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-   -   Lexikon der erklärungsbedürftigen Begrifflichkeiten rund um Triathlon und Umgebung (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=15203)

Skunkworks 02.08.2010 17:49

Lexikon der erklärungsbedürftigen Begrifflichkeiten rund um Triathlon und Umgebung
 
Ich möchte ein Lexikon mit den üblichen Begriffen aus dem Bereich Triathlon zusammenstellen. Die Ähnlichkeiten des Titels mit dem "Lexikon der erklärungsbedürftigen Wunder, Daseinsformen und Phänomene Zamoniens und Umgebung" von Prof. Dr. Abdul Nachtigaller sind natürlich rein zufällig.

Der Stil sollte dem von Wiki entsprechen. Es soll dabei nicht alles ganz ernst gemeint sein (siehe Titel) aber durchaus hilfreich und wer will, kann sich gerne beteiligen. Ich würde es so halten, dass diese erste Seite immer von mir aktuell gehalten wird und wenn man mir einen neuen Begriff mit fachlicher Erklärung schickt, dann werde ich diesen gerne hier einstellen.

Viel Spaß!


Lexikon der erklärungsbedürftigen Begrifflichkeiten und Phänomene rund um Triathlon und Umgebung

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arist17 02.08.2010 17:56

danke! eine sinnvolle maßnahme :Blumen:

pioto 02.08.2010 17:58

Zitat:

Zitat von arist17 (Beitrag 431675)
danke! eine sinnvolle maßnahme :Blumen:

Super Idee :D

Neulich habe ich was von "den Stadler machen" gelesen. Was bedeutet das denn :confused:

Thorsten 02.08.2010 18:19

RÄLPHEN, das - In Erwartung, mit einer so schlechten Zeit keinen Kona-Slot mehr zu erreichen, der Slot-Vergabe fernbleiben und später erfahren, dass man doch noch einen Slot bekommen hätte. Dieser Begriff wurde ebenfalls nach einem Forums-User benannt.

bort 02.08.2010 18:19

Super Idee :Blumen:

Rälph 03.08.2010 06:43

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 431672)
[*]RÄLPHEN, das - In Erwartung, mit einer so schlechten Zeit keinen Kona-Slot mehr zu erreichen, der Slot-Vergabe fernbleiben und später erfahren, dass man doch noch einen Slot bekommen hätte. Dieser Begriff wurde ebenfalls nach einem Forums-User benannt.
[/list]



Ich bin echt gerührt...:Weinen:...welche Ehre!

Auf der anderen Seite: Streue nur weiter Salz in meine Wunden!:Diskussion:

DeRosa_ITA 03.08.2010 06:47

Zitat:

Zitat von arist17 (Beitrag 431675)
danke! eine sinnvolle maßnahme :Blumen:

hehe seh ich auch so

Rälph 03.08.2010 07:04

Lexikon der erklärungsbedürftigen Begrifflichkeiten und Phänomene rund um Triathlon und Umgebung
  • BORTEN, das - Ist ein neuer Begriff, der den bisher verwendeten Begriff "Wandertag" ablöst. Die Wortherkunft bezieht sich hier auf einen Athleten, der in einem bekannten Triathlonforum den Nickname "BORT" trägt. Dieser Athlet hat zum wiederholten Mal während einer Langdistanz den abschließenden Marathon entgegen vorheriger Ankündigungen mehr gehend als laufend aber äußert gut gelaunt zurückgelegt. Der positive Aspekt des BORTEN ist also, dass das Rennen nicht aufgegeben wird, sondern gehend (wandernd) beendet, also gefinished wird.


    NEU
  • DEN NORMANN MACHEN, das - Beschreibt einen emotionalen Ausnahmezustand innerhalb eines Triathlon, oft ausgelöst durch einen bzw. mehrere Defekte. Dabei kommt es bei dem Betroffenen zu Wutausbrüchen, Wein- und Heulkrämpfen und der Artikulation von wüsten, nicht immer jugendfreien Beschimpfungen und Beleidigungen (auch oder besonders gegen das eigene Wettkampfmaterial).
    Nicht selten endet dieses Phänomen mit einem DNF.

