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-   -   Stressfraktur Becken (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=16620)

ben_11 16.11.2010 20:14

Stressfraktur Becken
 
Tja, jetzt wundert es mich nicht mehr, dass ich seit acht Wochen mit Schmerzen inm rechten Hüft-, Beinbereich rumlaufe:

Beginnende Stressfraktur im Becken!

Der Radiologe war nach dem MRT - sagen wir mal - kurz angebunden. Aüßer der Diagnose kam nur noch:

Laufpause und Radfahren/Schwimmen dürfte möglich sein, näheres beim Orthopäden!

Hat jemand Erfahrung mit dieser Verletzung? Tipps zur Heilung? Oder orthopädischer Rat?

Seit dem Marathon vor zwei Wochen habe ich einmal versucht zu Laufen und war nur noch Schwimmen und im Kraftraum.

Näheres gibt es dann leider erst am Freitag, wenn ich beim Orthopäden war!

So long,
Ben

Thorsten 16.11.2010 21:00

Oh shit, das gibt einen schwimmlastigen Winter ;) - und gute Besserung :Blumen:!

bort 16.11.2010 21:04

Wie gerade schon bei Facebook geschrieben:

Und damit läufst du einen Marathon :Cheese:

Das erklärt dann aber auch deinen ziemlich beschissenen Laufstik :cool:

Meik 16.11.2010 21:07

Schöner Mist, wie geht denn das? Hatte mal eine Stressfraktur im Fuß, da half nur eins: Pause. Je nach Schwere 6 Wochen bis 3 Monate so wenig Belastung wie möglich auf die geschädigte Stelle bis der Knochen verheilt ist.

Ggf. beim Doc auf Ursachen wie Kalziummangel checken lassen.

maifelder 16.11.2010 21:09

Faris hatte das doch auch vor Regensburg und er hat gewonnen.

In diesem Sinne, gute Besserung.

JENS-KLEVE 16.11.2010 21:16

lol, ich hab "Stressfaktor Becken" gelesen und mich gewundert, da die meisten ja eher im freiwasser als im Schwimmbecken Stressattacken bekommen :)

alles gute und viel spaß bei den alternativsportarten :Huhu:

Thorsten 16.11.2010 21:20

Was hast du bloß geg... nee, lassen wir das :Lachen2:.

bort 16.11.2010 21:40

Aber da sieht man mal, wie hart der Plan von Greif ist, da gibt sogar das Becken nach.

Wenn wir hier schon bei Verletzungen sind ;)
Ich hatte gestern meinen Besuch beim Arzt, er hat mich nichtmal richtig angeguckt, denn nachdem er die Wochenumfänge gehört hat, war für ihn klar, dass er hier nicht mehr helfen kann :Lachanfall:

Ab nächste Woche gehe ich zum Physio :liebe053:

crema-catalana 16.11.2010 22:28

Pullbuoy
 
Stressfraktur im Becken haben 2 Vereinskolleginnen zur Zeit auch. Die dürfen weder laufen noch radeln und nur mit Pullbuoy schwimmen... Muss man wohl extremschonen.

pinkpoison 16.11.2010 22:30

Gute Besserung - und nicht versäumen Dir Gedanken zu machen, wo die Ursachen dafür zu suchen sein könnten... Vorbeugen ist besser als auf die Füße kotzen ;)

Thorsten 16.11.2010 22:32

@Benny: Willste nicht doch lieber zur Eintracht als zu uns? Die haben schon eine Reha-Gruppe aufgemacht :Cheese:.

@bort: Was meinte der Arzt? "Ziehen Sie erstmal ihr Programm durch bevor Sie hier den Simulanten machen!" :Lachen2:

bort 16.11.2010 22:43

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 490300)
Gute Besserung - und nicht versäumen Dir Gedanken zu machen, wo die Ursachen dafür zu suchen sein könnten... Vorbeugen ist besser als auf die Füße kotzen ;)

Meinst du, es könnte an seiner unausgewogenen Ernährung liegen? Wenn ich mich richtig erinnere, ist er nach den langen Läufen immer bei McDonalds vorbeigefahren. Gesund ist ja was anderes.. :Nee:

bort 16.11.2010 22:46

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 490302)
@bort: Was meinte der Arzt? "Ziehen Sie erstmal ihr Programm durch bevor Sie hier den Simulanten machen!" :Lachen2:

Der Kerl war etwas ungläubig als ich ihm sagte, dass ich so ab km 26 oder 27 nur noch ins Ziel getrabt/gehumpelt sei und es eben nur eine 3:14 wurde.

