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Ingolstadt Triathlon
Hallo Zusammen,
ich überlege derzeit, ob ich mich beim Triathlon in Ingolstadt anmelden soll. Distanz und Termin würden gut in meine Planung passen. Wie ist denn der Wettkampf so? War letztes Jahr jemand aus dem Forum dabei? Gruß, Thomas |
Ich kann nix dazu sagen, spende aber den Link
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Ich bin dieses Jahr dabei.
Letztes Jahr war alles ziemlich schnell ausgebucht - überleg nicht zu lange. Alex |
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hi Nepumuk,
war ein super Wettkampf. Hat echt Spass gemacht. Dieses Jahr überschneidet sich der Termin leider mit dem Triathlon Karlsfeld. Den mag ich noch lieber :-) Grüße Dolly-2k |
Ich teste dieses Jahr auch mal Ingolstadt und finde die Überschneidung mit Karlsfeld auch äußerst bescheiden. Da meine Erfahrung mit Karlsfeld eher bescheiden sind, starte ich in Ingolstadt.
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Hallo, ich war bei der Premiere 2010 am Start und war begeistert !
Für eine Auftakt-Veranstaltung war es wirklich Super organisiert, schwimmen im Baggersee, eine KOMPLETT !! gesperrte Radstrecke ! und die Laufstrecke wieder rund um den See. Sehr Zuschauerfreundlich, auch die Wege zwischen Parken und Wechselzone waren rel. kurz. Ich bin für 2011 schon angemeldet ;-) |
War auch im vergangenen Jahr dabei und ziemlich beeindruckt: Trotz Erstaustragung konnte ich keine "Kinderkrankheiten" in der Organisation entdecken. Viele Zuschauer, unkomplizierte Parkplatzsituation, sicher abgesperrte Wettkampfstrecken, eine Zeitnahme, die auf Anhieb funktioniert hat...2011 sind wir wieder dabei, zumal Heike in Ingolstadt einen Titel zu verteidigen hat.
Man merkte, dass hier Athleten (z.B. Andi Wilkens) organisatorisch am Werk sind und (z.B. mit Audi und EDEKA) offensichtlich finanzkräftige Sponsoren im Hintergrund stehen. Die Termin-Überschneidung mit Karlsfeld finde ich auch besch...(und zwar weil Karlsfeld seit Jahren einer meiner Lieblingswettkämpfe ist. Habe mit Heike lange gerungen, wo wir 2011 starten). |
Nachdem gestern abend, drei Tage nach meiner Mitteldistanz in Ingolstadt Kreislauf und Beine immer noch zu müde für ernsthaftes Sporteln waren (die Regenerationszeiten scheinen im Alter von Jahr zu Jahr länger zu werden), habe ich die dadurch zur Verfügung stehende Zeit fürs Verfassen eines Rennberichts genutzt.
Wer also Lust hat, von Heifus und meinem Lieblingsrennen der letzten paar Jahre ein paar Bilder anzusehen und O-Töne zu lesen, findet sie unter obigem Link |
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War letztes Jahr auch dabei und kann nur bestätigen, dass es ein sehr angenehmer Triathlon ist. Was mir am Meisten gefällt ist dass alles in einem Tag gegessen ist (am Chiemsee muss man z.B. den Tag vorher schon da sein). Das einzig Blöde ist indertat die ersten 3 km Überholverbot auf dem Rad. Wenn man dort blockiert wird durch einen sehr langsamen Athlet, ist man geneigt eine DSQ zu riskieren und trotzdem zu überholen ... |
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Natürlich kann wer will auch schon am Vortag einchecken und im Hotel übernachten (haben auch einige aus unserem Verein gemacht), aber man wird absolut nicht schief angesehen, wenn man erst eine dreiviertel Stunde vor dem Start sein Rad in die Wechselzone schiebt und nennenswerte Schlangen gibt's da auch keine, trotz mittlerweile 2600 Teilnehmern. Ich finde dass der Schlaf im eigenen Bett deutlich erholsamer ist und nehme dafür gerne auch früheres Aufstehen für die Anreise in Kauf. Eigentlich hat Ingolstadt ja auch alle Merkmale eines "Events", was das Drumherum anbelangt (Messe, Stimmungsnester mit Sambatrommlern, Cheerleader im Ziel Zuschauer usw.), aber der Wettkampf wirkt trotzdem noch "bodenständiger". Das Startgeld liegt noch weit unter Ironman- und Challenge-Niveau und, vielleicht eine Kleinigkeit, der Wettkampf heißt auch noch klassisch oldschool Mitteldistanz (bzw. bei den anderen Streckenlängen Olympische Distanz, Sprintdistanz) und nicht nach irgendwelchen Anglizismen oder kryptischen Umschreibungen wie "70.3", "5150", "Half-Iron" usw., was außerhalb der Triathlonszene ja kein normaler Mensch mehr versteht, worum es bei diesen Namen überhaupt geht. |
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Ich war am Sonntag auch dort, fand den Wettkampf zwar schon nett, aber so richtig vom Hocker gerissen hat es mich nicht. Zumindest ist es nicht besser oder schlechter als andere Wettkämpfe, die ich bisher besucht habe. Was mich aber ein wenig ärgert, war die Radstrecken-Länge. Wenn der Veranstalter schon nur 77km angibt (also weniger als 80km - was ich bei einer Doppelrunde ja durchaus verstehe), dann sollte wenigstens das passen. Aber nochmal 2,5km weniger fand ich net so doll. Das dämpft dann wieder die Freude über die eigene Zeit.