  • EINBRUCH, der – Eine Athletin oder Athlet erzielt eine Split- oder Endzeit, die über einem nicht näher definiertem Verhältnis zu a) erwarteten Split-Endzeit, b) Vorjahresleistung bei etwa vergleichbaren äußeren und körperlichen Bedingung steht.

  • FINISHEN, das - Ein eingedeutschtes Wort aus dem Englischen, welches das Beenden eines Wettkampfs nach den dortigen offiziellen Bedingungen bezeichnet. -Kann auch bei anderen Sportarten angewendet werden.

  • ÜBERZOCKEN, das – Ist ein Ausdruck für DEN klassischen Fehler während des Radsplits. Man fährt aus verschiedensten Gründen über seinen Möglichkeiten bezogen auf das Leistungsvermögen über den gesamten Wettkampf. Häufige Auslöser sind die Euphorie nach dem Schwimmen oder man wird durch andere Athleten mitgerissen. ÜBERZOCKEN erkennt man daran, dass der letzte Teils des Radsplit deutlich langsamer gefahren werden muss. Wenn dies über eine nicht näher definiertes Verhältnis hinausgeht, spricht man wiederum von einem Einbruch. Der Begriff Überzocken kann auch für den Laufsplit verwendet werden, hier aber meist nur im Bereich von ambitionierten Altersklassen Athleten oder Profis.

  • RÄLPHEN, das - In Erwartung, mit einer so schlechten Zeit keinen Kona-Slot mehr zu erreichen, der Slot-Vergabe fernbleiben und später erfahren, dass man doch noch einen Slot bekommen hätte. Dieser Begriff wurde ebenfalls nach einem Forums-User benannt.

[/quote]

RoBa 03.08.2010 09:26

das Ziel nicht finden - fuxxen?

Willi 03.08.2010 09:37

  • POSEN, das - Vor allem in Trainingslagern sowie in den Tagen vor Saisonhöhepunkten bis hin zum Check-In anzutreffendes auffälliges Imponierverhalten von Triathleten, vergleichbar mit dem Aufschlagen der Schwanzfedern zum „Rad“ beim Pfau (Pavo cristatus), mit dem dieser Fressfeinde abzuschrecken und in die Flucht zu schlagen versucht.

Skunkworks 03.08.2010 09:43

freut mich, wenn das Lexikon anklang findet.
Ich dachte allerdings nicht nur daran, Begriffe nach Personen oder Nicks zu nennen, mit denen man ein Missgeschick oder ein bestimmtes Verhalten erklärt wird.-Das wird ganz schnell ausgelutscht sein. Ich denke vielmehran Dinge, die uneingeschränkt mit Triathlon in Verbindung gebracht werden.
Beispiele wie etwa "Scheibe, die", "Neo, der", etc. fallen mir da ein.

Badekaeppchen 03.08.2010 10:03

  • CEP(s), die - allgemeiner Begriff für Kompressionssocken. Erinnert stark an Stützstrümpfe von krampfader geplagten Menschen. Während letztere diese zu medizinischen Zwecken tragen müssen, stolziert der Triathlet freiwillig damit herum, oft auch im beruflichen Alltag. Das Auftreten dieser Art von Triathlet-Spezies führt bei anderen Triathleten oft zum Verhalten des fremdschämens.

