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Going Long
Ich würde mich zu gerne zum Thema austauschen. Erfahrungen, Empfehlungen jedweder Art ... nur zu :Huhu:
Ich versuche mich seit gut zwei Jahren mit "Going Long" und würde für 2007 Richtung Mitteldistanz etwas probieren, ob das passt ... mal sehn |
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Ich glaube es ist am einfachsten konkrete Fragen zu beantworten. :Gruebeln:
Das Gordo der Gottkaiser (Arne korrigier mich wenn ich falsch liege) ist, steht IMHO außer Frage. :Cheese: |
gordo hat auf jeden fall als erster sozusagen in echtzeit bewiesen, dass sein training funktioniert! von nullundfett auf den 2.platz im IM Canada innerhalb von wenigen jahren, das muss man erstmal schaffen.
andererseits - wenn man "gordo liesst", sollte man auch die epic-camps mit einbeziehen, die ja teilweise in ziemlichem widerspruch zu seinen allgemeinen maximen zu stehen scheinen ... |
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Ich habe das Buch auch und finde es ja auch gut zu lesen usw., was aber darin neu sein soll, ist mir bis heute nicht klar. Möglicherweise dieses tolle Einheit in der Vorbereitung, aber sonst?! :Nee:
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NEIN, :bussi: das war wirklich ernst gemeint!!!!!!! ich merke ja auch,daß ich von jahr zu jahr eher weiß, wo meine schwächen liegen, wie das ganze so funktioniert...und je länger man dabei ist, desto eher kennt man sich, das training usw ;) |
Ich habe mich u.a. mit Hilfe von Gordo's Buch auf den IMC vorbereitet.
Am besten gefällt mir seine Einstellung zu Leistungstests à la Laktat und Spiro. Seine Anregungen im Hinblick auf die 30min Tests etc. entsprechen auch meiner Philosohie, mehr auf den Körper zu hören. Auf der anderen Seite hat mich bei der Lektüre des Buches gestört, dass es manchmal ein wenig durcheinander ging, ich das Gefuehl hatte, bestimmte Abkürzungen noch nicht gesehen bzw. verstanden zu haben etc. Im grossen und ganzen hat es mir aber sehr geholfen. Wenn Interesse besteht, kann ich ja mal meine Trainingsprotokolle ( Achtung ! Rückblickende Betrachtungsweise) irgendwo in diesem Universum mal niederlegen, vielleicht sind sie ja dann noch zu etwas von nutzen, insbesondere, wenn sie hier mit entsprechendem Fachwissen garniert noch analysiert werden. Denn Fehler habe ich auch dieses Jahr wieder gemacht. |
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Das Buch habe ich natürlich schon längst ... und ich bekenne, dass ich mit dem Englischen in manchen Passagen schlicht scheitere :Gruebeln:
Mein "Herr Pons" der stets griffbereit ist, schweigt zu manchen phrases und zu manchen gibt er mir zuviele Auswahlmöglichkeiten :confused: Das Buch ist schon völlig zerfleddert und um 30% angewachsen wegen der vielen Postits die drinne kleben ... Ich finde es einerseits gut, das es keine fertigen Pläne gibt die dann doch nicht auf einen selbst passen ... andererseits hätte ich doch mehr Anleitungshilfen wie die einzelnen Phasen zu verstehen sind bzw. wie man die Schwerpunkte legen soll ... das meine ich vor allem im Bezug auf unsere traditionell Mitte/Ende März liegenden Trainingslager, die in dieser Form in Nordamerika nicht vorkommen. Schon alleine deshalb nicht, weil dort niemand soviel Urlaub hat. Bis März komme ich auch gut zurecht, nur mit dem Trainingslager verliere ich meinen Trainingsrythmus ... versteht das jemand ? *seufz* |
also ich hab mir das buch vor nem jahr zugelegt, zusammen mit der bibel und total immersion.
vom radsport kommend hatte ich bereits einiges an "vorwissen" bezügl. trainingssteuerung und der gleichen, es waren durchaus interessante aspekte darin, aber auch mir isses passiert dass ich bis heute einige abkürzungen nicht entziffern kann, und zum anderen hab ich probleme meine keylimiter zu benennen. hab mir gerade heute nochma klugschnackers bericht dazu angesehn, und auch da wieder das gleiche problem. ich weiss nicht wie ich das auf mich ummünzen soll. es war schon sehr interessant zu lesen und das ein oder andere hab ich sicherlich auch mitgenommen, aber wirklich verändert hats meine trainingsgewohnheiten (leider?) doch nicht |
Langstrecke?
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Ja, die Abk. (:o) sind manchmal lästig - manchmal hilft es nochmal am Anfang des Kapitels nahczuschauen ;) .
