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Dopingmittel bei Hobbysportlern
Bei einer weltweiten Razzia gegen Anabolika-Händler wird deutlich, dass Doping im Freizeitsport gefährliche Ausmaße angenommen hat.
hier gehts weiter http://www.sueddeutsche.de/sport/wei...ikel/8/134750/ |
:Nee:
Bei Leuten, die damit ihr Geld verdienen, kann man es ja vielleicht noch nachvollziehen (wenn auch nicht verstehen), aber bei Hinz und Kunz. Zum Glueck bin ich der einzige gegen den ich konkuriere... :Duell: Andre |
ist mir jetzt nicht ganz klar, ob es sich bei diesen nicht identifizierten italienischen sportlern um hobbyathleten handelt oder doch um professionelle, aber lest selber:
http://www.nzz.ch/nachrichten/panora..._1.569823.html ich weiss jetzt gar nicht, was ich hoffen soll? vielleicht hört man dann ja mal noch mehr, vermutlich aber nicht! |
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Da wird einem echt übel, einerseits beschreiben die recht genau die aktuellen Doping Praktiken (Springstein, Ullrich, Balco, Bodybuilding Szene etc.), aber vor allem auch, wie machtlos die Ermittler häufig sind, wenn sie gegen nahezu perfekt organisierte Dopingstrukturen kämpfen. Unsereins überlegt sich mehrfach, ob man ein bestimmtes Medikament nimmt, wenn die Nebenwirkungen etwas heftiger sind, und da werden Medikamente und Verfahren beschrieben, die die Menschen vollkommen ruinieren. Eventuell sollte Faris das Buch auch mal lesen, bevor er wirklich überlegt, Doping auszuprobieren:Gruebeln: Nopogobiker |
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Ich kann es halt teilweise verstehen. Ich wüsste gerne, wie viel dieser Sch... ausmacht. Einfach mal sehen, wie sich die Leistungswerte verschieben.
Das ist der eine Punkt, pures Interesse. Den zweiten Punkt, den Sportbetrug, schließt Faris ja aus. Hat er ganz klar gesagt, er würde das ja nach seiner Karriere machen und außerhalb der Wertung starten. Mich würde das aber in Kombination mit gutem Training interessieren, alles andere ist ja egal. Aber Sportbetrug wiegt 100mal schwerer als Interesse und scheidet somit klar aus. Der dritte Punkt ist die eigene Gesundheit. Ich würde das nicht riskieren wollen, Faris offenbar schon. Vielleicht sieht er nur die (noch) top-gesunden Radfahrer? Ich stimme mit Faris überein, dass Doping für den neugierigen Menschen ein interessantes Thema ist. Man liest so unglaublich viel und kann gar nicht einschätzen, wieviel das den Betrügern bringt. Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin ganz klar gegen den experimentellen Einsatz. Warum? 1. Ist Betrug 2. Ist ungesund 3. Ist Geldverschwendung 4. Ich klau ja auch kein Auto und guck mal wie das ist. Würde mich auch interessieren... 5. Was ist denn, wenn mich der Erfolg mit dem Zeug umhaut? Komm ich dann wieder los? Leider belegen die Zahlen, dass es unglaublich viele Dopisten gibt. Kranke Schweine, die sich die Adern vollpumpen. Dass die Bodybuilder machen ist schlimm genug. Schade nur, dass es direkte Konkurrenten auch tun und unser Sport auch die Seuche kriegt. Übrigens finde ich es gut, dass Faris sagt, was er denkt. Das denken x andere auch, trauen sich aber nicht. |
naja so wie ich das gelesen habe will der das anmelden also sagen "hey jungs ich bin voll" und dann starten.....
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Ich hatte das Thema grade verdrängt, nun kommen wieder die Zweifel an bestimmten Leistungen der Kollegen...
