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Kein Gewichtsverlust
Hallo,
kein Gewichtsverlust trotz hungern und Training . Früher gefressen für 3 bei weniger Training und trotzdem paar kilo weniger. Warum ist das so? |
Muskelaufbau, Muskelmasse ist bekanntlich schwerer als Fettgewebe & Wasser.
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Klar ist das gemein, aber das Leben ist so.Hast Du mit 40 doch bestimmt auch schon gelernt. :Lachen2: Als ich 20 war, hab ich bei 1,92 m ca. 76 kg gewogen und die Leute haben mir gesagt: Warte, bis Du 25 bist. Dasselbe dann mit 25, 30 und 35. Mit ca. 40 ging's bei mir los bis 98 kg mit 42 bei Tendenz in den 3stelligen Bereich. Hab's jetzt bei 84-86 kg wieder im Griff, aber muss in Trainingspausen sofort aufpassen. Und wenn ich richtig trainiere, muss ich fast froh sein, den Leistungsstand zu halten.
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jojo, haha; passender Name!!!
Ich wiege weniger, als vor 20 Jahren;) |
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Wenn Du deinem Körper sagst es kommt eine Hungersnot, stellt der auf Stur. |
Mich würde mal interessieren ob bei euch die Kalorienberechnungen für den Tagesbedarf funktionieren ?
Ich sollte knapp 3000 futtern können um von meinen 87kg auf 82 runter zu kommen. Klappt aber ganz und gar nicht. Erfahrungen ? |
Keine Süßigkeiten, keinen Alkohol, nur Wasser trinken und KH reduzieren. Dann nimmst Du ab.Wenn nicht, bist Du wahrscheinlich Benjamin Blümchen der Elefant - der frisst auch nur Blätter und Obst und so Zeug und ist trotzdem schwer :Cheese:
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das beste gegen appetitlosigkeit,
laufen in der natur.:Lachanfall: dirtyharry |
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Anhand der Erfahrung kann der errechnete Bedarf etwas korrigiert werden. Der "tatsächlich wirksame" kcal-Gehalt verschiedener Lebensmittel kann wohl vom angegebenen abweichen. So denke ich, daß insbesondere die kcal aus stark Zucker- bzw KH-haltigen Lebensmitteln in der Bilanz stärker zu Buche schlagen als überwiegend eiweßreiche. Ich nehme an, das Aminosäuren (Eiweiß) nicht zwangsläufig vollständig zur Energiebereitstellung herangezogen werden. Pinkpoison wird diesbezüglich bestimmt noch ein paar Beleuchtungen beisteuern können ... Zitat:
Willst du mal detailliert auflisten, wie diese Rechnung zustande kommt ? Im Zweifel eben weniger essen ... ;) |
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Und du bist sicher, daß du dich jetzt GENAUSO ernährst wie mit 20? Meistens wiegen 20 Jährige weniger, da sie nicht soviel Wert auf regelmässige Mahlzeiten legen und nur was essen wenn sie gerade Hunger haben. Wenn man älter wird, hat man mehr Rituale wie 3 mal am Tag essen....ist so meine Theorie. Ich nehme nämlich nicht immer mehr zu je älter ich werde, da ich ziemlich konstant die gleiche Mengen esse. |
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Das habe ich aus einer Tabelle entnommen: Körpergewebe Dichte Fettgewebe 0,94 g/cm³ Muskelgewebe 1,05 g/cm³ Knochen 1,70 g/cm³ Wasser 1,00 g/cm³ Muskelgewebe ist also je Volumeneinheit ca.12 Prozent schwerer als Fettgewebe. Zusätzlich dauert es länger Muskelmasse aufzubauen als Fett, also wird wahrscheinlich das Mehrgewicht durch neu aufgebaute Muskelmasse unwesentlich sein. Sollte jemand jahrelang gezielt Krafttraining zum Muskelaufbau betreiben, ist das eine andere Geschichte. |
nur zu hungern hat wie schon beschrieben eigentlich keine effekt. bis auf das das der körper auf sparflamme schaltet.
