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Mathematische Formel stärkt Marathonläufer
Mathematische Formel stärkt Marathonläufer
Schade bloß, dass die Formel im Artikel nicht erwähnt wird... |
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http://www.ploscompbiol.org/article/...2724E6.ambra01 |
Das habe ich versucht, vielleicht liegts am Firmennetzwerk, hier öffnet sich nix.
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die einzige formel, die doch interessiert, ist t=s/v :-)
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klingt interessant, werde ich heute Abend mal lesen.
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Und wenn ihr es durch habt, dann erklärt ihr mir, was ich machen soll :cool:
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Arne könnte uns das mal in einem Film erklären.:)
Möglichst noch vor Frankfurt..... Gruss Heike |
Also ich habe aus dem Artikel verstanden:
1.wenn man keinen Hungerast bekommt, ist man schneller 2.wenn man keinen Hungerast bekommen will sollte man was essen 3. Große Körper brauchen mehr Kalorien als kleine habe ich die Neuigkeiten übersehen ?:confused: |
Mehr Speed durch höhere Geschwindigkeit. Das hilft!
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Was für ein sinnfreier Artikel...
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Oha, die heart rate als Faktor. Ich les' mir das Ganze mal durch.
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Aber das Paper klingt interessant ... les' ich mir mal durch ... ![]() |
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Aber jetzt mal im Ernst: Besser als jedes mathematische Modell ist, das ganze mal auszuprobieren, und es beim nächsten mal besser zu machen. |
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ausprobieren und erfahrung |
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Die meisten laufen ja nicht jedes Wochenende einen Marathon am Limit unter identischen Bedingungen, um mit willkürlichen trail & error auf's Optimum zu stoßen ... |
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und wie oft? denn Zitat:
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Und ganz klar : Vor einer LD fange ich auch an zu rechnen, wieviel kcal ich brauchen werden und wo diese herkommen. |
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![]() Marathon liegt wohl gerade im Grenzbereich, ab dem der Kalorien"haushalt" anfängt eine Rolle zu spielen ... Bei der LD ist er ein oder das zentrale(s) Thema ... |
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ich dachte das problem ist, überhaupt genug runterzukriegen ... => :Kotz: und so |
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Also rechne ich solange lieber ein wenig ... :cool: |
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ich dachte, die nahrungsaufnahme trainiert man bei den "harten" und oder "langen" einheiten? aber doch nicht durch "völlerei" ... Zitat:
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PS: Wird die maximal erreichbare Zielzeit dann nur durch die mögliche Nahrungsaufnahme begrenzt? :Lachanfall: |
Ich dachte immer, durch viel essen wird man kein guter Läufer :Lachen2:. 750 kCal kriegt man mit 2 Liter Plörre oder Saft eingeflößt und stellt wohl nicht bei der großen Masse das Problem dar. Sollte der Einbruch doch von fehlendem Training kommen? Wieder mal ein Artikel, der bestens in den Spiegel passt :Nee:. In der Fat for Fun hätte man daraus sicherlich auch noch ein Bereit-für-den-Marathon-in-10-Tagen-Programm gestrickt :Cheese:.
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Also, viel essen während dem Marathon und schon gibts keine Probleme?
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Hallo Ihr Lieben,
ich glaube, die meisten hier haben den Artikel nicht ganz richtig interpretiert. Ich versuche das jetzt mal zu klären und hoffe, ihr versteht, was ich sagen möchte. Der Läufer, der 03:10h laufen kann, ist in der Lage bis zum Ende seine Reserven aus körpereigenen KH in Form von Glykogen zu ziehen. Sprich, Ausdauersportler können sich antrainieren bis zu 3 Stunden eigenes Glykogen zu verstoffwechseln, bevor (theoretisch und praktisch) sie wieder KH zuführen müssen. Sobald es keine Körpereigenen KH mehr gibt, wird die Energie vermehrt aus dem Fettstoffwechsel gezogen. Zur Verwertung des Fettes braucht der Körper aber länger bzw. der Motor läuft unökonomischer, da die Energie nicht mehr so schnell verfügbar ist. Jetzt wird der Athlet langsamer. Aber bitte, um eins klar zu stellen, der Fettstoffwechsel lief auch schon vorher parallel zur Verstoffwechselung der KH, nur eben jetzt muss der Körper vermehrt auf die Fette zurückgreifen. Wenn man jedoch rechtzeitig oder während der gesamten Wettkampfzeit kontinuierlich KH zuführt, bricht man eben weniger stark ein. Der Einbruch kommt aber auf jeden Fall in dem Moment wo die körpereigenen Glykogenspeicher aus Muskel und Leber aufgebraucht sind. So weit so klar? Was bedeutet das nun für uns Laien? 