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Cooler Bericht!
Danke für die Eindrücke an alle Schreiber und Glückwunsch zur Leistung. |
Ich war auch da und fand es schon ganz nett.
Kritisch muss man vielleicht anmerken, dass es eine ewig lange Wartezeit von Check-In bis zum Start gab (2,5h) und der Check-out durch den Start der Bundesliga-Athleten ziemlich schlecht organisiert war. Dafür, dass es auf der Radstrecke hagelte, kann der Veranstalter natürlich nichts:Cheese: |
ich war auch dabei, habe allerdings nur die Kurzdistanz gemacht.
Ich hoffe, dass es dabei bleibt, den Ort am Baggersee auch in Zukunft zu nutzen. Es gab ja mal Überlegungen, den Triathlon näher in die Stadt (bzw. das Ziel) zu bringen. Das ist dann für die Athleten weitaus umständlicher, selbst wenn dann ein paar Zuschauer mehr dazukämen. |
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Die Schwimmstrecke war beim Sprint deutlich länger als angegeben, oder? Ich tippe mal so auf knapp 900 m. Anders ist meine Zeit nicht zu erklären. :o Besonders beim Sprint war das Überholverbot auf den ersten paar Rad-km echt nervig - vor allem für einen schlechten Schwimmer und rel. guten Radfahrer wie mich. Direkt vor mir war da auch ein Kampfrichter Motorrad. "Speed" unter 25 km/h. Ich hab dann mehrfach freundlich gebrüllt ( ;) ) ob ich denn mal vorbei dürfte. Vom KaRi nur irritierte Blicke. Als mich dann ein anderer Teilnehmer überholt hat und der KaRi nicht Eingriff, bin ich dann auch vorbei. Und dann kam der Hagel... So RICHTIG übel fand ich dann aber die Mücken beim Laufen. Ich konnte kaum Luftholen ohne einen kompletten Mückenschwarm einzuatmen. So was hab ich noch nie erlebt. Verpflegung war damit aber gesichert. Schön Proteinreich ;) Checkout war etwas chaotisch. Hab ich woanders aber schon sehr viel schlimmer erlebt. Und ja, die Entfernung zum Parkplatz war auch etwas weit. In Summe war das aber ein wirklich schöner und absolut empfehlenswerter Wettkampf. Kann man unter den Gegebenheiten imo nicht sehr viel besser machen. Ich hab über Pläne gelesen da einen "richtigen" Citytriathlon draus zu machen. BITTE NICHT! Natur ist viel schöner als Stadtmief. Dann lieber ein paar Mücken schlucken... |
Das klingt alles in allem sehr positiv ... die Überlegung, in Ingolstadt zu starten hatte ich auch schon, allerdings war mir der Termin etwas zu früh ... nächstes Jahr fasse ich den aber mal klar ins Auge! Ist für mich nur die Donau abwärts ... danke für die Berichte! :)
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Ich war beim Schwimmen relativ weit vorn in der ersten Startgruppe, so dass nicht viele vor mir waren auf der Strecke mit dem Überholverbot. Und es beruhigt mich, dass Deine Schwimmzeit auch aus Deiner Sicht zu langsam war;) . Vielleicht war es wirklich länger als angegeben. |
Bis auf die lange Wartezeit beim Auschecken (und es war schon ziemlich frisch) fand ich alles super. Ist ein wirklich schöner Wettkampf und ja, bitte am Baggersee bleiben!
