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Thorsten 11.07.2007 23:24

Zitat:

Zitat von meggele (Beitrag 30012)
- jeder wusste, dass Hunderte gleichzeitig aus dem Wasser kommen würde. Nur die KRs denken sich während des Rennens (wirkungslose) Maßnahmen dagegen aus;

habe jetzt bei dir keinen "Ironie-Tag" gesehen, daher nehme ich die Aussage ernst und gebe mal ein Zitat aus der DTU-Sportordnung zum Besten:

§ 3.4.2 ...
Auch wenn wahrend des Wettkampfes die rote Karte nicht gezeigt wurde, können Disqualifikationen durch den Einsatzleiter ausgesprochen werden, falls ihm durch Mitglieder des Wettkampfgerichtes, der Rennleitung oder durch die Polizei ein dies rechtfertigender Sachverhalt zur Kenntnis gebracht wird.


Ich wäre auf die Reaktion gespannt, wenn wir als KR nur noch Startnummern notieren und in der Wechselzone 2 die Laufbeutel abhängen lassen. Die Regeln geben es her! Aber vielleicht muss man das einfach mal machen und im nächsten Jahr ist Ruhe oder alle melden sich nur noch da an, wo diese böse KR-Meute nicht pfeift.

meggele 11.07.2007 23:32

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 30927)
habe jetzt bei dir keinen "Ironie-Tag" gesehen, daher nehme ich die Aussage ernst und gebe mal ein Zitat aus der DTU-Sportordnung zum Besten:

Warum sollte das auch Ironie sein? Uns wurde hier geschildert, wie die Gruppen auseinandergenommen wurde. Anschließend wurde erklärt, dass das nichts bringt, weil nach 1-2km eh alle wieder beisammen seien. Flow hat in einem Posting die entsprechenden Stellen schön (und nicht sinnentstellend) zusammengetragen.

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 30927)
Ich wäre auf die Reaktion gespannt, wenn wir als KR nur noch Startnummern notieren und in der Wechselzone 2 die Laufbeutel abhängen lassen. Die Regeln geben es her!

Das ist ja schön für die Regeln. Allerdings wird es kaum im Sinne der Sportordnung sein, erstmal ne RTF zu veranstalten und dann x% rauszunehmen. Oder schlägst Du auch vor, dass z. B. beim Fußball erstmal alle 45 Minuten lang zutreten sollten und dann in der Halbzeit jeweils 8 Mann pro Team runterfliegen?

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 30927)
wo diese böse KR-Meute nicht pfeift.

ja eben, sie pfeifen *nicht*.

Thorsten 12.07.2007 10:42

Fürs "veranstalten" wird vor allem auch noch die Veranstalterordnung herangezogen. Danach sind auf der Langdistanz ab 400 Teilnehmern Gruppenstarts mit maximal 400 Teilnehmern pro Gruppe durchzuführen. Das wäre ein Ansatz, aber vielleicht ist die Verneigung vor der WTC so stark, dass das nicht geht.

Außerdem geht es nicht um x% herausnehmen, die KR würden sich freuen, keinen einzigen herausnehmen zu müssen. Das mach nämlich keinen Spaß und nur Abeit und Papierkram. Quoten gibt es sowieso nicht.

Wenn bei den Fußballern übrigens 8 von 11 mit der Blutgrätsche dem Ball hinterhergehen (genauso so wie unsere lieben Lutscher keinen Meter zurückziehen, da es ja schließlich "ihr" Tempo ist, das sie gerade fahren und warum fahren die anderen auch genau das Tempo und das auch noch direkt vor mir), dann haben diese 8 in der Tat nichts mehr auf dem Feld verloren. Man kann viel sauberer fahren, wenn man es wirklich will. Vielleicht verliert man dadurch ein paar Sekunden auf das Maximum, nicht aber auf das Optimum.

Was mich ehrlich ankotzt ist die Ansicht, dass die KR für das verantwortlich sind, was andere - erwachsene Menschen - ganz bewusst selbst verbocken. Auch wenn in einem "Skandal"-Fußballspiel genauso auf den Schiedrichter geguckt wird, geprügelt haben die 22 anderen.

Linus 12.07.2007 10:47

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 30927)
Ich wäre auf die Reaktion gespannt, wenn wir als KR nur noch Startnummern notieren und in der Wechselzone 2 die Laufbeutel abhängen lassen. Die Regeln geben es her! Aber vielleicht muss man das einfach mal machen und im nächsten Jahr ist Ruhe oder alle melden sich nur noch da an, wo diese böse KR-Meute nicht pfeift.

