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Zweites Jahresziel Marathon...
Ich überlege ob ich nach meiner MD (6.6.) mal als zweites Ziel dieses Jahr meinen ersten Marathon angehe. Evtl. käme da Nürnberg (vorallem auch aus logistischen Gründen) in Frage - 3. okt.
Frage ist nun ob die Zeitspanne zwischen den Zielen ausreichend groß ist um a) vernünftig zu regenerieren nach der MD (ist ja auch meine erste) b) umfassend nochmal auf eine gut laufleistung hinzuarbeiten dachte an eine wochen planung wie 3,1,3,1,3, knapp 2 tapern, wk. dann müsste ich anfang juli das training wieder auf nehmen um auf der sicheren seite zu sein. im juni hätte ich dann komplett zeit zu regenerieren und irgendwas zu machen wo ich spaß dran habe und evtl nochmal einen kleinen streak von kurzen läufen zu machen um den körper aufs training einzustimmen. Macht das so sinn, habe ich wichtige aspekte der mara-vorbereitung missachtet? PS: ich werd mich eh nicht 100% an den einen plan halten, aber mich an einem solchen orientieren. kommentare wie, "mach dir kein kopf, lauf lieber" sind heir fehl am platze. laufen werde ich sowieso, das möchte ich aber versuchen möglichst effizient hinzubekommen. Grüße + Danke |
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Lange Läufe ab Juli dürften für Dich am wichtigsten sein, vorher locker und kurz, was Spass macht. Viel Erfolg:Blumen: |
Zum M kann ich Dir nicht viel sagen ...
Zur MD: Man steckt die doch recht schnell weg, das sollte kein Problem sein. Möchtest Du die 4 Monate als "reiner Läufer" durchziehen oder als Triathlet und dann evtl. nur die letzten 8 Wochen "nur" laufen? Ich hatte nachher (nach dem Sommer-HauptWK) dann meist das Ding, dass ich mit den WKs im Kopf und im Gefühl vor so einer langen Phase Anfangs zu hart geballert bin und es dann mit relativ guter Form gar nicht bis in den Herbst geschafft habe. :Cheese: Auch der Bock war dann irgendwie weg. Geduld und Sachlichkeit bzgl. des angebrachten Tempos hätte mir sicher gut getan und zu Anfang auch noch mehr Cross-Training. Ganz allgemein denke ich muss man sich halt Zeit geben um in die entsprechenden Laufumfänge zu kommen ... hier wird's wahrscheinlich auch bei Dir unterschiede zw. MD-Training und Maratraining geben. Viel Spaß + Erfolg :Huhu: Helmut |
Ja .. will dann mal "nur" Laufen. Evtl mal am WE ne Spaßfahrt auf dem Rad, aber kein Training.
@FMMT: Joar ... aktuell laufe ich 16km als lang und locker jedes Wochenende. Das wird bis Ende April noch auf 22km gesteigert. Woltle das dann eigentlich bis zur MD beibehalten. Und nach der Regeneration von ~20 wieder starten und sich dann locker flockig in der Strecke steigern. Ist ja wirklich ausreichend Zeit dann. Grüße. |
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Ich denke Du weißt was ich meine und Du kannst Dich ja selbst gut genug einschätzen ... :Blumen: Zitat:
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ich frag mich immer, ob das "reine" lauftraining wirklich so clever ist - die laufumfänge nach oben fahren ist nicht ganz risikoarm.
sicherlich sollte man am lauftempo arbeiten und da kommt man an "schmerzhaften" schnelleren dingern (auch kürzere intervalle vielleicht sogar bahntraining) nicht herum. mein rezept: möglichst "umbelastet" diese intervalle machen und immernoch ein schöner teil des grundlagetraining (als triathlet) auf dem bike absolvieren - klar gehoert der eine oder andere 25km lauf dazu (mit endbeschleunigung..). klar, schwimmen kannste vergessen dabei (höchstens als regenerationseinheit).... warum sich vor dem marathon "verschleissen" wenns auch anders geht und ein marathon ist nun mal kein "zuckerschlecken" - sprich - das ding wird ab KM 30 sowieso eine reine kopfsache... |
Bzgl. Effizienz in der Marathon Vorbereitung kann ich Dir tatsächlich nur einen professionell ausgearbeiteten Plan z.B. nach Steffny empfehlen. Da sind über die Woche längere GA1 Einheiten klug mit kurzen intensiven Einheiten z.B. im Rahmen Intervalltraining kombiniert. Das garantiert einerseits ausreichende Grundlagenausdauer, einen trainierten Fettstoffwechsel sowie optimale Glykogenkapazitäten, andererseits erreichst Du einen ordentlichen Speed, ohne zu viele km fressen zu müssen.