P.S. bei der Kurzdistanz (Oly) gab es keinen Hagel aber für die "Ungeduldigen" wie mich hat der zu der Zeit doch heftige West (Gegen-) wind auf dem way out zu deutlichem overpacing auf dem Rad geführt - mit den zu erwartenden Konsequenzen am Ende der Laufstrecke... |
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Die Liga-Athleten hatten ja dieselbe Boje wie die Sprintdistanz und die schnelleren Schwimmer davon sind (ohne Neo) nach 9:20 über die Matte gelaufen, was ziemlich genau deren 800m-Solo-Zeit entspricht. Zumindest bei unserem Liga-Team sowie bei allen deutschen Athleten kenne ich ziemlich genau die jeweilige Schwimmleistung, da es ja auch regelmäßig Leistungsüberprüfungen in Saarbrücken oder Potsdam gibt und es bei Bundesliga-Athleten relativ wenig Streuung in den Schwimmleistungen gibt. |
Dass es mit dem City-Triathlon nicht geklappt hat, war für die Liga sicher doof. Für die dort gezeigten z.T. Weltklasseleistungen war das Gelände nicht die richtige Bühne. Sowas gehört in die Stadt. Vom Radfahren haben die (wenigen) Zuschauer fast nichts mitbekommen, auch die WEchselzonen waren schlecht einsehbar und hier spielt sich normalerweise die größte Action bei einem Ligarennen ab.
Aber für die anderen Rennen mit mehr Bretensportcharakter bin ich froh, dass es bei der Kulisse Baggerweiher geblieben ist. Eine Mitteldistanz mit über 1000 Teilnehmern auf einem engen 8-Rundenkurs, zwei verschiedene Wechselzonen... ich habe den diesbezüglichen Planungen mit gemischten Gefühlen entgegen gesehen. Natürlich war das Wettern diesem WE Pech, aus den bisherigen 6 Austragungen kann ich mich eigentlich nur an sonniges Wetter am Baggerweiher erinnern und dann ist das Naherholungsgebiet natürlich auch für mitreisende Supporter weitaus attraktiver. |
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Wie steht der Verband denn dazu, wenn ein Wettkampf mit einer gewissen Distanz ausgeschrieben wird, diese dann aber deutlich unterschritten wird? Oder anders gefragt: was erhoffen sich Veranstalter davon, wenn sie eine Ausschreibung mit 2/77/20 machen und am Ende sinds dann doch nur 2/74,5/20? |
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Ich muss zugeben, dass ich mir die Ausschreibung schon lange nicht mehr durchgelesen habe und ich aus den Vorjahren sowieso weiß, wie lange die Radstrecke ist. Als eher guter Radfahrer hätte ich auch nichts gegen eine längere Radstrecke, aber man muss halt als Veranstalter sehen, was man überhaupt genehmigt bekommt und dem muss sich vieles unterordnen. Ich glaube nicht, dass der Veranstalter mit der fehlerhaften Angabe irgendwas bezweckt, sondern einfach einen Denk- bzw. Rechenfehler aus Versehen drin hat, denn die Olympische Distanz z.B. ist ja ziemlich genau so lang, wie angegeben, nämlich 40km. Für die zusätzliche Runde auf der Mitteldistanz wurde halt der Anfahrtsweg bis zum Kreisverkehr (=Wendepunkt) nicht doppelt sondern nur einfach abgezogen von den 80km, die sich ergeben würde, wenn der Wendepunkt direkt an der Wechselzone liegen würde, wo es nachvollziehbarerweise zu eng ist für einen Wendepunkt. Aber grundsätzlich hast du recht: die Streckenlängen in der Ausschreibung sollten stimmen und wenn ein Marathon nur 41,5 statt 42,195 lang ist, wie in manchen Jahren in Roth, finde ich das auch nicht besonders gut, auch wenn man als Athlet hintenraus das Ziel durchaus herbeisehnt. Ich spreche den Veranstalter Gerhard Budy, den ich gut kenne (und schätze) bei Gelegenheit mal an und du kannst sicher sein, dass nächstes Jahr dieser Fehler korrigiert ist. |
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Können wir uns vielleicht auf 850 m einigen? :Lachen2: |
Ich sage nicht, dass es Konsequenzen haben muss ;) und viele Teilnehmer begrüßen es natürlich, wenn eine Strecke etwas kürzer ist (besser als länger). Es ist mir halt nur schon aufgefallen, dass bei fast allen Veranstaltungen die Angaben nicht wirklich stimmen. Und dabei geht es mir nicht um Kleinigkeiten (wie z.B. 9,8km statt 10km, was theoretisch auch der GPS-Ungenauigkeit geschuldet sein kann), sondern halt im Falle Ingolstadt z.B. fast 2,5-3km. In irgendeiner Form wird man das im Vorfeld doch mal gegenprüfen, das einfachste ist da z.B. gpsies ( http://www.gpsies.com/map.do?fileId=juezsfgmdcuwgwlc ), und dann fällt doch schon direkt auf, dass die angegebene Streckenlänge nicht passt. Oder gab es früher mal eine Strecke, die 77km lang war und man ist einfach bei der Bezeichnung geblieben?