Aber er war zumindest so locker, dass er meine eigene Diagnose nicht angezweifelt hat und sich alle meine Überlegungen genau angehört hat um dem dann zuzustimmen.
Etwas komisch war, dass er sich meine Muskelverkürzungen nichtmal ansehen wollte.

Wobei das ja eh keinen Unterschied gemacht hätte, denn der Physio ist ja der, der mir hilft, Ärzte sind bei sowas meiner Meinung nach nicht der richtige Ansprechpartner.

Thorsten 16.11.2010 22:53

Zitat:

Zitat von bort (Beitrag 490307)
Wenn ich mich richtig erinnere, ist er nach den langen Läufen immer bei McDonalds vorbeigefahren.

Und die Malto-Flaschen bei den langen Läufen :Nee:.

pinkpoison 16.11.2010 22:53

Zitat:

Zitat von bort (Beitrag 490307)
Meinst du, es könnte an seiner unausgewogenen Ernährung liegen? Wenn ich mich richtig erinnere, ist er nach den langen Läufen immer bei McDonalds vorbeigefahren. Gesund ist ja was anderes.. :Nee:

Na wer weiß? Normalerweise sollte so ein Beckenknochen schon was aushalten... tut er es nicht, so hat das seine Gründe. Möglicherweise auch seitens der Ernährung.

bort 16.11.2010 23:02

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 490319)
Und die Malto-Flaschen bei den langen Läufen :Nee:.

Das war kein Malto, oder? Es sah immer nach Wasser aus..oder wars etwa Wodka?

Thorsten 16.11.2010 23:07

Wodka ist aus Kartoffeln, oder?

bort 16.11.2010 23:08

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 490326)
Wodka ist aus Kartoffeln, oder?

Richtig, wäre das dann okay?

pinkpoison 16.11.2010 23:20

Zitat:

Zitat von bort (Beitrag 490327)
Richtig, wäre das dann okay?

Russischer Wodka - und nur das ist echter Wodka - ist aus Getreide. Kartoffelschnaps gibts erst seit dem 19.Jahrhundert, Wodka seit dem 14. Jahrhundert. Na storowje!

bort 16.11.2010 23:25

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 490338)
Russischer Wodka - und nur das ist echter Wodka - ist aus Getreide. Kartoffelschnaps gibts erst seit dem 19.Jahrhundert, Wodka seit dem 14. Jahrhundert. Na storowje!

Ups, dann hatte ich das bis jetzt falsch im Kopf. Danke für die Info :)

Irgendwann will ich mich mal bei WWM bewerben, da wäre das sicher dann die 500 Euro Frage gewesen und ich hätte stolz auf Kartoffeln getippt :Lachanfall:

Hafu 17.11.2010 08:38

Zitat:

Zitat von bort (Beitrag 490314)
...der Physio ist ja der, der mir hilft, Ärzte sind bei sowas meiner Meinung nach nicht der richtige Ansprechpartner.

Vielleicht hast du bisher die falschen Ärzte kennen gelernt.

Physiotherapeuten können bei bestimmten Diagnosen ein ganz wesentlicher Faktor in der Therapie sein. Das wichtigste bei den meisten Verletzungen und Beschwerdesyndromen ist aber zunächst einmal die korrekte Ursachenforschung/ Diagnosestellung und daraus ableitend die richtige Wahl des Therapiekonzeptes. Und da haben Fachärzte mit ihrem darauf abgestimmten mind. 11-jährigem Ausbildungsgang den Physiotherapeuten mit ihrer 3-jährigen Ausbildung, die sich nur ganz am Rande mit Diagnosefindung und -stellung beschäftigt im Regelfall schon einiges voraus.

