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DasOe 15.03.2010 12:23

"Ich war der einzige, der nach Qatar fahren wollte"
 
Christian Klein startete bei der Leichtathletik-Hallen-WM in Doha erstmals für das Nationalteam. Im Vorlauf schied er in 3:46.14 Minuten als Siebter aus. Im FAZ.NET-Interview spricht er über die EM in Barcelona, die deutsche Laufkrise und seine Perspektive.

Helmut S 15.03.2010 13:01

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 361393)
Christian Klein startete bei der Leichtathletik-Hallen-WM in Doha erstmals für das Nationalteam. Im Vorlauf schied er in 3:46.14 Minuten als Siebter aus. Im FAZ.NET-Interview spricht er über die EM in Barcelona, die deutsche Laufkrise und seine Perspektive.


Zitat:

Ich sehe keine Krise auf der Mittelstrecke. Über 800 Meter kommen Robin Schembera und Sebastian Keiner.
Witzig. Der Robin Schembera hat als PB ne 1:45,63 stehen. Wenn man Krise unter "es gibt keinen deutschen 800m Läufer" versteht, dann hat er recht. :Lachen2:

Einerseits meint er es wäre nicht richtig was der Baumann sagt, andererseits klingt das am Schluß (Kader etc.) ja schon etwas "frustriert" ...

DasOe 15.03.2010 13:06

Zitat:

Immerhin haben drei die Norm erfüllt. Ich war der einzige, der nach Qatar fahren wollte. Die anderen konzentrieren sich auf die Europameisterschaft und gehen lieber ins Trainingslager.
Die Wettkämpfe sind doch das Salz in der Suppe, gerade für Bahnläufer. Das verstehe ich nicht, dass man auf die Möglichkeit, eines zugegeben harten Reizes, verzichtet - zu Gunsten eines Trainingslagers. Das hätte sich doch sicher kombinieren lassen. Ausserdem ist es für den Kopf gut, möglichst viele Wettkampfsituationen zu haben. Was ist nur los mit diesen Läufern?

NBer 15.03.2010 14:01

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 361416)
Was ist nur los mit diesen Läufern?

angst vor der weltspitze und das eigene (geringe) anspruchsniveau. sie wissen, dass sie in weltoffenen rennen schlecht aussehen und lassen sich lieber bei deutschen oder europabegrenzten rennen feiern.

Helmut S 15.03.2010 14:07

Vielleicht haben die deutschen Trainer Angst die paar ansatzweise schnellen Hanseln die sie in ihrer Sportart haben zu verheizen bzw. scheinbar(!) verheizt zu haben wenn sie dann bei den Big Events nix reißen? Ist ja auch immer a bisserl Politik dabei. Bei den Amis z.B. ist's wurscht - die haben genug Konkurrenzfähige. Ob da mal eine bei den Trails verletzt ist doch wurscht. Sind genug andere da.

BTW: Wer bezahlt denn sowas eigentlich? Der Verband oder muss der Sportler den Bewegungsurlaub in Doha selbst finanzieren?

dude 15.03.2010 18:46

Ich kann mir gut vorstellen, dass er das selbst bezahlen musste, was ja angesichts seiner Leistung auch gerechtfertigt ist.

Jahangir 15.03.2010 21:17

Ich hoffe nicht, dass er das selbst bezahlen musste. Es geht ja auch nur um den Flug. Unterkunft und Essenn muss der Veranstalter stellen. Beim DLV sind die auch nicht so arm, dass die guten die Reise bezahlt bekommen und die schlechten im Team selbst zahlen müssen. Dann lieber gar nicht mitnehmen.

dude 15.03.2010 21:33

Warum sollte der DLV einen zweitklassigen Hobbylaeufer finanzieren?

Helmut S 15.03.2010 21:35

Hier http://www.leichtathletik.de/dokumen.../iwb/teil2.pdf steht in Regel 14-16 was ... search ongoing ....

