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Afghanistan - schon wieder 4 Tote
:Weinen: :Weinen: Ich bin wirklich traurig. :Weinen: :Weinen:
Heute sind schon wieder 4 Soldaten gefallen. http://www.n-tv.de/politik/Vier-deut...cle825474.html |
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Da kann man noch so viel herumreden, es ist und bleibt ein Krieg. |
Ja, deswegen raus aus Afghanistan.
Ich glaube, ich werde noch zum Pazifisten. |
Mein Beileid an die Angehörigen!
Ich find es wirklich schlimm und kann nicht verstehen, dass viele Politiker das noch als Friedensmission deklarieren-da unten herrscht Krieg und Deutschland ist mittendrin...:( :Nee: Aber wie soll das weitergehen?Wenn alle abgezogen werden, herrschen die Warlords und die Taliban noch mehr.... |
tja was soll man dazu sagen....
und wir schicken immer mehr darunter mit neuer ausrüstung.... alles für einen aussichtslosen kampf. und in den reden heißt es dann wider "sie sind für das Vaterland gefallen!":Nee: Man kann nur allen die da unten sind die daumen drücken das sie gesund und munter wider zu ihren Familien zurück kommen werden. :Weinen: |
Kann mich Ausdauerjunkie nur anschließen, nimmt man an einem Krieg teil, muß man auch mit Opfern rechnen.
Wenn unsere Regierung diesen Krieg als Hilfs - oder Aufbaueinsatz hinstellt, so ist das Augenwischerei. Bitte nicht falsch verstehen, der Tod eines jeden Soldaten, egal welcher Herkunft und Nationalität, ist bedauerlich und unnötig. Mein Beileid an die Hinterbliebenen. |
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Ich wollte als Frau nicht unter den Taliban-Regime leben müssen. Es ist ein ganz schwieriges Thema. |
Zynikermodus ein: Berufsrisiko ....und wieder aus.
Leider ist es aber so und es geht noch weiter: Jeder deutsche Soldat ist dort freiwillig!!!! Also müßte er mit dem schlimmsten rechnen. Soll natürlich nicht real werden. Ich denke, so etwas wird dort mehr oder weniger verdrängt. Jeder Tote ist einer zuviel, egal welche Nationalität er nun hat. Und es ist auch egal wo er stirbt. Traurig ist es allemal. |
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Schwierig ist es trotzdem. |
die taliban finanzieren sich ja zum größten teil über drogengelder. die westmächte sagen, man kann den drogenanbau nicht verhindern, weil dann die einheimischen auf die barrikaden gehen, weil ihnen die lebensgrundlage entzogen wird.
was ich mich immer frage....warum kauft der westen den bauern nicht die drogenbasisstoffe ab? die bauern könnten sich nicht beschweren, den taliban wäre die finazierung gestrichen, und ganz nebenbei verringert man die in umlauf kommende drogenmenge (bei heroin sogar den größten teil). |
Wie nennt man doch gleich Leute, welche für viel Geld monatlich und freiwillig in ein fremdes Land ziehen und dort Krieg im Auftrag einer Regierung und/oder Konzerne gegen die Bevölkerung führen? :Gruebeln:
Mit welchen Waffen wurden die deutschen eigentlich getötet? Mit welchen aus Amerika oder aus Deutschland, dem drittgrößten Waffenlieferanten dieser Welt? :Gruebeln: |
Unsere Kinder sind in Afghanistan nicht gefallen,
sie wurden erschossen. Sie sind nicht in diesen Krieg gezogen, sondern mittels Befehl kommandiert worden. Vietnam war so ähnlich, erst die Franzosen für den Weltfrieden, rausgeflogen. Dann die Amis in Vietnam für den Weltfrieden- rausgeflogen. Dann Iran - alle für den Weltfrieden - rausgeflogen. Nun also Afghanistan, wieder alle für den Weltfrieden... Nur die blassen großen Kinder, die wir dorthin schicken, von denen erleben viele nicht den Rückzug und erst recht nicht den Weltfrieden. Zur Sache Afghanisten hätte man eigentlich die Russen fragen können, die waren dort auch schon - klar- für den Weltfrieden und : rausgeflogen. Das scheint so nicht zu funktionieren. |
Gestorben für nix und wieder nix. Es ist schade, wie wenig Wert ein Menschenleben hat und dessen Verlust noch mit Lügen begründet wird.
Irgendwann ziehen wir eh ab und das Ergebnis wird nicht anders sein, als wenn wir gleich abziehen würden. Bis dahin werden wir uns aber die Heuchelei unserer Politiker noch anhören müssen, die uns versichern, dass die Opfern nicht umsonst sind. Abzug sofort. Wenn die Afghanen ein Problem mit den Taliban haben, dann müssen sie es selbst lösen. Wer hat der Taliban den Geld und Waffen gegeben. Das Geld kam und kommt immer noch von den Golfstaaten, insbesondere Saudi-Arabien. Die Waffen kamen früher von den Amis und heute von überall. Was geht uns das an. Wir können die Probleme in Afgahnistan nicht lösen. Die paar Deutsche Hanseln die dort rumlaufen sind nichts anderes als menschliche Zielscheiben, jedem Angriff hilflos ausgeliefert. |
mein mitgefühl für die angehörigen
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Hier gibt es ein paar Bilder zu Soldaten, die bei der Verteidigung unserer Heimat in Afghanistan in Gras gebissen haben.
http://www.spiegel.de/flash/flash-23114.html Jetzt brauchen wir noch ein Ehrenmahnmal, ein paar Orden - gerne auch posthum - und alles ist wieder in Ordnung und wir können zur Tagesordnung übergehen, zumindest bis zu den nächsten Toten. |
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Ist jetzt ja auch egal, Hauptsache man hält den Krieg da unten und im Irak irgendwie am laufen... |
So viel zum Thema Politiker.
