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Neues Velo: Zeitfahrrad oder Rennvelo mit Aerolenker?
Ich bin ein Anfänger-Triathlet und ich plane MD und LD in den nächsten Jahre.
Ich will einen neuen Rennvelo kaufen und bin nicht sicher, ob ich ein Triathlon- oder einfach ein ("normale") Rennvelo kaufen muss. Wenn mann sich einfach 1 Fahrrad leisten kann (Training und Wettkampf), ist es sinnvoll ein Zeitfahrrad zu kaufen und das ganze Jahr mit dem trainieren? Oder besser Rennvelo + Aerolenker? Danke |
Die Frage dürfte hier ziemlich eindeutig beantwortet werden - Zeitfahrrad! Das einzige was dagegen sprechen kann, ist, dass du wohl aus der Schweiz bist ("Velo") und wenn du dort richtig in den Bergen wohnst, würde ich kein Zeitfahrrad nehmen.
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Zitat:
Also ich kann mir nicht vorstellen, das ganze Jahr auf Triathlonhobel rumzufahren. Von daher hat die Variante "Rennrad" schon was für sich. Im Frühling kannst du das Ding ja dann mit einer "Fast Forward" Sattelstütze und evt. einem Verstellvorbau zeitfahrtauglich machen. |
hi,
ich stimme für Rennvelo + Aerolenker :) Das ist flexibler und komfortabler für Training, RTFs, eventuelle Rennen und Trias. (Wobei ich jetzt seit einigen Monaten, weil die Gelegenheit so günstig war, rund 6 Jahre nach meinem ersten Tria-Start auch ein Zeitfahrrad angeschafft habe *g*) willkommen hier :) |
hallo erst mal :Huhu:
ich bin auch fürs rennvelo + auflieger :Blumen: meines hat mir 5 jahre sehr gute dienste geleistet und mich auch über die erste LD gebracht.... später kann man sich immernoch den luxus erlauben und noch ein reines tria-velo kaufen greetz bommel |
Für Einsteiger auch von mir die Antwort: Rennrad mit Aerolenker. Bisher habe ich noch alle Triathlons (und das Training) so bestritten und hab´s bisher nicht bereut. Man ist flexibler.
(Und außerdem ist bei mir noch deutlich mehr Verbesserungspotenzial beim Athleten als beim Material:Cheese:...) |
Hallo an Alle
Danke für euren Meinungen. Ich glaube es wird in Richtung Rennrad gehen. Empfehlungen was Aerolenker betrifft? Danke Gruss Max |
da du schreibst "neues velo" gehe ich davon aus, dass du schon ein (altes) rennrad hast? falls ja, behalte dieses zum training und kaufe dir ein zeitfahrrad dazu! ein rennrad mit auflieger ist immer nur ein kompromiss. so ganz ohne rennrad würde ich aber auch nicht leben wollen. fürs training, fahren in gruppen, bergfahrten, etc. ist ein normales rennrad einfach besser.
also, falls du noch ein altes rennrad hast, kaufe dir ein zeitfahrrad dazu. falls du noch kein rennrad hast, dann kauf dir erstmal ein rennrad und ggfs. für die ersten trias einen auflieger. |
aerolenker oder auflieger?
als auflieger kann ich aus eigener erfarhung den profile design t2+ empfehlen, da dieser schön flexibel einstellbar ist..... bommel |
Moin,
ich würde zu einem Triathlon-Rad raten, wenn es denn das einzige Rad sein soll/kann. Denn das ist nun mal (wie der Name schon sagt;-) am besten für Triathlon geeignet. Dass man mit einem Triathlon Rad keine Berge fahren kann, ist ein Gerücht. Die zum Fahrer passende Übersetzung ist entscheidend! Für ein Rennrad als einziges Triathlonrad gibt es IMHO nur zwei Gründe: 1. Ein enges finanzielles Budget: Bei Rennrädern gibt es aufgrund des größeren Angebotes eher mal etwas günstiges (gebrauchtes). 2. Man trainiert zu mindestens 80% in der Gruppe. Viele Grüße, Christian |
Zitat:
Ich fahre sonst seit 3 Jahren nur Triathlonrad, ist viel bequemer, weil du dich hinlegen kannst. Mit ner Kompaktkurbel und 12-25 hinten kannst du in der Ebene oder bergab ordentlich schnell fahren hast aber auch für fast alle Berge genügend Reserven in der Übersetzung. André |
Moin,
Zitat:
vorstellen, mit einem Renner rum zu fahren... In irgend einer Form wird fürs Wintertraining noch mal Kohle fällig (Klamotten, Winterschuhe, Beleuchtung, Schutzbleche, evtl. doch noch ein Winterrad...). Da ist eine Rolle für das Tria-Rad wahrscheinlich die günstigste (aber auch ödeste;-) Variante. Viele Grüße, Christian |
Also ich denke, dass jeder das für sich persönlich entscheiden muß. Die einen, die vielleicht viel im bergigen Gelände fahren und viel im Winter, würden die Rennradvariante vorziehen. Prinzipiell kann man das schon auch alles mit einem Triarad machen, ist hier und da vielleicht nicht so optimal, dafür aber in der direkten Wettkampfvorbereitung und im Wettkampf selbst am besten.
