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Alles Lügner
Hauptsache die Kohle stimmt
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Da ich ein wenig Einblick in CSR (Soziale Verantwortung von Unternehmen) habe, find ich Artikel mit solch leeren Phrasen ein Frechheit? Typisch Spiegel wuerde ich sagen.
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passend zum Thema im Allgemeinen: Ende der Märchenstunde Zeigt zwar wenig Handlungsalternativen auf, räumt dafür mit harten Fakten mit der Ich-veränder-die-Welt-durch-mein-Konsumverhalten-These auf. Die Industrie erkennt neue Trends und Meinungen sehr gut und weiß dies in bare Münze umzusetzen. |
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Aber es ist ein Unterschied, ob ein Unternehmen sagt "Ich halte mich an den dortigen Mindestlohn" oder ob es sagt "Ich leg noch was drauf, weil der Mindestlohn nicht reicht.". Das wiederum passt nicht zum Prinzip Kapitalismus. Und ab hier dürften sich Diskussionen schön im Kreis drehen... |
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Greetz |
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Lasst doch mal die Polemik draussen. Wie gesagt, ich kenne die CSR Szene dank der erwaehnten FLA. Schwarz-Weiss-Berichte wie dieser von Spiegel fuehren nur dazu, dass sich Unternehmen noch mehr abschotten.
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Ich finde den Artikel polemisch platt und pseudomoralisch. Verbraucher bestimmen doch die Preise und stehen auf den Markenfetisch, teure Prospekte, Internetauftritte etc., fördern somit die Suche der Unternehmen nach niedrigen Produktionskosten und Standorten. Wenn es um reine Funktionalität ginge, reicht für Outdoor auch Seglerbedarf/Armyshop oder Arbeitsklamotte aus. Kostet ein Bruchteil ohne den ganzen hype. |
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hab deshalb auch beim Tierquäler Tread nix geschrieben ist sinnlos Die Menschen sind halt zur Zeit so irgendwann wirds ne neue Sorte geben aber so lange werden wir damit zurecht kommen müssen oder die Kugel geben |
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auch du laberst nur grade das Gesabbel bedeutet nur das dann eben alle mit den Schultern zucken und zusehen das sie selbst am besten bei raus kommen irgendwann wird es wohl angepackt werden, ich kann mir einfach nicht vorstellen das sich die Menschen immer nur kaputt machen lassen für den maximalen Gewinn einzelner Recht viel dagegen tun?---ich sicherlich auch nicht :confused: aber das ganze ständig "schönreden" so wie du ---nööö, das mach ich dann wenigsten auch nicht |
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Umgekehrt ist es aber auch ein Problem, nur weil man mehr Geld bezahlen will oder bezahlt heißt das noch lange nicht dass es auch bei den Arbeitern ankommt. Einzige noch kleine Ausnahme sind diese Fair-Trade-Produkte. |
die Welt ist wunderbar schwarz / weiss...
geht in den Supermarkt und kauft Dinge die ihr zum täglichen Leben benötigt, ohne dabei auf Produkte zurück greifen zu müssen, die unter eure halbfeste Moralpredigt fallen. das wird nicht einfach und auf alle Fälle auch nicht billig. Und wenn die Arbeitsqualität durch eure eigene Geldbörse geht, werdet ihr sehr schnell zu grossen Ignoranten, was natürlich zu behaupten von mir ungehäuerlich ist... Ich arbeite im Einzelhandel, ich weiss wovon ich rede! Und wer jetzt gern meckern will, sollte vorher lieber mal überlegen, ob er hier im Forum auch schon mal die Frage nach billigen Teilen aus Fernost gefragt hat. Fasching war im Februar... Ich bin froh, das ich im "richtigen Teil der Welt" geboren wurde. Ich weiss das es einen extrem grossen Teil der Welt schlechter geht als mir. Aber es ist nicht meine Schuld. Und ich versuche in ganz kleinen Teilen etwas zu ändern. Aber ich bilde mir nicht ein, irgend etwas Grosses bewegen zu können. |
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Die Macht (zur Veränderung) liegt beim Konsumenten. Mit jedem Kauf übt er diese Macht aus. Konsequenterweise sollte er genau wissen, unter welchen Bedingungen seine Ware hergestellt wurde, bevor er durch seinen Kauf den "Weiterproduktionsauftrag" erteilt. |
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Stefan |
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Weiterhin setzt an diesem Punkt die "Imagepflege" der Konzerne an ! Solche Phrasen : Zitat:
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Dazu vielleicht : Zitat:
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Sich der vielen "kleinen Teile", die man täglich in der Hand hat, bewußt zu sein und wenigstens einen Bruchteil zu realisieren ! Zitat:
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naja, gehen sie einem auch an die Gurgel, wenn man ihnen sagte, daß ihr Leben wesentlich besser werden könnten, wenn die G8&G20 Konsumenten sich bequemen würden, ihre Macht und ihren Hebel mal wirklich einzusetzen? es wäre so leicht, lass mal 5,10,15 Jahre vergehen, mit den richtigen Mitteln bin ich da optimistisch
m., postet das mal und schlüpfte gerade aus seinen Nikes .... |
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![]() entfallen bei einem 120 Euro Schuh 48 Cent auf die Lohnkosten. Ich schätze der "Geschäftsführer" und die Aufseher vor Ort werden auch von diesen 48 Cent bezahlt ... :confused: Um das Gehalt des Nähers zu verdoppeln (!) reichen wohl sehr wenige Cent ... |
