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Kupferle braucht ein Mountainbike
Morgen..
ich bin auf der Suche nach nem guten Mounti... hab jetzt was von Cube entdeckt und wollte mal Eure Meinung hören.Es ist ein Acid 2007 mit lx/xt Bestückung,Bremsen sind hydraulisch(Magura S11)-Kosten belaufen sich auf 629€ Das selbe Bike mit Scheibenbremsen kostet 675€. Jetzt würde ich gern wissen was die Fachmänner empfehlen?Brauch ich unbedingt Scheibenbremsen?Wie ist die Wartung und der Verschleiß?(sprich was kann man ohne allzuviel Fachwissen selber machen?):confused: Fahren werde ich vorwiegend auf befestigten Waldwegen- ab und zu mal ein Trail. Danke im Vorraus!!:Huhu: Grüssle Sascha PS: Das Rad wäre vom Fachhandel in der Umgebung-wenns weiterhilft!!?? |
Ich denke mal, es ist ein preisgünstiges Rad zum "umherfahren". Halt eine ganz andere Gewichts- und Preisklasse als dudes Projekt "Sub-10-kg-Hardtail".
Im allgemeinen muss man bei Scheibenbremsen nicht viel machen. Falls die Bremse nicht 100%ig parallel zur Scheibe ausgerichtet ist, kann man das mit einem Satz sehr dünner Unterlegscheiben (von Magura im 20er Pack für ein paar Euro erhältlich) justieren. Beläge oder Scheibe tauschen sollte auch machbar sein, brauchst du aber nur sehr selten, wenn man keine Kampflinie fährt. Ich möchte die Scheibenbremse nicht mehr missen. Die Verzögerung, Dosierbarkeit und Standfestigkeit sind eine andere Welt als bei Felgenbremsen. Nach einer Woche MTB-Urlaub (Louise FR) bin ich zuhause aufs Trekingrad (HS-33) und dachte, das Teil hätte keine Bremse dran. Empfehlung: Die paar Euro draufpacken und Scheibe nehmen! |
Bin das Rad schon gefahren. Schwachpunkte sind die HS11 (und zwar ganz deutlicher Schwachpunkt!) und die Kurbel (die ist weder LX noch XT). Der Rahmen ist recht schwer, die Gabel... nunja. Falls Du viel oder in schwererem Gelände fährst, würde ich etwas mehr ausgeben.
Scheibenbremse muss nicht sein. Eine normale V-Brake wie SD7 oder LX/XT bremst schon deutlich besser als die HS und wiegt weniger als Scheibenbremsen. Koolstopbeläge schonen dabei auch die Felgen. |
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Natürlich sind die Leute früher auch ohne Scheibe gefahren, aber Autos gingen früher auch ohne soviele sinnvolle Sachen, die heute Serie sind. |
Keine Ahnung, welche Scheibenbremsen da dann dran sind.
Die Tektro Auriga zB wären spitze in der Klasse und den Aufpreis allemal wert. Du solltest lediglich die Gelenkbolzen der Bremshebel nochmals sichern;- die gehen ab und an verloren...:Cheese: Ansonsten, und wenn du mal Scheibe gefahren bist, ist alles andere, vom Gewicht mal abgesehen, Kram von gestern. Der Rest der Ausstattung ist halt n wilder Einsteigermix mit dem Sahnetüpfelchen XT-Schaltwerk. Analog zu trifi70 bin ich mir nicht sicher, ob mir persönlich nicht ne komplett-Deore-Ausstattung lieber wäre, als hinten das XT-Ding, dass in der Funktion nix rausreissen kann, weil der Rest downgegradet ist. Also: wenn du die Wahl hättest, lieber das Schaltwerk ne Nummer kleiner und dafür gescheite andere Komponenten, allem voran die Kurbel (bei der sind die drei Stahlkettenräder miteinander verschweisst und das Paket dann mit dem Kurbelarm verpresst. Dass das Ding noch ne Vierkantwelle hat, ist an der Stelle müssig zu sagen...). Aber: ums schnörkellos zu sagen: du wirst mit dem Ding fahren können. Es ist ein solides Einsteigerbike, du hast n Knöpfchen an der Gabel zum Spielen unterwegs und ne Basis, an die du nach und nach hochwertigere Teile dranhängen kannst. Aber tu dir das bitte nicht an, die Kiste mit den HS11 zu kaufen. Wie schon irgendwer gesagt hat: bringt nur Gewicht und von der Funktion her nicht die gravierenden Vorteile gegenüber ner Seilzugbremse. Oder anders ausgedrückt: sie vereint in idealer Weise die Nachteile einer Felgenbremse mit denen einer Hydraulikbremse. Das auf der Homepage gepostete Gewicht von 12,6Kilo halte ich für gelogen. Die Räder in dieser Ausstattungsklasse, die ich so in die Hand kriege, haben normal ne 13 vorm Komma. |
laut http://www.bikerstreff.de/Bikes/Cube/CubeHardt/Acid.htm sind da Hayes HFX 9 verbaut. Scheinen ganz ordentliche zu sein.
