![]() |
Profis auf Hawaii: Die Tanzbären der WTC?
![]() Profis auf Hawaii: Die Tanzbären der WTC? Von Marcel Bischof Für Triathlon-Profis wird es schwieriger, auf Hawaii zu starten. Neue Regeln erzwingen eine aufwändigere Qualifikation über mehrere Rennen. Weniger Profis als bisher sind künftig für das Rennen auf Hawaii zugelassen. Die WTC kann dadurch weiter expandieren und zusätzliche Rennen auf der ganzen Welt anbieten. Außerdem wehrt sie sich durch die neuen Qualiregeln gegen die aufkeimende Konkurrenz anderer Rennserien. Den Profis, die auf Hawaii starten wollen, wird es rein zeitlich immer schwerer gemacht, bei Wettkämpfen konkurrierender Rennveranstalter zu starten. Marcel Bischof stellt die neuen Regeln vor und diskutiert sie im Studio und mit den Zuschauern. » Direkt zum Film |
Arne
Wuerdest Du mich bitte fuer Beiraege in diesem Thread sperren, wenn das geht? Nochmal muessen wir das ja eigentlich nicht ertragen. :Lachen2: Danke dude |
Zitat:
Marcel du hättest dir ein etwas Neutraler T-shirt dafür anziehen können !;) |
haben wir die Sau nicht schon mal durchs Dorf getrieben?
|
Zitat:
|
uiiiiii
(Sperre scheint noch nicht zu funzen.) |
Zitat:
|
Zitat:
|
Hoffentlich trägt der Film zur Lust auf IM-Boykott bei...
Die LD in Hannover hat noch freie Plätze:cool: und sonst gibt es noch genügend Wald und Wiesen Alternativen hier in GER. Oder bleibt es ein Einzelboykott meinerseits? Das führt mich zu der Frage: Gibt es Forenmitglieder bzw. Bekannte derer, die gezielt bei NICHT-IM Rennen starten? MfG Ben |
Zitat:
ich kann deiner (anklingenden) Kritik hierzu nicht ganz folgen, denn diese erscheint mir aus verschiedenen Gründen nicht plausibel. Gerne erkläre ich dir dies auch nachfolgend. a) Klasse statt Masse ist immer besser, hier bezogen auf die Profistarter. Qualität vor Quantität. Was ist daran falsch? b) Warum belegst du denn Expansion negativ? Mehr Rennen bedeutet doch z.B. auch mehr Möglichkeit zum Geldverdienen für die Profis. Andere Veranstalter expandieren doch auch, also sollte man hierzu doch einfach mal den Markt (sprich Startverhalten der Profis) sein Urteil bilden lassen. c) Konkurrenz belebt das Geschäft (...immer, ich habe dies selbst gelebt und erlebt...). Voraussetzung allerdings hierfür: Die entsprechende "Konkurrenz" hat die notwendigen Möglichkeiten und kreativen Gedanken und setzt diese auch smart um. Merke: In einem jeden Schachspiel gibt es unzählig viele Möglichkeiten (auch deshalb mag ich dieses Spiel). Für jeden Zug gibt es einen guten Gegenzug, wenn denn der Gegen(mit)spieler wirklich entsprechend gerüstet und ebenbürtig ist. :cool: Gruß, Kurt |
Zitat:
Grüße, Arne |
Ich seh es ähnlich wie Kurt und würde die Chancen für WTC und Profis als größer sehen als die Risiken. Für Hawaii sind die Auswirkungen auch nicht so dramatisch, auch wenn ich die alte größe des Pro-Feldes ok fand.
Aber wie Dude schon sagte: Wir hatten dazu doch schon nen 1000 postings thread, oder? FuXX |
Wir hatten bereits eine Thread zum Artikel von Max Renko, der seine Sicht auf die Dinge hier wiedergegeben hat.
