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Buchbesprechung: 17 Stunden zum Ruhm – Mythos Ironman Hawaii
Buchbesprechung: 17 Stunden zum Ruhm – Mythos Ironman Hawaii
"Auf der Suche nach einem neuem Buch entdeckte ich das Cover mit Norman Stadler auf Hawaii 2006. Am Abend begann ich es zu lesen und war gleich positiv angetan, denn der Inhalt ist sehr abwechslungsreich. Insgesamt werden 17 Athleten kurz porträtiert. Jeder hat eine ganz persönliche Geschichte, die er oder sie mit dem Ironman auf Hawaii verbindet. Die Bandbreite der Sportler reicht vom Hobbyathleten, der vor lauter Arbeit kaum zum trainieren kommt, bis zum zweifachen Champion Norman Stadler." Von Stefan Langnau » Weiterlesen… |
TV Tipp - Eure Meinung
Morgen (31.10.2007) bei SternTV - 22:15 Uhr
Mathias Müller trainiert eine Gruppe von vier Hobbysportlern, die beim Ironman Lanzarote 2008 starten sollen. stern TV ist beim Training dabei... Was haltet Ihr davon? Link SternTV: http://www.stern.de/tv/sterntv/:Fit-...an/601274.html Link Blogg: http://mythos-ironman-hawaii.blogspot.com/ |
Mist! Würde ich mir gerne anschauen. Bin aber auf einer Helloween Party!
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Das werde ich mir wahrscheinlich anschauen. Mal sehen wie die Kanidaten so sind und wie sinnvoll das ganze Projekt überhaupt ist. Mit Lanza für den ertsen IM setzen sie ja schon ne Hausmarke.
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Manchmal finde ich es richtig schade, dass ich keine Glotze habe! |
Ich verfolge solche Geschichten (von 0 auf irgendwas ...) immer gerne ... würde nur mal wissen wie es den beobachteten Probanden nach "Zielerreichung" ergeht. M.E. hört die Reportage immer zu früh auf ...
Geht es weiter mit der neu gewonnen Leidenschaft ... Kann man sich auch ohne Öffentlichkeit motivieren, erreichtes wiederholen. Was ist aus "unseren Helden von 0 auf Irgendwas" geworden? :liebe053: Ich gehe fest davon aus, das die vier (fünf?) das schaffen - finishen ... irgendwie - oder auch gut. Sehen lt. Böock ja nicht "unsportlich" aus. Und über 5kg Übergewicht kann ich nur lachen :Lachanfall: |
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Ist das der Wundermann? Löscht der die Festplatte? Macht der Knaben zu (Eisen-)Männern? Oder was treibt der sonst? Drei ??? ! |
Der Mann hat sogar eine eigene Homepage.
Der Beitrag eben war mal nix. :Nee: :Nee: :Nee: Da kam nichts rüber außer, dass 4 Menschen, die nichts mt Sport am Hut haben, jetzt IM werden und das ist ja alles kein Problem. Das ganze wird aber nichts, weil sie bei der Hawaii Live-Übertragung nur den Fernseher anhatten und kein PC lief, d.h. keine Hawaii-Nacht. So kann dass nie was werden :Holzhammer: ! |
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Mir iss auch schon ganz schlecht, weil ich morgen abend nicht reinschauen kann. Abteilungsversammlung. So wirds nix, die amtierenden Meister nächstes Jahr zu enttrohnen! Werde aber mauna_kea´s Trainingspläne übern grünen Klee loben und jedem unserer Rookies einen andrehen. Wer sich wehrt, kommt auf die rote Liste, wird beim Weihnachtsschwimmen mit krümeligen Plätzchen abgefüllt und anschliessend getunkt...:quaeldich: |
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http://www.mythos-ironman-hawaii.de/index.php Blog ist ja schon gepostet worden. |
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im übrigen: der bericht war ja aowas von schlecht. jetzt denkt jeder, das kann man mal so eben machen. gut, ein paar monate disziplin, aber wenn die 4 das schaffen. wie ihr schon bemerkt habt, die hatten noch nichtmal triszene.de während der nacht laufen. triathlon kommt aus dem herz. aber das können solche möchtegerns nicht nachvollziehen. |
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ielleicht sehen wir uns freitags mal in frankfurt im studio. |
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... letztendlich war die Sendung nichts anderes als das was man hier täglich "erleben" kann - nur halt nicht in bewegten Bildern (nun ja manchmal gibbet ja scho ein video ...)