wenn du noch kein Krafttraining machts würde ich dir empfehlen das du 3 mal die woche dir ein paar Übungen raussuchst für die Rumpfmuskulatur und halt die anderen üblichen Übungen wie Sit Ups , Liegestüzt, Kliemzüge, usw.. weil die Muskeln ja üblicherweise auch Energie brauchen , helfen die natürlich auch mit dein Gewicht zu reduzieren... |
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Ich finde es um Übrigen, gerade für den Ausdauersportler, erstrebenswerter seinen Stoffwechsel zu ökonomisieren anstatt "möglichst viel", am besten unverdaut, durch den Körper zu schleusen ... Kalorien "aus Spaß am Essen" zu sich nehmen, aber energetisch nicht verwenden zu wollen, geht meines Empfindens nach schon ein wenig in Richtung Bulimie ... Selbst pinkpoison schien an anderer Stelle der "These" folgen zu wollen, das die oft zitierte "Sparflamme" möglicherweise der Normalzustand sein könnte ... Grüße ... :Huhu: |
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"Kein Effekt" liest sich jedoch, vor allem z.B. mit Blick auf tatsächlich hungernde Menschen, mindestens absurd ... |
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"Spaß am Essen" ist ja was tolles, aber ständig Angst haben zu müssen das man am Morgen danach 100 gr mehr auf der Waage hat ist der totale Schwachsinn, zumindest in meinen Augen. Genießt das Leben und im Winter zählt man nicht die Kalorien, höchstens die schmackhaften Plätzchen, Printen, Rumkugeln, Lebkuchen, gezischte Bierchen, geleerte Weingläser usw!!! In diesem Sinne wünsche ich ein kalorienhaltige Adventszeit!!! |
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Insofern müßte man wohl den "Sparflammenmodus" als den "evolutionsintendierten" Normalmodus betrachten und das was wir in unserer Überflussgesellschaft als Normalzustand definieren, als die Ausnahme. Den Sparflammenmodus zu vermeiden wäre insofern vielleicht ein Eigentor. http://www.nzz.ch/nachrichten/forsch...1.3226356.html http://www.wissenschaft-online.de/ar...0658&_z=859070 |
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weil: wer isst schon plätzchen, schokolade, kekse, (leb)kuchen und die ganzen leckeren sachen zur "energiegewinnung"? auch wenn du mit Zitat:
denn überall da, wo nicht gerade hungersnot herrscht, gehört und gehörte genuss am essen zu unserer zivilisation. kein mensch "braucht" kaffee und kuchen. :Huhu: |
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Wobei der ganzen "Sparflammen- und Bunker"-Idee auch ohne diese Betrachtungen natürliche Grenzen gesetzt sind. Der Körper kann nicht mehr Energie verbrauchen, und damit leisten, als ihm zugführt wird, ohne eigene Energie-Reserven (Fett, Muskelmasse ...) abzubauen. Bei einem Wirkungsgrad von über 100% stößt man an die Grenzen der Physik ... "Nach unten" (viel aufnehmen, wenig verwerten/speichern) sind die Grenzen sicher dehnbarer. So ließen sich z.B. sicherlich viele tausend kcal in Form originalverpackter Haselnüsse zu sich nehmen ohne daß man zunimmt ... :Lachen2: |
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Absurd finde ich lediglich die Idee "möglichst (übermäßig) viel essen zu wollen ohne dabei zunehmen zu wollen". Das wäre doch das "Anti-Sparflammen-Konzept" auf den Punkt (meinetwegen auf die Spitze) gebracht. Zur Gewichtsreduktion gehört eben auch ein gewisser Verzicht. Zur genußbetonten Völlerei eben eine gewisse Gewichtszunahme. :Huhu: |
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Natürlich nimmt man ab wenn man längere Zeit wenig ißt. Zitat:
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so ist es, ohne wenn und aber ich werde fast jede woche eimal ausgelacht, weil ich nach 18 uhr nichts mehr esse.... die stelle zum lachen ist, es funktioniert.:Lachanfall: dirtyharry |
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Im Archiv gibt es auch nen Film dazu. Zum Nachrechnen: Mann - 87kg ( will wieder 79,9 )- 189cm -muskulöser Typ- 40Jahre- 9 Std. mittelschwere Arbeit - mehrmals Sport die Woche = knapp 3000 kcal am Tag |
vergraule dir deine geliebte, kann ich empfelen, hab in den letzten 6 wochen 6kg abgenommen...
:Nee: *sorry, für das geschwätz* |
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3000 kcal hört sich im Durchschnitt immer noch relativ viel an ! Falls es tatsächlich hinkommt ... Zitat:
Und nicht nur ein paar mal die Woche und dann wieder nachholen, sondern eben auch unter 21 000 kcal pro Woche ! |
Ja, Sport wird oft überschätzt . "Mehrmals" sind 4 Std MTB und ne Std Laufen oder Rollski die Woche. Der Schnitt der letzten Zeit waren 2500 kca/Tag (immerhin 12 Bier) aber der Zeiger steigt .