(P.S.: Natürlich weiß ich, dass es in beiden Berufsgruppen im positiven und negativen Sinn auch Ausnahmen von dieser "Regel" gibt, aber in der Praxis begegnen mir doch relativ häufig Physiotherapeuten, die zur Selbstüberschätzung neigen).

Kampa 17.11.2010 08:53

oh jeh!!!

gute Besserung

dann sause doch mit dem shopper durch die Gegend - gibt bestimmt richtig Kraft in den Oberarmen :Huhu:


pinkpoison 17.11.2010 09:31

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 490415)
Vielleicht hast du bisher die falschen Ärzte kennen gelernt.

Physiotherapeuten können bei bestimmten Diagnosen ein ganz wesentlicher Faktor in der Therapie sein. Das wichtigste bei den meisten Verletzungen und Beschwerdesyndromen ist aber zunächst einmal die korrekte Ursachenforschung/ Diagnosestellung und daraus ableitend die richtige Wahl des Therapiekonzeptes. Und da haben Fachärzte mit ihrem darauf abgestimmten mind. 11-jährigem Ausbildungsgang den Physiotherapeuten mit ihrer 3-jährigen Ausbildung, die sich nur ganz am Rande mit Diagnosefindung und -stellung beschäftigt im Regelfall schon einiges voraus.

(P.S.: Natürlich weiß ich, dass es in beiden Berufsgruppen im positiven und negativen Sinn auch Ausnahmen von dieser "Regel" gibt, aber in der Praxis begegnen mir doch relativ häufig Physiotherapeuten, die zur Selbstüberschätzung neigen).

Vorweg gesagt: ich will hier niemandem (schon gar nicht Dir Hafu), der Schulmediziner ist persönlich angreifen. Was Du schreibst ist im Kern schön und gut. Ich spreche nur auf Basis meiner eigenen Erfahrung in den letzten Monaten. Und diese Erfahrung hat meinen "Glauben" an die Schulmedizin in den Grundfesten erschüttert. Denn: Gerade bei einer 11jährigen Fachausbildung sollte man eine deutlich geringere Streuung nach unten in der Qualität der Arbeit erwarten dürfen, wie sie wohl nicht nur der Kollege Bort, sondern auch ich selbst in der Vergangenheit im Zuge ergebnisloser Therapie trotz sündteurer technikstrotzender Diagnostik durch mehrere Orthopäden/Sportmediziner/FA für Rehabilitationsmedizin erleben mußte.

Ironischerweise erwies sich ein allen regelmäßigen Lesern eines führenden deutschen Radsportmagazins vertrauter Mediziner, der dort seit Jahren regelmäßig medizinischen Rat gibt, als die größte Enttäuschung: Nachdem ich (als Privatversicherter) erstmal (gefühlt) jedes Gerät seiner Praxis - samt MRT seiner Kollegengemeinschaft - kennenlernen durfte, erfolgte ein in meiner Wahrnehmung ziemlich konzeptloses Rumprobieren und, nach jedem erfolglosen Versuch mich von meinem Problem zu erlösen, hilfloseres Kopfschütteln von Seite des in Radsportkreisen geschätzen Experten.

Das Einholen einer zweiten Meinung bei einer ebenfalls in Sportlerkreisen renommierten Kollegin im Nürnberger Raum führte zu einer anderen Diagnose und einer Reihe von völlig wirkungslos bleibenden Cortisonspritzen. Ergebnis: Kopfschütteln der Frau Doktor - keimende Verzweiflung meinerseits. Inzwischen lagen über sechs Monaten chronischer Schmerzen hinter mir und meinen Traum vom Start beim IM in Regensburg mußte ich frustriert begraben.

Heute - 13 Monate nach Beginn der Beschwerden bin ich wieder (beinahe) beschwerdefrei und kann wieder halbwegs ordentlich trainieren. Was brachte die Lösung?

Auf Rat meines Physiotherapeuten, der leise Zweifel an der Diagnose der schulmedizinischen Experten hatte und diese vorsichtig verpackt vorbrachte und sein Tipp es mal mit einem Alternativmediziner zu versuchen.