1.) Je ausdauernder und besser wir unseren Stoffwechsel trainiert haben, desto mehr Glykogen speichern wir im Körper. 2.) Je mehr Glykogen wir speichern, umso länger können wir unserer Leistung aufrecht erhalten. 3.) Der Einbruch kommt so oder so, wenn der Stoffwechsel auf reine Fettverbrennung umstellen muss, aber wenn wir besser trainiert sind und rechtzeitig uns mit KH versorgen, dann werden wir den Mann mit dem Hammer auch nicht als solchen verspüren.... Und jetzt Ihr lieben kommt das Allerwichtigste 4.) Den Stoffwechsel zu Ökonomisieren lernen wir nur im GA1. Nein, nicht GA2 und auch nicht REKOM sondern nur im GA1...und zwar ganz viel davon...70-80% unserer Zeit, die wir für Training investieren. Natürlich spielen auch noch andere Faktoren für die Energiebereitstellung eine wichtige Rolle (Sauerstoffaufnamekapazität, ausreichende Versorgung bestimmter Aminosäuren und Mengen-sowie Spurenelemente, Wasserversorgung vor und während dem Wettkampf, Ernährung vor dem Wettkampf....) Liebe Grüße S. |
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Von daher könnte man schon sagen, dass die maximal erreichbare Zielzeit durch die mögliche Nahrungsaufnahme begrenzt wird, wenn Du ansonsten keine Leistungsbegrenzer mehr hättest :Lachanfall: ...wäre also ne coole Ausrede für künftige Wettkämpfe. Zum Beispiel "wenn ich mehr KH hätte essen können, wäre ich bestimmt schneller gewesen" oder " ich habe vergessen KH zuzuführen, deshalb war ich so langsam" oder "hätte ich mir im Winter mehr angefuttert, wäre das nicht passiert"(o.k. das war jetzt Grütze) :Cheese: |
Ich glaube, dass du damit den meisten hier nicht viel neues erzählst, Wissen in dieser Klasse fiel bei uns im Studium (andere Fachrichtung) unter "Brotbeutelwissen". Vielmehr ist der Artikel des Spiegel dermaßen dämlich verfasst (passt halt zur Quelle), selbst wenn die dahinter stehende Studie / wissenschaftliche Arbeit einen vernünftigen Inhalt haben mag. Ich hatte einfach keinen Bock, diesen langen englischen Artikel zu lesen.
Solch eine Aussage: Zitat:
Spiegel ist doch auch nur Boulevard-Journalismus für Akademiker. Ich lese sowas nur, um die horizontale Rotationsbeweglichkeit des Halses zu erhalten. |
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Als Risikofaktoren für den Mann mit dem Hammer wird genannt 1. männlich 2. längster Lauf 32 Kilometer oder kürzer und 3. damit zu rechnen, das der Mann mit dem Hammer kommt. Zu 2.: Hat Greif doch recht? :Lachen2: |
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Zudem man auch bedenken muss, dass die langsamen Läufer tendenziell eher mehr Gels/Riegel mitnehmen als nötig wären, als ein schnellerer Läufer. Da fehlt dann vermutlich auch etwas die Erfahrung. Ein Freund wollte vor 2 Wochen in München unter 4h bleiben, ist dann aber nur knapp unter 5h geblieben. Er hat Sachen dabei gehabt, an die ich niemals denken würde. Da wurde ihm z.B. ein Brötchen gereicht, er hat mehrere Riegel und Gels gegessen und dazu gabs noch Magnesium und Salz. Er wird da sicher nicht aufgrund leerer Glykogenspeicher eingebrochen sein ;) Wenn man sich mal im hinteren Feld eines Marathons umguckt, dann ist das kein Einzelfall, sondern eher die Regel. Wenn man solch einen Artikel schreibt, erwarte ich einfach, dass man etwas Hintergrundwissen besitzt und nicht einfach schreibt, dass man durch Ernährung nicht einbricht. Denn daran scheitert fast niemand. Für meinen Sub3 Versuch werde ich 3 Gels mitnehmen und weiß eigentlich schon vorher, dass es mindestens eins zuviel ist, aber sicher ist sicher, nicht dass der Autor doch noch recht hat :Cheese: |
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Und ich habe auch nicht mehr dazu beizutragen. Ich geh dann einfach mal trainieren statt zu futtern ;). @Bort: Ich bin nicht enttäuscht, du überschätzt meine Erwartungshaltung an die Quelle. |
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musst Du schon selbst machen, damit das was mit sub3 wird. |
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