Ein Tip, wenn's mit dem Englisch hapert => Guckstu hier |
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Die Schwerpunkte richten sich in jedem Fall zunächst nach deinen keylimitern. Grundsätzlich erst mal Grundlage - sprich km sammeln und dann ab Frühjahr intensivere Einheiten. |
@ klugschnacker
meinst du mich? wenn ja, dann ja, also langfristig is langstrecke geplant |
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Ich schaffe es ja auch nicht, alles, was Gordo sagt umzusetzen, aber eben doch bestimmte Punkte, die mir wichtig erscheinen. Und ich hatte damit ein verdammt gutes Gefühl, dass ich das richtige Training mache. |
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wobei nach Gordo Kontinuität im Vordergrund stehen sollte - was nicht heißt, daß man nicht auch Schwerpunkte setzen kann ;) |
Hallo,
ich habe gerade Going Long und danach die Triathlete's Training Bible inhaliert. Ich konnte für Going Long keine so richtige Begeisterung entwickeln und hab mir dann die Bibel gekauft. Von diesem Buch bin ich dann eher begeistert da es eindeutig pragmatischer und strukturierter ist. Going Long ist eine nette Ergänzung, aber im Prinzip steht fast alles schon in der Bibel drin... Just my 2 cent |
Für das konkrete Training muss man im Anhang nachsehen. Dort stehen dann die eigentlichen Trainingseinheiten (hast Du sicher auch gesehen). Gordo schreibt sehr treffend über die Wettkampfstrategie und ist dort IMHO viel besser als Friel.
Leider ist Giong Long sehr dicht geschrieben. Man muss es Zeile für Zeile studieren. Als ich es durch hatte fing ich zum Entsetzen meiner Liebsten gleich wieder vorne an und lernte beim zweiten Durchgang ebenso viel wie beim ersten. :Gruebeln: Es gibt auch Fehler in den Büchern, die interessanter- und logischerweise in beiden gleich stehen und gleich falsch sind. Aber ich will ja nicht gleich alles verraten. :Hexe: |
Bei Going Long hab ich manche Kapitel 3-4 mal gelesen und hatte dann immer noch etwas Verständnisprobleme (nicht wegen dem Englisch), in der Bible hab ich das gleiche Thema gelesen und da hats sofort klick gemacht, was der Author mir sagen will :)
Insgesamt würde ich nach meiner Erfahrung empfehlen zuerst die Bible zu lesen und dann Going Long, weils dann wohl besser zu verstehen ist. Im Moment studier ich beide meist synchron und ich glaub solche Bücher liest man sowieso x-mal... Ich glaub ich konnte früher Marathontraining/Steffny nachher fast auswendig und nehms immer noch gern wieder in die Hand ;) |
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hab gestern nochma angefangen das buch zu lesen und gleich nochmal ne frage.
was exakt sind "speed skills" es geht konkret ums schwimmen, gordo meint, dass prinzipiell bei allen triathleten die speed skills erstmal key limiter sind, wenn diese nicht 1000m in unter 19 minuten schaffen (Seite 22) is das technik im allgemeinen oder was bestimmtes? |
Ich hab mir das Buch bestellt. Müßte nächste Woche da sein, dann werde ich Euch mit Fragen löchern ;)
Bin ja schon sehr gespannt ... |
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So, nach erfolgreicher Registrierung werde ich mich in den nächsten Wochen/Monaten wahrscheinlich recht häufig hier im Gordo-Thread tummeln und mit Fragen nerven. Ich hoffe nur, mein Arbeitgeber sperrt diese Seite nicht auch noch. Dann beschränkt sich das Nerven nur aufs Wochenende :-))) (Smileys gehen mit unserem Firefox nicht)
Meine erste Frage betrifft das Krafttraining. Dieses werde ich jetzt einmal konsequent in Angriff nehmen, da es eindeutig ein Limiter ist. Das gilt sowohl fürs Schwimmen als auch fürs Radfahren. Grundsätzlich: ich habe die Periodisierung des Krafttrainings gemäß Friel/Gordo vorgenommen, allerdings mit einer längeren Prep-Phase, die mir einen langsamere und gleichmäßigere Steigerung der Sets/Wiederholungen/Gewichte erlaubt. Ich sehe momentan zwei "Knackpunkte" (ich verwende nachstehend die Friel-Begriffe): 1.) sind die "Zielgewichte" für die MS-Phase realistisch? Momentan erscheint mir z.B. ein Gewicht von 180 kg (abgeleitet aus der Formel 2,5-2,9xBW) auf der Beinpresse als utopisch. 2.) an die AA-Phase schließt sich ja als Übergang zur MS- eine MT-Phase (2 Wochen) an. AA schließt mit Sätzen mit Gewicht von 60% max. (= z.Zt. 80 kg), MS beginnt mit Sätzen von 2,5 x BW = 150 kg. Die Differenz ist viel zu groß, um in den zwei Wochen MT eine (ja schließlich geforderte!) allmähliche Steigerung hinzubekommen. Mögliche Alternativen: - Zielgewicht von 180 kg reduzieren? - in der (längeren) AA-Phase stärker steigern um am Ende derselben evtl. schon bei 100-120 kg statt bei 80 kg zu sein? Ich schaue morgen mal wieder rein, vielleicht gibt es ja schon ein paar Antworten :-)) Gruß Gonzo |
Hmmmhhh.........keiner eine Meinung dazu ?? Auch nicht Gordo-Experte KS ??