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Raus aus Afganistan!
(Aber erst die entsprechenden Parteien wählen und dann rumheulen, geht finde ich gar nicht):Nee: |
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Haben nicht alle großen Parteien dem Einsatz zugestimmt? Rot/Grün Schwarz/Gelb alle waren dafür....ausser die Linken und die grauen Panther... aber ein Land zerlegen und dann einfach abhauen, kann auch nicht richtig sein.Den leuten im Irak und Afghanistan gehts jetzt ja noch schlechter wie vor dem Krieg :Nee: |
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Und nun erzähl mir keiner, dort würde meine Freiheit verteidigt oder irgendwer wäre dort gar in "meinem Auftrag" oder würde für die Befreiung der Frau kämpfen oder irgendsonen Schwachsinn ... :Kotz: In den letzten 2 Wochen sind wohl auch rund 30 000 andere deutsche Mitbürger verstorben ... Einige haben wohl auch Angehörige hinterlassen ... |
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Kurz, knapp sehr präzise. Erwartet man von einem Juristen gar nicht. |
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Für mich ist das auch das Berufsrisiko, so hart es klingt. Ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht, was wir dort zu suchen haben, nur weil die Amis mal wieder ein bisschen Krieg spielen wollten. Aber nun sind wir dort, also sollten wir auch gucken, dass wir uns so gut wie möglich aus der Affäre ziehen. Und außerdem, wieviele Menschen mussten denn im 2. Weltkrieg sterben, um Deutschland zu "befreien"? Ich denke schon, dass ein Großteil der Afghanen den Einsatz der verschiedenen Länder zu schätzen weiß. |
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Wenn mir einer nahe stünde, hätte ich ihm das gleiche rauf und runter gesagt, bevor er in den Krieg zieht ! (Bei einem "etwas entfernteren" persönlichen Kontakt zu einem Soldaten habe ich meine Meinung vor kurzem ebenso dargelegt !) Natürlich berührt es einen, wenn das Leben eines Nahestehenden zu Ende geht ! Aber mit dem Dreck da unten habe ich nichts zu tun ! In meiner Stadt sind heute auch eventuell 50-100 Menschen gestorben ! |
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Damals kämpften Armeen gegeneinander, wenn Du die Nachrichten verfolgst, wüsstest Du, dass in Afghanistan Freund und Feind nicht zu unterscheiden sind. Beim letzten Anschlag wurde berichtet, dass man vorher noch zugewunken bekommen hat und 10min später von den gleichen Leuten angegriffen wurde. |
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Ich vermute mal, dass genau dies auch im 2. Weltkrieg vorgekommen ist. Nur ist es aufgrund der hohen Opferzahlen nicht so sehr ins Gewicht gefallen. Mir tut es auch wirklich leid für die Angehörigen, aber jeden Tag sterben auf der Welt sooo viele Menschen, was sind dazu im Vergleich bitte 4 Soldaten, die in Ausübung ihreres Berufes gestorben sind? |
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Historisch ist es natürlich leicht jetzt so zu argumentieren, aber was wäre die Alternative anno 2001 gewesen? Zusehen? |
wenn ich das "betroffene" Gesicht von der Merkel sehe, könnt ich kotzen
--- Mitleid habe ich keins wer sich für den Job meldet, sollte wissen worauf er sich einlässt ebenso seine Familie |
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Wären die Amerikaner und "wir" direkt nach dem 11.09. nach Afghanistan, wäre der Rückhalt sicher viel größer. Jetzt ist die "Gefahr" schonwieder zu lange her. |
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Ich habe nix gegen eine Solidarität mit den USA, dass heißt aber nicht Soldaten sinnlos in den Tod zu schicken oder Zivilisten noch sinnloser zu töten. |
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Das die Schnittmengen nicht sauber zu ziehen sind ist richtig. Die Alternative wäre 2001 gewesen und wäre auch jetzt noch, wenn die Afghanen es in ihrem eigenen Land hinbekommen haben eine stabile Regierung zu etablieren, die dafür sorgt das von ihrem Land keine Gefahren für andere Länder ausgehen, kann man den Menschen in Afghanistan humanitär helfen. Bis dahin darf es keine Unterstützung, keine Handel, keine Grenzübertritte geben. Eine völlige Isolation vom Rest der Welt, bis sich dort die Verhältnisse geklärt haben. Das bedeutet auch, dass wir keine Bürgerkriegsflüchtlinge aus humanitären Gründen aufnehmen, dass bedeutet auch das wir jeden Handel, auch den mit Rauschgiften unterbinden. Das ist eine Alternative, glaube nur das niemand bereit ist diesen Weg zu gehen. |
noch so ein paar selbsternannte opfer ............ jetzt phoenix 21:45 uhr
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da möcht ich mal hören was das Pack dann noch zu seiern hätte |
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Aber schon damals hätte ein bißchen lesen in Geschichtsbüchern und ein wenig nachdenken dazu führen können, dass man begreift, ohne eine Idee wie es nachher laufen soll, kann man nur dann militärisch in ein Land gehen kann wenn man bereit ist, eine Krieg zu führen den man am Ende dadurch gewinnen muss das der Gegener bedingungslos kapituliert. Alles ander hat noch nie zu einer verläßlichen Stabilität geführt. Ob wir (Nato--Staaten) einen bedingungslosen Krieg gegen ein islamisches Land führen können und das auch aushalten vage ich indes zu bezweifeln. Daher würde ich mir wünschen, dass gelegentlich mal vorher zuende gedacht wird bevor man handelt. |
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Aus den Guerillakämpfern gingen z.T. die Taliban, im Wesentlichen aber die Kämpfer der El-Kaida hervor. |
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