Meine Empfehlung: Regeneration nach der MD, ab Juli lockeres Laufen nach Gusto und dann in einen 10 Wochen Plan einsteigen. Good luck! Simon |
Im Groben habe ich es genauso vor wie ihr schreibt.
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Was mich zu dem führt was simon1188 und mum geschrieben haben. Natürlich werde ich nebenher Radfahren und mal zum Schwimmen nach Lust und Laune. Meinte eher, dass dann Laufen Prio hat falls es mal zu Überschneidungen kommt. @simon1188: genaugenommen habe ich mit "3,1,3,1,3, knapp 2 tapern, wk" nur 9 Wochen richtiges Training ;) Naja ... auf jeden fall ist 3. Okt nicht zu früh um sich in Ruhe umfassend vorzubereiten ... das sit eigentlich dass, was ich abgeklären wollte. Grüße. |
Das 3:1er Schema empfiehlt sich im Marathontraining nicht unbedingt. Wichtiger ist, dass der lange Lauf mit 30-40km schnell "steht", damit Du FMP in das Training einbauen kannst. Schnelle Leute sollten mE schon volle 8 Wochen haben, in denen sie FMP im langen Lauf integrieren koennen.
MaW: Die Gewoehnung an lockere 35km muss dann bereits abgeschlossen sein. |
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Aber wegen der gewöhnung wollte ich schon möglichst früh den lockeren Lauf möglichst lang machen (halt 30-35). Grüße. |
Da wuerde ich dann tatsaechlich weniger denken und mehr machen, aber das willst Du ja nicht hoeren.
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sei doch nicht immer so "grob" zu den leuten...sind nicht alle hier solche "cracks" wie du...:Cheese:
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Wieso grob? Ist nicht boese gemeint.
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PS: Gehe gleich mal ins den kalten Regen raus nen Ründchen drehen- ganz ohne das es auf dem plan steht - unglaublich was?! :-P Grüße. |
Ja klar
Als Trainingsplanarchist ist dein Vorhaben sowieso kein Problem! Selbst wenn du dich auf der MD komplett abschießt und dann 3 Wochen regenerierst ist noch genug Zeit für eine ordentliche Marathonvorbereitung. Als Planarchist reicht es, eben die langen Läufe auszudehnen (wie weit bzw. lange ist Geschmacksache, mir haben auch 28-30 km gereicht!) und das geplante MRT zu üben. Dazwischen das, was Laune macht.
Viel Spaß! |
Wie lange gehen dann solhe Läufe denn dnn zeitlich?
Wo kann an denn im Okt ein shönen laufen? Grüße. |
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Also entweder nimmst du dir vor, meinetwegen 25, 28 oder 30 km zu laufen und machst das im unteren GA1, das ist meist so 40-60 sec./km langsamer als MRT. Oder du läufst eben 2,5 oder 3 h in diesem Tempo. |
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Also kann man da schonmal 4Std unterwegs sein. Das wollte ich wissen. |
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Wenn dein Ziel 3:30h ist, hieße dies 5min/km. D.h. dein Tempo für die langen Läufe wäre 5:40 bis 6min/km. Da käme das ja auch ganz gut hin mit den 30km bzw. 3h. :) Da dürfen es sicherlich auch mal 32km sein, aber mehr würde ich nicht wagen. |
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Ca. 3 Std. oder bis zu maximal 32 Km finde ich am Anfang auch optimal:) |
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Danke. Habe mal geschaut was es im Okt so gibt, ffm, münchen, essen... was noch? will was flaches, möchte es mir ja nicht zu schwer machen. Grüße. |
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Irgendwie interessant, dass alle über den langen Lauf reden, wo Steffko zunächst nur 2 Läufe pro Woche machen möchte ...
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:Huhu: Helmut |
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@dude: weiß ich auch nicht. Grüße. |
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Aber egal ... irgendwann komm ich schon drauf ;) |
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Nochmal: daas "nur" bezieht sich auf "nur" Laufen sinnvoll Trainieren. Rest frei Schnauze wos passt und wie ich bock hab. Ws daran bloss so schwer zu verstehen ist:Blumen: |
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Das ist ja keine Begruendung.