Schade drum. @Danksta: ACK |
Manchmal scheint mir, die 70er sind spurlos vorüber gegangen:
Damals soll wohl jedem klar gewesen sein, daß man durch Einnahme von Mitteln sich komplett aus der rationalen Sphäre schießen kann. Die Azteken glaub ich warns, die Mittel nahmen um ihre Botenläufe durchzustehen, hat auch funktioniert. Koka hat auch bekannte Effekte. Warum sollte man Doping ausprobieren wollen? Sicher hat das Effekte, wohl auch positive: schneller schmerzfrei laufen, z.b. Ist das denn tatsächlich noch eine Frage? Wenn sich der Nachbar mit dem Hammer auf den Finger haut, mach ichs ihm doch auch nicht nach...:Nee: Im übrigen ist Doping im Kraftsport in jeder Alter- und Leistungsklasse kein Thema: Totale Akzeptanz. |
Unglaublich... :Kotz:
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wenn er jedoch ne 7:40 macht wissen wirs auch sagt zwar nix zu 100% aus ....aber es wären richtlinien... |
Das einzige was mich an diesem Thema interessiert ist eine gut gemachte wissenschaftliche Studie über die Wirkung verschiedener Dopingmittel auf verschiedene Leistungsparameter (Kraft, Ausdauer, ...). An die Mediziner: Gibt es da seriöse Studien? Falls ja, was waren die Ergebnisse? Oder ist solch eine Studie (aus z.B. rechtlichen Gründen) gar nicht zulässig?
Aufgrund der zu befürchtenden Nebenwirkungen wäre ich allerdings der Letzte der da als Probant mitmachen würde. Ein Selbsttest (am besten noch nach Ende der eigentlichen Karriere) ist doch völlig uninteressant und unaussagekräftig. Schaut man sich die Ergebnisse von "nach dem Karrierepeak" überführten Athleten an, dann scheint Doping ja geradezu kontraproduktiv zu sein. |
Ich pack's mal hier rein:
Leichtathletik: Schon wieder ein Seniorensportler des Ahrensburger TSV suspendiert |
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? das war 2005. oder nicht ? :Huhu: |
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Vorschlag: Im Bereich des Amateursport wird das "FinPsche Meuchelsystem" eingeführt.
Jeder Starter im Wettbewerb hat das Recht beliebig viele Dopingtests von Konkurrenten zu forden und die Kosten hierfür erstmal selbst auszulegen. Sollte der Test positiv sein, so bekommt man sein Geld vom Verband (der kann sich das Geld ja vom Sünder wiederholen) zurück erstattet und kriegt einen Freitest, der wiederum beliebig verwendet werden dürfte. Vorteile: - Es werden die "Verdächtigen" getestet - Es ist wie Tombola - macht nochmal richtig was her, wenn bei der Siegerehrung auch noch bekannt wird, wer wen zum Pinkeln bestellt - Die Finanzierung wäre erstmal auf solide Füße gestellt Edit: Ich hätte schon ein paar Kandidaten, bei denen mir ein Test wirklich sogar Geld wert wäre. |
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Asche auf mein Haupt. Jetzt sind alle sauber! :Cheese: |
http://www.bild.de/BTO/sport/2007/07.../epo-arzt.html
Hier ist dazu ein Bericht. Ist zwar aus der Bild, aber muß ja nicht alles geschwindelt sein. ne andere Quelle hab ich nciht gefunden, aber über den Prof. Reul habe ich diesbzgl. ein paar mal was gelesen - wo auch immer... Auf jeden Fall scheints was gebracht zu haben... Als Hobbysportler, wie ich´s auch bin, würde ich mich allerdings selber betrügen. Ich denke, dann käme auch noch ne Portion Dummheit hinzu. Hiervon spreche ich mich nun frei! ;) |
Was mir bei solchen "Experimenten" immer fehlt, sind die deutlichen Hinweise auf die Gesundheitsgefährdung die durch Doping ausgehen. Im Magazin der Sueddeutschen gabs ja auch nen Artikel von nem Autor der 16 Wochen lang gedopt hat um einen besseren Körper zu bekommen.
