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von Null auf Marathondistanz
Hallo!
Wieviel Training braucht man bis man unbedenklich an einem Marathon teilnehmen kann. lg, hanna |
Hallo Hanna.
Das hängt vom ziel ab. Hast du 10km oder HM Bestzeiten oder noch gar keine WK? Ich habe auch mit dem Marathon (Neben dem Fussball) angefangen würde das aber nicht mehr machen. Zu bedenken ist aber auch das sich deine Muskeln(1 jahr) Schneller als deine Bänder ,Sehnen und Gelenke(2-3 Jahre )an die regelmässigen läufe anpassen und dann kommen die Verletzungen. Also bei vorerfahrungen würde ich 50 Km an 4 Tagen als Schnitt über 3 Monate laufen, und da einen 10KM WK einbauen um zu sehen was möglich ist. Michael |
Zitat:
Nein im Ernst - das ist sicher eine total individuelle Sache und hängt stark von Deinen persönlichen (Zeit)Zielen ab die Du hast. nun - und "unbedenklich" ist wohl ein Marathon nie - aber geil ist es ... wie viele extreme Dinge im Leben :Cheese: Also ich bin 2002 von 0 auf 42km - bin aber in den 9 Monaten davor knapp 1000km gelaufen, habe gefinisht (4:43:17) und ich bin mit meinem Übergewicht erhobenen Hauptes ins Ziel gelaufen und bei weitem nicht auf dem letzen Zacken ... aber unbedenklich :Gruebeln: Bedenklich stimmt mich Heute, das ich wohl aufgrund des ganzen Trainings und den "Entbehrungen" danach so die Schnauze voll gehabt habe, dass es bei mir gut fünf Jahre gedauert hat bis ich meinen "fetten" Ar ... äh Hintern hoch bekommen habe und meine erste VD im September gefinisht habe ... nun aber mit dem entscheidenen Unterschied, das ich begeistert weiter mache ... :Lachen2: ... und das ist nun (für mich) unbedenklich. lg lok P.S. Sorry - jetzt ist die Tastatur ein wenig mit mir durchgegangen ich Schwadkopp :Maso: |
absolute beginner
Hallo!
Danke für die Antworten! Mir wurden verschiedene Läufe in meiner Region vorgeschlagen mit ganz unterschiedlichen Distanzen. Da kam logischerweise die Frage auf, ob ich bis dahin schon so viele Kilometer laufen kann. Ich traue mir nur 5km Wettkämpfe zu! Bin aber auch noch keinen gelaufen!!! Ich wollte wissen, wie man die Steigerung planen soll, ohne es zu übertreiben und ohne die Lust am Sport zu verlieren UND VORALLEM ohne Verletzung. Dass die Sehnen 2-3 Jahre brauchen um sich an die Belastung zu gewöhnen ist eine wichtige Information! Das hätte ich nicht gedacht, dass die ZEit soooo lange ist!!! Mein persönlicher Stand: 5km in 30 Minuten. Bin halt noch ein blutiger Anfänger!!! Da ich viel alleine trainiere, möchte ich realistisch bleiben und es nicht übertreiben und deswegen frage ich nach Richtwerte, nach denen ich mich richten kann. lg, hanna |
Es gibt doch irgendwie ein Buch oder so, wo es heißt, in 8 Monaten zum Marathon.
Davon halte ich gar nichts. Wie oben schon geschrieben, gib deinem Körper Zeit, sich ans laufen zu gewöhnen. Außerdem glaube ich nicht, dass es möglich ist, sich als Nicht-Sportler gleichzeitig auf eine KD und einen Marathon vorzubereiten. Ich würde vorschlagen, trainiere für die KD und wenn das nächstes Jahr gut geklappt hat, kannst du den Winter darauf die Laufumfänge steigern und schauen, wie dein Körper das verkraftet. Volker |
Hi Joschi,
hab jetzt erst Deinen zweiten Thread gesehen. Meine Antwort - von Null auf 42 geht GAR NICHT - schon gar nicht bei Deiner Vorgeschicht (war doch Kniearthrose oder?) laß es, laß es, laß es (oh man hoffentlich ließt mauna_kea das jetzt nicht, der hat mich nämlich immer ermahnt nicht zu dolle zu machen:Lachen2: ) ne wirklich - mal ganz ernsthaft - pähh wer macht denn schon Marathon - ist doch nur watt für alte Leute, die gemütlich vor sich hintraben wollen - neeee datt kannste mit 60 immer noch machen ;) auch hier mein Rat : mach Dir keinen Kopp - stell Dich bei nem kleinen Volkslauf (schön sind auch die meisten Sylvesterläufe) and die Startlinie, schnupper die Atmosphäre und löse Dich von irgendwelchen langen Strecken - schau erstmal wie es geht - was Dein Körper und Dein Kopf dazu sagen. |
Jou, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!