XT-Schaltwerke werden gerne verbaut, weil man da den Aufdruck "XT" am besten lesen kannst. Beim Innenlager ist das gar nicht zu lesen, also wird dort das billigste verbaut. |
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Mit der 9er sind 675 eigentlich schon n guter Kurs. Zitat:
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Hallo,
ich bin zwar kein Experte in Sachen Mountain-Bike, aber diese hier http://ssl.pepperbikes.de/shop/index.php?seite=9 machen einen vernünftigen Eindruck und das Preis-/ Leistungsverhältnis stimmt. Gruss, Alex |
Hab heute mal mit dem Verkäufer gesprochen.Der sagte mir ich solle lieber das Limited comp. nehmen.Kostet 699€ und sei von der Qualität her besser, was die Anbauteile angeht.
Da ist ne Magura HS 33 angebaut die nochmals über nen Drehknopf eingestellt werden kann. Er meinte, wenn ich nicht extremst Gelände fahre, hab ich mit dem Rad viel Spass. Das Bike ist eh nur für den Winter und Herbst gedacht-ab dem Frühjahr roll ich wieder auf der Strasse. Beim Limited ist anscheinend alles nachrüstbar- auch die Kurbel? Jetzt weiß ich auch nicht was ich machen soll-mein Geldbeutel lässt halt nur max. 800€ zu:Weinen: |
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Ich kann für den Aufpreis des Ltd. keinen wesentlichen Vorteil gegenüber dem Acid sehen, und die HS33 ist für mich definitiv keiner. |
Ich bin zwar alles andere als ein MTB Profi, aber ich habe grade vor zwei Wochen eine neues MTB mit Scheibenbremse (Cube Reaction) gekauft und es ausgiebig gefahren: im märkischen Sand, im Allgäu auf steilen Pisten hoch und runter incl. Schneematsch am Nebelhorn, Matsch in dem das Rad 25cm versinkt, Abfahrten mit ein paar Hundert hm am Stück oft >20% und teilweise um die 30.
Ich würde mich da meinen Vorrednern anschliessen: Scheibenbremsen sind geil, würde kein MTB mehr ohne kaufen. Die Cubes bis 1.000€ haben alle das Problem, dass Billig-Kurbeln verbaut sind. Also entweder so lange die alte Kurbel fahren, bis sie nicht mehr gescheit funktioniert oder gleich mit dem Händler abdealen, dass er Dir ne richtige Kurbel montiert. Die alte XT-Kurbel habe ich kürzlich für 120€ gesehen, in dem Rahmen dürfte sich ein evtl. Aufpreis wohl bewegen. Die LTD haben etwas schwerere Rahmen als mein Reaction, aber das fällt in der Praxis IMO nicht auf. Ansonsten doch bei nem anderen Hersteller schauen? Cube ist aber von Preis-Leistung nicht schlecht. |
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Schau vielleicht auch mal bei Curtis (Multicycle). Sind die Cube-Rahmen, verschieden farbig eloxiert und oft zu sehr guten Preisen zu bekommen. Baukastensystem noch dazu. |
Gut, da gibt's Gefälle :).