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In den km von 30-35 stecken 25% des Trainigseffekts der langen Strecke.(...) " Und der Dude trainiert sogar Überdistanz, wenn ich das richtig im Kopf habe. Vorgestern bin ich meinen ersten 36km-Trainingslauf gelaufen, in 3:21h. Im Mara möchte ich 4:15min/km gelaufen, im Training war ich gewollt etwa 75sec langsamer. Trotzdem würde ich an Steffkos Stelle eher vorsichtig sein, weil das derzeitige Laufpensum doch sehr gering ist. Ein zu starkes und schnelles Steigern birgt ein ordentliches Verletzungspotential. (Außerdem habe ich selbst die Erfahrung gemacht, dass man auch mit max 23km-Läufe im Training gut einen Mara in unter 3:10h laufen kann. Das macht dann aber am Schluss nicht mehr so viel Spaß.) @Steffko: ich würde jetzt schon meinen langen Lauf ausdehnen, damit später der Übergang zu den 35km nicht zu hart wird. @Steffko: Klick mal bei Marathon.de links auf die 2010-Terminliste |
Man kann es so oder so machen. Beides hat Vor- und Nachteile. Zu sagen "ueber 30 (35) km ist quatsch", ist jedoch zu pauschal. 42km ist eine zufaellige Zahl, die der Koerper nicht versteht.
Im Umkehrschluss wuerdest Du einem 50km Laeufer sicher zu 40km Laeufen raten, aber sicher nicht mehr. Und beim Halbmarathon? 30 oder auch 35 ist keine Schallmauer. Da gibt es keine abrupten Stoffwechselveraenderungen oder aehnliches. Ich wuerde allerdings darauf achten, dass man bei den langen Laeufen etwas trinkt. Ein Groschen mitnehmen und bei 2/3 der Strecke was kaufen. Ohne Trinken ueber 35km - das ueberlaesst man besser den Profis. Ich schaffe 2h ohne Trinken ohne dabei zu leiden. Jenseits davon wird's bei mir sinnlos. Es wird trotz maessigen Tempos zu hart. Reines Mentaltraining, das selten den Schaden rechtfertigt. |
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Von wie vielen Wochenkilometern (nur Lauf) gehst Du denn in der direkten M Vorbereitung (sag ma letzte 8-10 Wochen) aus? |
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Wenn ich mal ne ganz klassische Woche nehme: Bahntraining (8-10km) Tempokrams (~15km) Dauerlauf kurz/Ga2 (~16-20km) Ruhetag Tempo/Intervalle/Dauerlauf kurz+schnell (~10km) Langer Lauf (~30km) Na sagen wir mal 60-80Wochenkilometer würde ich als Optimum ansehen (für mich!). Ich will halt nur langsam anfngen um das auch von alex1 erwähnte Verletzungsrisiko gering zu halten. Was passiert wenn mans zu shnell erhöht das Pensum habe ich in 100/100 gemerkt ;) Grüße. Edith wollte noch sagen: @dude Post #34 - agree! |
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Klar kommt man mit verschiedenen Methoden zum Ziel. Ob à la Greif, Steffny, dude oder auch der Idee, dass 2:30 h als langer Lauf reicht. Ich habe die letzten 2 Jahre auf meine Marathons mit verschiedenen Leuten zusammen trainiert, die waren sehr unterschiedlich vom Leistungsstand von 3 h bis 5 h war alles dabei. Ja, also keine "echte" Läufer. Mit ca. 3:30 als Zielzeit liegt Steffko auch in dem Bereich. Trotz des Trainingskonzeptes 2:30 h als langer Lauf sind einige (ich auch...) länger gelaufen. Manch einer hat auch auf Greif gesetzt. Ich konnte keine Unterschiede feststellen, wie sie den Marathon weggesteckt haben. Ist keine wissenschaftliche Untersuchung, ich weiß. Letztlich meine ich, dass man es ausprobieren muss und dass man auch mit 2:30 h als langem Lauf einen Marathon gut finishen kann. Ich brauchte für den Kopf, dass ich vorher schon mal etwas über 2/3 der Strecke gelaufen war. Individuelles Gefühl halt... |
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Momentan sinds meist 3 Läufe, wenn ich mal nen regenerativen zwischen schieben kann auch 4 - weil es jetzt eben nicht "nur" Laufen ist und man als Arbeitnehmer ja bekanntliche in begrenztes Zeit- und Nervenbudget hat. :cool: Peace. Grüße. |
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Du kennst dich am besten und merkst doch, was du verträgst. Da viele Wege nach Rom führen, such' dir den, der dir am spannendsten und geeignetsten erscheint und achte auf dein Fahrgestell unterwegs. :Huhu: |
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es gibt einen fürth und der ist aber schon im juni. am 03.10. ist nur der hm sportscheck lauf. |
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