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Zeitmanagement: Arbeit, Familie, Sport?
wie macht ihr das mit eurem training.
ich finds echt schwer alles unter einen hut zu bekommen. mein partner ist ein totaler sportmuffel und zeigt wenig verständnis er sagt ich soll mich lieber um familie und haus kümmern anstatt wie eine depperte durch die gegend zu rennen:Nee: |
das sinid keine unbedingt guten Voraussetzungen. Das ist bei mir ähnlich und lässt sich bei mir nur so lösen, das ich den Sport zu abartigen Zeiten einschieben muss.
Soll heißen: Schwimmen von 6:30 Uhr bis 8:00Uhr vor der Arbeit, Lange Radtouren am WE von 7:00-11:00 Uhr z.b. Laufen morgens vor der Arbeit von 5:00 bis 7:00 Uhr Einzelne Einheiten werden dann auch mal nach der Arbeit gemacht, sorgen aber immer für Diskusionen... Ich hab den Vorteil, das meine Freundin immer nachts Arbeitet, daher schläft sie dann am WE, wenn sie Arbeiten muss, bis 17 Uhr. Da bekommt man dann auch mal Training zu normalen Zeiten hin. |
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Wenn es tatsächlich so ist wie es klingt dann würde ich mich für das entscheiden, was mir mehr bringt und das wäre dann in deinem Fall wohl der Sport. |
Oha, ein Chips und Bier Thema... und das am frühen morgen..
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Sind wirklich keine guten Vorrausetzungen:( Vielleicht solltest du zuerst mal versuchen die Rahmenbedingungen zu ändern wie zB feste Trainingszeiten mit deinem Partner vereinbaren. Klar gibts in einseitigen Triathletenbeziehungen öfters diskussionen bezgl der Trainingszeit aber meist kann man doch durch Einsicht und gelegentlichen Verzicht eine gemeinsame Lösung finden. Bei mir funktionierts ganz gut allerdings arbeitet meine bessere Hälfte in unregelmäßigem Schichtdienst und ich pass deshalb meist meine Einheiten daran an. Blöd ises wenn sie am WE frei hat und ich lange Rad fahren will:bussi: |
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Familie heißt ja in den meisten Fällen auch Kinder. Sollte sanmiguel, Deiner Meinung nach, die Kinder für den Sport "sausen" lassen? Is´ Quatsch, oder?! Meinst Du bestimmt nicht so! Was den Jung´ anbetrifft, hm, ...ist dann eine Einzelfallentscheidung. Schwierig ist das, so viel ist mal klar. Cheers |
Kann ich auch nicht verstehen. Da lässt sie Dir ja keine Freiheiten. Jeder hat doch aber seine Hobbys. Wenn es nicht Triathlon wäre dann halt Kanaster, Golf, Fliegen, Handball oder sonst was. Man muss doch trotzdem seine Freiräume haben, sonst geht das auf Dauer nicht gut...
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Beim Thema und der Beschreibung habe ich auch sofort daran gedacht, dass die Frau dem Mann keine Freiheiten lässt! Aber beim Wort "Partner" war mir eigentlich sofort klar, dass es hier eine trainierende Frau sein muss. :) |
ich habe auch Haus ,Kinder(12-24Jahre) und Halbtagsjob.
Haus muß ja nicht wie von einer Perle geführt sein und Hosen und Bettwäsche werden nicht mehr gebügelt,die kinder müssen ihre Wäsche selbst wegräumen. Sport mache ich oft wenn die Kinder selbst beim Verein sind-da mußt du aber ganz strikt sein und nicht erst noch ne halbe Stunde mit den anderen Müttern quatschen. Sind wir irgendwo eingeladen,laufe ich hin oder wenn es weiter weg ist radeln. Ist ein Ausflug geplant,das Gleiche. Schwimmtraining ist abend,da kann der Mann die Kids alleine versorgen.... und zudem geht es gar net,dass der Partner kein Verständnis hat,da muß drüber geredet werden!!! |
Ach, gleich sind es wieder die Frauen ;)
Mir scheint, samiguel ist eine Frau und der Mann macht Stress. Zumindest steht im Ausgangsposting "er" :Huhu: |
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Aber das stimmt schon, einen gewissen Konsens muss es schon geben, sonst wird das kein gutes Ende nehmen. Bezieh sie beim Planen der Einheiten für die Woche mit ein. Da hilft bei mir immer. Dann kombiniere Sachen. Am WE kannst du ne Stunde früher aufstehen, Sport machen und mit Brötchen nach hause kommen. Dann hast du keine gemeinsame Zeit "verpasst"... Wie sieht denn der Tag bei euch so aus?! |
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Was ich mache ist wichtig, das muss einfach nur verstanden werden. |
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;) @SanMiguel Hat sich denn etwas an deinen Gewohnheiten geändert oder ist es schon "immer" so? Also treibst du erst seit kurzem Sport, oder anderen Sport und bist daher öfter weg etc.? Warst du vorher evtl. auch ein Sportmuffel? Meine Freundin begleitet mich ab und zu mit dem Rad wenn ich laufe. Mögen wir beide. |
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für LD ist sicher schwieriger als Jedermann |
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Ja, aber dann ist dre Zeitaufwand doch gar net soooo krass... |
es ist das Münchhausen-Stellvertretersyndrom gemeint.
