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Interview mit Jörg Barion, Ex-Geschäftsführer der DTU
Interview mit Jörg Barion, Ex-Geschäftsführer der DTU
Von Arne Dyck Jörg Barion war dreizehn Jahre lang hauptamtlicher Geschäftsführer der DTU. Die Präsidentin Claudia Wisser kündigte das Arbeitsverhältnis mit dem Vorwurf der versuchten Täuschung über die finanzielle Lage der DTU und der Tochtergesellschaft "Triathlon Event GmbH". Wir haben Jörg Barion dazu befragt. » Weiterlesen… |
:Danke:
Wobei man sich nun wohl aussuchen kann, wem man was glauben will... |
Astrein.
Danke! |
Super Interview, danke sehr :)
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Danke dafuer Arne!
Kannst Du da dranbleiben: Zitat:
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Widerliche Schmutzschlacht das Ganze. Einziger Verlierer: die Triathleten. |
Ich erachte es als sinnvoll diesen thread mit dem des anderen interviews zusammenzulegen, weil sich in einem gemeinsamen kontext bewegt wird: http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=13071
inhaltlich sind einige interessante sichtweisen dargestellt und themen aufgegriffen worden, bei denen es sich lohnt journalistisch nachzubohren. |
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Arne,
gutes Interview, Danke! Gruß strwd |
Insgesamt ein sehr gutes und ausführliches Interview. Einziger Kritikpunkt meinerseits ist die Frage nach, 'Teile der Basis sind der Auffassung, dass sich diese Funktionäre am besten von der DTU fernhalten' (sinngemäß wiedergegeben).
Das geht Herrn Barion nix an. Ich bin selbst der Auffassung, dass Martin Engelhardt unter keinen Umständen mehr für ein Amt bei der DTU in Frage kommt, aber dafür muss ich nicht Barion fragen. Jörg Barion macht es sich sehr einfach, wenn er sagt, dass ein GF eines Verbandes nicht mit dem GF einer Gesellschaft verglichen werden kann und ein weisungsgebundener Angestellter ist. Das ist schlicht falsch. Wer die Geschäfte eines Verbandes führt, erteilt Weisungen und ist ein Angesteller mit Verantwortung und Entscheidungskompetenz. Ganz allgemein: Der GF eines Verbandes ist hauptamtlich tätig. Er hat den besten Einblick in den Verband. Wenn nicht der GF eines Verbandes auf Probleme und etwaige Fehlentwicklungen hinweißt, dann können die ehrenamtlichen Mitglieder eines Präsidiums, die nichts von diesen Problemen wissen, weil der Präsident selbstherrlich in Personalunion mit zB seinem Schwager alles regelt, auch nie davon erfahren. Der GF braucht keine eigene Wertung abzugeben, aber er hat auf Sachverhalte aufmerksam zu machen. Das ist aber eine sehr banale Feststellung. Aus diesem Grunde halte ich es für falsch, dass die Position des GF der DTU nicht sofort wieder neu ausgeschrieben wird. Dass dies unterbleibt, spricht allein für die von Barion der gegenwärtigen DTU Spitze unterstellten Eigentinteressen. So - Lebens- und Berufsgemeinschaft des geschäftsführenden Präsidiums - kann ein Verband jedenfalls nicht geführt werden, zumindest nicht in Deutschland. Ich bin mal gespannt, ob die DTU Spitze überhaupt im November auf dem ordentlichen Verbandstag neu wählen lassen will. Es könnte nämlich sein, dass man dort annimmt, man sei für 4 Jahre gewählt worden. Wie auch immer, ich gehe davon aus, der Spuk im Herbst vorbei ist. Cengiz |
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Da der Vertrag der DTU mit Heino Grewe-Ibert nur bis 31.03.2010 datiert ist, hat er uns bereits darauf vorbereitet, dass er die beiden Wochenenden 4 und 5 im Oktober und November nun als freier Mitarbeiter durchführen würde. Leider haben wir über Heino Grewe-Ibert nun die Entscheidung des Präsidiums der DTU mitgeteilt bekommen, dass die Wochenenden 4 und 5 nicht mehr unter seiner Regie bzw. Moderation stattfinden werden. Im Hinblick auf die Nachwuchsförderung wird man mit diesem Verhalten die Chance, langfristig hochmotivierte Trainer für die tägliche Arbeit in den Vereinen zu erhalten, wohl verpassen. Das passt dann irgendwie ins Gesamtbild ... |
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Eine Trainerausbildung in dieser Form verlangt zwingend nach Kontinuität. Dies wird nur gewährleistet, in dem das Seminar durch Heino Grewe-Ibert, der den Lehrgang, die Hospitationen, Präsentationen und Prüfungen vorbereitet hat, auch beendet wird. Im anderen Fall entsteht der Eindruck, dass die Inhalte und vor allem das Gefühl, etwas gemeinsam zu beenden, sekundär sind. |
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Ohne das Engagement von Heino auch nur ein winziges bisserl herabzuwürdigen - wenn jemand unersetzlich sein sollte, ist das primär ein Manko in der Organisation und nicht wirklich eine Auszeichnung einer Position. C-Trainer ist die niedrigste Übungsleiterstufe - wenn das bundesweit von einem einzigen abhängen sollte ... |
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Kennst Du den Jörg Barion eigentlich gut? Mich hätte es gewundert, wenn in dem Interview etwas konkretes außer Allgemeinplätzen, Gerüchteküche schüren und Verallgemeinerungen herausgekommen wäre. |
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Aber 1) war es vereinbart, dass er den Kurs zu Ende bringt und 2) ein Kursleiterwechsel mittendrin halten wir für sehr unglücklich ... Wir schlagen uns hier ehrenamtlich 5 Wochenenden um die Ohren, inkl. der Gebühren und teilweise nicht unbeträchtlichen Anfahrten. Dann darf man etwas Entgegenkommen erwarten. (ohne eine popeligen C-Schein hier allzu wichtig erscheinen zu lassen). |
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Das damalige Präsidium, in dem auch Claudia Wisser z.T. für die Finanzen zuständig war, ging den Umweg über einen ihr nahestenden Landesverband. So einfache Milchmädchen-Schuldzuweisungen finde ich in der Sache nicht ausreichend und zielführend. Solange die DTU in einer Demokratie der Blockmehrheit (NRW, Bayern, BW) lebt, könnte eine Abwahl nur über die übergeordneten Instanzen (Satzungsänderung: hier Wahlrecht oder Verbandsgericht: hier grobe Vergehen oder Verstöße gegen geltendes Recht) geschehen. Ob sich zwei Juristen formaljuristisch große Fehler/Vergehen erlauben, wage ich zu bezweifeln, wenngleich der Ablauf des Arbeitsgerichtsprozesses auf mangelndes fachliches Wissen bei der Ersteinschätzung der Sachlage hindeuten könnte. Vielleicht kann nach Abschluss der Verfahren um die TEG und der damit einhergehenden Strafverfahren gegen diverse Personen wirklich eine verlässliche Aufklärung bringen. |
Ich kann's nicht anders sagen als daß ich mich echt darüber ärgere, daß ich an einen solchen Verband auch noch Geld in Form von Lizenzgebühren bezahlen muß !!
