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Doping-Dealer verdienen mit Breitensport!
"Spitzensportler sind für die Dealer nur ein kleiner Kundenstamm. Das große Geld verdienen sie im Breitensport. Wir stießen in unseren Ermittlungen auf Hobbysportler, die für die Vorbereitung auf einen Marathon rund 7.000 € in Dopingpräparate investierten, nur um von Platz 1024 auf Platz 914 nach vor zu kommen, das ist absurd."
A. Holzer im aktuellen Spiegel. Und ich dachte immer, nur im Radsport wird gedopt, weil es da ja um richtig viel Kohle geht. :Lachanfall: |
War zu erwarten. Eine Befragung im Vorfeld eines Marathonlaufs hat mal ergeben, dass über die Hälfte der Starter vor einem Marathon Schmerzmittel einwerfen :Maso:
Aber warum dann noch 7.000 € ausgeben :Huhu: |
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Fahrradhersteller verdienen am Breitensport
Isoplörrenhersteller verdienen am Breitensport Klamottenhersteller verdienen am Breitensport Trainer verdienen am Breitensport Kurz: XXX verdienen am Breitensport warum dann nicht auch die Dealer? |
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Wen wundert dann noch, dass ein Drittel der EPO-Produktion der Pharmakonzerne noch nichtmal auf den Markt kommen...
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wer so doof ist und sich selber bescheissen will soll es machen und stolz auf die super leistung sein!
gibt halt solche leute:Lachen2: |
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Immer wieder und wieder... Alle staunen wie tief doch der Sumpf sei, wie dreckig die Menschheit und wie skandalös der Breitensport. Bietet denn nicht gerade unser Voyeurismus die Grundlage? |
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Mich wundert garnichts mehr. In den 80er Jahren, gab mal ein Freund von mir zu gedopt zu haben, nur damit er bei einer RTF nen 36er- Schnitt fahren konnte!! Noch Fragen??? |
Volle Zustimmugn zu allem was dazu hier schon geschrieben wurde.
Trotzdem bin ich der Meinung, daß der Satz von Holzer korrekt lauten müßte: Zitat:
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Moin,
das ist ja nichts Neues. Im Wikipedia-Eintrag über Epo findet sich schon seit Jahren der folgende Satz "(...)Nach Berechnungen des italienischen Sportwissenschaftlers Prof. Alessandro Donati dopen sich weltweit 500.000 Menschen mit EPO. Gemäß der Untersuchungen Donatis übersteigt die jährlich produzierte Menge an EPO den tatsächlichen therapeutischen Bedarf um das Fünf- bis Sechsfache(...)" Allerdings verstehe ich nicht, warum im Profisport für das gleiche Vergehen nach noch härteren Strafen gerufen wird, während hier der Tenor bisher eher moderat ist. Viele Grüße, Christian |
Moin,
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Wenn ich dann noch mal einen soliden Hobbymarathon von ~4h annehme, kann ich mal eine Zeitverbesserung von ~15min (4*4min) abschätzen. Mitten im Hauptfeld eines großen Stadtmarathons macht man da sicherlich mehr als rund hundert Plätze gut. Viele Grüße, Christian |
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(a) ist es eine Dunkelziffer, für die kein Nachweis möglich ist (b) auch ein Schwarzmarkt ist ein Markt.... (c) das Gesundheitssystem der meisten Länder ist eher kein "Markt", sondern ein Zuteilungssystem :) Gruß kullerich |
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Ein Amateur, der sich von Platz 1014 auf 904 vorwärtsdopt, betrügt mich nicht (höchstens dadurch, dass er Krankenkassenkosten durch Drogenmissbrauch verursacht, die ich dann doch irgendwie mittrage, aber Raucher "betrügen" mich auch nicht). Der betrügt nur sich, und vielleicht die Lokalzeitung. Beide sind m.E. nicht so schützenswert..... |
Moin,
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die Meinung eines Experten gegen die eines anderen steht. Und ich glaube trotzdem an ein großes Dopingproblem auch im Breitensport. Ohne Kontrolle wird meiner Beobachtung nach *jede* Möglichkeit zum Besch*** genutzt, es wird gelutscht, Der Schwimmstart erfolgt auch schon mal 15m vor der Leine, es wird abgekürzt... Warum soll dann ausgerechnet diese Möglichkeit nicht genutzt werden? Hafu hat zwar an anderer Stelle sehr überzeugend argumentiert, dass Hobbysportler nicht an das teure Zeug kommen. Aber IMHO wird alles, was geht , auch gemacht... Leider. Viele Grüße, Christian |
