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Wer wäre ein gutes Vorbild?
Ich steh grad aufm Schlauch;-mir fällt niemand ein, dem ich sowas wie Rechtschaffenheit, Ehrlichkeit, Tüchtigkeit oder sonstige Attribute, die man einem Vorbild geben würde, nachsagen würde.
Egal, ob Sport (hahaha...), Industrie, Kultur, Musik, Theater, ggf. auch flacheres Entertainment, Politik oder sonstwas: fällt jemandem ne Person der Gegenwart aus Deutschland oder meinetwegen auch Europa ein, die man zB. nem Kind als Vorbild nennen könnte? Ich meine damit jetzt nicht den Nachbarn, der getreu seine 50Jahre Schicht in der Fabrik runterreisst und vom goldenen Leben nach der Rente träumt und sich nie was zu Schulden kommen liess oder das Wirtschaftswunderkind, das dreissig Jahre keinen Urlaub gemacht und stattdessen für seine Firma geschuftet hat, sondern wirklich jemand, der im Rampenlicht steht und von dem man guten Gewissens sagen kann "da schau her!". |
Auf die Gefahr hin, gleich gesteinigt zu werden:
Chrissie! |
Hm. Schwierig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Teresa? Oder andere Friedensnobelpreisträger (Barack?! :D) |
Helmut Schmidt
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:Danke: |
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Winnetou ;)
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die haben beide mehrfach die Welt gerettet. Mehr geht nicht. |
McGyver auf jeden Fall auch :cool:.
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Richard von Weizsäcker
Joachim Gauck (und wenn man das Ausland mit einbezieht fallen mir noch Vaclav Havel und Nelson Mandela ein) |
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Helmut Schmidt wäre auch mit dabei. |
Egal was kommt: KTvG steht über allen!
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Bambi oder Dumbo
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Bruce Willis mal außen vor gelassen :cool: |
Ich.
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Joachim Gauck
Margot Käßmann meine Mutter ;) |
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Denn sie ist eine von denen die Meik da oben beschreibt, die schon ihr Leben lang im Ehrenamt und der Kommunalpolitik aufgeht. Den Zusammenhalt ihres kleinen Dorfes aktiv fördert, ein Herz für Senioren hat, sagt was sie denkt und (manchmal sogar zu oft) ihre Interessen zurückstellt, um für andere da zu sein. Neben dem guten Herz hat sie auch einen eisernen Willen (wenn es nicht gerade ums Abnehmen geht :Blumen: ). Deshalb ist bleibt sie mein Vorbild. |
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Die Frage ist aber doch insgesamt: Brauchen wir Vorbilder, die im Rampenlicht stehen? Darf man sich da immer Scheibchen von jemandem abschneiden oder muss man gleich die ganze Person als Vorbild für tauglich halten? Kinder haben zwei Vorbilder direkt im Haus. Mutter und Vater. Diese wichtige Aufgabe darf und kann man nicht an irgendwelche Kunstfiguren im Fernsehen deligieren. |
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Wenn diese Personen( oder auch nur eine davon) versagen, hat das Konsequenzen, die auch noch Generationen später spürbar sind, wenn man Pech hat. |
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Falls man die Menschen im Rampenlicht nicht persönlich kennt (und mit ihnen z. B. im Partykeller nicht schon 'mal die Polonäse Blankenese getanzt hat :) ) erlebt man ja nicht den Menschen, sondern ein von Medien (nach den zwangsläufig subjektiven Maßstäben der Medienmacher) präsentiertes Produkt das sich mehr oder weniger gut verkauft. Beispiele: Das "Medienprodukt" Horst Köhler kam beim Volk gut an. Sein Rücktritt schockierte viele. Aber die "Sächsische Zeitung" z. B. berichtete im Rahmen seines Rücktritt: "Hinzu kamen Berichte über Querelen und Machtkämpfe im Bundespräsidialamt. ...Auch der innerbetriebliche Umgang soll einen anderen Köhler gesehen haben als die Öffentlichkeit. Während er dort als sanft, mitunter fast zerbrechlich erschien, erzählen frühere Mitarbeiter von Jähzorn-Ausbrüchen Köhlers, der seine Leute schon mal ordentlich zusammenstauchen konnte. Das war ein Grund, warum Mitarbeiter gingen..." Oder Minister Schäuble: Spitzenpolitiker der seit Jahrzehnten unter größten Opfern (seit Attentat im Rollstuhl) dem Volke dient (also manchen Teilen des Volkes zumindest :) ) und dann 'mal schnell seinem Mitarbeiter (Vorgesetzte haben auch eine Fürsorgepflicht) vor laufenden Kameras die Eselsmütze aufzieht. So! Das ist doch eine schöne Begründung warum auch mir spontan kein Vorbild einfällt....außer vielleicht Muhammad Yunus und Nelson Mandela...aber ich war noch nicht mit denen im Partykeller.... :) Gruß N. |
Bono
Farin Urlaub :Lachen2: |
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.....