NBer 15.03.2010 21:37

man fährt da ja nicht einfach so hin, man wird delegiert. und wer delegiert, zahlt auch. sprich natürlich bezahlt kein athlet etwas, wenn er vom fachverband im elite- oder nachwuchsbereich irgendwohin geschickt wird, egal, was für eine leistung dann am ende dabei rauskommt.
weswegen zb die dtu bei kostenintensiven weltmeisterschaften (zb in australien) deutlich höhere qualifikationskriterien (zb im nachwuchs) ansetzt, als wenn die wm in ungarn ist, wie in diesem jahr.

Jahangir 15.03.2010 22:11

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 361641)
Warum sollte der DLV einen zweitklassigen Hobbylaeufer finanzieren?

Weil der die Fahne hochhält. Wenn die keinen mehr hinschicken, dann können sie mit der Nachwuchsarbeit gleich aufhören. Ein Verband muss jungen Sportler Entwicklungsmöglichkeiten geben und damit meine ich jetzt nicht den konkreten Athleten, sondern gant allgemein. Wenn das nich so wäre, dann würde immer die gleichen Nationen Wettbewerbe gewinnen.

drullse 16.03.2010 01:17

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 361666)
Wenn das nich so wäre, dann würde immer die gleichen Nationen Wettbewerbe gewinnen.

Ahja - und das ist jetzt nicht so?

Helmut S 16.03.2010 08:08

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 361666)
Weil der die Fahne hochhält. Wenn die keinen mehr hinschicken, dann können sie mit der Nachwuchsarbeit gleich aufhören. Ein Verband muss jungen Sportler Entwicklungsmöglichkeiten geben

Das ist richtig. Dazu müsste ein Verband aber erstmal genügend junge Sportler haben. Das Konzept mit Vereinen, die Basisarbeit leisten und dann der Übergang in den Spitzensport hat mich noch nie überzeugt. Der Ansatz Schule/Ausbildung und Sport zu integrieren wie z.B. in den USA, klingt für mich hinsichtlich der Nachwuchsgewinnung im Leistungssport vielversprechender.

Wer mal Lust und Zeit hat sieht sich mal an was der DFB so an "Talentscouting" macht. Ist zwar auch nicht das Schule/Sport System aber "leck mich am A...."

Stefan 16.03.2010 08:22

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 361757)
......... Der Ansatz Schule/Ausbildung und Sport zu integrieren wie z.B. in den USA, klingt für mich hinsichtlich der Nachwuchsgewinnung im Leistungssport vielversprechender.........

http://www.spiegel.de/unispiegel/stu...670524,00.html :
"Wo allein Erfolg zählt, wird die akademische Ausbildung zur Fassade. College-Sport ist in den USA ein Milliardengeschäft. Die Unis verhätscheln ihre Stars und schleusen sie oft durch ein Studium light. Schön für die Top-Athleten - aber am Ende stehen viele vor dem Nichts."

http://www.spiegel.de/unispiegel/stu...449926,00.html

Helmut S 16.03.2010 09:44

Ich stimme zu, dass die Umsetzung und "Extreme" wie da im Artikel beschrieben nicht Ziel sein kann. Nichts desto trotz sei die (OT) Frage erlaubt, ob diejenigen die in dem System am Ende mit leeren Händen dastehen, ohne solch ein System nicht auch mit leeren Händen dastehen würden?

Wenn wir hier aber darüber debattieren, warum von (nur!) 3 möglichen Teilnehmern nur 1 (eher Zweitklassiger) Teilnehmer nach Doha gefahren ist, dann könnte m.E. eine Ursache sein, dass schlicht die Leistung in der Breite, ja die Breite selbst fehlt und deshalb andere Aspekte im Verband wichtiger sind ("bloß nix falsch machen in Hinblick auf Barcelona") als WK Erfahrung/Härte zu sammeln.

