![]() |
LRS als Draht- oder Schlauchreifenversion?
Ich möchte mir für mein neues Argon 18 E114 einen Laufradsatz kaufen.
Hochprofil solls natürlich sein. Ebenso soll von Sprintdistanzen bis in zwei Jahren eine LD der Einsatzbereich weit gestreut sein. Ebenso sollte es Alltagstauglich ein. Sprich für Training und Wettkampf gleich einsetzbar. Erfahrungen habe ich bislang nur mit Drahtreifen und Alubremsfläche. Und da auch nur normale Laufräder. Bin noch nie Hochprofil gefahren. Wenn ich bei den Laufradsätzen so rumschaue sind die Schlauchreifenversionen um einige Gramm leichter aber teurer und haben eigentlich nur Carbonbremsflächen. Hält die ähnlich wie die Alubremsflanken lange, oder ist die schnell runtergebremst??? Wie sieht es bei Nässe aus?? Bremst man ähnlich gut wie auf Alu??? Gibt es leichte Schlauchreifenversionen mit Alubremsflanken, oder ist daduch der Gewichtsvorteil dahin?? Lohnt sich die Mehrinvestition wegen des geringeren Gewichts?? Laufen Schlauchreifen besser als Drahtreifen??? Wechseln von Schlauchreifen ist doch sicher eine Doktorarbeit für sich......oder eher easy??? Die Drahtreifenversionen sind etwas günstiger, aber schwerer und haben meist auch Alubremsflanken. Sind sie deswegen alltagstauglicher?? Gibt es auch Drahtreifen mit Carbonbremsflanken, oder ist das Unsinn?? Fragen über Fragen :confused: DERE WAVE |
Meine Empfehlung für einen Schlauchreifen-LRS, der "alles" kann: http://citec.de/main.php?id=5
- leicht - steif - alltagstauglich - Alu-Bremsflächen - unkomplizierter Support/Reparatur vom Hersteller direkt in Deutschland (kleiner Laden, da emailt man noch direkt mit dem Chef) Bester Preis 1390 € (http://bikecity24.de). Als Drahtreifen 400 g schwerer und 200 € günstiger. |
Chips + Bier!
.. IMHO : Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Grüße. |
Zitat:
Tour-Test: schnell oder traditionell |
Zitat:
Hunki |
Zitat:
Testsieger mal wieder Lightweight ... aber wer zahlt schon 3.700 € für ein Verschleißteil ? Teilweise wurden erschreckende Mängel festgestellt. Vor kurzem eine Meldung aufgeschnappt, dass bei Xentis 80 % (!) der Felgen beim Einspeichen aussortiert werden ! schreibt the grip, Xentis-Squad 4.2-Fahrer mit gelben Swissstop ... |
Moin,
Zitat:
Zitat:
macht man so oft wie man bei Drahtreifen den Mantel wechselt. Und (bei entsprechender Präparierung) geht der Wechsel im WK im Falle eines Falles wirklich ratzfaz. Viele Grüße, Christian |
Ich würde Laufräder für Drahtreifen wählen, und zwar ein Modell, bei dem die Felgenhörner und das Felgenbett komplett aus Aluminium sind.
Drahtreifen laufen bei gleichem Druck leichter als Schlauchreifen. Die Alufelge ermöglicht es, die Drahtreifen tatsächlich mit hohem Druck zu fahren (z.B. mit 9 bar bei einem 23er Reifen). Felgenhörner aus Carbon sind bezüglich des Reifendrucks sensibel. Ein Beispiel wären Mavic Cosmic Carbone, eventuell hinten ergänzt um eine Citec-Scheibe. Bei HED und Zipp (404 Alu Clincher) wirst Du auch fündig. Grüße, Arne |
Ich würde aber niemals auf die Idee kommen meine Schlauchreifen mit 8-9bar zu fahren.