"Die Regeln geben das her" finde ich trollig. Sollten Regeln nicht dafür dasein, um eingehalten zu werden?
Klar, wir reden hier von einem Thema mit einem gewissen Ermessensspielraum und Fingerspitzengefühlbedarf, aber das von Dir skizzierte Szenario läuft auf eine Trennung des Triathlon-Sports in "Fundis" und "Realos" hinaus. Oder sollte ich sagen "Hardcore-" und "Event-"Triathleten?

meggele 12.07.2007 10:52

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 30958)
Was mich ehrlich ankotzt ist die Ansicht, dass die KR für das verantwortlich sind, was andere - erwachsene Menschen - ganz bewusst selbst verbocken. Auch wenn in einem "Skandal"-Fußballspiel genauso auf den Schiedrichter geguckt wird, geprügelt haben die 22 anderen.

Das ist hier auch jedem klar. Aber gerade wenn die Regeln nicht eingehalten werden (weshalb auch immer), sind die Schiris dafür da, wieder Ordnung herzustellen. Und das heißt dann z. B. beim Fußball, eben nicht Milde und Nachsicht zu zeigen (oh, er hat so hart trainiert, seine Mannschaft braucht ihn und die Zuschauer haben so viel Eintritt bezahlt), sondern Rot. Analoges beim Triathlon.
Jeder weiß, dass zuerst zu viele Athleten auf die Strecke und/oder zu viele Lutscher auf selbige müssen. Aber wenn es eintritt, muss gehandelt werden. Warum sonst KRs schicken?

Thorsten 12.07.2007 13:20

Zitat:

Zitat von Linus (Beitrag 30959)
"Die Regeln geben das her" finde ich trollig.

Bezog sich nur darauf, dass es einem einzelnen oder auch zwei KR auf dem Motorrad schon physisch kaum möglich sein wird, einen 50er-Pulk zu stoppen. Vielleicht schaffen das Polizisten auf Motorrädern, die aber auch eine andere Ausbildung für sowas bekommen werden. Bremst du den Pulk vorne runter, zerstreut er sich von hinten und die meisten fahren dir einfach weg, nur ein paar "Deppen" bleiben tatsächlich stehen. Schnappst du dir die letzten 3-4 aus Pulk und hältst sie an, ist der Pulk außer Reichweite und du siehst ihn erst 10 Minuten später wieder (dann mit 46 statt mit 50). Da die reine Anwesenheit eines KR-Motorrades die Lutscher anscheinend nicht stört, kann man sich in Ruhe die Lutscher-Nummern aufschreiben und alle 50 ohne einen einzigen Pfiff im Nachhinein disqualifizieren. Ich denke schon, dass so ein Vorgehen vor allem am Anfang für ein gewaltiges Erschrecken bei den Athleten sorgen wird, da sie das nicht (mehr) gewohnt sind. In der Folge werden sie sich dann vielleicht regelgerechter verhalten.

Leider muss ich dir recht geben, der Triathlon-Sport ist gerade bei Langdistanzen zu einem "Event" verkommen. Es wäre das gleiche, wenn bei der Fußball-WM keine roten Karten gezeigt werden sollten, damit jeder das Flair der Fußball-WM bis zum Ende genießen kann :(.

drullse 12.07.2007 13:26

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 30981)
Ich denke schon, dass so ein Vorgehen vor allem am Anfang für ein gewaltiges Erschrecken bei den Athleten sorgen wird, da sie das nicht (mehr) gewohnt sind. In der Folge werden sie sich dann vielleicht regelgerechter verhalten.

DEFINITIV! ;)

Die bewußten KRs sollte sich dan allerdings besser nicht T2 aufhalten, denn die oberste Maxime in der heutigen Zeit ist: "ICH war's nicht - die anderen sind schuld!"

drullse 12.07.2007 13:28

Zitat:

Zitat von Linus (Beitrag 30959)
Oder sollte ich sagen "Hardcore-" und "Event-"Triathleten?

Wo wäre da der Unterschied zur jetzigen Situation?

Wie viele der Starter sind denn jetzt schon "Event-"Athleten? In meinen Augen ein sehr großer Teil.

Lecker Nudelsalat 12.07.2007 13:31

Auch die Wellenstarts werden nichts bringen, dienen sie doch definitiv nur dazu, noch mehr Starter auf die Strecke zu lassen.

Ich habe kürzlich irgendwo gelesen, dass "Ironman" das gerade testet, demnächst werden also wahrscheinlich 3000 Leute losgelassen.:Huhu:

Ich für meinen Teil werde mich wieder auf die kleineren Events konzentrieren, die hoffentlich nicht so ausufern, wie die großen Veranstaltungen.