Wenn du endlich mal eine Scheibe benutzen würdest, wäre deine bisherige Zufriedenheit wahrscheinlich auch schnell zu Ende :Huhu:. Wer kein XP kennt, findet Windows 3.1 wahrscheinlich immer noch gut, da es ja besser als DOS 5.0 war. Funktioniert zwar, ist aber eine andere Epoche. |
Die Scheibe hat in meinen Augen einige gravierende Nachteile die für mich ihren Einsatz (noch) verhindern. Würde ich Downhill fahren, sähe ich das sicher anders ;) Aber ich sehe es nicht ein zum Radfahren vorher einen Lift benutzen zu müssen :Maso: (abgesehen davon gibts hier auch keine gescheiten Berge :o )
Zugegeben wird es immer schwieriger, MTBs mit V-Brake neu zu kaufen, aber einige Hersteller haben sowas immer noch im Programm. Und zur Not rüste ich halt um. Mit Dual Control ist es dasselbe, sowas kommt mir nix ans Rad, bin halt ein ewig gestriger :) :Lachen2: Und ooch, bei Windows 3.1 würde ich wohl so einiges vermissen :Cheese: |
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Funktion, Dosierbarkeit, Sicherheitsreserven liegen mittlerweile auf hohem Standard, das Gewicht ist nicht mehr so brutal viel höher gegenüber ner V-Brake als vor einigen Jahren. Man kann nun natürlich irgendwelche "worst case"-Szenarien an den Haaren herbeiziehen, aber mal ehrlich: wie oft wird die Scheibe irgendwo so andotzen, dass man sie nicht wieder hinbiegen und weiterfahren kann? Wie oft wird man sich im Gehölz die Leitung abreissen? Wie extrem müssen die Bedingungen sein, damit die Bremsklötze wesentlich schneller runter sind, als die Gummis einer Felgenbremse? Und auch, wenn Magura mächtig auf die Tube mit der Fräserei drückt: ihr Pech, dass sie mittlerweile die einzigen sind, deren Bremsen an ungefrästen Rahmen/Gabeln kaum schleiffrei einzustellen sind. Bei allen anderen ist die Einstellerei in wenigen Minuten erledigt. |
Hab in bei meinem Raddealer in der anderen Stadt ein Bike gefunden, welches für mich reichen sollte:
http://www.nubuk-sports.de/index.php...ucts=54012 00 Könntet Ihr da mal Eure Meinung zu sagen.Find den Preis sehr fair und wenn nichts mehr dazwischen kommt, werde ich es in 14 Tagen abholen...außer Ihr sagt es taugt nix!!:Blumen: Grüßle Sascha |
Ausstattung und Preis sind wohl ok, aber fast 13 Kg für ein Hardtail? Finde ich extrem schwer. Und dieses Gewicht wirst Du im Gelände auf alle Fälle merken.
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Mit der Ausstattung kannst zu dem Preis wenig falsch machen. Ich würde es mir aber schicken lassen und die 80 Öre sparen...:Cheese:
Das erste, was du mit dem Rad machen solltest: Räder beide raus und die Naben mit zugerödeltem Schnellspanner einstellen. Anschliessend die Konen gut verkontern und den Kassettendeckel auf Drehmoment prüfen. Wenn du dir ein Rad im Laden aussuchen kannst, mach hinten den Schnellspanner überall mal auf und wieder zu, und guck, wie weit der Hinterbau dabei auf und zu geht. Diese Rahmen haben oft schief eingeschweisste Ausfallenden und speziell mit der Magura-Bremse wirst du wahnsinnig werden, wenn du das Rad mal rausnimmst und anschliessend die Bremse schleift. Avid, Hayes, Hope und wie sie alle heissen, kann man dann ja mit zwo Handgriffen wieder einstellen, was zwar auch nervig ist, aber bei Magura ohne die Ausgleichsscheiben und Gefrickel gar nicht geht. |
Sub-800 klingt gut und das macht mir vor allem einen ausgewogenen Eindruck. Am obligatorischen XT-Schaltwerks-Eyecatcher führt halt kein Weg vorbei.
