![]() |
Still und leise
![]() Still und leise Von Arne Dyck Mit einer Reihe hervorragender Wettkampfergebnisse startete Andi Böcherer in die Saison 2010. Weil es keine Siege waren, gingen die großen Schlagzeilen an ihm vorbei. Doch wer genauer hinschaut stellt fest, dass der Freiburger Profi still und leise eine große Form aufgebaut hat. » Weiterlesen… |
"Wir haben Andi Böcherer und seinen Trainer Lubos Bilek unabhängig voneinander dazu befragt."
SInd wir denn hier bei Herzblatt? |
Zitat:
Ich habe sie nacheinander angerufen. |
Zitat:
|
Stimmt, Böcherer ist im Rennen sehr unauffällig aber schnell gewesen, lag wohl daran das man hauptsächlich auf Kienle geschaut hat und dann auf Bracht. Andi braucht auffälligere Klamotten!
A. Realert war in BuHü ein müder Konkurrent, er kam grade vom Wild Flower 70.3, den er gewonnen hat. |
Zitat:
|
Zitat:
mist zu spät... |
und andreas macht zz wohl alles ausm vollen training heraus. vor 2 wochen hat er zu hause einen regionalen duathlon gewonnen, zu dem er 90km hingeradelt, und danach wieder 90km nach hause geradelt ist.
|
Zitat:
|
Da trainiert Lubos aber zwei direkte Konkurrenten. Ob das auf Dauer gut geht?
|
Zitat:
Zitat:
Zu dem Thema "aus dem vollem Training raus" empfehle ich einen Blick in den Kienle Blog vom 02.05.2010 @Triathletin007: Ist mir schon klar, dass er nen Sponsor hat. Aber nur schwarz mit weißer Schrift haben die Ejot Starter auch gehabt. Besser wäre also da das weiße Abudabi Oberteil gewesen. Aber vll. gefällt es dem AB sogar auf P2 versteckt zu sein. |
Zitat:
|
Möglicherweise kommt das in dem Interview missverständlich rüber. Es ist nicht so, dass Andi wenig Tempo trainieren würde, ganz im Gegenteil.
Grüße, Arne |
Zitat:
Zitat:
Legt man das Hauptaugenmerk im Training auf maximale Öknomisierung der angestrebten Wettkampftempi im Schwimmen, Radfahren und Laufen oder verwendet man einen substanziellen Aufwand auf das Erschließen neuer Tempobereiche mit dem Ziel irgendwann in ganz andere Leistungsdimensionen vorzustoßen? Für jeden Agegrouper und B-Profi ist die Methode 1 sicher die sinnvollere (geringere Gefahr von Übertraining oder Verletzungen) Wer aber gut besetzte Langdistanz-Rennen gewinnen will, der muss auch in der Lage sein aus taktischen und psychologischen Gründen einzelne Abschnitte des Rennens deutlich schneller zu absolvieren als in der energetisch günstigeren Durchschnittsgeschwindigkeit und daher diese Tempobereiche im Training auch regelmäßig einbauen um die dafür erforderliche Motorik zu erarbeiten. Dass die Methode 2 auch nach hinten losgehen und in einem DNF oder einer schlechten Plazierung reseultieren kann, versteht sich von selbst und das weiß auch jeder erfahrene Trainer. |
Zitat:
Ob sie wettkampfnah praktikabel sind, kann man natuerlich diskutieren. Ich finde sie sinnvoll in der ersten Phase einer Vorbereitung. Je naeher der Wettkampf, desto spezifischer das Tempo und kuerzer die Uebergeschwindigkeiten. Klar ist aber auch, dass jede Trainingsumstellung entweder unmittelbar oder langfristig Folgen hat. Was ich sagen will: auch landlaeufig 'falsches' oder nicht optimales Training kann kurzfristig zu Fortschritten aufgrund neuer Reize fuehren. Blind ist dann nur, wer glaubt den heiligen Gral gefunden zu haben. Logisch und schwer widerlegbar scheint es mir jedenfalls, dass der Koerper an Reizunterflutung leidet, wenn man ihm Intensitaetsbereiche grundsaetzlich wegnimmt. Aus dem Ohrensessel fuer Andi daher, auch wenn er mit seinem Coach bestimmt einen guten Weg findet: in der jetzigen Phase (UWV FFM) liegt er richtig, doch vor Kona und naechsten Winter muessen die ganz fixen Sachen IMHO wieder her. Zitat:
|
Dem Boecherer ging es am Ende des Rennens in Abu Dhabi gar nicht so gut, was man auch wohl verstanden hat. Denke aber auch dass er wohl eine gute Zukunft hat.
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:03 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.