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Vielleicht er:
http://de.wikipedia.org/wiki/Raphael_Lemkin |
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Shaun das Schaf!
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Da frag ich mich, ob deine Mutter auch immer nicht da war, wenn man sie (als Kind) brauchen konnte. Frühmorgens zur Arbeit, spätabends kurz zuhause vorbeigucken, wochen-, teilweise monatelang beruflich im Ausland, was aber eigentlich wurscht war, denn wenn nicht, allabendlich Vorstands-, Vereins-, (Partei-) Ausschusssitzungen oder sonstige Gründe, die familiäre Off-Zeit zu maximieren. Daher auch die Frage nach "öffentlichen" Personen, denen man eine Vorbildfunktion zutrauen könnte. Bisher kamen da ja weitestgehend Leute, die ihren "Job" gut gemacht haben, während es im Privatleben nicht unbedingt genauso aussehen muss. Ich kann mir zB. nicht vorstellen, dass eine Ministerin mit 7 Kindern weder Arbeit noch Familie benachteiligt, um dem jeweiligen Gegenpol die notwendige Aufmerksamkeit zukommen lassen zu können. Von daher: bitte gerne weitere Kandidat(inn)en. Und lebend, wenns geht...;) |
Wer meint daß Kinder Vorbilder brauchen (ich gehöre dazu) der muß halt selbst eins abgeben.
Ab und zu muß man im Leben auch mal was selber machen. Im Zeitalter von Casting-Shows und Profi-Dopern sind soviele Vollpfosten medial ständig präsent daß öffentliche Vorbilder doch ausgedient haben. |
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Verzichtet Macca nicht aufgrund der in der Vergangenheit fehlenden Zeit für seine Familie auf den Hawaiistart, und absolviert stattdesen Rennen in Australien? Oder wie wärs mit ihm: |
Flipper
Lassie Menschen sind zu eigennützig veranlagt um gute Vorbilder zu sein. |
Vorbilder gibt's doch viele und in allen Bereichen. Muhammad Ali, Jesus, Martin Luther King, John F. und Bobby Kennedy, Nelson Mandela, Abraham Lincoln, Dietrich Bonhoeffer, die Geschwister Scholl und ihre Mitstreiter, Jürgen Todenhöfer usw. Die Liste liese sich lange fortsetzen.
Aber leider ist die Arschlochfraktion noch viel größer. Das konnte ich während meiner kurzen Verbandskarierre persönlich erfahren und man sieht es jeden Tag und überall, wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht. Jeder kann und sollte sich im Rahmen seiner Möglichkeiten gegen Ungerechtigkeiten wehren und man darf es nicht als selbstverständlich erachten, in eine freie und insgesamt rechtsstaatlich demokratische Gesellschaft hineingeboren zu sein. Das kann sich schneller ändern, als manch einer hier seine Hawaii-Quali gebacken bekommt. Wenn es uns wirtschaftlicher so gehen würden, wie den Menschen in Nordafrika, dann würden nicht wenige in Deutschland nach einem neuen Führer und Vaterland schreien. |
Ganz klar:
Chuck Norris ![]() |
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Ansonsten fallen mir spontan Nelson Mandela und Bob Geldof (ich hätte jetzt meinen Ar*** verwettet, dass der Geldorf heißt...) ein. Und bei den Toten in erster Linie Gandhi. Gruß Matthias |
Paul Newman, der hat 250 MILLIONEN Dollar für wohltätige Zwecke gespendet und es nie an die große Glocke gehängt...toller Mensch.
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Arne :-)
ansonsten bin ich auch für Winnetou! |
Der hier?
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