Ich meine, wenn man seinen Triathlon als OD ausgibt, dann versteht da jeder 1,5/40/10 drunter, aber wenn die Radstrecke dann nur 36km lang ist, sollte man das vorab bekannt geben. Gleiches sollte hier halt auch gelten, oder glaubt man, dass die Strahlkraft der Veranstaltung sinkt, wenn man statt 77km nur 74km angibt? Es klingt vielleicht pedantisch, aber wenn ich z.B. einen Zollstock kaufe, der mit 2m angepriesen wird, dann möchte ich doch gerne auch einen Zollstock bekommen, der 2m lang ist, und nicht nur 1,90m ;) genauso wünsche ich mir, dass eine Veranstaltung die Streckenverhältnisse vorab korrekt angibt und nicht länger, als sie tatsächlich sind. Bei der Laufstrecke hat man die km-Zahl auch korrigiert (wobei ich dieses Jahr erstmal dabei war und daher nicht weiß, ob die Streckenführung letztes Jahr anders war, weshalb 2015 tatsächlich 21km gelaufen worden sind). Aber ich gebe dir recht, dass das natürlich in einem kleinen Rahmen kein Thema darstellt, vor allem da die eigenen Messgeräte selbst Fehler beinhalten. Ob nun 80km oder 79,5km, das ist verschmerzbar. Aber 77km und 74,5km sind ordentlich, auch wenn es in Prozentzahlen "nur" 3% sind. So, genug gemeckert, mal abgesehen von der Thematik (die aber wie gesagt bei vielen Veranstaltungen - mal mehr, mal weniger - auftritt), war es ein schöner Wettkampf. |
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Wenn ich an manchen windigen Tagen bei uns im Freibad schwimme, bin ich bei 50ern manchmal in die eine Richtung durchgängig bis zu 2s länger unterwegs als mit Rückenwind bei gleichem Anstrengungsgrad. Bei längeren Strecken summiert sich so ein Effekt natürlich. Vormittags war es am Sonntag relativ windig, nachmittags bei den Ligarennen hat es zwar mehr geregnet, aber der Wind war deutlich schwächer. |
Vlt bissel OT aber das mit den Streckenlängen find ich manchmal auch ein wenig seltsam....
In Erding wird auch 1,5-40-10 kommuniziert aber wenn ich mir die Strecke auf gpsies anschaue ist die irgendwie 48km lang beim Radfahren :D |
Es gibt ein schön gemachtes Video zum diesjährigen Tria:
https://www.youtube.com/watch?v=xiDm3fSSso0 |
wow, also dieses Video ist ja wirklich verdammt gut gemacht. Und dann immer wieder die Vogelperspektive, wirklich toll!
Und noch toller natürlich, dass ich selbst auch ein paar Sekunden im Bild bin^^ |
Ist die Radstrecke 2017 flach oder eher hügelig? Großzügig oder eckig? Ich kann auf der Website keine Infos darüber finden. Weiß jemand Bescheid?
:8/ |
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Danke! :Blumen:
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Allerdings ist auf den ersten (glaube) zwei Kilometer der Radstrecke Überholverbot, was als schneller Radfahrer sehr nervig sein kann.
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Man soll dort keinen Bremsbelagverschleiß haben ...... |
Muss ich damit rechnen, dass Ingolstadt und Chiemsee ausgebucht werden (Mitteldistanz)? Ich würde mich am liebsten erst 1-2 Wochen vor dem Rennen anmelden.
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keine Ahnung - die flache 77km Radstrecke von Ingolstadt ist aber trainingstechnisch (TF und so... höhöhö) eher zu Regensburg passend als z.B. Pescara.
(und obendrein kann man in Ingolstadt eher eine sub 5 schaffen, auch wenn es wegen der kurzen Radstrecke einen üblen Beigeschmack hat im Vgl. zu anderen Veranstaltern, aber Sub 5 iss Sub 5). Das sind so die Überlegungen, die bei uns herumspucken, was dann aber draus wird.... ??? .... |
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