Es ist mir dabei egal, wer von den beiden Interviewten an welcher Stelle näher an der Wahrheit ist. Die seit Monaten in der Öffentlichkeit geführte Diskussion ist von beiden Seiten an sehr vielen Stellen extrem unprofessionell. Und diese Leute bekamen und/oder bekommen Geld für Ihre Posten. Mein Geld ! Und auch wenn die Beträge noch so klein sind. Sowas ärgert mich ! |
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OT: "Moustache "halte ich aus dem Mund eines Funktionärs für einen unangebrachten Spitznamen. Auch wenn KalleMalle ein Erstposter, daneben liegt er nicht. Ich wdh. mich. Jeder Verband hat die Fürung, die er verdient. Ich habe vor Ewigkeiten als Externer gewarnt und wurde seitdem auf vielen Ebenen bekämpft. Dann war das Geheule groß - so läuft es nun einmal.
Die starken privaten Rennen lachen sich ins Fäustchen, weil sie ihr Ding durchdrücken. Jahangir: Das fängt ja schon bei deinem Landespräsidenten und Präsidiumskollegen an. Mit welchen moralischen und sachlichen Argumenten geht er denn in die Sitzungen? Da kann man nur noch weinen und weglaufen.... |
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(Aufschlussreiche Wortwahl.) Aber in Kiel war Müller-Ott nach meinem Wissen nicht zuletzt für eine andere, eher seinem privaten "Umfeld" zuzurechnende Gesellschaft als Veranstalter-Vertreter in Erscheinung getreten. Zitat:
Dann hätte er noch mal das bestätigt bekommen, was er eigentlich auch so aus seiner Zeit als DTU-GF wissen sollte: An der teilweise gar mittels einer DTU-Ordnung "untermauerten" Vision hapert es nämlich selbst dort bis heute noch immer. Und trotzdem hat(te) die DTU selber ein finanziell negatives Ergebnis. :confused: |
Was bei der ganzen Diskussion zu kurz kommt, sind die juristischen und menschlichen Fehler des Führungsduos Wisser & Eckert.
Es wurde ja fristlos gekündigt. Die fristlose Kündigung hatte keinen Bestand. Hätte man ganz normal fristgerecht gekündigt, so wäre es zu keinem Gerichtsverfahren gekommen, weil Jörg Barion nicht unter das Kündigungsschutzgesetz fällt (bei der DTU arbeiten weniger als 10 Vollzeitkräfte). Die Anwaltskosten für die zweite Instanz dürften bei ca. € 3.500 - 4.000 liegen. Hinzukommen Gerichtskosten der ersten Instanz, die auch nicht ganz unerheblich sind. Insoweit wurde die DTU durch die Inkomptenz von Wisser & Co. geschädigt. Das ist ganz klar ein Haftungsfall! Wisser & Co haben ihre Gehalt von je 1.000,00 € mit dem Argument, dass sie ja zufällig Anwälte seien und bei der DTU die ganze Zeit umsonst arbeiten würden (es wurden Anwaltskosten von € 15.000,00 in den Raum gestellt, die man bisher erbracht habe, [was aber auch schon recht lange her ist]), was so nicht weiter gehen könne und man 1.000,00 pro Person, also 2.000,00 für die Lebens- und Berufgemeinschaft brauche, begründet. Klar, wenn man sich überflüssige Fälle schafft, dann hat man auch ein Gehalt verdient;) Die Strafverfahren gegen Barion und Pietschman werden höchstwahrscheinlich auch eingesellt. Sollte sich heraustellen, dass bei der TEG kein Grund für eine Insolvenz vorlag, dann lösen sich alle Rechtsfälle aus der Ära Wisser & Co. in Luft auf und ich hoffe, dass dann der Sprecher der Landespräsidenten der Frage nach dem Warum nachgeht. Die Kündigung Barion hat auch eine menschliche Seite. Sein Name ist durch diese öffentlichen Anschuldigungen verbrannt. Wenn er sich in der Branche woanders bewirbt, dann weiß jeder von der Schlammschlacht, die Wisser & Co. gegen ihn - völlig unnötigerweise - geführt haben. Geht man so mit Menschen um:confused: Cengiz |
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