@ Fred-Ersteller: Am sichersten wäre es wohl, wenn du dir von einem Freund oder Bekannten mal Schlauchreifen-LR ausleihen könntest zum testen. Dann kannst du dir selbst ein Bild davon machen. [edit] Sehe gerade ... ihhhhhhh Braunschweiger! Anyway. Wenn du mal zum Radfahren nach Hannover kommst sag bescheid. Können ja mal ne Runde zusammen drehen und ich geb dir mal Räder dann für den Trip. |
Sach ma'
Zitat:
:Holzhammer: :Peitsche: Der Hilfssheriff (sehr glücklich mit seinen Xentis Mark 1 für Schlauchreifen) |
Die Alltagstauglichkeit spricht in meinen Augen für Drahtreifen..
Ich würde mir einen Satz Mavic Cosmic Carbon für ca. 660€ Neon Radsport und eventuell eine Scheibe holen. Zur Zeit gibt es bei TCC Sport gut Angebote für HED Laufräder. z.b. die Jet Disc für 760 Euro. Damit hast du für weniger als 1450€ eine Super Austattung. Dafür bekommst du nicht mal einen Satz Zipp 404. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Der Nutzen, sprich niedrigerer Rollwiderstand nimmt mit jedem weiteren Bar ab und tendiert dann zum Ende hin gegen null. Die Grenze war bei ca. 11 Bar. d.h. auch wenn man noch mehr Druck auf den Schlauchreifen gibt, bringt das keinen signifikant niedrigeren RW. Da man aber (zumindest kurzzeitig im WK) durchaus einen Drahtreifen auch mal mit 9,5 oder 10 Bar fahren kann, denke ich, dass das Testergebnis schon annähernd korrekt ist. |
Zitat:
Wann war das nochmal gleich? @Vorposter: Das bezog sich auf Drahtreifen aus Arnes Viedeobeitrag wenn ich mich recht entsinne. Bei 11bar ist der Drahtreifen theoretisch totgepumt. Aber auch die Steigerung oberhalb von 9bar bringt kaum noch Verbesserung. Wie das ganze bei Schlauchreifen ist ... keine Ahnung. Habe 11bar auf meinen und das fühlt sich super an. |
Mein Gefühl sagt auch Schlauchreifen. Die fahren sich irgendwie runder, angenehmer und geben ein sichereres Gefühl.
|
Was ich an diesem Artikeln nicht nachvollziehen kann ist die Begründung, warum Profis trotzdem Schlauchreifen fahren - aus Tradition - hmm ... Da ist bestimmt ein bisserl was dran, aber andererseits unterhalten wir uns in der BRD ein eigenes Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten, wo für Olympioniken Räder für hohe fünfstellige Beträge erstellt und gemessen und und und werden um jedes noch so kleine Wättchen einzusparen und dann verschenkt man das wieder indem man aus Tradition einen nicht optimalen Reifen drauf pappt? Und wenn man sich wirklich in der Praxis so viel einsparen würde, da würde doch jeder "Profi" dieses 0,5 km/h Geschenk annehmen - schließlich ist das vermutlich ein merklicher Unterschied in den Platzierungen und somit im Geld. Na ja ich muss nicht alles verstehen ...
|
Zumindest Conti versorgt bestimmte Profis aus einer speziellen Charge, die man nicht kaufen kann.
Grüße, Arne |
Fehler im Messprinzip?
Fehler im Messprinzip?
Ich überlege mir gerade folgendes: Ich vermute, bei dem Rollwiderstandsprüfstand wird das Rad mit einer starren Masse (Metall) belastet. Dies wäre unrealistisch, da tatsächlich die mehr oder weniger schwabbelige Masse Mensch draufsitzt, die Stöße dämpft und dabei Energie schluckt und letztlich den Rollwiderstand erhöht. Wenn nun verschiedenen Reifen Fahrbahnunebenheiten unterschiedlich stark an den Fahrer weitergeben, würden diejenigen durch den Test bevorzugt, die den Fahrer mehr durchschütteln, was bei der nicht-Energie-schluckenden Masse des Prüfstandes aber nicht negativ auffällt. Da Schlauchreifen oft als auch bei hohen Drücken komfortabel beschrieben werden (bin selbst noch keine gefahren), kann ich mir vorstellen, dass diese tatsächlich prinzipbedingt den Fahrer weniger durchschütteln als Drahtreifen und daher in der Praxis auch einen besseren Rollwiderstand haben als auf dem Prüfstand. Andererseits wäre der Vorteil höheren Luftdrucks in der Praxis kleiner als auf dem Prüfstand, weil er eben auch wieder zu mehr Dämpfung im Fahrer führt, die auf dem Prüfstand nicht gemessen wird. Kennt jemand den verwendeten Prüfstand genauer? Ich meine, er war mal in der Tour abgebildet, find ich aber momentan nicht ... |
Zitat:
|
Zitat:
|
Ist der Rollwiderstand eigentlich pro Laufrad oder für beide Laufräder zuverstehen?
