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Koppeltraining ganzjährig?
In den meisten Trainingplänen kommt das Koppeltraining frühesten in Base 2.
Was spricht gegen Koppeltraining ganzjährig? Sind denn auch solche Varianten als Koppeltraining sinnvoll? - 2 Stunden Rad (Kraft) + Tempo Training auf der Bahn - lange Radeinheit + langer lauf. mein Wochenschema ist grob wie folgt aufgebaut: Mo: Pause Di: intensiv Rad + intensiv Lauf (Z:BSp. Bahn) MI: Schwimmen Do: Schwellenlauf (85 Hmax) Fr: Schwimmen Sa. Lauf leicht unter Wettkampftempo So. lange GA1 Rad GA1 Lauf Damit will ich bereits in Base anfangen. Die einzelnen schnellen Einheiten sollen erst mit der Zeit ausgeweitet werden. D.h. z.Bsp. der Schwellenlauf wird ein GA1 Lauf mit einigen Minuten Schwellentraining zum Schluß. In Build aber volle Kanne. Ich habe keine Lust für 2x Training am Tag. Kann das auch so funzen. Übrigens:Meine Laufzeit soll sich verbessern. Dann lasst mal hören. |
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Ich hab einmal getestet, ob ich erst 1,5h locker Rad fahren kann und dann Bahntraining aber das ging voll in die Hose. Die Woche zuvor hab ich das selbe Training ohne Rad 10x 400m durchgezogen und mit der Radfahrt vorher war ich schon bei der 5ten Wiederholung ko. Falls du beides doch zusammen hinbekommst war beides nicht intensiv ;) |
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Lauf auf der Bahn locker Rad. Intensiv Rad lockerer Lauf. |
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im einzelnen zu deinem plan: der dienstag geht durchaus, nur im winter ist das zu intensiv. ME braucht es dafuer mind. 10 grad. empfehlenswert dann zB 5*(800m Lauf-5km Rad) im Dauerwechsel. im winter lieber locker radfahren und danach ein moderater TDL. Wo ist der unterschied zwischen Do und Sa? Do lieber locker laufen, wenn du dienstag schon leicht aufs tempo drueckst. der sonntag bringt mE wenig. lieber eine der beiden einheiten kuerzer aber GA2 im winter. ab fruehjahr dann auch EB. offen laesst du dabei noch, welche wettkampfdistanz dein hauptaugenmerk darstellt. erholungswochen sind bei so einem programm schon im winter wichtig. das ganze sieht verdachtig nach jahrestopfitness im maerz aus, was in den seltesten faellen gewollt ist. |
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So: Deine Variante klingt vernünftiger. |
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Ist mir soweit bewusst.Erholungswochen sind geplant. Das was ich ich aufgeführt habe ist für die Buid Phase geplant. In Base werden die Einheiten schon etwas entschärft. |
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Ich mache das ganze Jahr über Koppeltraining. Schließlich bin ich Triathlet und kein Radfahrer oder Läufer!
Außerdem ist das abwechslungsreicher..... |
Ich denke auch, dass ein ganzjähriges Koppeltraining sinnvoll ist. Habe am Samstag das erste mal nach 4 Wochen wieder gekoppelt (und bin betont locker gelaufen) und habe trotzdem danach die Beine ganz schön gespürt. Ist halt ne ganz andere Belastung, als "nur" zu laufen.
Vor dem Bahntraining würde ich nix machen, verleg das Radeln lieber auf einen Tag wo du noch schwimmen gehst. |
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Von dieser Art Koppeltraining habe ich jetzt mehrfach gehört - wo genau ist denn der Nutzen und in welchem Tempo macht man diese Einheiten idealerweise :confused: thx mic |
probiers aus.
schaden wirds nicht, und wenns dir was bringt is okay, wenn nicht dann lass es bleiben. koppeltraining mach ich selbst eigentlich gar nicht mehr...im training isses einfach nur komisch nach dem radfahrn zu laufen, im wettkampf hab ich damit aber kein problem...das muss jeder sebst wissen. wie heissts so schön, probiern geht über studiern |
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Also die "üblichen" Koppeleinheiten gehören bei mir zum Standardprogramm, diese häufigen Wechsel innerhalb einer Einheit habe ich allerdings noch nicht ausprobiert - werde es mal testen (aber erst in der Build!?) mic |
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hab ich immer so gemacht. ist wie ein turbo. ich hab allerdings die intensitäten immer variiert, also auch mal den radteil locker, dann heftig laufen, heftig rad und wieder locker laufen. immer schön abwechslung reinbringen. |
Ist nur unter Umständen organisatorisch nicht so einfach, wenn man das nicht im Studio machen kann oder will.
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geht doch auch zu hause (hab ich auch oft so gemacht) auf der rolle/spinningbike rad und dann laufschuhe an und raus. klappt natürlich nicht wenn man direkt in der innenstadt wohnt. im sommer hab ich das mit trainingskollegen immer am see gemacht, auch schonmal mit schwimmen kombiniert. einer hatte immer pause um aufzupassen. da gibts sehr viele möglichkeiten. im studio kombiniere ich nur spinning mit zirkeltraining (todeszirkel) immer im 4 minuten wechsel. auch geil :quaeldich: |
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macht wiegald boning häufiger - und vor allem in der nacht :Huhu: aus gut informierten kreisen weiss ich ja, dass du nicht vor 2 uhr ins bett gehst ;);) |
Problem ist hier: ich wohne 2,5 Km vom Wald / Stadion weg und habe Ampeln "im Weg".