FinP 03.08.2010 11:23

  • Neopren, der - Kurzform: Neo.
    Ein Schwimmanzug aus geschäumten Chloropren-Kautschuk. Bestimmungsgemäß ein Kälteschutz für Athleten ohne "Biopren", faktisch durch den vorhandenen Auftrieb eine Schwimmhilfe für Triathleten, die auch gerne mit "Pull Buoy" trainieren.
    Der Neo darf nur bis zu definierten Wassertemperaturen benutzt werden, da sonst Überhitzung droht. Um diese Wassertemperatur stets zu unterschreiten stellen einige Veranstalter der Wettkampfleitung besonders kalibrierte Thermometer zur Verfügung.
  • Biopren, der - Kurzform: Fett.
    Wenn Greenpeace Dich nach der Schwimmstrecke nicht aus dem Meer lässt, dann weißt Du, dass Du Dir zu viel Winterspeck angefuttert hast.
  • Pull Buoy, der
    Ein Schaumstoffgerät ursprünglich zum Training der Arme gedacht. Verwendet meist zum "Nicht Training" der Beine. Die relative Trainingshäufigkeit mit Pull Buoy korreliert mit der absoluten Anzahl der Stoßgebete nach geringer Wassertemperatur vorm Wettkampf.


Willi 03.08.2010 12:46

  • PENALTY, die - Grundsätzlich zu Unrecht verhängte Zeitstrafe für Triathleten, die einer Missachtung des Drafting-Verbots verdächtigt werden.
  • DRAFTING, das - Verstoß gegen die Vorschrift, zum Vordermann einen Mindestabstand von zehn Metern in Fahrtrichtung und 1,5 Metern seitlich einzuhalten. Interessantes und bisher noch ungeklärtes Phänomen ist, dass in der Geschichte der Sportart Triathlon Drafting grundsätzlich nur bei anderen festgestellt wurde, eine Ahndung generell ohne nachvollziehbaren Grund immer die Falschen traf.

monte gaga 03.08.2010 14:25

[*]SPRINTER DISTANZ, die -

Eines der kürzesten Wettkampf-Formate im Triathlonsport mit üblicherweise ca. 600 m Schwimmen, ca. 20 km Radfahren sowie ca. 5 km Laufen.

Durch die relativ kurze Radstrecke, die zudem gelegentlich über mehrfach zu durchfahrende Runden ausgetragen wird, üben manche Wettkampfteilnehmer freiwilligen Verzicht auf das Windschattenverbot. Die hierdurch verursachte Gruppenbildung führt gelegentlich zu Windschattenboxen, die denen eines Kleinlastwagens (>> "Sprinter") entsprechen .

Damit erhalten auch regelgerecht fahrende Teilnehmern einen Vorteil, da sie in den bis zu 20 Meter betragenden Wirbelschleppen ohne eigenen Kraftaufwand gewissermaßen "hinterhergesogen" werden.

Dies macht ein Rennen taktisch interessant. Auch die gelegentlich zu beobachtenden Verbalinjurien oder gar Tätlichkeiten zwischen regelgerechten Fahreren und Draftern machen ein Rennen Süber die Sprinter-Distanz für die Zuschauer besonders erlebenswert.

philster 03.08.2010 14:44

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 432007)
  • POSEN, das - Vor allem in Trainingslagern sowie in den Tagen vor Saisonhöhepunkten bis hin zum Check-In anzutreffendes auffälliges Imponierverhalten von Triathleten, vergleichbar mit dem Aufschlagen der Schwanzfedern zum „Rad“ beim Pfau (Pavo cristatus), mit dem dieser Fressfeinde abzuschrecken und in die Flucht zu schlagen versucht.

...oft gekrönt und abgeschlossen von einer miesen Wettkampfleistung.

Linus 03.08.2010 15:03

  • Kekoismus, der - entgegen dem allgemeinen Mainstream im Triathlonsport das Schwimmen als ernsthafte Disziplin ansehen. Ist häufig verbunden mit ernsthaftem und intensivem Technik- und Tempotraining.

Skunkworks 03.08.2010 18:32

Sooo, habe die letzten wieder aktuallisiert. Bitte nehmt euch die Zeit und lest bei den neuen Beiträgen noch mal drüber. Es sollte schon einigermaßen gutes Deutsch sein :-)

Ich habe ein paar der neuen Beiträge noch ein wenig editiert.
@monte gaga, bitte feil noch mal ein wenig dran rum, da geht mehr.
@Linus, siehe weiter oben. Es wird zu unverständlich, wenn es nur Begriffe basierend auf Forumnamen sind. Das hört niemals auf: DUDEISTEN, die :::: MEIFEN, das...
aber wenn das gewünscht ist, kommen sie natürlich in das Lexikon.