Dies ist der Thread zu einem Film, in dem Marcel und ich das Thema aufgreifen. Wir ihr wisst, eröffne ich standardmäßig zu jedem Film einen Thread. Er bezieht sich explizit auf den Film und auf die dort genannten Argumente und Überlegungen. Grüße, Arne |
Zitat:
Das is ja so als würde Kasparow gegen einen 8 Jährigen normalbegabten Jungen um all sein Taschengeld & Spielplatzfreunde & Essen Spielen. Danach die Regeln zu seinen Gunsten Ändern und ihn das Anzocken. *Der Jungeer hätte ja halt anders ziehen müssen :Cheese: |
Zitat:
|
Zitat:
|
500 Euro für zu kurze Strecken und 3000 Draftende Radler auf ner 60km Runde, dann an der Ziellienie nochmal 600 Dollar für die Hawaiiteilnahme und 80 Dollar für das dortige Finischerfoto...
aufm Teilnehmerucksack ein fettes M-DOT und ein M-Dot Uffbabber fürs Auto GEEIIILLLL 5000 Euro fürs Radl Kompressionsganzkörperanzug + CEP Socken später noch ein M-DOT Tattoo auf die speckige Sub 16 Wade..... verdammter Kapit.....mus ohh stop ich rede mich gerade in Rage.... |
Zitat:
in diesem Beitrag wird das Thema einfach kontrovers diskutiert, so wie wir das bei jedem (meistens ;) ) tun. Den Titel und die Erklärungszeilen zum Thema hat sich Arne (nach gewohnter Art) ausgedacht. Letzendlich bin ich dem Ganzen positiv gestimmt, nicht umsonst starte ich die kommende Saison mit WTC-Lizenz :Cheese: |
Zitat:
|
Zitat:
|
Der M-DOT Kollege würde sagen: Friss oder Stirb!
oder: jeder ist sich selbst der Nächste spziell wenns um BWL-Gedanken geht Jetzt bin ich so in Rage, dass ich nichtmal mehr die Word Rechtschreibfunktion nutze!!! Das soll was heißen!! |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
So isses...
|
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Und nach Frankfurt wohl auch "wieder lange" nicht. |
Das ist mal eine Ansage, Ich bin dabei... vorausgesetzt dein Startplatzkontingent ist noch nicht ausgenutzt!
ernsthaft jetzt! Ich kann mich an einen Soldatenkollegen aus meiner Wehrdienstzeit erinnern. Der wollte ein Marathonlaufabzeichen, um bessere Chancen bei seiner Feldwebel-Bewerbung zu haben. Da hat er seinen Vorgesetzen gefragt ob er ihn nach Dienst 4 Stunden mit dem Jeep begleitet, bis 42km um sind. Ich glaub der ist jetzt Feldwebel... :Cheese: |
Zitat:
Gegen den Gegener anfeuern ist immer blöd aber man kann ja die eigene Mannschaft noch besser anfeuern. Die WTC macht ja auch nicht verbotenes und auch eigentlich nicht schlimmes. Nur für die Gesamtheit "triathlon Sport" könnte man sich halt was besseres vorstellen. |
Zitat:
"Zuschauerexcesse" in dieser Art kenne ich auch bei IM-Rennen nur aus Europa. Schon Clearwater war diesbezueglich sehr bescheiden; IM Malaysia, IM China, IM WA in Busselton sind Meilenweit von der europaeischen Begeisterung entfernt. Im nicht-west-europaeischen Ausland starten die Wenigsten um sich von den Zuschauern feiern zu lassen. Auch heute haben grosse "Serien" kleine Rennen - Challenge Wanaka (lang) hatte bis zum letzten Jahr in der 4. oder 5. Austragung etwa ~150 Starter. Dieses Jahr sind's etwa ~500(?). Was ich allerdings in Asien merke ist, dass ein M-Dot-Rennen der Tri-Szene deutlich auf die Spruenge hilft. Du kannst noch so viele kleine gute und schoene Rennen veranstalten, ein M-Dot ist ein Zugpferd fuer einen grossen langen Zug. Ein IM auf Langkawi hatte eine eine sehr grosse Wirkung auf Malaysia, Singapur, die Philippinen, etc. Nur dadurch kam es ueberhaupt zu sowas wie einer Szene und kleinere Rennen zur Masse der Starter. Port Dickson OD hatte dieses Jahr 1500 Leute am Start (aus ganz Suedostasien), genauso wie die "kleine" Mitteldistanz in Desaru. IM China ist fuer die Region zwar nach wie vor interessant, aber durch die buerokratischen Huerden (Visum) lassen viele lokale Sportler aus Suedostasie n die Finger davon; fuer China selbst, ist es aber ein Riesending. Genauso wie zB der IM70.3 in Phuket. Die Zusammenarbeit mit dem lokalen Veranstalter des Laguna Phuket Tri (eine verlaengerte OD) hatte dieses Jahr dafuer gesorgt, dass mehrere 100 Leute mit Familien fuer mehr als eine Woche angereist waren, um das Duo (LPT und 70.3) zu machen (auch etliche Europaer, Australier, etc.). Und nebenbei dem LPT das groesste Starterfeld der Geschichte beschert. Fuer DE/West-Europa mit einer etablierten Szene und Rennen jedes WE in jedem Dorf, mag die WTC ein "Schreckgespennst" sein, weltweit betrachtet sieht die Sache dann nicht mehr so negativ aus. Um den Bogen zurueck zum Titel zu spannen: Auf der Webseite einer bekannten Veranstaltung habe ich gelesen, dass sich die Profis aussuchen koennen, ob sie lieber fuer Punkte starten oder Geld verdienen wollen. Jedem das seine. |
Zitat:
Jeder wie er's mag |
Seien wir doch mal ehrlich, die WTC lebt mit der ganzen Serie nur vom "Mythos" Hawaii. Wenn man sich nicht dafür qualifizieren will, kann man ja auch woanders starten. Die IMs in Deutschland performen halt durch erstklassige Orga und Service, d.h. viele starten auch aus diesem Grund dort.
Wenn ich jedoch nochmals Hawaii betrachte, ist das doch alles für die Tonne. Das ist doch keine WM, wo es eine Lotterie, ein "normales Anmeldekontigent für die Amis" und so einen Luschen XC-Club gibt. Eigentlich müsste man nur eine Gegen-WM auf die Beine stellen und einfach ohne diese Verwässerung und ohne die Dekadenz, einfach nur die besten Qualifier dürfen ran, kommen nach Valhalla, werden gestählt im Kampf gegen die Besten. ...so einfach ist es bestimmt nicht, ich weiss. |
Zitat:
Zitat:
Gut, beim Inferno auf dem Schilthorn stehen auch nur ne Hand voll Leute - ist trotzdem geil. Allerdings gibt's da ja auch ne etwas andere Szenerie. Zitat:
Ich versteh ja eh nicht ganz, warum man die WTC meiden sollte. Gibt auch da sehr gute Rennen. Und in Roth biste auch immer, das ist auch nicht billig und auch ein Massenauflauf. FuXX |
Als Vergleich stelle ich mal den Ostseeman an.