Meine Hoffnung war dann ein Orthopäde, der sich der Grenzen der Schulmedizin bewußt ist und den Verfahren der Alternativedizin aufgeschlossen gegenüber steht und entsprechend weitergebildet ist (Osteopathie, TCM, Kinesiologie, Homöopathie uwm.) und ohne jeden apparativen Bullshit eine Diagnose erstellt hat, eine Therapie in die Wege geleitet hat, die ich teils mit skeptischem Augenaufschlag als "Voodoo" abgetan hatte - aber sehr schnell eines Besseren gelehrt wurde, als die konstant an mir nagenden Beschwerden sich aufzulösen begannen und auch ansonsten erstaunliche Dinge in meinem Körper zu bemerken waren. Zwei Monate Warten auf einen Termin zu Erstanamnese hatten sich voll und ganz gelohnt.

Lapidares, augenzwinkerndes Statement meines Doc, nachdem seine Therapie anzuschlagen begann und ich ihm sagte: "Doc, der Voodooozauber hat geholfen!" -- "Wer heilt hat recht".

Ich füge seinen Worten hinzu: Wer heilt hat recht - und nicht der, der - wieviele Jahre auch immer - in irgendeiner fragwürdigen "Schule" verbracht und sich dabei erkenntniswissenschaftlich im Kreis gedreht hat. Wobei sich die "Schule" sich aber gerne die Sonne der eigenen Großartigkeit auf den wohlenährten Bauch scheinen läßt, unser Gesundheitswesen ausplündert und trotzdem ungezählte verzweifelte Patienten mit leidlich bis nicht kurierten Beschwerden zurückläßt. Wieviele Patienten suchen ihren Arzt nicht mehr auf, weil sie es als sinnlos empfinden und der Doc meint, er hätte den Patienten geheilt? Keine Ex-Post-Kontrolle, kein Druck durch die Krankenkassen ein ordentliches Qualitätsmanagement einzuführen, das ein Nachhaken des Arztes beim Patienten, ob es ihm gut geht, umfasst - kein Wunder, dass sich gerade die Orthopäden für die Allergrößten halten. Was ihre Rolle als Kostenverursacher angeht sind sie das wohl mit Sicherheit. Wieviele sinnlosen Röntgenaufnahmen, MRTs, CT's, 3D-Wirbelsäulenvermessungen, Einlagen, vermeidbare OP's usw etc. pp. brauchen wir wohl noch bis wir kollektiv merken, dass uns hier eine selbsternannte Kaste von Halbgöttern pekuniär ausplündert?!?

Ich werde künftig einen weiten Bogen um jede reinrassige orthopädische Praxis machen und Ärzten mein Vertrauen schenken, die über den Tellerrand der Schulmedizin (in der sie ausgebildet sein sollten!) hinaus blicken, sich der Grenzen der jeweiligen Ansätze bewußt und offen für alternative Methoden mit zT jahrhunderte alter Tradition und völlig Neuem sind.

Für mich grenzt das, was ich da in meinem Fall an Geldverschwendung durch massiven Hightecheinsatz erlebt habe, die keinerlei Effekt hatte an Scharlatanerie - genau das was solche "Ärzte" gerne den alternativmedizinisch orientierten Kollegen vorwerfen, die aber mit weniger Kosten im Ergebnis - insbesondere bei chronischen Beschwerden - oft wesentlich erfolgreicher arbeiten als viele selbstverliebten Schulmediziner.

Gruß Robert

ben_11 17.11.2010 12:46

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 490163)
Oh shit, das gibt einen schwimmlastigen Winter ;) - und gute Besserung :Blumen:!

Danke, das befürchte ich auch :Cheese: !

ben_11 17.11.2010 12:47

Zitat:

Zitat von bort (Beitrag 490167)
Wie gerade schon bei Facebook geschrieben:

Und damit läufst du einen Marathon :Cheese:

Das erklärt dann aber auch deinen ziemlich beschissenen Laufstik :cool:

Jetzt gibt's auf jeden Fall keinen Grund mehr über meine Zeit unzufrieden zu sein :Huhu: !

ben_11 17.11.2010 12:48

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 490176)
Schöner Mist, wie geht denn das? Hatte mal eine Stressfraktur im Fuß, da half nur eins: Pause. Je nach Schwere 6 Wochen bis 3 Monate so wenig Belastung wie möglich auf die geschädigte Stelle bis der Knochen verheilt ist.