/S.

crema-catalana 03.08.2010 19:50

Cruiser, da muss ich doch nochmal Einspruch erheben, es lautet:

Sissisocken, die - allgemeiner Begriff für Kompressionssocken, auch als CEPs bezeichnet. Erinnert stark an Stützstrümpfe von krampfader geplagten Menschen. Während letztere diese zu medizinischen Zwecken tragen müssen, stolziert der Triathlet freiwillig damit herum, vor allem auf Pasta-Parties und oft auch im beruflichen Alltag. Das Auftreten dieser Art von Triathlet-Spezies führt bei anderen Triathleten oft zum Verhalten des fremdschämens.

arist17 03.08.2010 19:58

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 432413)
Es wird zu unverständlich, wenn es nur Begriffe basierend auf Forumnamen sind. Das hört niemals auf: DUDEISTEN, die :::: MEIFEN, das...
aber wenn das gewünscht ist, kommen sie natürlich in das Lexikon.

/S.

das wird sich im laufe der zeit geben;
und gerade für ts-neulinge wird das lexikon einen großen nutzen haben.

btw: hiermit bekommst du deinen 1000er fred ;)

Meik 03.08.2010 20:04

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 432413)
Es wird zu unverständlich, wenn es nur Begriffe basierend auf Forumnamen sind.

Wie wär´s die Liste einfach zweizuteilen. Einmal generelle Begriffe und einmal forumsspezifische?

arist17 03.08.2010 20:44

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 432474)
Wie wär´s die Liste einfach zweizuteilen. Einmal generelle Begriffe und einmal forumsspezifische?

wo würdest du dann jehova einsortieren :Gruebeln:

oko_wolf 03.08.2010 21:40

Glaurung machen, den - umgangssprachlich für: nicht trainieren. Wird oft von Personen angewendet, die großes theoretisches Potential haben

maultäschle 03.08.2010 21:43

Zitat:

Zitat von oko_wolf (Beitrag 432572)
Glaurung machen, den - umgangssprachlich für: nicht trainieren. Wird oft von Personen angewendet, die großes theoretisches Potential haben

Naja, so stimmt das nicht: Wohl eher "mit Feuereifer gegen die Wand rennen", oder "sich auf Nebenschauplätzen verlustieren anstatt sein theoretisches Potential praktisch umzusetzen" :Cheese:

oko_wolf 03.08.2010 22:01

Zitat:

Zitat von maultäschle (Beitrag 432576)
Naja, so stimmt das nicht: Wohl eher "mit Feuereifer gegen die Wand rennen", oder "sich auf Nebenschauplätzen verlustieren anstatt sein theoretisches Potential praktisch umzusetzen" :Cheese:

Das ist die erweiterte Erklärung, der Ursprung war die Tatsache, daß es immer einen Grund gab, gerade jetzt nicht zu trainieren (vulgo: den Glaurung zu machen).

Die Nebenschauplätze kamen ja erst später (und es gab Zeiten, wo der Namenspatron nicht mit Feuereifer an der Erreichung seines Ziels gewirkt hat)

GrrIngo 03.08.2010 22:02

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 432147)
  • DRAFTING, das - Verstoß gegen die Vorschrift, zum Vordermann einen Mindestabstand von zehn Metern in Fahrtrichtung und 1,5 Metern seitlich einzuhalten. Interessantes und bisher noch ungeklärtes Phänomen ist, dass in der Geschichte der Sportart Triathlon Drafting grundsätzlich nur bei anderen festgestellt wurde, eine Ahndung generell ohne nachvollziehbaren Grund immer die Falschen traf.