Ich habe kein zusätzliches Rennrad, wohl aber ein Mountainbike....und würde mir in jedem Falle das Triarad kaufen. |
Zitat:
Ich finde ein Triarad viel unbequemer! Allein die Sitzposition ist nur in Aeroposition o.k.. => Bei einem Triarad ist eine echt radikale Position verhältnismäßig bequem, aber nix im Vergleich zu einer normalen Position aufm Renner! Da könnt ich ewig draufhocken. |
Zitat:
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Hoi,
wenn Du eh eine MD und LD "in den nächste Jahren" planst, würde ich auch ein Zeitradl kaufen. Wir kennen ja auch Dein Budget nicht. Vielleicht gibt das ja auch ein gebrauchtes Rennvelo für Berg, Winter usw. + ein lässiges Zeitfahrrad. Also ich habe (bisher) nur zwei Rennvelos, aber nachdem ich nun doch mal ein Zeitrad ausprobiert habe (huiiiii) ist es nur noch eine Frage der Zeit. Und wie war das: "der Trend geht zum Fünftrad" :Lachanfall: Gruss |
Moin,
Zitat:
haben, bzw. um das über eine Renndistanz auszuhalten, oder es sogar irgendwann bequem zu finden (wie ich... hinlegen, rollen lassen, könnt' ich ewig machen:-), muss man viel in dieser Position fahren. Und dann ist IMHO eine echte Tria-Geometrie besser, der Fragesteller kann/will nur ein Rad haben. Ein Renner mit Auflieger und gekröpfter Sattelstütze ist nur ein Kompromiss. Ein Argument, dass man in diesen Diskussionen immer wieder liest, ist die Möglichkeit der Mehrfachnutzung, da man ja umbauen kann: 1. Einfachste Möglichkeit: Auflieger auf den Rennlenker und los. Klemmt nur so im Schritt, und die Luft wird einem auch irgendwie knapp. 2. Also noch eine gekröpfte Sattelstütze dazu. Nix klemmt mehr, Luft bekommt auch wieder. Ah verdammt, irgendwie passt der Abstand zum Lenker nicht mehr so recht. Also (ich gebe zu: eventuell) noch ein anderer Vorbau. 3. Endlich passt alles. Man liegt bequem. So bequem, dass es irgendwann nervt, zum Schalten immer wieder "aufstehen" zu müssen. Wir gönnen uns also Lenkerendschalthebel und einen Zeitfahrlenker Davon sind jetzt auch alle Züge betroffen, und wir nähern uns einem länglichen Bastelabend, wenn wir "mal eben" von Renner auf Tria oder umgekehrt wechseln wollen. 4. Da wir bald keinen Bock mehr auf das abendfüllende Gebastel haben, bleibt das Rad dann in einer Konfiguration... Sollte dies die Tria-Konfiguration sein, ist sie immer noch nicht das Gelbe vom Ei. Der Geradeauslauf lässt zu wünschen übrig, die Karre ist schwerer als sie sein müsste. Ich würde mal umgekehrt fragen: Welche Vorteile hat denn ein Renner, der zum Tria-Rad aufgemotzt wurde, sonst noch? Viele Grüße, Christian |
An sich würde ich für LD und MD n Triathlonrad empfehlen.
Aber nicht, wenn du kein Rennrad hast. Ich kenne nu dein Budget so wenig wie die andern hier, aber ich hätte zu nem Rennrad mit steilem Sitzrohr (74° oder 75°) geraten und da nen Aufsatz montiert, wenns nicht fürn gebrauchten Renner undn güstiges Zeitfahrrad reicht. Hängt natürlich, wie hier schon bemerkt wurde, auch damit zusammen, was du im Winter machst, ob und mit wem und wo du trainierst usw. Pauschal und ohne Hintergründe ist die Frage also so nicht eindeutig zu beantworten. |
Kauf dir ein Zwitter:
http://www.cube.eu/road/triathlon/aerium-pro/ Ob VD, KD/Olympisch, MD oder IM ein schnelles Bike mit guter Aero ist immer wichtig egal ob 20Km oder 180Km! Ein umgebautes Rennrad passt nicht wirklich. Henry |
Zitat:
Wassn daran "Zwitter" bei 76° Sitzrohrwinkel und nem wie immer zu langen Oberrohr? Zitat:
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kauf mein didi thurau in gios blau,mit campakurbel ( 3stern),campa sattelstange,cinelli sattel campagnolo nuovo gran sport schaltwerk & umwerfer ... musste nur mal mit nem lappen drüber jagen & ein paar laufräder besorgen - obwohl die passenden naben hab ich auch noch :Cheese:
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Bei mir hat sich auch vor einiger Zeit die Frage gestellt welches das beste Velo für mich ist. Ich habe mich dann aber doch für ein Rennvelo entschieden. Habe mal ein Zeitfahrrad ausprobiert aber ich bin damit irgendwie nicht so gut zurecht gekommen. Bin mit meinem Rennvelo absolut zufrieden und das muss jetzt dann auch wieder für die nächste Zeit genügen. Sowas kauft man sich ja auch nicht jedes Jahr neu.
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Definiere "man":Lachen2:
Ich bin froh mich letztes Jahr doch für ein neues Rennrad entschieden zu haben, obwohl ich bereits einen Stahlrenner besaß. Ich fahre viel im hügeligen Terrain und da passt die Rennrad-Geometrie einfach besser. Werde in nächster Zeit weder MD noch LD machen, aber hoffentlich noch viele schöne Touren am Wochenende. Macht also schon Sinn, erstmal 1-2 Saisons zu schauen, wo die Reise hingeht. Viele Grüße von Chris, der letztes Jahr um diese Zeit unbedingt ein Cervelo P2 wollte.:Cheese: |
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