Warum eigentlich 77,90 € Aufpreis, um es selbst im Laden abzuholen? Dann doch lieber für 10 € schicken lassen ... |
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12/13Kilo sind in der Sub-1000-Euro-Klasse eigentlich schon normal, fürn Race-Hardtail um die 10Kilo legt man halt schon andere Beträge hin und die Gabel alleine kostet soviel wie hier das ganze Rad, bringt dann aber halt auch alleine schonmal ein Kilo weniger mit... |
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Genau. Was bleibt noch übrig? Die Bremszüge? :Lachen2: Zitat:
D. - bleibt bei ungefedert und Sub10 |
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Ich hätte jedenfalls wenig Spaß im Gelände mit so einem Panzer (es sei denn er hört auf den Namen Yeti und ist 20 Jahre alt...). |
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Die Ausstattungsliste ist sehr unvollständig, würde mich ehrlich gesagt abschrecken (Anbauteile? Reifen? Lenker?). Die Tora ist auch nicht grade eine Highend-Gabel, glaube ich - was sagen die Federexperten? Allerdings bekommt man für das Geld wohl auch nicht so viel besseres. Und andere Reifen können gleich mal ein halbes Kilo Unterschied machen. Schlecht, dass nicht dabeisteht was für welche drauf sind - wenn einem die nicht gefallen, können schon auch mal 80€ extra fällig werden... |
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Das Yeti sollte auch erst in die Vitrine aber mal ganz ehrlich - so ein Rad will auch hin und wieder gefahren werden. Wenn ich aber sehe, dass das Stahl ist, die Anbauteile wirklich schwer und die Reifen dick, dann frage ich mich schon, was da die letzten 20 Jahre entwickelt wurde wenn heute Mittelklasseräder immer noch so schwer sind... |
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Diese Einsteigerhardteils hat jeder Anbieter zu Preisen zwischen 600 und 1200Euro, je nach Ausstattung. Die Rahmen sind 08/15 und, je nach Anbieter, "Ausschuss" anderer Marken. Deswegen das oben beschriebene Prozedere mit dem Schnellspanner hinten. Unter dem Label "Dynamics" (dir brauch ich wohl nicht sagen, dass das mal ne deutsche Edelschmiede war) kommt dir so schonmal ein Rad in die Pfoten, dass "KTM" in den Ausfallenden eingelasert hat... Dicke Rohre, ohne grosses Federlesen zusammengebraten;- wennst nen Container davon bei den Taiwanesen kaufst, kommt der Rahmen wohl so auf 15 Euro und die sind froh, dass sie die Dinger nicht wegschmeissen müssen. Muss aber nix Schlechtes bedeuten, funktioniert ja. Die Mittelklasse um 11Kilo +/- 0,5 kommt normal dann schon mit aufwendigeren Rahmen, konifizierten Rohren und wo es beim Schweissen schon nicht mehr wurscht ist, wo man anfängt und absetzt. Die hydrogeformten Rohre dienen da schon nicht mehr nur der Optik und kommen allermeist ohne zusätzlich angebratene Gussets aus und die Anbauteile werden schon deutlich im Hinblick auf ein optimales Preis-Gewichtsverhältnis ausgewählt. |