Gruß strwd

drullse 12.07.2007 14:59

Zitat:

Zitat von strwd (Beitrag 30988)
Ich habe kürzlich irgendwo gelesen, dass "Ironman" das gerade testet, demnächst werden also wahrscheinlich 3000 Leute losgelassen.:Huhu:

Quelle? Nicht das mich das wundern würde, aber trotzdem.

Lecker Nudelsalat 12.07.2007 15:04

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 31000)
Quelle? Nicht das mich das wundern würde, aber trotzdem.

Weiss nicht mehr genau wo, versuche ich aber noch zu finden, kann aber etwas dauern.

Update, habe es gefunden:

http://www.kleine.co.at/sport/ironman/475886/index.do

Die ersten 70.3 z.B. in Mexiko, sind schon so gestartet worden

Gruß strwd

Thorsten 12.07.2007 16:24

Warum nicht Wellenstarts, wenn die Logistik usw. gewahrt bleibt und die Starter sich dafür erwärmen können, dass es nicht Seite an Seite Mann gegen Mann geht.

Sowohl in Roth als auch beim Skilanglauf / Biathlon ist das akzeptiert. Auf der Frankfurter Radstrecke ist es ja auch nicht durchgehend überfüllt sondern nur in einigen Bereichen. Aus einer 4-Runden-Laufstrecke macht man evtl. eine 3-4-Runden-Strecke, um Platz für den einzelnen zu schaffen. Gerade Frankfurt mit seinen vielen Brücken schafft da noch genügend Möglichkeiten, um "seinem" Athleten oft sehen zu können.

Die Radstrecke kann man auch auf eine 180er-Runde bringen, die Wetterau und der Taunus sind groß genug (ich könnte ihm schöne Runden vorschlagen). Natürlich müssen dann trotzdem mehr Kampfrichter auf der Strecke sein, um auch die heute noch ungenutzten Teile der Radstrecke abdecken zu können.

Vielleicht setzt sich das ja tatsächlich durch ...

Lecker Nudelsalat 12.07.2007 17:06

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 31008)
Warum nicht Wellenstarts, wenn die Logistik usw. gewahrt bleibt und die Starter sich dafür erwärmen können, dass es nicht Seite an Seite Mann gegen Mann geht.

Sowohl in Roth als auch beim Skilanglauf / Biathlon ist das akzeptiert. Auf der Frankfurter Radstrecke ist es ja auch nicht durchgehend überfüllt sondern nur in einigen Bereichen. Aus einer 4-Runden-Laufstrecke macht man evtl. eine 3-4-Runden-Strecke, um Platz für den einzelnen zu schaffen. Gerade Frankfurt mit seinen vielen Brücken schafft da noch genügend Möglichkeiten, um "seinem" Athleten oft sehen zu können.

Die Radstrecke kann man auch auf eine 180er-Runde bringen, die Wetterau und der Taunus sind groß genug (ich könnte ihm schöne Runden vorschlagen). Natürlich müssen dann trotzdem mehr Kampfrichter auf der Strecke sein, um auch die heute noch ungenutzten Teile der Radstrecke abdecken zu können.

Vielleicht setzt sich das ja tatsächlich durch ...

Die Idee ist ja nicht schlecht, aber es geht ja gar nicht darum, die Felder zu entzerren, sondern die max Anzahl der Athleten, sprich den Profit, zu erhöhen.

Es würde sich also nichts ändern, ausser die Kasse des Veranstalters wird voller.

Gruß strwd

meggele 12.07.2007 17:09

Zitat:

Zitat von strwd (Beitrag 31013)
Die Idee ist ja nicht schlecht, aber es geht ja gar nicht darum, die Felder zu entzerren, sondern die max Anzahl der Athleten, sprich den Profit, zu erhöhen.

Pros vorweg und dann im Abstand von 15min 4 Wellen a 1000 Leute auf ne 180km-Runde ;)

DasOe 12.07.2007 17:27

Zitat:

Zitat von meggele (Beitrag 31017)
Pros vorweg und dann im Abstand von 15min 4 Wellen a 1000 Leute auf ne 180km-Runde ;)

Schöner Gedanke, nur welcher RP sollte diese Strecke mit einer Vollsperrung genehmigen? Mal von dem logistischen Aufwand die Verpflegungstellen zu versorgen und die Leute hinzukarren, dann gäbe statt vier acht Penaltyboxen, die wiederum mehr KR benötigen etc. etc.

rookie2003 12.07.2007 17:36

Wellenstarts sind schmarrn.

Ich sehne den Tag herbei, andem der ganze Boom wieder rückläufig wird! :(

Danksta 12.07.2007 17:37

Dann gibbet aber nicht mehr Leute mit so Nicks wie "Rookie 2003" ;)

drullse 12.07.2007 17:37

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 31008)
Warum nicht Wellenstarts, wenn die Logistik usw. gewahrt bleibt und die Starter sich dafür erwärmen können, dass es nicht Seite an Seite Mann gegen Mann geht.