  • LUTSCHEN, das - verächtliche Bezeichnung des DRAFTING.
  • LUTSCHER, der, auch weibliche Form existent - ein Triathlon-Teilnehmer, der die Tätigkeit des Lutschens exzessiv ausübt.
  • TREIBHOLZ, das - gebräuchliche Bezeichnung für etwas langsamer schwimmende Schwimmbadbesucher, durch die sich der Triathlet am Training gehindert fühlt.

DieAndy 03.08.2010 23:00

Zitat:

Zitat von crema-catalana (Beitrag 432450)
Cruiser, da muss ich doch nochmal Einspruch erheben, es lautet:

Sissisocken, die - allgemeiner Begriff für Kompressionssocken, auch als CEPs bezeichnet. Erinnert stark an Stützstrümpfe von krampfader geplagten Menschen. Während letztere diese zu medizinischen Zwecken tragen müssen, stolziert der Triathlet freiwillig damit herum, vor allem auf Pasta-Parties und oft auch im beruflichen Alltag. Das Auftreten dieser Art von Triathlet-Spezies führt bei anderen Triathleten oft zum Verhalten des fremdschämens.

Aber zu Jahresbeginn hiessen die Dinger doch noch Uschisocken??

Ein herrlicher Fred, irgendwie scheint heute Kreativ-Tag im Forum zu sein! KLasse!!!

maultäschle 03.08.2010 23:01

Zitat:

Zitat von oko_wolf (Beitrag 432604)
Das ist die erweiterte Erklärung, der Ursprung war die Tatsache, daß es immer einen Grund gab, gerade jetzt nicht zu trainieren (vulgo: den Glaurung zu machen).

Die Nebenschauplätze kamen ja erst später (und es gab Zeiten, wo der Namenspatron nicht mit Feuereifer an der Erreichung seines Ziels gewirkt hat)

:Blumen: Das stimmt allerdings. Mein Gedächtnis ist sooo schlecht :Nee:

Ausdauerjunkie 03.08.2010 23:08

Zitat:

Zitat von oko_wolf (Beitrag 432572)
Glaurung machen, den - umgangssprachlich für: nicht trainieren. Wird oft von Personen angewendet, die großes theoretisches Potential haben

theoretisches Potential, gefällt mir als eigener Begriff:Cheese:

keko 03.08.2010 23:15

Zitat:

Zitat von Linus (Beitrag 432266)
  • Kekoismus, der - entgegen dem allgemeinen Mainstream im Triathlonsport das Schwimmen als ernsthafte Disziplin ansehen. Ist häufig verbunden mit ernsthaftem und intensivem Technik- und Tempotraining.

Boah.... was geht denn hier ab?!?! :Holzhammer: :Peitsche: :Duell: :quaeldich:

crema-catalana 04.08.2010 00:00

  • PANIKBRUST, die - meist in Wettkämpfen zu beobachtender Schwimmstil, dem oft -> Schnappatmung vorausgeht. Der Panikbrust schwimmende Triathlet befindet sich meist am Ende des Feldes und zeichnet sich durch angstvoll geweitete Pupillen und die Unfähigkeit, das Gesicht ins Wasser zu tauchen aus.

Klugschnacker 04.08.2010 00:24

  • Abkacken, das – 1. Fäkalsprachlich für "Scheitern" im Wettkampf. Häufigstes Vorkommen: Wettkampfberichte. 2. Ergiebiges und durchaus freudvolles Defäkieren, gerne während der Vorstartprozedur.
    Für die Forenpraxis: "Ich habe abgekackt" hat eine andere Bedeutung als "ich bin abgekackt", da intransitive Verben mit "sein", transitive Verben jedoch mit "haben" gebildet werden. Als trennbares Partikelverb sagt man im Partizip II "ich kackte ab" und nicht "ich abkackte".

Mandarine 04.08.2010 08:39

  • Quallen, meist – ältere Schwimmbadbesucher (+ 70), welche sich stetig auf der Schnellschwimmbahn befinden und Rücken mit Brustbeinschlag extrem ausdauernd im Schneckentempo fabrizieren.