M.E. kann die Verbindung von Schule und Sport - möglicherweise in einer besseren Umsetzung als in den Staaten - dazu beitragen langfristig die Situation zu verbessern.

Jahangir 16.03.2010 10:09

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 361743)
Ahja - und das ist jetzt nicht so?

Nee, weil die ersten Medaillen an Läufer aus den USA, Frankreich und Großbritanien gegangen sind.
Es gab große Läufer aus England, Finnland, der CSSR, Neuseeland, der DDR, der USA und vielen anderen Nationen. Das weisst du doch alles selbst.

NBer 16.03.2010 10:47

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 361757)
......Wer mal Lust und Zeit hat sieht sich mal an was der DFB so an "Talentscouting" macht. Ist zwar auch nicht das Schule/Sport System aber "leck mich am A...."

wie immer darf man auch hier den fussball nicht als vergelich heranziehen. der DFB ist der reichste sportfachverband der welt und verfügt über ungleich mehr finanzielle möglichkeiten, was sich natürlich auch auf die talentsichtung und -förderung auswirkt.

Helmut S 16.03.2010 11:20

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 361831)
wie immer darf man auch hier den fussball nicht als vergelich heranziehen. der DFB ist der reichste sportfachverband der welt und verfügt über ungleich mehr finanzielle möglichkeiten, was sich natürlich auch auf die talentsichtung und -förderung auswirkt.

Ich denke, es ist durchaus legitim auf den Fußball als Beispiel einer Möglichen Umsetzung der Förderung/Sichtung zu schauen. Die Finanzierung ist konzeptionell zunächst ein anderes Thema. Es mag durchaus sein, dass in der Struktur wie wir in D Vereine, Schulen und Leistungssport verknüpfen kein anderer Weg der Finanzierung als der durch Verbandsgelder möglich ist. Der DFB kann es halt deshalb selbst tunt. Alle anderen vielleicht nicht.

In einem anderen Konzept muss das aber so nicht gelten. Wir sollten hier ergebnisoffen denken.

Denkst Du, dass eine Integration von Schule/Uni und Sport in D ähnlich(!) den USA überhaupt nicht funktioniert?

drullse 16.03.2010 12:07

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 361854)
Denkst Du, dass eine Integration von Schule/Uni und Sport in D ähnlich(!) den USA überhaupt nicht funktioniert?

Doch, tut es sicher. Die DDR hat es prima vorgemacht und etliche Protagonisten sind noch immer aktiv, da geht sicher was! Wenn ich dann noch daran denke, dass sowohl die Französischen Radbahnsprinter und die Australier im Triathlon, Schwimmen und Radfahren darauf hinweisen, das System übernommen zu haben mit großen Erfolgen, rollen sich mir die Fußnägel hoch.

Helmut S 16.03.2010 12:27

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 361879)
Doch, tut es sicher. Die DDR hat es prima vorgemacht und etliche Protagonisten sind noch immer aktiv, da geht sicher was! Wenn ich dann noch daran denke, dass sowohl die Französischen Radbahnsprinter und die Australier im Triathlon, Schwimmen und Radfahren darauf hinweisen, das System übernommen zu haben mit großen Erfolgen, rollen sich mir die Fußnägel hoch.

Was bitte hat den nun Doping oder gar Staatsdoping damit zu tun wie in Deutschland Talente gesichtet/gefördert werden (sollen)?

drullse 16.03.2010 12:32

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 361900)
Was bitte hat den nun Doping oder gar Staatsdoping damit zu tun wie in Deutschland Talente gesichtet/gefördert werden (sollen)?

Wie lief es denn seinerzeit? In den Schulen wurde gesichtet und gesiebt, die dort ausgewählten Talente wurden dann geschliffen und am Ende mit allen erdenktlichen Mitteln in die Weltspitze geholt.

Wie stellst Du Dir das denn vor? Sichtung und Förderung in der Schule (kostet Geld und Zeit) und danach dann nix mehr? Wenn der Staat schon das Geld in die Hand nimmt, will er auch Ergebnisse sehen und wohin das führt, sollte eigentlich klar sein.