Auch da sind die Nebenwirkungen und Gefahren bzw. späteren Folgen nur sehr rudimentär erwähnt worden. Aber ansonsten ist es schon interessant zu lesen, wie sich eben nicht nur der Körper sondern auch der Kopf durchs Doping verändert. Teilweise schon beängstigent was sich da so abspielt. |
Ein bischen OT, beim Kölle Mara letzten Sonntag sind mir die vielen, vielen leeren Medikamentenverpackungen auf dem Boden des Startraums aufgefallen. Unschön. Passend dazu mein Erlebnis beim Ostseemann; eine junge Dame dreht sich beim Laufen immer wieder um und motieviert rückwärtslaufend (!) einen Mitläufer durch ständiges "Koooomm, Koomm....". Sie hatte schon drei Kordeln um (also schon ca 20 KM gemacht). Als ich sie ansprach, wieviel Energie sie noch habe, äußerte sie sinngemäß: Mußte halt Pillen fressen".
Doping, groß und klein, gibt es auch bei den Breitensportlern. |
Da fällt mir ein, ich hab gerade wieder ein Buch im Schrank gefunden: "Clenbuterol - Das Mittel der Zukunft!" von Manfred Bachmann.
Ist allerdings von 1993. Bestimmt überholt...;) |
Ah! Tststs... Und das von unserem Oberdoper! ;)
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ich denke, man klar davon ausgehen, dass die doperquote besinders im amateurbereich extrem hoch sein wird!! es wird so gut wie gar nicht kontrolliert, und das zeug, was sich pros wegen hoher nachweisbarkeit nicht einverleiben, ist ja auch nich so extrem teuer! allein testosteron ist hochwirksam und nicht sehr teuer! und das zeugs nimmt fast jeder bodybuilder! hätte auch mal bock, mal si einen test bei nem wald+wiesen-tria zu erleben! einfach mal die ersten 50 leute in becher seichen lassen, da würds sicher böse überraschungen geben! aber das wirds wegen den kosten nie geben und so werde auch ich mich weiterhin nur an meiner eignen leistung orientieren können und weiter hoffen, dass nicht allzuviele beischeissen!
hierzu noch ein filmtipp: bigger, stronger, faster da wird das thema doping + steroide im kraftsport behandelt, zZ glaub ich nur auf englisch erhätlich, aber so auch besonders "witzig"! besonders auf nebenwirkungen wird eingegangen, mit einigen überraschungen! |
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Ich finde FinPs Vorschlag klasse. Einerseits würden Verdächtige getestet, andererseits könnten sie die Verdachtsmomente kostenlos entkräften.
Ich weiß nicht, wieviel ernst dabei ist, aber immer mal wieder bekomme ich nach einem guten Wettkampf auch mal einen Satz wie "was hast Du denn im Tank?" oder "ist schon ungewöhnlich, wie Du Dich entwickelt hast" hingeworfen. Nur zu gerne würde ich sehen, wer mich davon ernsthaft verdächtigt, und ihm dann für 100(?) Euro eine Urinprobe andienen, die ihm doppelt bitter aufstoßen wird. Will heißen: Dieses "Wer schneller ist als ich, kann eigentlich nur gedopt sein" nervt fast genauso wie Doper selbst. FinPs Vorschlag ist insofern sogar genial: Die Doper fliegen auf, die Sauberen werden für jeden sichtbar und die Neider finanzieren das Ganze. Unabhängig davon wächst den Dopern dann in 10 Jahren hoffentlich trotzdem noch ein drittes Ei als Zugabe :Cheese: |
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Leider wäre ich dann aber unglaubwürdig, und zwar nicht nur in der Zukunft, sondern auch in der Vergangenheit. Zudem: was würde es schon beweisen? Daß man etwas schneller sein kann, wenn man nachhilft? Das tut der Rückenwind auch.... |
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Wo sind eigentlich die Doper hier im Forum? Hat keiner den Mut zum Coming Out :-)
Ich habe in jungen Jahren etwas in der Muckibude trainiert und da waren die Doper ziemlich leicht zu erkennen. (1 Jahr Training = große Muskelpakete und Pickel). Jetzt im Hobbyausdauerbereich sind diese zwar nicht mehr so eindeutig zu erkennen, aber manch Leistungssprung (bei etlichen alten Säcken) ist anders nicht erklärbar. Was kann man tun: Hier einige Vorschläge. Vielleicht könnt ihr das ja ergänzen: 1. Kein Staatsgelder mehr für Profisport. Profisport braucht niemand. Wer Sport machen will kann diesen auch so machen. 2. Im Hobbybereich Rennen ohne Platzierungen, nur das Finish zählt. Keine Ergebnislisten mehr. Wer seine Zeit wissen will, soll selber stoppen. 3. Kinder im Sportverein: Bis zum 14 Lebensjahr nur Mannschaftswertungen. Was meint ihr? |
Von den Vorschlägen halte ich ehrlichgesagt nichts.