Wandergsellin 04.08.2010 08:44

Zitat:

Zitat von Mandarine (Beitrag 432771)
  • Quallen, meist – ältere Schwimmbadbesucher (+ 70), welche sich stetig auf der Schnellschwimmbahn befinden und Rücken mit Brustbeinschlag extrem ausdauernd im Schneckentempo fabrizieren.

Quallen

Mein Unwort des Tages!!! (nachdem ich gelesen habe, dass es welche in Kopenhagen in der Lagune gibt!)

FinP 04.08.2010 08:50

Zitat:

Zitat von Mandarine (Beitrag 432771)
  • QUALLE, die – älterer Schwimmbadbesucher (+ 70), welcher sich stetig auf der Schnellschwimmbahn befindet und Rücken mit Brustbeinschlag extrem ausdauernd im Quallentempo fabriziert. Eine besondere Art des TREIBHOLZES.

Kurze Ergänzung.

Campeon 04.08.2010 09:15

Zitat:

Zitat von Wandergsellin (Beitrag 432775)
Quallen

Mein Unwort des Tages!!! (nachdem ich gelesen habe, dass es welche in Kopenhagen in der Lagune gibt!)

Nur keine Panik, da gibts prima Creme für die Scheißviecher.

Wandergsellin 04.08.2010 09:47

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 432789)
Nur keine Panik, da gibts prima Creme für die Scheißviecher.

Als Vorsorge?

Ich seh mich schon in T1 stehen und mir die Nesseln mit Rasierschaum runterschaben :Cheese:

Skunkworks 04.08.2010 10:01

Wow, das wird heute abend ne Sonderschicht geben...

Danke an Crema, niemand außer dir hätte es besser beschreiben können.

@Arne, ich hab nix verstanden aber ok! :Lachen2: Eins must du mir noch erklären: Abkacken ist im WK nicht unbedingt Scheitern, oder ist abkacken positives Scheitern: Du in FRA, weil du konntest den WK beenden aber deine Ziele nicht erreichen? Negatives Scheitern wäre dann den WK aus diversen Gründen nicht zu beenden (Steilküste in FRA). Danke

Hilmar: dann los, schreib was! das theoretische Potenzial hast du!

Volkeree 04.08.2010 10:03

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 432740)
  • Abkacken, das – 1. Fäkalsprachlich für "Scheitern" im Wettkampf. Häufigstes Vorkommen: Wettkampfberichte. 2. Ergiebiges und durchaus freudvolles Defäkieren, gerne während der Vorstartprozedur.
    Für die Forenpraxis: "Ich habe abgekackt" hat eine andere Bedeutung als "ich bin abgekackt", da intransitive Verben mit "sein", transitive Verben jedoch mit "haben" gebildet werden. Als trennbares Partikelverb sagt man im Partizip II "ich kackte ab" und nicht "ich abkackte".

Und ich dachte du hättest Physik studiert :confused: :Cheese: .

Klugschnacker 04.08.2010 10:21

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 432822)
Eins must du mir noch erklären: Abkacken ist im WK nicht unbedingt Scheitern, oder ist abkacken positives Scheitern: Du in FRA, weil du konntest den WK beenden aber deine Ziele nicht erreichen? Negatives Scheitern wäre dann den WK aus diversen Gründen nicht zu beenden (Steilküste in FRA). Danke

Der Begriff kann beides bedeuten. Meistens ist ein vollständiges Scheitern gemeint, allerdings nicht immer. Zum Beispiel:
• "Ich habe drei Wochen lang vergessen, meinen Hamster zu füttern, anfangs der vierten ist er dann abgekackt"

• "Beim Speichern meiner Diplomarbeit ist der Rechner abgekackt"

• "Ich fuhr 2 Kilometer mit Normann, bin danach abgekackt und finishte auf Platz 1699, was meine bisher beste Platzierung war"
Grüße,
Arne


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