Jahangir 16.03.2010 12:35

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 361879)
Doch, tut es sicher. Die DDR hat es prima vorgemacht und etliche Protagonisten sind noch immer aktiv, da geht sicher was! Wenn ich dann noch daran denke, dass sowohl die Französischen Radbahnsprinter und die Australier im Triathlon, Schwimmen und Radfahren darauf hinweisen, das System übernommen zu haben mit großen Erfolgen, rollen sich mir die Fußnägel hoch.

Man muss ja nicht gleich von einem Extrem ins andere fallen. Wenn man sich in die Grundschulkinder heutzutage anschaut, dann ist es ziemlich offensichtlich, dass ein gewisser Bewegungsmangel gepaart mit einer ungesunden Ernährung leider weit verbreitet ist.
Da wird von staatlicher Seite auch schon gegengesteuert, aber das dauert.

Insgesamt sollte eine erhöhte Förderung von Gesundheitssport von staatlicher Seite erfolgen, und zwar schon im frühesten Kindesalter. Talentförderung sollte bei den Vereinen starten. Das reicht.

TriBlade 16.03.2010 12:37

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 361879)
Doch, tut es sicher. Die DDR hat es prima vorgemacht und etliche Protagonisten sind noch immer aktiv, da geht sicher was! Wenn ich dann noch daran denke, dass sowohl die Französischen Radbahnsprinter und die Australier im Triathlon, Schwimmen und Radfahren darauf hinweisen, das System übernommen zu haben mit großen Erfolgen, rollen sich mir die Fußnägel hoch.

Ich habe Deine Anspielung verstanden, kann es nachvollziehen. Trotzdem möchte ich es ein klein wenig relativieren. Das System funktioniert insbesondere in den Ballsportarten auch sehr gut (Handball). Es geht da auch um die Qualität der Trainer, etwas zu vermitteln.
Hoffentlich haben das die Franzosen und Australier gemeint.

NBer 16.03.2010 12:42

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 361900)
Was bitte hat den nun Doping oder gar Staatsdoping damit zu tun wie in Deutschland Talente gesichtet/gefördert werden (sollen)?

wer das sportsystem der ddr auf doping reduziert, hat einfach mal keine ahnung.

drullse 16.03.2010 12:59

Zitat:

Zitat von TriBlade (Beitrag 361904)
Hoffentlich haben das die Franzosen und Australier gemeint.

Wenn der zuständige Radsport-Nationaltrainer sowas sagt, habe ich meine Zweifel, ob er das gemeint hat... ;)

Helmut S 16.03.2010 13:12

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 361903)
Talentförderung sollte bei den Vereinen starten. Das reicht.

Das sehe ich anders. Vereine erreichen - aus vielerlei Gründen - bei weitem nicht alle Talente. Genau aus diesem Grunde geht der DFB ja auch in die Schulen.

http://www.dfb.de/index.php?id=11156

Ich bin schon der Ansicht, dass es in Deutschland "Lauftalente/LA Talente" gibt. Sicherlich nicht signifikant weniger als in anderen Nationen - von ein paar Ausnahmen mal abgesehen. Ich denke, dass es halt gilt die zu entdecken und zu fördern. Das aktuelle System funktioniert ja ganz offensichtlich nicht so gut.

Es kann doch nicht sein, dass zu ner Hallen WM nur einer hinfährt und das dieser eine auch noch 33% ist, oder?