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Man kann heute mit weniger Kostenaufwand mehr Räder herstellen. Alleine durch die Verwendung von Alu statt Stahl wurde die Standzeit der Werkzeuge um ein Vielfaches erhöht, man ist heute ausserdem wesentlich flexibler bei der Rahmenform, weil Alu da gutmütiger ist als die dünnen Stahlröhrchen. Ist zwar alles ganz gut so, nur haben wir speziell in Deutschland da nix davon und auch die Kunden nicht, weils die Taiwanesen halt schneller und besser machen. Ein technischer Fortschritt ist da fürn Kunden wirklich nicht greifbar. Ich bin sogar der Überzeugung, dass wir sehr leichte und haltbare Stahlräder heute haben könnten, wenn die ganze Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte in Stahl und nicht in Alu geflossen wäre. Auch wenn das nie laut ausgesprochen wurde und wird, waren die Hauptgründe für Alu nicht das Gewicht, sondern die unkomplizierte Herstellung. Vielleicht erinnerst du dich noch an die Alurahmen der frühen Jahre: die waren genauso schwer wie die Stahlrahmen, weil das niedrigere, spezifische Gewicht durch den Mehreinsatz von Material aufgebraucht wurde, der notwendig war, um die annähernd gleiche Festigkeit zu erreichen. Die ganze Entwicklung hin zu steifen Rahmen bei zunehmend niedrigeren Gewichten fand erst in der Folgezeit statt und wir wollen nicht vergessen, dass Stahl rein von seinen Eigenschaften tendeziell eher ein dauerfestes Material ist als Alu, was bestenfalls betriebsfest ausgelegt werden kann. Da die Anzahl der möglichen Lastwechselschwingungen damals gar nicht und heute auch nicht einfach vorhersehbar war bzw ist, galt es, sie einfach so weit wie möglich zu vermeiden und die Rahmen so zu konzipieren, dass sie den Lastwechseln nicht nachgaben, was von der Journaille dankbar dazu genutzt wurde, diesen Stiffness-to-weight-Wert zu erfinden. Im Motorradbau führte das dazu, dass alles, was bisher ein Stahlrahmen wegfederte, nun von einer umso sensibleren Federung bzw Dämpfung im Zaum gehalten werden musste. Will nicht sagen, dass die früheren Gummifahrwerke Zucker waren, aber Shimmy oder Lenkerschlagen sind erst mit den bocksteifen Alufahrwerken entstanden, an denen der Reifenaufbau plötzlich wesentlich wichtiger wurde als zuvor (wobei das auch nicht angenehme Pendeln, das schon den Stahlrahmenboliden zueigen war, damit auch nicht verschwunden ist. Es wurde also unterm Strich nix besser, sondern die Fahrwerksprobleme nahmen insgesamt zu). Gut, am Fahrrad kommen wir selten in diese Geschwindigkeits-Bereiche, aber wir vergessen allzuleicht, dass es auch stabil liegende Stahlrahmen gab, ebenso wie es labil zu fahrende Alurahmen gibt. Ich erinnere an dieser Stelle immer gerne an den Versuch der "TOUR" mit den zugeklebten Rahmen, wo keiner zu erahnen in der Lage war, ob er nun auf Stahl, Alu oder Carbon sitzt. Und ich möchte nicht wissen, wieviele kreuzlahme Sportler da draussen rumfahren, die gesundheitliche Probleme haben, weil sie blind dem Steifigkeitswahn folgen... |
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Aber nun Schluß mit :offtopic: @kupferle: das Rad ist mit Sicherheit grundsolide und für viele viele Kilometer gut, bitte nimm meine Einwürfe nicht zu ernst. Ich bin durch das Gewicht meines Rades halt etwas verwöhnt, dafür komme ich vermutlich an einigen kniffeligen Stellen mit Dir nicht mit, weil meine Bremsen schwächer sind oder das Vorderrad unkontrolliert rumspringt. |
Wenn das MTB für Kupferle fertig ist, würde ich mich auch gerne mal dranhängen, schließlich brauche ich jetzt dann für die Berge auch das entsprechende Rad. Ich will richtig fiese, steinige und wurzelige Trails rauf und runter fahren, bei jedem Wetter damit draußen sein, im tiefstem Matsch wühlen und im Sommer damit wieder zum Gardasee fahren. Lieber guter Weihnachtsmann, ich will ein Fully mit Scheibenbremsen, es soll rot sein und ich hatte an ein Rotwild gedacht.