Die vier werden das schaffen - sofern die "Öffentlichkeit" am Ball bleibt (mit Stern TV im Rücken eine Garantie - allein schon aufgrund der Mittel die dann zur Vefügung stehen werden, die sich ein normal "leidender" Triathlet nicht so einfach leisten kann!) - und in sofern ist auch so ein forum (für mich) ein öffentlicher Motivator, den ich brauche ... "miss"brauche Nur hier will keiner (gott sei dank) gewisse Sätze vor mitlesenden Publikum geschrieben bekommen ... "So Frau Topic, wäre ganz schön wenn sie jetzt mal den Satz sagen könnten - wo sie dagegen sind das ihr Sohn den Ironman macht." - "Ja Danke das war schon sehr gut - aber das müßte noch ein wenig deutlicher hervorkommen und die Ernsthaftigeit würde mehr unterstrichen werden, wenn sie nicht dabei lächeln (was bei normal sterblichen automatisch der fall ist wenn sie in eine kamera gucken) ... Nichts für ungut - ich drücke jedem für seine Ziele egal aus welcher Motivation heraus meine Daumen und gönne jedem seinen daraus resultierenden erfolg ... nur was dir wahre Erfüllung bringt ist Leidenschaft. ... in diesem "un"sinne :quaeldich: |
Das hast du aber sehr schön formuliert!:Blumen:
Leidenschaft hat beim Triathlon ja mindestens zwei Bedeutungen.... |
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Ich sehe das jetzt echt als Kunden(Mitglieder)-Bindungsmassnahme, geregeltes Training anzubieten. Wir haben bisher ausschliesslich ein festes Schwimmtraining etabliert. An vier Terminen die Woche, aber untereinander nicht koordiniert. Ich würde daneben gerne noch zumindest eine feste, wöchentliche Lauf- und eine Rad-/Koppeleinheit, haben, die sich an den Trainingsplänen orientiert. Dazu monatlich nen Stufentest und das Ganze bis zum ersten VD-Wettkampf im Juni/Juli. Mal sehen ob und wie das terminlich für ne Gruppe von 5-10 Leuten einzurichten ist. Gerade beim Laufen sind unterschiedliche Lauftempi problematisch, die im Schwimmbad nix ausmachen und beim Radfahren im Windschatten abzumildern sind. Naja, Feedback wird folgen, wenns Ergebnisse gibt. Notfalls auch mal in Frankfurt, wenngleich ich da eher zu Sprudel tendiere, weil ich ja anschliessend noch fahren muss... |
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Das Blöde für unser Ego ist nur, dass 1) die Öffentlichkeit dieses "Machen" nicht nach in 8h/10h/...17h und die dahinter stehende Leistung differenzieren kann und wir 9-12h-Finisher plötzlich nicht mehr außerirdisch erscheinen (was wir bisher so genossen haben :Cheese: ) und 2) in diesen Formaten die "Lebenshaltung Triathlon" nicht ganzheitlich vermittelt werden und auf (zweifelhafte) Einzelmotive reduziert wird. Fühle mich in diesem Zusammenhang an das Einstein-Zitat erinnert, in dem er als Beispiel für eine Darstellung mit inadäquaten Mitteln die Abbildung einer Beethoven-Symphonie als Luftdruckkurve anführt - ich denke, das trifft's ganz gut. Insofern finde ich KS' Buchtipp interessant und werde mir das Buch vielleicht unter den Weihnachtsbaum legen lassen, weil es offenbar das enorme Spektrum vom Einweg-Ausdaueraktivisten bis zum Vollprofi hinter "dem Eisenmann" berücksichtigt. Aber die breite Masse wird das nicht lesen und lieber Stern TV gucken. Manche von ihnen machen dann mal einen IM, schaffen ihn und hängen es an die große Glocke. Andere versuchen es, scheitern und schweigen. Und sehr viele glauben, sie könnten nach ein paar Monaten vorne mitmischen wenn sie nur wollten, fangen aber gar nicht an, weil ihnen anderes wichtiger ist. |
für mich war und ist wieder triathlon eine herzensangelgenheit.