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In dem ansonsten sehr lesenswerten Interview geht es dem Holzer natürlich auch darum, politisch Stimmung zu machen. Ihm stehen im österreichischen Innenministerium Ressourcen zur Verfügung, die im internationalen Vergleich ungewöhnlich sind. Diese Ressourcen muß er politsch rechtfertigen und für die Zukunt absichern, wenn er was bewegen will. Er geht dabei so weit zu prognostizieren, dass das Doping-Problem in den nächsten Jahren eine Entwicklung nehmen wird, die selbst die derzeitige Drogen-Problematik überschattet. Hoffen wir mal, dass er sich da täuscht. |
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Sollte das auf anonymen Befragungen basieren, kann man wohl nicht ausschließen, dass jemand ein Spässle gemacht hat. |
Moin,
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glauben doch nur noch ganz wenig, dass Spitzensport ohne Doping stattfindet. Und alle, die das glauben/meinen werden demanch nicht betrogen. Zitat:
die Top 100;) Und wenn das tatsächlich ein so großes Problem ist, wie ich annehme, denn rutsche ich deswegen nicht nur um einen Platz nach hinten. Die Profis hingegen sind in jedem Fall weit vor mir. Viele Grüße, Christian |
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Sie müssen hart arbeiten und DIE müssen nur Sport machen und kriegen auch noch Geld dafür! DIE dürfen den ganzen Tag ihr Hobby machen und kriegen auch noch Geld dafür. DIE sind doch völlig überbezahlt! DIE nehmen betrügen jetzt auch noch indem sie Dopingmittel nehmen, nur damit DIE noch mehr Geld verdienen! HA! Recht geschieht es ihnen! Frei nach Dire Straits: Money for Nothing! Das mag der Deutsche gar nicht. Man muss schon hart arbeiten (am besten körperlich) für sein Geld, sonst verdient man es nicht und dann gehört man auf den Scheiterhaufen. Moral wird in Euro gemessen. |
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Das einige Profis massiv überbezahlt sind, steht auf einem anderen Blatt - den Zusammenhang zu Neid und Schulterzucken bei Doping im Breitensport sehe ich aber dennoch nicht so recht. |
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Moin,
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Schön, wenn man den Humor nicht verliert! Aber DAS wäre vielleicht eine Möglichkeit, das Problem im Breitensport einzudämmen, jeder wird erster in seiner Klasse;) Viele Grüße, Christian (1 von 1 in der Klasse 45, ledig, ein Kind, 1,96m, 96kg;-) |
Wo bleibt eigentlich der Spaß am Sport? Die Reduzierung und Fokussierung auf einer Platz möglichst weit vorne in der Wertung geht mir schon seit Jahren so was von auf den Senkel. Jeder will Ironman machen, den Marathon unter 4 unter 3,5 unter 3 laufen, sich für Hawaii qualifizieren und so weiter und so fort. Klar, wenn ich trainiere, will ich auch eine Verbesserung sehen. Aber muss ich mir da immer so einen Stress machen?
Gerade die zwei Leute in meinem Bekanntenkreis, die seit Jahren nach Big Island wollen und wesentlich mehr trainieren als der ganze Rest zusammen vergeigen jedes Jahr ihren Saisonhöhepunkt. Andere haben Spaß und sind genau so schnell. Da lob ich mir die cabas. www.caba.de Gruß vom Jimmi |
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:Huhu: |
Aus meiner Sicht sind sowohl dopende Breitensportler sowie Profis ein "entmutigendes" Problem.
Beide Gruppen führen dazu, dass Sportler die an der Grenze zum Profi sind oder auch an der Grenze zum guten Altersklassenathlet, sich nicht sicher sein können ob es ihr begrenztes Talent ist oder die mangelnde medizinische Versorgung die sie am nächsten Schritt hindert. Dies wiederum führt sicher wieder bei einigen zum unerlaubten Nachhelfen womit die Spirale ihren Lauf nimmt :( Ich selber mache den Sport aus Spaß aber auch um mich mit anderen zu messen und da ist es mir nicht egal wenn an meiner Stelle ein gedopter AKler nach Hawaii fährt. Zum Glück bin ich in der Situation, dass ich mir sicher bin, dass eine bessere Leistung als meine auch noch auf legalem Weg möglich ist :Cheese: |
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