Ggf. beim Doc auf Ursachen wie Kalziummangel checken lassen.

Vermutlich vom Laufen; vielleicht erfahre ich am Freitag bei der Besprechung genaueres!

ben_11 17.11.2010 12:49

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 490180)
Faris hatte das doch auch vor Regensburg und er hat gewonnen.

In diesem Sinne, gute Besserung.

Ich habe sofort entdeckt, dass ich damit in prominenter Runde bin. Aber dass es mir zu einem IM-Sieg verhelfen könnte, habe ich nicht gedacht :Lachanfall: !

ben_11 17.11.2010 12:50

Zitat:

Zitat von crema-catalana (Beitrag 490298)
Stressfraktur im Becken haben 2 Vereinskolleginnen zur Zeit auch. Die dürfen weder laufen noch radeln und nur mit Pullbuoy schwimmen... Muss man wohl extremschonen.

Mach mir keine Angst :Nee: ! Ich war gestern erstmal schwimmen nach der Diagnose und heute werde ioch wohl auch gehen.

ben_11 17.11.2010 12:51

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 490302)
@Benny: Willste nicht doch lieber zur Eintracht als zu uns? Die haben schon eine Reha-Gruppe aufgemacht :Cheese:.

Nee, ich mach dann den Vorsitzenden der Reha-Gruppe :cool: !

ben_11 17.11.2010 12:54

Zitat:

Zitat von bort (Beitrag 490307)
Meinst du, es könnte an seiner unausgewogenen Ernährung liegen? Wenn ich mich richtig erinnere, ist er nach den langen Läufen immer bei McDonalds vorbeigefahren. Gesund ist ja was anderes.. :Nee:
Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 490320)
Na wer weiß? Normalerweise sollte so ein Beckenknochen schon was aushalten... tut er es nicht, so hat das seine Gründe. Möglicherweise auch seitens der Ernährung.


Hmm...ich habe gerade ne doppelte Curry verspeist, ob jetzt wohl alles zusammenbricht?

Möglicherweise habe ich auch einfach zu wenig Licht gegessen...wer weiß :confused:

ben_11 17.11.2010 12:54

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 490415)
Vielleicht hast du bisher die falschen Ärzte kennen gelernt.

Physiotherapeuten können bei bestimmten Diagnosen ein ganz wesentlicher Faktor in der Therapie sein. Das wichtigste bei den meisten Verletzungen und Beschwerdesyndromen ist aber zunächst einmal die korrekte Ursachenforschung/ Diagnosestellung und daraus ableitend die richtige Wahl des Therapiekonzeptes. Und da haben Fachärzte mit ihrem darauf abgestimmten mind. 11-jährigem Ausbildungsgang den Physiotherapeuten mit ihrer 3-jährigen Ausbildung, die sich nur ganz am Rande mit Diagnosefindung und -stellung beschäftigt im Regelfall schon einiges voraus.

(P.S.: Natürlich weiß ich, dass es in beiden Berufsgruppen im positiven und negativen Sinn auch Ausnahmen von dieser "Regel" gibt, aber in der Praxis begegnen mir doch relativ häufig Physiotherapeuten, die zur Selbstüberschätzung neigen).

An dich habe ich gar nicht gedacht. Bist du "Spezialist" in solchen Dingen?

Cruiser 17.11.2010 12:55

Oha. Gute Besserung und nur kurze Leidenszeit :Blumen:


ben_11 17.11.2010 12:55

Zitat:

Zitat von Kampa (Beitrag 490422)
oh jeh!!!

gute Besserung

dann sause doch mit dem shopper durch die Gegend - gibt bestimmt richtig Kraft in den Oberarmen :Huhu:


Danke, da freue ich mich schon drauf. :Blumen:

Aber noch ist es nicht so weit :( !

ben_11 17.11.2010 12:56

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 490446)
...
Ich werde künftig einen weiten Bogen um jede reinrassige orthopädische Praxis machen und ...

