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Klugschnacker 11.05.2010 22:13

Still und leise
 


Still und leise
Von Arne Dyck

Mit einer Reihe hervorragender Wettkampfergebnisse startete Andi Böcherer in die Saison 2010. Weil es keine Siege waren, gingen die großen Schlagzeilen an ihm vorbei. Doch wer genauer hinschaut stellt fest, dass der Freiburger Profi still und leise eine große Form aufgebaut hat. 

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aussunda 12.05.2010 05:12

"Wir haben Andi Böcherer und seinen Trainer Lubos Bilek unabhängig voneinander dazu befragt."

SInd wir denn hier bei Herzblatt?

Klugschnacker 12.05.2010 06:39

Zitat:

Zitat von aussunda (Beitrag 388726)
Sind wir denn hier bei Herzblatt?

:Lachen2:

Ich habe sie nacheinander angerufen.

Raimund 12.05.2010 06:51

Zitat:

Heute orientiert sich mein Tempotraining mehr an den tatsächlich im Wettkampf benötigten Geschwindigkeiten. Es ist langsamer geworden.
Ich dachte, den Fehler machten nur die Breitensportler...;)

Skunkworks 12.05.2010 11:38

Stimmt, Böcherer ist im Rennen sehr unauffällig aber schnell gewesen, lag wohl daran das man hauptsächlich auf Kienle geschaut hat und dann auf Bracht. Andi braucht auffälligere Klamotten!

A. Realert war in BuHü ein müder Konkurrent, er kam grade vom Wild Flower 70.3, den er gewonnen hat.

Badekaeppchen 12.05.2010 11:41

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 388847)
Stimmt, Böcherer ist im Rennen sehr unauffällig aber schnell gewesen, lag wohl daran das man hauptsächlich auf Kienle geschaut hat und dann auf Bracht. Andi braucht auffälligere Klamotten!

A. Realert war in BuHü ein müder Konkurrent, er kam grade vom Wild Flower 70.3, den er gewonnen hat.

Das war doch sein Bruder Michael!

fritz81 12.05.2010 11:46

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 388847)

A. Realert war in BuHü ein müder Konkurrent, er kam grade vom Wild Flower 70.3, den er gewonnen hat.

das war michael der den wild flower gewonnen hat:Huhu:

mist zu spät...

NBer 12.05.2010 11:50

und andreas macht zz wohl alles ausm vollen training heraus. vor 2 wochen hat er zu hause einen regionalen duathlon gewonnen, zu dem er 90km hingeradelt, und danach wieder 90km nach hause geradelt ist.

Triathletin007 12.05.2010 11:54

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 388847)
Stimmt, Böcherer ist im Rennen sehr unauffällig aber schnell gewesen, lag wohl daran das man hauptsächlich auf Kienle geschaut hat und dann auf Bracht. Andi braucht auffälligere Klamotten!

A. Realert war in BuHü ein müder Konkurrent, er kam grade vom Wild Flower 70.3, den er gewonnen hat.

Ich glaube nicht dass der Sponsor des Teams Abu Dhabi Triathlon es gut heißen würde, wenn seine Athleten in Pink, giftig grün oder rot starten. Wegen dem sind wohl die Farben weiß und Schwarz die Wahl der Stunde.:Huhu:

Jahangir 12.05.2010 12:14

Da trainiert Lubos aber zwei direkte Konkurrenten. Ob das auf Dauer gut geht?

Skunkworks 12.05.2010 12:31

Zitat:

Zitat von Badekaeppchen (Beitrag 388849)
Das war doch sein Bruder Michael!

Zitat:

Zitat von fritz81 (Beitrag 388852)
das war michael der den wild flower gewonnen hat:Huhu:

mist zu spät...

Na super, ich hatte das Gespräch mit den nette Zuschauern nebenan, die mit den Raelerts gesprochen haben etwas genauer führen sollen. Ich hatte das so verstanden, dass Michael schon länger geschwächt war.