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Aber wie gesagt, 50ct mehr zahlen heißt leider nicht mehr Gehalt für den Arbeiter sondern meist nur mehr Gewinn. |
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Es ändert wohl nichts daran, daß die Arbeiter bestmöglichst ausgesaugt werden ... 17% für die Herstellung ... das heißt Stefans erwähnten 120 Euro Schuh herzustellen kostet gerade mal 20 Euro ... :Lachen2: Keine Fuffzig Cent für die, die ihn herstellen, dafür das zwanzigfache für Werbebanner etc. (Marketing) |
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allerdings lesen deinen Kommentar diese die sich damit eh nicht auseinander setzen und belästigen wollen und fühlen sich bestätigt ich für mich kann wenigstens sagen das es mir nicht gefällt das es so ist tun kann man nur klitzekleines bin aber sicher sobald grad in den modernen Medien genügend Gelabere und aufgerege zusammen kommt wird der eine oder andere der an Hebeln sitzt, die vielleicht auch mal benutzen so lange alle nur die Schulter zucken und die Fresse halten--Passsiert garantiert nix |
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http://www.elkline.de/index.php?page=helpline Zitat:
http://www.leuchtfeuer-strickwaren.de/ Nur ein Beispiel. Gruß von der Seglerhochburg Kiel, Deichman |
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Gruss massi |
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Dieses "Der Konsument hat alle Macht" ist doch Sozi-Geschwätz aus den 70er und 80er-Jahren:Cheese: Leere Worthülsen ohne jegliche Bedeutung für unser tägliches Leben. Wie willst du das umsetzten? Komm mir nicht wieder mit Parteiparolen! Wie willst du das umsetzen? Den Aeroheln, die Laufschuhe, die neue Schrankwand, den nächsten Laptop......im Reformhaus (3-Welt-Laden) kaufen? Bei allem was du kaufst, dir den Arbeitvertrag der Angestellten zeigen lassen? Sag mir wie das (praktikabel) funktionieren soll und ich verspreche ab morgen so einzukaufen.:Huhu: massi |
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Die Masse der Konsumprodukte hat damit nichts zu tun. Oder schonmal einen Fair-trade-Fernseher im Angebot gesehen? Zitat:
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Wenn meine Produkte nicht mehr nachgefragt werden, muß ich was ändern ... Interessiert sich der Käufer für die (Produktions-)Hintergründe, muß ich darauf reagieren. (Am einfachsten wohl erstmal mit Marketing/Imagepflege ...) Einfache und direkte Wirkungsmechanismen ... Zitat:
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Einfach kurz resigniert seufzen, es dann auf "die Politiker" abwälzen, schließlich Schwamm drüber und erleichtert freuen, daß es ja nicht unser Problem ist ... :) |
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"Es geht mir AM ARSCH VORBEI, ob irgendein Mädchen in Burma ein glückliches Leben führt oder mit 25 tot(gearbeitet) umfällt !" Alles andere ist geheuchelt ... Zitat:
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Ich habe dich aber ganz konkret gefragt, WIE der Konsument die Produtionshintergründe erfahren soll und WO die Alternativen zu finden sind. Deine Antwort sind wieder nur Sprüche von Werbeplakaten..... Zitat:
Immerhin schwer genug, dass du keine angemessene Antwort geben kannst. Zitat:
"jeder kann wenn er nur will" und "musch halt gucken" sind einfach kein Diskussionsgrundlage. |
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aber sudern, wenn der startplatz teurer wird, oder das neue rad.
würde die meisten grossen bewerbe nicht finanziell vom steuerzahler subventioniert, würden wir uns alle anschauen, wie hoch die tatsächlichen kosten sind. wenn das bahnticket auf einmal das dreifache kostet ... |
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erwartest du ernshaft von mir, daß ich dir Wege aufzeichne, nur um mir dann von dir erklären zu lassen, warum sie für dich zu mühsam zu beschreiten sind ... ? :Huhu: Nebenbei soll ich mich noch verspotten lassen : Zitat:
Der Unternehmer liefert das, was der Kunde bereit ist zu kaufen ! |
Ach, da kam noch was nach ... :)
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Im Einzelnen muß halt jeder sehen, wo seine Möglichkeiten liegen und wieviel es ihm wert ist ! |
Das Problem ist, zu gucken, was denn tatsächlich subventioniert ist. Irgendwie nämlich alles.
Strom, Verkehr, Nahrung. Alle diese Dinge sind massiv subventioniert. Die gleichen drei Punkte sind auch massiv mit irgendwelchen Schweinereien belastet, wenn sie nicht sogar die Hauptschweinereien ausmachen. Problem: Um diese drei Punkte kommt man nicht herum. Eine Konsumverweigerung in diesem Bereich hätte fatale persönliche Folgen. Für den normalen Menschen ist es nämlich nicht mit angemessenem Aufwand feststellbar, wo und ob Schweinereien versteckt sind, wer wo finanziell gefördert wird, was eigentlich hinter den Kulissen abgeht. Meiner Meinung nach kann man nur hoffen, dass man mit seinen auf Bauchgefühl (das natürlich durch Marketing nicht unwesentlich beeinflusst wird) und gleichzeitig halbwegs offenen Augen basierten Entscheidungen nicht in jedes moralische Fettnäpfchen tritt. |
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