Mach langsam und gib deinem Körper Zeit. Wenn du in dich reinhörst, wird er dir schon sagen, wie weit du gehen kannst. Eins ist jedenfalls klar: mit der Brechstange geht es nicht. Und wenn du eh viel alleine trainierst, brauchst du dich auch nach niemandem richten, das ist schonmal super. |
Zitat:
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Also um das eigentliche Thema noch mal aufzugreifen. Von 0 , über 90 kg und 30 Kippen täglich in anderthalb Jahren auf 42. Hab damals in 4:20h gefinisht, nicht schnell aber bin durchgelaufen.
Natürlich hat das dann ab km 35 ziemlich weh getan, Trainingskm durch Willen ersetzen! Klar ist das nicht unbedingt sinnvoll - aber mal ehrlich - das reizt doch einfach - das könnt ihr doch nicht abstreiten? Und ich hatte grade mal drei oder vier lange Läufe von 20km+ vorher gemacht. Bin zu der Zeit im Schnitt dreimal die Woche gelaufen - idR. 11 bis 18 km (eher 2 mal die 18) Also auch nicht optimal vorbereitet. Und wenn man dann mal einmal einen Marathon läuft hat man doch nicht gleich nen gesundheitlichen Schaden- das halt ich doch etwas übertrieben. Gruß Markus |
2 Jahre, 2000 km ... halte ich für 'ne gute "grobe Orientierung" ...
Spannender isses natürlich ganz ohne Training ... was soll schon passieren ... :Maso: 10 000 km quantitativ und qualitativ sinnvoll über 5 Jahre verteilt bringen einen im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten wohl zu 'nem "guten Ergebnis" ... Gruß, Flow |
immer langsam mit den Pferden
10.000km in 5 Jahren
Was ist damit gemeint? Die Trainingsstrecke, die man in 5 Jahren absolviert hat??? Danke für Eure Antworten!!! Sie sind sehr hilfreich! Jetzt weiß ich, dass ich mich nicht von unseren "fitten" Läufern anfixen lassen darf, unbedacht eine für mich zu lange Strecke im WK bewältigen zu wollen ;o) Man ist ja doch immer irgendwie dazu geneigt, mehr zu versuchen, als vielleicht gut wäre. Ist mir sogar allein schon in unserem letzten Lauftraining passiert. ts ts ts Puls viel zu hoch etc. Also fasse ich erst mal 5km WK ins Auge und sehe mal wie das so läuft. Muss ja auch erst WK-Erfahrungen sammeln, wie z.B. nicht so schnell loslaufen,dass man nicht bis zum Ende durchhält. LÄUFT IHR MIT PULSUHR im WK??? lg, hanna |
Zitat:
Und wenn, hab ich immer ein schlechtes Gewissen, weil ich die alarmierenden Werte ignorieren muss, um überhaupt vorwärts zu kommen. Was den Puls angeht, scheine ich nen generellen Wettkampfzuschlag von 20bpm zu haben...:Cheese: |
Zitat:
Ja, so war das gemeint ... Wie gesagt, 2 Jahre Lauferfahrung mit regelmäßigem Training, 2000 aufsummierte Trainings-km geben meiner Meinung nach eine brauchbare Basis ... Ansonsten schön locker und regelmäßig (!) machen, WKs über 5 km, 10 km ausprobieren, irgendwann an 'nen HM rantasten, dann merkst man's schon selbst ... ;) :Huhu: |
:) ...einfach mal einen Marathon anschauen... ,..., bei über der Hälfte der Teilnehmer hat das nur noch wenig mit Laufen zu tun ... schlurfen... hinken ... gehen ...!!!
:) ... die sogenannten Eventteilnehmer... !!! ... lieber kurz und technisch sauber laufen und nach 2-3 Jahren einen stabilen Marathon laufen...!!! von Null auf Irgendwas ist totaler Schwachsinn !!! (hilft vielleicht dem Orthopäden um die Ecke) keep on running :-B-( |
@joschi-grace
Ich kann mich allen anderen auch nur anschließen. Ich wollte vor zwei Jahren mit null Vorerfahrung beim Laufen, mein letztes richtiges Training lag über 10jahre zurück, wieder mit Joggen anfangen, und wollte auch gleich einen Marathon in Angriff nehmen. Dieses Unternehmen ist völlig gescheitert. Das Schienbein war überlastet. Das Immunsystem völlig überfordert usw. Dieses Jahr fand ich dann durch Zufall in einer Buchhandlung von Herbert Steffny " Das große Laufbuch", dort sind sehr viele Tips, Trainingspläne und genügend Hinweise drin, wie man sehr vorsichtig eine solide Basis aufbaut. Mal unabhängig davon welches Ziel man hat. Ich trainiere jetzt völligverletzungsfrei, das Immunsystem ist auch völlig okay. Kurz mir geht es sehr gut, und das bald bei 10 Stunden Lauftraining in der Woche. Fang ganz ruhig an, genieße es in einem ruhigen Wohlfühltempo eine solide Grundlagenausdauerbasis aufzubauen, und wenn du mal magst du nur mal für dich bei einem Wettkampf mit. Grüße Christian |
Zitat:
Hohoho... Ich will zu diesem Thema nur Folgendes beisteuern: hab ne Bekannte, die, ausgestattet mit neuem Freund, Rennradfahren begonnen hat. Gleich volle Kanne eingestiegen, n paar Mal ein wenig rumgerollert und dann gleich auf fette Distanzen. Tat natürlich weh und ratzfatz wars vorbei mit der Rennradlerei. Aber mit dem Freund hats eh nicht lange hingehauen und der fliegende Wechsel erfolgte zu nem Läufer. Das war dieses Jahr im Juni und ich dachte, ich höre nicht recht, als ich nach wenigen Wochen die Kunde vernahm, sie laufe schon Umfänge von 30(!!!)km mit ihrem Freund (der macht das wohl schon länger...) und trainiere fürn Herbst-Marathon. Ich hab daraufhin nur gesagt, dass sie das nicht schaffen wird und nicht nur den Marathon nicht laufen wird. Zwo Wochen später kam sie zu ner Knieoperation unters Messer... |
Zitat:
@Joschi: um Dir auch ein bisschen Mut zu machen, dass Du auf dem richtigen Wege bist, hier ein Link, den ich neulich erhalten habe: http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...507829,00.html |
Danke An Alle!