...hoffentlich auch um diesen Thread :Huhu: !

ben_11 17.11.2010 12:58

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 490579)
Oha. Gute Besserung und nur kurze Leidenszeit :Blumen:

Danke!

Und ich sehe gerade, dass ich evtl. doch nur einmal antworten hätte sollen :Cheese: !

bort 17.11.2010 13:04

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 490415)
Vielleicht hast du bisher die falschen Ärzte kennen gelernt.

Physiotherapeuten können bei bestimmten Diagnosen ein ganz wesentlicher Faktor in der Therapie sein. Das wichtigste bei den meisten Verletzungen und Beschwerdesyndromen ist aber zunächst einmal die korrekte Ursachenforschung/ Diagnosestellung und daraus ableitend die richtige Wahl des Therapiekonzeptes. Und da haben Fachärzte mit ihrem darauf abgestimmten mind. 11-jährigem Ausbildungsgang den Physiotherapeuten mit ihrer 3-jährigen Ausbildung, die sich nur ganz am Rande mit Diagnosefindung und -stellung beschäftigt im Regelfall schon einiges voraus.

(P.S.: Natürlich weiß ich, dass es in beiden Berufsgruppen im positiven und negativen Sinn auch Ausnahmen von dieser "Regel" gibt, aber in der Praxis begegnen mir doch relativ häufig Physiotherapeuten, die zur Selbstüberschätzung neigen).

Aufgrund sehr starker Knieschmerzen hatte ich vor 2 Jahren ziemlich viele Ärzte abgeklappert, darunter auch viele Ärzte, die für verschiede Sportverbände tätig sind.
Mir kommt es im nachhinein so vor, als hätten zumindest bei mir, die Ärzte immer nur geschaut, wo das Problem liegt und danach ihren Diagnose gestellt. Es wurde nie richtig geschaut, woher die Probleme denn kommen.
Das Schmerzen von einer Überlastung kommen, hat mich da nie sonderlich überrascht und das Ruhe mir helfen wird, wusste ich auch vorher ;)

Erst als ich total verzweifelt zum Physio ging, kam dieser auf die Idee, dass meine Knieschmerzen aus dem Rücken kommen und das Knie als schwächstes Glied in der Kette (aufgrund von Muskelverkürzungen) dann schmerzt.

Mein Physio war total eingebildet und er würde vermutlich von sich behaupten, dass er besser ist als jeder Arzt, aber er hat mir damals nunmal geholfen und seit dem hat sich bei mir die Denkweise etwas geändert.

pinkpoison 17.11.2010 13:24

Zitat:

Zitat von ben_11 (Beitrag 490581)
...hoffentlich auch um diesen Thread :Huhu: !

Jeder bekommt das was er verdient....denk mal drüber nach.

Thorsten 17.11.2010 13:36

... und manche haben es schon bekommen. Ach nee, das war was anderes ...

Männers, ich erinner mich noch, wie wir an der Nidda gelaufen sind, getratscht und gelacht haben, bis das Tempo höher und die Luft weniger wurde :). Da kommen wir hoffentlich bald wieder hin :cool: :Huhu:.

bort 17.11.2010 13:38

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 490617)
... und manche haben es schon bekommen. Ach nee, das war was anderes ...

Männers, ich erinner mich noch, wie wir an der Nidda gelaufen sind, getratscht und gelacht haben, bis das Tempo höher und die Luft weniger wurde :). Da kommen wir hoffentlich bald wieder hin :cool: :Huhu:.

Du denkst jetzt schonwieder ans Marathontraining? Der Marathon ist gerade mal 2 1/2 Wochen her!

pinkpoison 17.11.2010 13:39

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 490617)
... und manche haben es schon bekommen. Ach nee, das war was anderes ...

Du meinst damit bestimmt Dein Rendevouz mit dem Asphalt auf der Brücke nach Geisling 12/2009 ... ;)


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