Da gibts sicherlich eine Menge Zuschauer, bin selbst dort Staffel-Rad gefahren. Die Orga ist Super, die Teilnehmerzahl ist mit knapp 1000 noch überschaubar Drafting gibt es nach dem ersten lang gezognen Anstieg kaum noch. Versorgung auf der Strecke und im Ziel ist Top, und so etwas wie den Solarer Berg gibts auch. die Startgebühr liegt imme rnoch unter 200 Öre... @ Jo: Jo, Du hast recht, ich sollte durch Berichte mal Werbung für die kleinen Rennen machen, werd mal was schreiben. |
Zitat:
Die Lotterie ist historisch begruendet, war von den Gruendern gewuenscht, weil prinzipiell jeder die Chance haben soll sich zu beweisen. In den ersten gut 10 Jahren gab es uebrigens gar keine Quali und jeder konnte starten. Gerade das macht diesen Sport uebrigens aus, dass jeder sein Rennen machen darf und fuer den Versuch das Ziel zu erreichen Respekt entgegen gebracht bekommt. Es hat eine gewisse Ironie, dass die Entwicklung des Sport im gesamten und des Ironman im speziellen kritisiert wird, gleichzeitig aber eine Tradition aus der Anfangszeit dazu als Aufhaenger genommen wird. Und zur WM-Frage: Es haben schon viele gesagt, dass sowas ja keine WM sei - wirklich begruenden wieso es wichtig ist, dass hinter den ersten 50 die besten weiteren 1500 starten und nicht irgendwelche anderen konnte aber noch keiner. Wuerde man bei den Qualifiern einfach die slots nach der Gesamteinlaufliste verteilen, dann haette das kaum Auswirkungen auf die Top100 in Kona, es waeren hoechstens ein paar Pros der dritten Reihe zusaetzlich dabei (die aber oft gar nicht starten wuerden). Und bis wie weit guckst du dir die Ergebnisliste an? Erste 10? Erste 20? Du wuerdest gar keinen Unterschied bemerken! Bei wievielen Sportarten starten eigentlich 50 Leute im WM Finale? Die Besten sind da, bei der Elite und in den jeweiligen Altersklassen. Zumindest die besten die wollen - es ist aber in jeder Sportart so, dass nicht alle Amateure zu AK WMs reisen. Zitat:
|
Zitat:
--> Monopole sind immer (historisch hinreichend belegt) gut für den, der sie hat und schlecht für alle, die die Leistungen des Monopolisten in Anspruch nehmen müssen 2. Geringschätzung der Verbände --> und damit Vernachlässigung der für den Triathlonsport langfristig und nachhaltig unabdingbaren Vereins- und Jugendarbeit 3. Ignorierung des Dopingproblems --> aufgrund der fehlenden Kooperation mit Institutionen wie WADA und NADA (für solche Kooperationen müsste natürlich auch Geld fließen, das aber die WTC lieber als Dividende an ihre Investoren ausschüttet) gibt es faktisch seit zwei Jahren eine Dopingfreigabe für WTC-Profis vergleichbar der Situation in der NHL, NBA oder auch World Wrestling Foundation. Spektakel für die Zuschauer und Medien gibt's natürlich auch mit vollgeladenen Profis, aber dass das langfristig nicht gut für den Triathlonsport insgesamt sein dürfte, bedarf eigentlich keiner weiteren Diskussion. (bin natürlich zugegebenermaßen auch etwas inkonsequent, nachdem ich in den letzten sieben Jahren immerhin auch bei drei WTC-Rennen gestartet bin; unter dem Strich war ich aber weitaus häufiger bei Challenge-Rennen bzw. Rennen die von Vereinen getragen und ausgerichtet werden, am Start) |
Zitat:
Wieso willst du anderen ausreden bei groesseren Rennen zu starten? Hast du die ueberhaupt schon gemacht? Kannst du die bewerten? Du wuerdest in FFM in der Topgruppe starten, Drafting ist in der Leistungsklasse in der du dich bewegst damit kein echtes Thema. In Roth waerest du in einer der ersten beiden Startgruppen, ebenfalls kein Drafting. Auf Lanza haette sich das Drafting genauso schnell erledigt wie an der Ostsee. (allerdings ist Lanza organisatorisch eher mau - aber Lanza ist Lanza, da muss man dabei gewesen sein!) Man verpasst ne ganze Menge, wenn man einfach aus Prinzip die grossen Rennen meidet. Ist ja auch kein Wunder, die sind ja nicht nur durch Zufall so gross geworden... |
Zitat:
Ich finde im Übrigen Rundrum-Sorglos-Pakete hinderlich, denn es reduziert das Denken ja auf das absolute Minimum. Wenn man das mag und will, prima, mir ist das zu langweilig. Aber damit sind wir weit ab vom Thema. Die WTC macht im Sinne der Popularität des Sports sicher das Richtige und den Pros steht ja wie jedem anderen frei, da mitzumachen oder halt nicht. |
OK, in Lanzarote würd ich schon gerne mal starten :Blumen:
Ich finde in erster Linie die Startgelder eine Frechheit! Damit hat sichs für mich auch schon! |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:53 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.