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Jan Raphael
Wir erinnern uns alle an Toni, aber das
"Seit zwei Jahren ist bei mir eine Stagnation eingetreten. Ich habe zwar die Umfänge gesteigert, habe aber den Faden verloren", sagt Raphael, der selbstkritisch einräumt, dass er nach dem famosen Debüt (Vierter 2007 in Frankfurt) es sich "zu einfach vorgestellt" habe und "nicht immer professionell" sich verhalten habe. Sogar das Wort "schlampig" kommt über seine Lippen. zeugt von Faehigkeit zu Selbstkritik. Pluspunkt! |
Die Bäume wachsen eben für die Wenigsten in den Himmel...für ihn wohl auch nicht.
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Rueckblickend stellt man ja immer fest, dass es nicht die Siege sind, die einen Sportler definieren. Insofern ist er ja auf dem richtigen Weg.
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Da gehöre ich ja zu den "Gewinnern", bzw zu denen, die den richtigen Weg genommen haben!:liebe053: :liebe053: :liebe053: |
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IM Frankfurt 2011
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Äußerst interessant und sehenswert - danke!
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Hat er sich nach dem IM Frankfurt nicht etwas herablassend über die Streckenlänge von Roth geäußert ?
In meinen Augen nicht gerade professionell von Ihm und gerade er will doch zurück zur Professionalität. |
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Sehr sympathisch. Ich mag diese Phrasen: "Schlamperei", "nicht hart genug zu mir selbst", "nicht das ausgeschöpft was ich kann", "im Kopf zu weich"...
Aber trotz aller Zweifel GLAUBT ER AN SICH. :Blumen: Lg nik |
Kann das Video hier auf der Arbeit nicht sehen. Hat er sich auch zum Gruppefahren auf den letzten 60km der Radstrecke geäußert (bzw. ist dazu befragt worden)?
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Nö, hat er nicht.
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Gelutscht hat der aber schon früher, ich wage zu behaupten, von Anfang an. Zuerst kam Faris am Mainkai an, dann erstmal niemand, dann ne große Gruppe. Am HBH kam Faris, 5 Minuten später Nr. 43, dann nochmal 5min später Thomas und hinter ihm die Lutscher um Jan Raphael. In Runde 2 am HBH das gleiche Bild. Aus meiner Erfahrung heraus würde ich sagen, es hat sich nie auseinandergezogen. Ggf. mit dem tolerierten 5mgleich10m Abstand. |
Naja, am Berg rutschen Gruppen meistens zusammen.
Was war eigentlich mit Normann los? Am meisten beeindruckt am Video hat mich die Figur von Stephan Vuckovic. So schlank war er schon lange nicht mehr. Wann hat eigentlich bei den Frauen ein 3:29 Marathon zum Sieg gereicht? |
Jan Raphael sagte sinngemäß, dass er die kühlen temperaturen unterschätzt habe und dann froh war sich in einer Gruppe festbeissen zu können.
Ich stand bei km 89 / 90 da war die Gruppe sehr kompakt auch ohne Berg. Normann war noch ziemlich blass hat aber an der Laufstrecke zusammen mit ein paar anderen tüchtig supported. |
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Der besondere Witz ist ja, dass Tajsich eine ehemalige Schwimmerin ist! :offtopic: (Bin ich übrigens auch, ohne dass das an den Disziplin-Splitzeiten noch erkennbar ist. :Holzhammer:) |
Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen: ein zweiter Platz beim IM Germany ist sicher ein schöner Erfolg. ABER: Ich finde, dass außer Faris keiner von den Pros so richtig überzeugt hat. Ok, Michael Göhner ist einen guten Marathon gelaufen, aber mit seiner Schwimm- und Radleistung sieht er bei besserer Konkurrenz alt aus. Das Lutschen in den Verfolgergruppen war unsäglich und eines Profis nicht würdig. Einzig der Herr Potrebitsch hat für sein Level einen guten Wettkampf gemacht, hing aber auch in den Gruppen....
Insofern sollte Jan Raphael sich nicht zu sicher sein, dass jetzt alles gut wird.... |
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