Eltern oder so präsentieren z.B. Kinder als Symptomträger Ich hoffe du bist bisher unbeschadet davongekommen. |
Ich fürchte Dir steht noch ein langer Kampf mit deinem Partner bevor: :Duell:. Wenn dir der Sport wichtig ist, ziehs durch.
Sonst musst du trixen: Kündige den Job, sag nix deinem Partner und geht statt dessen trainieren. :Lachanfall: Lg Nik |
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Das nenn' ich mal kreativ! Aber, da Smilie-verziert, hoffentlich nicht ernst gemeint.:Blumen: |
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Lg nik |
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Zum Glück habe ich eine sportliche Partnerin, die sich selber ihre Freiräume für den Sport schafft und mir das Gleiche zugesteht. |
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Kann es dann einfach nur Neid sein, weil man die eigene Gammelei realisiert anstatt seinen A.... hochzukriegen? |
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Mag auch sein, halt ich aber eher für vordergründig bei den meisten, wo ich sowas mitbekomm.
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Ob Sport oder was ganz anderes ist IMHO egal, Probleme gibt es immer dann wenn ein Partner ein Hobby hat und der andere nicht. Jemand der sich in seiner Freizeit nicht für irgendwas begeistern kann - und wenn es die Playstation ist - wird kaum nachvollziehen können was der andere an einem Hobby findet. Tria hat als Sport gegen andere Hobbys einen großen Vorteil, man ist kaum an feste Zeiten gebunden. Wenn man nicht total auf irgendwelche Trainingspläne fixiert ist lässt sich das besser als viele andere Dinge in den Alltag integrieren. Oft ist es aber auch das generelle Zeitmanagement das Probleme macht. Erschreckend wie viel Zeit man über den Tag so vertrödelt, z.B. in irgendwelchen Laberthreads :Cheese: |
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Für meinen Nachbar wäre das so hart, wie für mich ein Doppel-IM! Zitat:
Der könnte aber leicht bewältigt werden! Zitat:
Volle Zustimmung! Nochmal volle Zustimmung! Muahahahahahahaha:Lachanfall: meinst du dich selbst???:Lachanfall: nee, nur Spaß!!! |
Für die Diskussion helfen könnte auch noch: wenn man mit Anfang 40 nicht spätestens mit dem Sport anfängt, gibt das nix mehr. Und das Sport grade gesundheitlich hilft, wenn man älter wird, is glaub ich jedem klar. Is zwar ein reichlich rationales Argument, d.h. daraus kann man m.E. keine Motivation ziehen, um selbst mit dem Sport anzufangen. Das geht nur über den Spaß. Aber in der Diskussion könnte es helfen.
Hab übrigens selbst nach Sportpause zwischen 30 und Anfang 40 dann wieder langsam mit dem Sport angefangen und das seither stetig ausgebaut. Meine Gesundheit hat sich in diesen gut 10 Jahren verbessert, Blutwerte etc. in Ordnung, ohne Einschränkungen beim Essen, keine Kopfschmerzen mehr, Bandscheibenvorfall ohne praktische negative Auswirkungen. |
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Effizienz & Organisation (Ok und natürlich Kommunikation mit dem Partner;). Den "Freizeitverlust" durchs Training minimieren.
Bin selber grad dabei Familie (aka Frau und 11 wöchiger Sohnemann), Job und Training unter einen Hut zu bringen. Frühschwimmen-aktionen lokaler Bäder auf dem Arbeitsweg nutzen. Arbeitsweg, wenn es irgendwie geht zum Training nutzen auch in Kombination wie z.B. hin Rad, rückzu Laufen. Heimweg kann ja dabei ein weng ausgebaut werden. Notfalls Mittagspause zum Training nutzen. Training und Familie verbinden wo es geht (Z.B. GA-Lauf mit Kinderwagen;)). Oder wie schon geschrieben Ausflugsziele/Freunde/Verwandte mit dem Rad aufsuchen... |
Natürlich isses leichter, wenn sich beide für (möglichst den gleichen) Sport interessieren (:bussi: an den Elefanten) und natürlich auch, wenn es "nur" um die zwei Leute geht und nicht auch noch der Nachwuchs mit organisiert werden muss.
Aber: es ist eben auch eine Frage von Interesse und Verständnis des Partners für den Sport. In unserem Freundeskreis gibt es ein Paar mit drei Kinder (6Monate, 6 Jahre, 8 Jahre) er findet maximal zugucken gut, sie ist ein Freak :Liebe: (sorry Liebchen) Nun bereitet sie sich auf Ihren ersten HM vor und sein Support besteht zunächst mal darin, die Kinder derweil sie trainiert, zu seinem Job zu machen und ihr die nötige Zeit freizuschaufeln. Und ausserdem muss er ja auch mit den Wänstern am Straßenrand stehen und Mama anfeuern. Was ich sagen will ist, Verständnis und Interesse sind wohl die Schlagwörter. Sich gegenseitig den Rücken stärken. Wenn jedoch grundlegende Abneigung gezeigt wird und der Sport (oder jedes andere Hobby des anderen) als bloße Zeitverschwendung angesehen wird auf die man obendrein auch noch eifersüchtig ist. Dannja dann .... Ich hab mich mal getraut einer Bekannten, die sich über das Trainingsverhalten Ihres Mannes beschwerte, zu sagen: "Du hast Ihn doch so kennengelernt!" .... danach war lange Funkstille ... |
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