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Das Sicherheitsplus eines Schlauchreifens gegenüber einem Drahtreifen ist doch zb bei einem Zeitfahren mit guten Witterungsbedingungen auf normaler flacher Strecke nicht so groß, dass dafür (Rad-) Profis Sekunden stehen lassen würden? Denk ich zumindest ... |
Jungs ... "sicherer" bezieht sich auf die Platzierung, nicht auf die Gesundheit. Das sind Radsportler keine Trias *g*
|
oh man ein ein endlos thread
:Lachanfall: |
Zitat:
|
Zitat:
Zu Hinterfragen wäre der subjektive Eindruck, dass Schlauchreifen bei gleichem Druck komfortabler seien als Drahtreifen (was ich jedoch bestätigen würde). Denn ein geringerer Rollwiderstand müsste nach meinem Verständnis (Hystereseschleife) zwingend einhergehen mit einer besseren Elastizität beim Ein- und Ausfedern des Reifens. Der schnellste Reifen müsste also der komfortabelste sein, sofern Breite, Luftvolumen und Druck identisch sind. Grüße, Arne |
Moin,
Zitat:
modell eine Parallelschaltung von Feder und (innerer) Dämpfung annehmen. Die innere Dämpfung wandelt die Stoßenergie in Wärme um, dieser Anteil ist dann futsch. Die in der Feder gespeicherte Energie geht nicht verloren, was man als Fahrer auch zu spüren bekommt;-) Nach diesem Modell würde der höhere Rollwiderstand der Schlauch- reifen auch wieder zu ihrem höheren Komfort passen. @Steffko: Warum sind Schlauchreifen bei der Platzierung sicherer? Viele Grüße, Christian |
Zitat:
|
Zitat:
Dann erscheint mir der Test aber ohnehin schon unrealistisch. Ich hätte erwartet, dass die auf der Rolle sowas ähnliches wie Straßenbelag haben, der ja nie perfekt glatt ist ... |
Zitat:
Nach H komm ich selten, aber danke für das Angebot :Cheese:. Desweiteren bin ich sehr erstaunt was hier innerhalb von 7-8 Stunden an Antworten auf die Frage abgegeben wurde :Lachen2: . Bislang scheinen für meinen Einsatzzweck die Drahtreifen die bessere Wahl, wenn ich mir das hier alles so durchlese. Trotzdem bin ich gespannt auf das was hier noch kommt ;) . DERE WAVE |
Zitat:
|
freund von mir
hat EASTON EC90 und Mavic Cosmic Carbone für drahtreifen was er wohl lieber fährt ??? |
Drahtreifen sind erste Wahl, immer.
Wer was anderes erzaehlt, hat keine Ahnung. Arne: Thread schließen. |
also ich stehe auch vor der wahl schlauch oder draht.
von den vorhergehenden antworten habe ich mir mehr erhofft. eine entscheidungshilfe ist mir da nicht gegeben. sicher ist die draht-version schwerer, aber bremst man die carbonfläche nicht schneller durch? ich bin zwar kein triathlet, dennoch trainiere ich viel auf meinem rad. meine problematik ist, das ich ca. 15-20 kilometer brauche, um aus der stadt herauszukommen. dabei passiere ich mindestens 40 ampeln, welche oftmals mit bremsen verbunden sind. |
Zitat:
|
Zitat:
Die Squad bremsen sich gut. Ich fahre die mit den normalen schwarzen Swissstops. |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:01 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.