Koppeln bei langen Einheiten geht so problemlos aber diese kurzen, schnellen Wechsel nicht. Hier ginge nur Wald oder ein Stück Straße, was für Autos gesperrt ist, aber wo dann wieder die Sachen lassen... Zitat:
:Cheese: |
Also ich koppel seit ungefähr 10 Jahren nicht mehr. Früher war das schon eine der Standard-Einheiten, aber es ist halt organisatorisch relativ aufwändig.
Bei den ersten 1-2 Kurzdistanzen in der jeweiligen Saison läuft dann der erste Lauf-km nach dem Radfahren noch etwas holprig bis die Motorik umgeschalten hat (aber das sind ja eh nur Vorbereitungswettkämpfe), danach habe ich das Gefühl, den Wechsel für den Rest der Saison halbwegs wieder drauf zu haben. Eigentlich habe ich nicht den Eindruck, dass mir das Koppeltraining fehlt. |
Hi,
ich mache das ganze Jahr Koppeltraining. Zum Beispiel im Herbst /Winter abends nach der Arbeit erst 1Std-1Std.40 laufen und dann noch eine Std. auf der Rolle. Im Frühjahr/Sommer dann umgekehrt erst 1Std30-2Std. Rad fahren und sofort danach 1Std. laufen. Samstag u. Sonntag immer zwei getrennte längere Einheiten. Gruß triduma;) |
Was haltet Ihr von der Winter-Variante Spinning/Laufband? Ich weiß, draußen laufen ist natürlich besser, ich bin auch überhaupt kein Laufband-Typ, nur interessehalber, da ich Triathlon-Anfänger bin und mir im Moment noch keine Rolle leisten möchte.
Und wenn, wie lang sollte diese Koppeleinheit dauern um effektiv zu sein? |
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je nach ziel kann das natürlich dann anders aussehen. nach dem spinning (meist intensiver) ca. 30 minuten locker oder auch duathlon: laufen (draussen)/spinning/laufen drinnen oder als vorwettkampftraining: spinning dann 10 Minuten intensiv es gibt sehr viele möglichkeiten, je nach ziel |
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spassiger finde ich dann aber ein mehrfachkoppeltraining. |
Ja, kommt auf die Ziele an, ist natürlich klar. Wie ich ja schrieb, bin ich Triathlon-Anfänger, d.h. ich komme vom Laufen und habe in diesem Sommer zwei Volks-Trias mitgemacht und Blut geleckt.
Dieses Jahr möchte ich noch den Untertagemarathon laufen und im Frühjahr soll auch noch ein Marathon folgen. Danach jedoch möchte ein wenig "triathleten", mir ist klar, daß ich durch die Marathonvorbereitungen keine Höchstleistungen erwarten kann. Aber ich bin ja eh noch Anfänger. Ich möchte mich also mit diesem geplanten Koppeltraining über den Winter ein bischen "Radfit" machen und zugleich den Übergang Rad/Lauf etwas "verinnerlichen". Taugt Spinning überhaupt dazu? (ich hoffe, doofe Fragen werden wegen Unwissenheit entschuldigt :cool: ) |
Grundsätzliche Frage:
Ab wann kann ich von einer "Koppeleinheit" sprechen? Wieviel Zeit darf zwischen den Einheiten liegen? So wie im Wettkampf? Beispiel: Schwimmen - (duschen, anziehen, viel anziehen, noch mehr anziehen - haben schließlich Winter) mit dem Rad dann nach Hause düsen ... Bringt das nun was mich nach dem Schwimmen zu beeilen oder ist ein möglicher Effekt eh nach 3-5min hin? |
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da gibt es selbstverstaendlich keine grundregeln. je kuerzer desto wettkampfspezifischer. aber eine lange radeinheit am ersten und eine langer lauf am zweiten tag ist auch eine art "koppeltraining".
zurueck zur ausgangsfrage: ich gehe davon aus, dass du deine marathons nicht am limit laeufst. nach dem spinning wuerde ich mich kurz abtrocknen, klamotten wechseln und raus zum laufen, wenn es laenger als 20 minuten sein und der grundlage dienen soll. es schadet aber sicher auch nicht unmittelbar nach dem spinning nochmals 10-15 min. schnell auf dem laufband zu laufen. |
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Was meinst Du mit "Grundlage"? Grundlegend was den Wechsel betrifft, oder die Kondition? |
ruhiges ausdauertraining deutlich unterhalb der plapperschwelle (im fachjargon GA1/2).
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:Danke: |
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ich finde dass man gezieltes training also zb. intervalle, aber auch bergfahren sehr gut auf dem spinningrad trainieren kann. da die zeit aber meist nicht so lang ist, wirds spätestens ab ner mitteldistanz auch nötig draussen dann "richtige" grundlagenausdauer zu trainieren. da du aber wohl durch dein marathontraining schon ne gute grundlage hast, würde ich das spinning ruhig etwas anspruchsvoller gestalten, wenns in den laufplan passt. du kannst ja dann, nach dem marathon gezielter an deinen radfähoigkeiten arbeiten, sprich längere radtouren einplanen. |
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