Zu dem Thema "aus dem vollem Training raus" empfehle ich einen Blick in den Kienle Blog vom 02.05.2010

@Triathletin007: Ist mir schon klar, dass er nen Sponsor hat. Aber nur schwarz mit weißer Schrift haben die Ejot Starter auch gehabt. Besser wäre also da das weiße Abudabi Oberteil gewesen.
Aber vll. gefällt es dem AB sogar auf P2 versteckt zu sein.

dude 12.05.2010 12:39

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 388732)
Ich dachte, den Fehler machten nur die Breitensportler...;)

Welchen Fehler? Ich finde er macht jetzt einen Fehler. Zumindest langfristig.

Klugschnacker 12.05.2010 13:01

Möglicherweise kommt das in dem Interview missverständlich rüber. Es ist nicht so, dass Andi wenig Tempo trainieren würde, ganz im Gegenteil.

Grüße,
Arne

Hafu 12.05.2010 13:18

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 388732)
Ich dachte, den Fehler machten nur die Breitensportler...;)

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 388895)
Welchen Fehler? Ich finde er macht jetzt einen Fehler. Zumindest langfristig.

Es ist seit langem die Kardinalfrage in der Trainingsmethodik:
Legt man das Hauptaugenmerk im Training auf maximale Öknomisierung der angestrebten Wettkampftempi im Schwimmen, Radfahren und Laufen oder verwendet man einen substanziellen Aufwand auf das Erschließen neuer Tempobereiche mit dem Ziel irgendwann in ganz andere Leistungsdimensionen vorzustoßen?

Für jeden Agegrouper und B-Profi ist die Methode 1 sicher die sinnvollere (geringere Gefahr von Übertraining oder Verletzungen)

Wer aber gut besetzte Langdistanz-Rennen gewinnen will, der muss auch in der Lage sein aus taktischen und psychologischen Gründen einzelne Abschnitte des Rennens deutlich schneller zu absolvieren als in der energetisch günstigeren Durchschnittsgeschwindigkeit und daher diese Tempobereiche im Training auch regelmäßig einbauen um die dafür erforderliche Motorik zu erarbeiten. Dass die Methode 2 auch nach hinten losgehen und in einem DNF oder einer schlechten Plazierung reseultieren kann, versteht sich von selbst und das weiß auch jeder erfahrene Trainer.

dude 12.05.2010 17:36

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 388922)
Es ist seit langem die Kardinalfrage in der Trainingsmethodik:
Legt man das Hauptaugenmerk im Training auf maximale Öknomisierung der angestrebten Wettkampftempi im Schwimmen, Radfahren und Laufen oder verwendet man einen substanziellen Aufwand auf das Erschließen neuer Tempobereiche mit dem Ziel irgendwann in ganz andere Leistungsdimensionen vorzustoßen?

Mein Vorschlag: beides zu seiner Zeit! Hohe Geschwindigkeiten sollen ja Langstrecklern eben genau bei der Oekonomisierung helfen.
Ob sie wettkampfnah praktikabel sind, kann man natuerlich diskutieren. Ich finde sie sinnvoll in der ersten Phase einer Vorbereitung. Je naeher der Wettkampf, desto spezifischer das Tempo und kuerzer die Uebergeschwindigkeiten.

Klar ist aber auch, dass jede Trainingsumstellung entweder unmittelbar oder langfristig Folgen hat. Was ich sagen will: auch landlaeufig 'falsches' oder nicht optimales Training kann kurzfristig zu Fortschritten aufgrund neuer Reize fuehren. Blind ist dann nur, wer glaubt den heiligen Gral gefunden zu haben.

Logisch und schwer widerlegbar scheint es mir jedenfalls, dass der Koerper an Reizunterflutung leidet, wenn man ihm Intensitaetsbereiche grundsaetzlich wegnimmt.

Aus dem Ohrensessel fuer Andi daher, auch wenn er mit seinem Coach bestimmt einen guten Weg findet: in der jetzigen Phase (UWV FFM) liegt er richtig, doch vor Kona und naechsten Winter muessen die ganz fixen Sachen IMHO wieder her.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 388910)
Möglicherweise kommt das in dem Interview missverständlich rüber.

Nein, nein, schon klar.

Herbert 12.05.2010 22:03

Dem Boecherer ging es am Ende des Rennens in Abu Dhabi gar nicht so gut, was man auch wohl verstanden hat. Denke aber auch dass er wohl eine gute Zukunft hat.


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