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Absinken der Beine
hallo,
wie merke ich eigentlich wenn sich die Beine während des schwimmens absenken? Bei mir ist es so, dass ich einige Bahnen recht ordentlich und sauber schwimme, irgendwann sagt dann der Trainer dass meine Beine nach unten sinken. Ich habe das aber gar nicht so richtig wahrgenommen, ok beim Training wird man darauf hingewiesen aber wenn ich alleine schwimme, gibt es da irgendeinen Trick? |
Vielleicht hilft es, wenn Du versuchst ab und zu mal ein Bein aus dem Wasser zu heben und auf die Wasseroberfläche klatschen zu lassen. Das gibt Dir vielleicht ein Gefühl, wie tief die Beine im Wasser sind.
Bzgl. Ursachenforschung hilft vielleicht die Vorstellung, das der Schwimmer im Wasser liegt, wie ein Mobile, am Schwerpunkt am Rücken aufgehängt. Wenn man den Kopf beim Atmen zu sehr hebt, sinken als Folge die Beine ab. Ebenso, wenn man die Körperspannung nicht mehr halten kann, ein typisches Anfängerproblem. |
Moin,
ein Absinken der Beine, macht sich darin bemerkbar, dass das Schwimmen immer schwerer wird ;) Daher ist es nur schwer von der normalen Ermüdung zu unterscheiden. Das gilt nebenbei gesagt für alle Technikfehler, die i.d.R. mit zunehmender Schwimmdauer/Ermüdung schlimmer werden. Wenn man aber weiß, an welcher Baustelle (in diesem Falle das Absinken der Beine) man gerade arbeitet, sollte man ganz bewusst auf diese Baustelle achten, wenn's anfängt schwierig zu werden. Viele Grüße, Christian |
schaffst du es überhaupt ausgestreckt zu schweben auf der Wasseroberfläche ? Fersen an der Wasseroberfläche!
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is komisch, beim schnorcheln im urlaub schaffens die meisten stundenlang ausgestreckt im wasser zu liegen, aber kaum gehts ums kraulen, funktioniert das auf einmal nicht mehr :Ertrinken:
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Probier mal folgendes: kauf ne zu kleinen Pullbuoy (also mit zu wenig Auftrieb) und bastel dir aus einem Fahrradschlauch eine Fußfessel.
Dann schwimmst du abwechselnd 200er normal und mit Fußfessel/Pullbuoy. Wenn das gut klappt, kannst nach einer Zeit die Pullbuoy weglassen und nur noch die Fußfessel benutzen. Zusätzlich ist Rumpfstabi und bissi Kraft fürn Rücken nicht verkehrt. |
Moin
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Salzwasser hat eine höhere Dichte als Süßwasser, da hat man mehr Auftrieb, und das Schweben ist kein Problem. Im Toten Meer ist der Salzgehalt sogar so groß, dass man im Wasser sitzen und eine Zeitung lesen kann. Viele Grüße, Christian |
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Moin,
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viel beim Schwimmen. Das alleine reicht aber nicht aus, um das Schweben zu erlernen... [klugscheissmodus] Laut Wikipedia hat Meerwasser ein Dichte von 1020 ... 1030 kg/m^3. Wenn ich mal den unteren Grenzwert von 1020 kg/m^3 annehme und ein Gewicht des Schwimmers von 75kg, so komme ich auf 1,5kg zusätzlichen Auftrieb durch das Meerwasser. [/klugscheissmodus] Mit so viel zusätzlichem Auftrieb kann dann jeder schweben, egal wie er den Kopf hält. In meinem letzten Urlaub habe ich versucht das Schweben zu lernen: Im Pool war das ziemlich mühsam, und ich brauchte doch immer noch eine kleine Auftriebshilfe unter den Beinen. Im Meer war das überhaupt kein Problem. Viele Grüße, Christian |
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sicherlich bin ich noch Anfänger, ich habe vor fast einen Jahr mit Kraul begonnen, schaffe zwar schon 2500m am Stück, allerdings dann zum Schluß langsamer als wenn ich Brust schwimme. Normal mache ich ja nur Techniktraining da fällt es halt nicht auf nur wenn ich mal meine Langstreckentauglichkeit teste. |
bei vielen ist das problem die fehlende stützwirkung durch die rumpfmuskulatur. probiere mal abends ein paar übungen hierfür einzubauen z.b sietlich hinlegen und becken hoch und runter etc.
häufig kommen die absinkenden beine daher. alternativ lassen sich diese übungen auch gut in "partnerarbeit'" erledigen:Cheese: |
Ist zwar schon etwas älter das Thema aber ich kann da Spencer nur recht geben das hat sehr viel mit der Rumpstabilität zu tun.
Da einfach mal ein paar Übungen machen wie seitliche Liegstütz usw. dann kommt das schon von ganz alleine |
Mir hat vor Jahren geholfen, den Kopf und Schultern bewusst ins Wasser zu drücken und nach unten zu schauen. Dadurch kippen die Beine nach oben, und das Schweben wir einfacher. Schätze das der Effekt dem des Schnorchelns sehr ähnlich ist. Auch das Nach-Unten-Schauen hilft, eine gerade Körperachse zu erhalten.
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Rumpfstabilität bringt so gut wie garnichts wenn man die falsche Wasserlage hat. |
das ganze Problem hat sich in den letzten sechs Monaten schon stark reduziert. Ich denke mal durch die vielen Technikübungen hat sich meine Wasserlage schon stark verbessert so dass meine Beine deutlich weniger oft und stark absinken.
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Hallo Tschali,
mir hat ein Schwimmtrainer mal den für mich gut funktionierenden Rat gegeben, das Becken (also ich meine DEIN Becken) bewusst in Richtung Beckenboden (und damit meine ich den Schwimmbeckenboden) zu drücken, so dass man quasie ein Hohlkreuz hat beim Schwimmen. Hat bei mir sofort und spürbar geholfen, dass die Beine etwas hoch kamen. Allerdings weiß ich nicht, wie tief deine Beine absinken und ob es auch dann funktioniert, wenn die Beine recht tief sinken. Bei mir war das nicht der Fall, sondern das Problem war nur sehr leicht ausgeprägt. Viele Grüße! |
Meine Beine sinken auch ab, wenn ich mich einfach nur aufs Wasser, beim Kraulschwimmen aber nicht. Da bleiben die oben.
Wobei Hohlkreuz find ich nicht gut. Meistens sinken die Beine ja durchs Atmen ab, weil manche da ja den Kopf heben und wie vorher schon erwähnt dann das ganze System nach hinten kippt. Deswegen Trick: Vor dem Einatmen tief mit dem Bauch ausatmen. Durch das Einziehen des Bauches geht der Rücken hoch, die Brust sinkt leicht durch den Verlust an Auftrieb ab, es entsteht eine leichte Körperwelle, durch die die Beine wieder hochkommen... Das hat jetzt keiner verstanden... :Cheese: Lg nik |
du glücklicher ;-)
bei mir ist es immer so, dass die beine oberhalb der wasseroberfläche sind - zumindest teilweise, und ich habe keine ahnung, wie ich dass abstellen kann. vielleicht liegt es daran, dass ich recht schlanke beine habe - kann das sein??? |
das sieht man glaube ich auch bei den spitzenschwimmern das die nie gerae im wasser liegen sondern immer leicht gebeugt wie ein bogen
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