nach 5 jährigem studiorumgeturne kehre ich, seit ich arne bei diesem zusammengeschusterten tante emma laden helfe, wieder zu meinen wurzeln zurück. (obwohl studio immer noch spaß macht, aber es ist halt eine andere welt) dabei ist mir völlig egal, was meine umwelt von mir denkt. ich mache das nur für mich. auch ist mir meine zeit relativ (naja fast) egal, der weg ist das ziel. ich habe mir auch in letzter zeit abgewöhnt mit "normalen" menschen über triathlon zu reden, ist mir nur lästig. die können das eh nicht nachvollziehen. sicher kann man sagen nen ironman schafft jeder, aber das ist die gleiche diskussion wie beim laufen. fängt marathon erst unter 4std. an ? und ein ironman unter 12 std. ? |
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um anzugeben brauche ich das nicht mehr. aber manchmal gehts halt doch mit mir durch. als ich heute morgen 90 minuten spinning im studio hatte, ist mir anfangs rausgerutscht, das die radfahrer die ersten 60km zum warmwerden nehmen. auf die ungläubigen gesichter konnte ich mir dann nicht verkneifen noch den alten spruch von mark allan los zu werden: das rennen entscheidet sich zwischen der 7ten und 8ten stunde. man ist halt auch nur mensch :Cheese: |
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Und bei Leuten, die mitm Auto 300m zum Semmelkaufen fahren, kannste mit 1,5km Schwimmen schon auch punkten...:Cheese: |
Jetzt wirds interessant auf der Blogg-Seite... kleiner Schlagabtausch zwischen einem anonymen Kritiker und dem Authoren des Bloggs:
http://mythos-ironman-hawaii.blogspot.com/ "Anonym hat gesagt... Mich hat das Signal, das von diesem Beitrag („Stern TV“) ausgeht, schockiert. Mich hat auch schockiert, dass ein erfahrener Ironman vier ungeübte Sportler vor sich her treibt, um sie - wenn auch auf eigenen Wunsch - in nur wenigen Monaten auf die Langdistanz zu schicken. Das ist schlicht unverantwortlich, aber sicher ein gutes Marketing für das bestimmt ganz tolle Buch. Sehr wahrscheinlich werden diese vier Neusportler nicht sterben, aber mit seriöser Trainingsplanung hat das nichts zu tun. Gelenke, Sehnen - all das muss neben dem Herz-Kreislauf-Trakt auf die Belastung eines Ironman vorbereitet werden, um Verletzungen zu vermeiden. Wer einen Ironman finishen will, sollte sich Zeit nehmen, sich langsam aufbauen. Der Körper braucht auch und gerade im Training Regeneration. Regeneration ist so wichtig wie 125-km-Touren im Training. Nichts davon lese ich in diesem Blog. Der Körper muss lernen, von den Fettreserven zu zehren. "Fettstoffwechsel", "Grundlagenausdauer", „Training im niedrigen Pulsbereich“ - sollten das wirklich alles Fremdworte für den erfahrenen Ironman Mathias Müller sein? Ich kann und will das nicht glauben. Und das macht diese Aktion so verwerflich. Das ist "Deutschland sucht den Superstar". Da muss Herr Mathias Müller auch nicht darüber philosophieren, ob er mit seinen Zeiten ein seriöser Ironman ist. Mathias Müller ist auf Hawaii gestartet und allein das ist eine sensationelle Leistung. Seine Zeiten in Deutschland sind ohne Diskussion beneidenswert. Unseriös ist sein Drang, sich mit unerfahrenen Sportlern ein Marketing-Forum für sein Buch zu suchen. Wer die Knochen seiner Freunde und seiner Freundin für ein paar verkaufte Copies ruiniert, ist in meinen Augen kein seriöser Triathlet. Das ist Boulevard in seiner schlimmsten Ausprägung. Da muss Mathias Müller auch nicht das Argument vorschieben, dass das Projekt ohne das Wissen der „Stern TV“-Redaktion entstand. Wie hat die Redaktion denn davon erfahren? Weil sie in der Hamburger Alster-Schwimmhalle nach so einer Truppe gesucht hat? Ich glaube, der Beitrag ist im TV gelandet, weil Herr Müller da angerufen hat. Schade, damit haben Sie unserem Sport keinen guten Dienst erwiesen. Anonym bin ich übrigens, weil ich keine Lust habe, mich hier anzumelden, nur um einen Kommentar abzugeben. Bin ich deswegen unglaubwürdig? Was zählt sind doch nur Argumente." |
Also ich muss Mr. ANONYM Recht geben.