Wenn ich an einem Wettkampf teilnehmen will will ich an einem Wettkampf teilnehmen und nicht an einer Tria-RTF. Mit Zeitnahme und Kampf gegen sich und/oder die Gegner. Halt mit allem was dazugehört. Platzierung und Endzeit sind doch auch etwas das einen im Training motiviert. Letztes Jahr 743, nächstes Jahr will ich unter die Top 600 oder weiter oben vom 5. in der AK aufs Podium, ... Das dürfte bei Kindern nicht anders sein. Die brauchen auch die Motivation. Und ich glaub kaum dass irgendein Kind unter 14 Jahren von sich aus dopt. Da werden immer Eltern und/oder Trainer hinterstecken. Ist das im Profisport überhaupt soviel was der Staat investiert? Im Grunde ist der doch auch nichts anderes als ein Sponsor. Er will halt im Ausland auch sein Image aufpolieren mit Olympiamedallien oder Weltmeistertiteln. Das Problem ist wenn man den Anreiz für Doping beseitigen will muss man Leistungssport als solchen abschaffen. :( Gruß Meik |
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1) Dass Profisport keine staatl. Förderungen bekommen sollte, sehe ich auch so. Aber wieso soll es keinen Profisport geben? 2) Rennen ohne Platzierungen - Paradox 3) Kinder wollen sich untereinander messen. |
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Wenn man einen 4.Platz relativieren will (mit Hinweis auf die trotzdem gute Leistung, die starke Konkurrenz etc.) steht man argumentativ genauso auf verlorenem Posten, wie wenn man (wie bei uns vor zwei Wochen) einen 1. Platz unseres 11-Jährigen (nebst Bezirksmeistertitel) realistisch einordnen will, mit dem Hinweis, dass der erstplazierte der jüngeren Altersklasse ja schneller war, dessen Leistung also eigentlich höher zu bewerten ist...Das einzige was zählt ist die Medaille und der Pokal. |
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Deshalb hab ich auf den Artikel verwiesen. Deine Antwort versteh ich, ehrlich gesagt, gar nicht. :confused: |
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Ich bin mir sicher, dass es immer noch genug Menschen gibt die sich allein um die Mädels aus der Buchhaltung (nur ein Beispiel) zu beeindrucken irgendwelche verbotenen Substanzen zuführen. |
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Nur weil einige den Gedanken eines Wettbewerbes um die Zuhilfenahme unerlaubter Mittel erweitern, ist doch nicht der Wettbewerbsgedanke an sich in Frage zu stellen. Es handelt sich doch im Hobbybereich ausschließlich um eine freiwillige Teilnahme. |
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Ausserdem wurde abgekürzt und beschissen was diese dämlichen Punkte angeht. Da gings weder um Zeit noch um Geld. |
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