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Also um meine Restbestände an Knorpel im Knie jeweder Art so einigermaßen am Leben zu lassen, verwende ich max. 75-100% meines Körpergewichtes und arbeite lieber mit hohen Wiederholungszahlen und den verschiedenen Fußstellungen. |
Für das Krafttraining bin ich kein Experte. Was ich für die Kraft tue, findet direkt auf dem Rad, auf Lauftrails oder im Wasser statt. Training an Geräten halte ich für sehr lohnend, ich war jedoch bisher zu faul dafür. Außerdem sind da immer so viele Spiegel und ich bin häßlich. :Traurig:
Aus dem Bauch heraus würde ich mit viel geringeren Gewichten anfangen, als oben beschrieben, da ich einfach nichts gewöhnt bin. Gesteigert wird, wenn die Beine das von alleine wollen. Ich habe mal mit Kniebeugen und einem Gewicht im Nacken experimentiert, da hat es schon bei wenigen Kilo Zusatzgewicht mächtig geknackt im Gebälk. Wie gesagt, kein Experte. |
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Übrigens: macht tierisch Spaß und ist echt mal eine schöne Abwechslung :-)))) |
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Etwas weniger Gewicht und die Welt sieht gleich viel besser aus ... |
Allgemeines zur Prep-Phase
Moin moin,
das Krafttraining schreitet langsam voran :-)). Bin wirklich mal gespannt, ob es sich im Frühjahr auszahlt, da ich es noch nie konsequent durchgezogen habe. Ich hätte aber noch ein paar allgemeine Fragen zu den Einheiten in der Prep-Phase: a) nochmals Krafttraining: beim "Annähern" an die Zielgewichte für die MT- und MS-Phase --> sollte ich zum Schluß eher die Gewichte erhöhen und die Sätze/Wiederholungen reduzieren oder doch die Gewichte nur soweit erhöhen, daß ich viele Sätze/Wiederholungen hinbekomme? Beispiel Beinpresse: lieber 5 x 30 beibehalten und damit z.B. von aktuell 75kg auf 100kg steigern können, oder eher zum Schluß 4 x 20 mit 125kg anpeilen (Zahlen willkürlich gewählt, es geht nur ums Prinzip) b) Radtraining: ich fahre, wenn das Wetter es einigermaßen zuläßt 1 x die Woche ca. 2 Stunden MB; zusätzlich zum warmup/cooldown beim Krafttraining (2 x die Woche) 15-30min. Rolle --> reicht das aus? c) Regeneration: da die Umfänge relativ gering sind (8-10 Stunden), fühle ich mich nie wirklich müde oder erschöpft: ist trotzdem eine Rekom-Woche mit reduziertem Umfang sinnvoll? Die Fragen werden ja teilweise im Buch selbst schon behandelt. Mich interessiert aber Eure persönliche Meinung oder Erfahrung. Gruß Gonzo |
Irgendwie werde ich hier boykottiert ;-))
Nochmal ein Versuch, Punkt b) hat sich mittlerweile aber schon erledigt. |
Hänge mich jetzt auch mal hier rein - hoffe das ist der richtige Ort dafür:
Ich das mit den Breakthrough (BT) Einheiten noch nicht ganz verstanden. Genauer: Das Konzept habe ich glaub ich schon kapiert nur: a) Woher weiß ich wie eine BT für mich aussieht, wie Designe ich so eine? Klar ist mir, dass eine BT je Periode verschieden ist. Eine BT in Base 1 sieht für mich anderes aus wie eine BT in Build 1 und b) Mache ich BT Einheite in allen Perioden, also auch schon in Prep? Danke + Grüße Helmut |
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Sie sind die Haupt-Einheiten pro Woche. Der Rest nur Beigemüse... Hunki |
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ich habe das Buch leider gerade nicht zur Hand und die Sachen noch nicht so gut im Kopf bzw. verinnerlicht. - was ich definitiv sagen kann: keine BT's in Prep, das sind intensive Einheiten, die in diesem Zeitpunkt der Saison nichts verloren haben - ich glaube, auch in Base tauchen sie noch nicht auf; zumindest in frühen Base-Perioden - Intensität leitet sich aus Deinen individuellen (Puls)Werten ab; soweit ich mich erinnere, sind das die Koppeleinheiten im IM-Tempo, die sich in der Nähe der ANS (auf jeden Fall darunter!) befinden. Du simulierst das Wettkampftempo mit den BT's. Gruß Gonzo |
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