Den IM Lanzarote mit ca. halben Jahr Vorbereitung zu fininshen ist für mich auch mehr als Unvernüftig. Ich selbst habe bisher zwar noch keinen IM gemacht, aber ich weiß auch wieso. Ein Freund von mir hat sich vor knapp zwei Jahren an die Ironman-Distanz herangewagt. Im Gegensatz zu den Teilnehmern konnte er vorher schon sehr gut schwimmen und hatte auch schon zwei Marathons absolviert. Der IM wurde aber dann leider nichts, da er sich leider ziemlich viel kaputt gemacht hatte. Es folgte eine OP und mehrere Aufenthalte bei der Reha. Er ist sehr talentiert. Er hat auch wieder mit dem Sport angefangen. Leider hat er aber beim Laufen und Radfahren immer noch ab und zu schmerzen. Ich bin jetzt 22 Jahre alt. Hab dieses Jahr an 5 Triathlons teilgenommen (3 Sprint und 2 ODs). An eine IM oder 70.3 Veranstaltung werde ich aber erstmal nicht teilnehmen, auch wenn meine Zeiten von diesem Jahr recht passabel waren. Ich habe auch mal mit Jan Sibbersen bezüglich dieses Themas gesprochen und er sagte, dass eine IM Teilnahme erst nach 3 Jahren Triathlontraining und -erfahrung vernünftig sei. Es gibt halt immernoch zuviele Menschen die den IM eigentlich nur machen, weil es cool ist einen zu finishen. Sich mit dem Namen "Ironman" zu betiteln hat, das muss ich zugeben, schon was cooles, aber dafür einen so hohen Preis einzugehen??? Was bringt es ein IM zu finishen, wenn man sein ganzes Leben kein Sport mehr machen kann, weil alles am Körper im Ar*** ist? Ich habe fertig...;) Gruß SuperBee |
@superbee
für 22 jahre klingt das schon sehr vernünftig. kompliment. ich kenne das einige mehr als doppelt so alte menschen, die das noch nicht erkannt haben. |
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insofern ist die ganze diskussion etwas merkwürdig, wenn man selbst wettkampfathlet ist. verletzungs-/erkrankungsrisiken haben wir alle. besonders in der trainingsphase. auch das risiko während und nach einem wettkampf unterschiedlich erschöpft/belastet/verletzt zu sein mit dann wieder unterschiedlich ausgeprägter regenerationsfähigkeit. das wissen wir alle und als wettkämpfer gehen wir dieses risko (hoffentlich) bewußt ein. einen start bei einem wettkampf gleich welcher art kann man aus gesundheitlicher betrachtung nicht als gesund bezeichnen. vielleicht noch als unterschiedlich riskant was die herausforderung der eigenen leidensfähigkeit angeht. aber auch das ist schlußendlich ganz individuell. daß auch jahrelanges training nicht davor schützt einzubrechen (rutger beke, hawaii 2007), gesundheitsbedingt aussteigen (stadler, de boom, etc), gar nicht starten zu können (al sultan) oder später mit diversen wehwehchen zu kämpfen haben, ist eine hinlänglich bekannte tatsache. es gibt keinen zeitraum, den man als "vernünftige grundlage" bemühen könnte. das vorhaben der probanden ist deshalb in meinen augen nicht mehr oder weniger unvernünftig als das vorhaben LD generell. |
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Nur kannst du das einbrechen oder gesundheitsbedingte Aussteigen in Wettkämpfen durch Krankheiten von erfahrenen Athleten nicht mit den Teilnehmern dieses Projekts vergleichen. Der Körper braucht immer eine Zeit um sich anzupassen. Das ist ja auch das A und O vom Training. Man übt Reize auf den Körper aus. Der Körper passt sich dann dementsprechend an. Nur braucht der Körper auch eine gewisse Zeit dazu. Von 0 auf Ironman ist einfach alles andere als eine lange Zeit für den Körper solche Trainingsumfänge wegstecken zu können. Die Bänder, Sehnen und Gelenke brauchen Zeit um sich anzupassen. Natürlich ist der Ironman-Wettkampf alles andere als Gesund, aber es kommt auch darauf an wie Ungesund man es dann tatsächlich werden lässt. Diese Leute in dem Projekt sind sehr viel gefährdeter an bleibenden Verletzungen zu erkranken als ein Athlet der bereits 5 Jahre ambitioniert Sport betreibt. Das musst du, outergate, hoffentlich eingestehen. Ich habe das Gefühl, dass der Ironman langsam verharmlost wird. Wenn die Leute so einen sch*** im TV sehen, denken sie bestimmt: Cool, wenn die das können, dann mach ich das auch. Ratz Fatz sind die Rehaklinken mit gescheiterten Möchte Gern Triathleten übersät... Sorry, musste aber jetzt mal sein.. Gruß Leigh |
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