Hallo!
DANKE für Eure Beiträge! Um verletzungsfrei über "die Jahre" zu kommen und den Spaß am Sport nicht zu verlieren, fragte ich Euch nach dem gesundem Maß (soweit man das heutzutage einschätzen kann). In einem Buch für Newbies habe ich gelesen: Eigentlich ist es ganz einfach: Ihr müsst laufen, schwimmen und Rad fahren (so wie man das als Kind auch früher gemacht hat -> Spiel+Spaß). Und da ich gefragt wurde, ob ich an diesem oder jenen WK teilnehmen möchte, weiß ich nun, dass wenn die Strecke zu lang ist, ich besser nein sage. lg, hanna |
hallo,
ich hoffe hanna ist mir nicht böse, wenn ich diesen thread gleich als frage benütze :Huhu: . ich hab ja nun 3 Volkstrias hinter mir und einen volkslauf. nun steht in 3 wochen mein ersten halbmarathon an. ich laufe jetzt 4 mal die woche und 1x spinning. das ist aber dann schon okay, wenn ich den HM mache, oder? bin irgendwie verunsichert, dass ich mir zuviel zumute (mein selbstvertrauen hat leider eine einliegerwohnung im keller....:Maso: ) vielen dank! :Huhu: marie |
Wie lang war denn der Volkslauf und wie viel KM läufst du die Woche?
Ich denke mal, ein Halbmarathon ist nur halb so viel wie ein Marathon :Cheese: . Will heißen, so ein Ding kann man schon einfach mal versuchen, solange es nur ums Durchkommen geht. Volker |
Frei nach Eddy Merckx: "Laufen Sie viel!"
Auf wieviele Kilometer kommst du mit den 4x Laufen/Woche? |
Hallo Marie!
Nein, es stört mich nicht, dass Du hier fragst! Ich hoffe Du findest eine Antwort! Aber lieber langsam und beständig, als alles auf einmal! lg, hanna |
Ich würde sagen wenn man in der Woche irgendwo zwischen 20 und 30 km läuft und schon mal ohne Probleme Distanzen über 10-13 km überwunden hat dann sollte das schon gehen .
Nicht überziehen bzw sich mitreißen lassen und den Puls im Auge - fertig! |
Zitat:
Beim Marathon ist das letzte Drittel deutlich mehr als die ersten beiden zusammen ... :Cheese: Zitat:
Marie, wie lange läufst du denn schon regelmäßig ? Wie viel (Trainings-)Läufe über 12-18 km hast du hinter dir ? :Huhu: |
Einfach machen
Hallo Marie,
ich denke wenn du schon länger regelmässig läufst und schon ein paar Triathlons beendet hast solltes du es einfach wagen. Ich bin meinen ersten HM relativ blauäugig angegangen mit nur einem 2 h Lauf vorher :Maso: :Maso: , aber schon auch regelmässigem Training. Auf 21 km kann soooooviel nicht passieren. Mach es einfach, lauf ein lockeres Tempo und geniess es. viel Spass dabei :Huhu: Ina |
vielen dank für eure hilfe!
ich laufe so 20km/woche mal mehr, mal weniger. aber momentan hab ich oberschenkel aus blei - als würde ich einen dauermuskelkater haben. somit habe ich beschlossen, das ganze nochmal zu halbieren und mit meiner freundin eine staffel zu machen, ich denke das reicht für den anfang. was mir einfach fehlt, ist die mentale stärke, leider. aber wenn ich endlich mal trainigserfolge zu verbuchen hab, dann wird das bestimmt auch bald kommen. danke nochmal für eure tipps. ich werde es nun langsam angehen :) :) :Huhu: marie |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:55 Uhr. |
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