sollen sie doch. Daher würde ich die Version mit ärztlichem Attest vorziehen. 8h Wandern sind schliesslich auch gesund. :Blumen: Gruß Meik |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:40 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.