Helmut S 16.03.2010 13:49

Man macht wohl beim DLV was in die Richtung "Schulen"

Zitat:

Auch die neue Sportschule des Landes Nordrhein-Westfalen setzt als Sportgymnasium neue Maßstäbe. In Verbindung mit der flächendeckenden, systematischen Talentsichtung an allen Düsseldorfern Schulen und der Betreuungsmöglichkeit im Sport-Teilinternat wurde ein solides Fundament für den Spitzensport geschaffen.
http://www.deutscher-leichtathletik-...&IsArchive =1

Weiter so, denn

Zitat:

Schließlich sind die infrastrukturellen Voraussetzungen für die Leichtathletik in keinem anderen Land so günstig wie in der Bundesrepublik Deutschland. Hier gibt es die meisten Leichtathletik-Hallen, die meisten Tartanbahnen, die meisten Meetings. Allein 2,3 Millionen Euro investiert der DLV jährlich für 61 Trainer, die sich um 700 Kaderathleten kümmern.
http://www.deutscher-leichtathletik-...&IsArchi ve=1

Helmut S 16.03.2010 13:52

Und hier http://www.im.nrw.de/sspo/doks/tf/w_09/engel.pdf
vor allem die Folie 5

Wenn wir die Situation an der Spitze verbessern wollen führt m.E. kein Weg an der Integration in den Schulsport vorbei. Wie weit das geht (USA Zustände?) sei dahingestellt und zu diskutieren.

canoxc 16.03.2010 14:28

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 361760)
http://www.spiegel.de/unispiegel/stu...670524,00.html :
"Wo allein Erfolg zählt, wird die akademische Ausbildung zur Fassade. College-Sport ist in den USA ein Milliardengeschäft. Die Unis verhätscheln ihre Stars und schleusen sie oft durch ein Studium light. Schön für die Top-Athleten - aber am Ende stehen viele vor dem Nichts."

http://www.spiegel.de/unispiegel/stu...449926,00.html

Ich habe ja keine Ahnung davon, aber vielleicht weiß jemand inwiefern es da Gemeinsamkeiten zu dem Bundeswehr-Studium der Sportsoldaten gibt?

Helmut S 16.03.2010 14:38

Zitat:

Zitat von canoxc (Beitrag 361955)
Ich habe ja keine Ahnung davon, aber vielleicht weiß jemand inwiefern es da Gemeinsamkeiten zu dem Bundeswehr-Studium der Sportsoldaten gibt?

Der Unterschied ist zumindest der, dass Du in ne Sportfördergruppe nur aufgenommen wirst, wenn Du schon in nem Bundeskader bist. Sowohl der DOSB als auch der Verband muss zustimmen. Dann ist es halt auch so, dass die Sportfördergruppen keine eigene Infrastruktur stellen. Du musst Dich mit Deinem Heimtrainer selbst um alles kümmern. Der schickt die Trainingspläne/WK Pläne hin und die BW sorgt dafür, dass Du Zeit und Geld hast und nicht was dienstliches dazwischen kommt.

Helmut S 17.03.2010 20:24

Dieter Baumann hat auch seine Sicht der Dinge zu der deutschen Lauferei: http://www.ftd.de/sport/sportmix/lei.../50087188.html

Sein Schützling, der Arne Gabius, der unlängst von Justus Steffen über 10,2km Cross abgeledert wurde (http://www.tagblatt.de/Home/sport/le...id,94322.html), fährt ja jetzt dann demnächst nach Kenia ins TL. Hoffentlich bringt's was. Ich bin schon gespannt wie ein Flitzebogen auf Barcelona.

Helmut S 17.03.2010 21:01

Übrigens ist Jan Fitschen auch gerade im TL - in Flagstaff/Arizona. Höhentraining. Als er ankam hatte es Schnee :Lachanfall:

Ich würde es ihm wünschen, dass sein Wunsch in Spanien dabei zu sein in Erfüllung geht: http://www.leichtathletik.de/index.p...&IsArchive =1

Mit 28:45 als Nominierungsanforderung ist er mit seiner 10k Bestleistung von 28:02 eigentlich gut aufgestellt. Das ist allerdings gut 2 Jahre her und die Zeit bis zur EM (bzw. Normierungs-Deadline) ist nicht mehr so viel ...

Toi, toi, toi :Huhu:


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