Habt Ihr dazu Tipps und Empfehlungen? |
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Volker |
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Von Rotwild hört man widersprüchliches: einige klagen über Rahmenbrüche, andere sind todeszufrieden. Gerade Fully ist ein schreckliches Thema, weil der Bereich sehr weit gesteckt ist. Nimmste nen Eingelenker, haste halt auch nur ein gelenk zu pflegen, du brauchst aber nen pingelig einzustellenden Plattformdämpfer, damits nicht wippt, oder wenigstens ein Lockout. Haste einen Mehrgelenker, liegt der eher antriebsneutral, die Tendenz zu lästigem Knacken, Knarzen oder Spiel in Gelenken und die Zahl der zu wartenden Lager nimmt zu. Wenn du preislich eh in der Rotwild-Klasse operieren willst, schau dir auch mal Commencal an oder Gary Fisher, wenn du es exotisch liebst, gerne auch Ancillotti. Das wären in Sachen Fully neben dem genialen I-Drive von GT so meine Favoriten. Der gute und zuverlässige Freund für alle Tage, den du aber zu suchen scheinst, wäre hinten für mich jedoch ungefedert. |
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Also, vielen Dank schon mal, werde mich mal intensiver mit dem I-Drive und dem Commencal auseinandersetzen. |
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Das mit dem Radausbau werd ich dann mal testen... Wenn meine Regierung zu meinem Geburtstag was spendet, bin ich am überlegen, ob ich das 10,2 kg Teil nehm...die Jungs dort sind eigentlich super nett und evtl kann man da noch was am Preis machen...jetzt weiß ich aber schon mal bescheid und freu mich auf die erste Schneeausfahrt...hier kommt grad herrlich Weiß vom Himmerl runter..:Lachen2: |
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Wer natürlich auf Blender mit nem XT-Schaltwerk steht, wird mit den Franzosen nicht glücklich. Zitat:
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GT hatte also schon ne Lösung, bevor andere das Problem dazu hatten. Und die Geschichten mit dem TripleTriangel (wie beim Zaskar) und ans Oberrohr gezogenen sitzstreben hätte auch heute noch gültigkeit. Die Stiffness-to-weight-Werte unserer allmächtigen Postillen beziehen aber die Gesamtsteifigkeit nicht mit ein, daher gibt es immer noch Hersteller, die den Hinterbau über der (Felgen-)Bremse zum "Monostay" zusammenführen und damit beim Käufer nicht durchfallen...:Gruebeln: |
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Das machst Du bitte und falls es ein 18"-Rahmen ist, dann weißt Du ja, was zu tun ist... ;) |
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*sabber Unter anderem, WEIL sie nicht so bocksteif sind. |
Wenn du dabei schon sabberst und die wirklich so steif sind, was denkste, wie das erst wäre, wenn die Sitzstreben am Sitzrohr vorbei zum Oberrohr gezogen wären...:Cheese:
btw: so ne Winnetou-Gabel lag hier irgendwo auch mal noch rum. Verzeihung, damals noch Answer...;) |
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:Nee: Komfort im Gelände ist zumindest mir wichtiger als extreme Steifigkeit. Der CAAD3, den ich fahre, ist da grade noch akzeptabel. Aber ich fahre auch mit vollem Körpereinsatz und bleibe an Wurzeln und Löchern nicht sitzen wie einige ältere Herren hier... ;) |
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Einerseits wird der Aspekt der Steifigkeit als nahezu alleiniges Kriterium über alles hochgejubelt, andererseits nichtmal vollständig unter Einbeziehung des Gesamtsystems erfasst. Dies zeigt meiner Meinung nach, wie willkürlich dies alles ist. (Davon abgesehen gibt es Fahrräder, bei denen du mit ner Geschichte wie TripleTriangle einfach besser dran bist: Reiseräder zB, wo da hinten noch 30Kilo Gepäck draufgestapelt werden soll. Mein Freund Sattler hat da mal was extravagant heftiges gebaut und es damit, bzw mit nem Bild, wie er auf dem Hinterbau rumhüpft, bis in Smoliks Buch über Rahmenbau geschafft) |
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