http://fddb.info/db/de/produktgruppe...nis/index.html http://www.buildingyourbody.de/stoff...nverbrauch.php http://www.novafeel.de/ernaehrung/kalorienbedarf.htm |
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Bei dem Bodybuilder-Rechner werden mir trotz 1h Sport am Tag nur knappe 1800 kcal zugestanden. Bei dem Rechner von Novafeel lande ich schon ohne jede Angabe von Sport (nicht vorgesehen) bei mindestens 2100kcal... Das ist eine erhebliche Abweichung. |
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Laut dem Bodybuilder-Rechner müßte ich soviel essen wie ein 6 jähriges Schulmädchen. Bei der Kalorienmenge, die ich tatsächliche esse, hätte nach dem Rechner bereits 500kg Übergewicht, da ich bestimmt seit Jahren 1000 kcal mehr am Tag esse. Das zeigt wie ungenau diese Rechner sind. Letztendlich ist es egal. Wenn man eine gewisse Menge am Tag ißt und dabei NICHT abnimmt, ißt man zuviel. Man muß ja nicht genau die Kalorienmenge ausrechnen, die man zu sich nimmt. Man weiß ja pi mal Daumen wieviel man grob am Tag ißt. Daraufhin die Menge einfach grob reduzieren. |
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Noch ein Wort zum etwaigen Muskelaufbau : Auch wenn Muskel und Fett in etwa gleich schwer sind (danke für die Zahlen), so enthalten sie doch unterschiedlich viel Kalorien (und wahrscheinlich auch Wasser ?). Beim Abbau von einem Kilo Fett wird wohl mehr Energie frei, als in einem Kilo Muskel steckt. So könnte man erstmal meinen, daß eine "Umwandlung" von Fett in Muskelmasse mit Kaloriendefizit und gleichbleibenden Gewicht einhergehen könnte. Allerdings wird der Aufbau der Muskelmasse wohl auch noch einiges an Energie benötigen, so daß dieser Effekt eventuell mehr als wett gemacht wird. Von "Anfangseffekten" mal abgesehen, geht Muskelmasseaufbau jedoch auch sehr langsam vonstatten. Auf Dauer kann man wohl von wenigen Kilos pro Jahr ausgehen, selbst bei konsequenten reinen Bodybuilding. |
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Damit klingt das : Zitat:
"Steigt der Zeiger" denn kontinuierlich über Wochen ? Ich finde ein 7-Tage-Durchschnittsgewicht, täglich unter gleichen Bedingungen gemessen, ganz brauchbar. Da kann man nach ein paar Wochen was Aussagekräftiges ablesen ... Sonst ist man doch immer größeren, natürlichen Schwankungen unterworfen ... Solange man "andere Effekte" ausschließen kann, bedeutet das praktisch jedenfalls, daß für eine Gewichtsreduktion noch etwas reduziert werden muß ... :cool: Über die Ernährungszusammensetzung und eine etwaige Umstellung kann man natürlich auch immer nachdenken um das Vorhaben zu begünstigen. Grüße ... :Huhu: |
Noch ne Antwort aus der Praxis:
Ich habe 2008 in 6 Monaten ca. 30 kg abgenommen, also ca. 1kg pro Woche. Methode: * Kalorien zählen. Nicht mehr als 2.000 bis max. 2.500 pro Tag * mind. 5 x MTB-fahren pro Woche, insg. durchschnittlich 15h/Woche Rechnung: Kalorienbedarf pro Woche (durchschnittlich): 14k - 17k (je nach Gewicht) zusätzlich durch Spocht verbrannte Kalorien pro Woche: durchschn. 10k 10k entsprechen etwas mehr als 1kg Fett: voilà ca. 1kg Fettabnahme /Woche So war's dann auch. Hat wunderbar hingehauen. Einschränkungen, um die Kalorienvorgabe einhalten zu können: * wenig Alkohol * wenig Süßigkeiten * wenig Currywurst (war hart) regelmässig begangene Sünden wg. Psychohygiene: * 1 x exzessiver Weinkonsum / Monat :Cheese: * Ab und zu Familienpackung Tropi Frutti (mind. 1x pro Woche) * 1 x richtiges Festessen / Monat Momentan kämpfe ich grad wieder, um unter die 90 kg zu kommen. Verbesserungen stellen sich sofort ein, wenn ich mal ein paar Tage keine Lebkuchen, Dominosteine und Leberkäswecken esse. Fazit: Die wissenschaftlich fundierten Erklärungen meiner Vorredner stimmen sicherlich. Pragmatischer und ohne Ausflüchte und Ausreden lässt es sich nach obiger Faustregel leben. In Deinem Falle gibt es 2 Möglichkeiten: * nur ein wönziges Bißchen weniger futtern (max. 2.500), aber Sport auf ca. 10h erhöhen * oder auf 2.000 reduzieren und den Sport gleichlassen. Innerhalb von 4 Wochen tut sich sicherlich was... Nein, Du bist nicht dick! :Lachen2: F. |
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