Unter der Maßgabe, dass es ein Einzelkampf ist und hier ja auch immer gefordert wird, dass nur der wirklich "richtiger Gewinner" ist, der vorne weg fährt und nicht taktisch agiert, sollte das alles kein Problem sein.

Es liegt ja bisher an der WTC, die das Spektakel des Massenstarts vorschreibt.

Ich würde allerdings herzlich lachen, wenn ein Wellenstart die groß angekündigte Verbesserung sein soll.

Ocean 12.07.2007 17:40

Der Triathlon Boom ist doch schön. Es muß nur die Anzahl der Events mitwachsen. Daran kränkelt das ganze IMHO.

Thorsten 12.07.2007 17:46

Die Profis würden weiterhin gemeinsam vorweg fahren, aber das sind auch nur ein paar wenige, die den Sieg unter sich ausmachen. Wenn die Hawaii-Aspiranten sich direkt messen wollen, kann man die vielleicht auch nach Altersklassen in den Startgruppen zusammenfassen. Außerdem genügend Abstand zwischen den Gruppen (> 15 Minuten?!) und dann könnten innerhalb einer Stunde auch 4 * 800 Leute mit 20 Minuten Abstand an den Start gehen. Sollte Wolfram P. vielleicht mal schnell durchrechnen, wer dann wann wem begegnet ;-)...

Klar ist der logistische Aufwand und die Streckensperrung größer angelegt, aber mit mehr Kohle von den Athleten kann der Veranstalter sich das hoffentlich auch leisten. Nur solange die Leute alle trotzdem wieder kommen, wird wohl weiter an der Gewinnmax- ähhh -optimierung gearbeitet.

Ocean 12.07.2007 17:57

Am leichtesten wäre es wohl die Leute AK Weise starten zu lassen. So passiert das doch auch auf jedem Mittelgroßen Dorf Triathlon. Da hat man seine Gegner direkt im Blick und es sind trotzdem nur wenige hundert Leute gleichzeitig am Start.

Vorneweg die Pros und dann von jung nach Alt sortiert, fertig.
Und natürlich Buben und Mädel getrennt.

Bei Schwimmstrecken die Mehrfach durchschwommen werden müssen ist das natürlich ein Problem. Man könnte den IM Deutschland ja z.b. nach Essen verlegen, da kann man prima 3,8 KM am Stück schwimmen, ohne Wende oder sowas :o

Willi 12.07.2007 18:45

Zitat:

Zitat von Ocean (Beitrag 31047)
Bei Schwimmstrecken die Mehrfach durchschwommen werden müssen ist das natürlich ein Problem. Man könnte den IM Deutschland ja z.b. nach Essen verlegen, da kann man prima 3,8 KM am Stück schwimmen, ohne Wende oder sowas :o

Es gibt wohl tausende von Seen in .de die größer als die Kiesgrube in Langen sind. Die Größe eines Gewässers ist nicht das allein entscheidende Kriterium. Auch in Roth hätte man nur ein paar hundert Meter weiter gemußt, um am mindestens zehnmal so großen Rothsee statt im Europakanal zu schwimmen.

hazelman 12.07.2007 19:05

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 31050)
Auch in Roth hätte man nur ein paar hundert Meter weiter gemußt, um am mindestens zehnmal so großen Rothsee statt im Europakanal zu schwimmen.

Das haben sie sogar zeitweise mal gemacht, z.B. 1994.

Warum sie im Kanal schwimmen?

1. Einfachere orientierung auf Strecke
2. Schöner zum Zugucken
3. Einfacher zu vermessen
4. kürzere Wechselzone.

tbc.

duddu 12.07.2007 20:23

Zitat:

Zitat von Ocean (Beitrag 31047)
Man könnte den IM Deutschland ja z.b. nach Essen verlegen, da kann man prima 3,8 KM am Stück schwimmen, ohne Wende oder sowas :o



:bussi: :liebe053: :Danke:

Genau: Back to the Roots!(1984 !)

Gruß vom Baldeneysee

Mischa

jorge 15.07.2007 22:36

Zitat:

Zitat von Ocean (Beitrag 31047)
Am leichtesten wäre es wohl die Leute AK Weise starten zu lassen. So passiert das doch auch auf jedem Mittelgroßen Dorf Triathlon. Da hat man seine Gegner direkt im Blick und es sind trotzdem nur wenige hundert Leute gleichzeitig am Start.

Vorneweg die Pros und dann von jung nach Alt sortiert, fertig.
Und natürlich Buben und Mädel getrennt.

Also ich persönlich kenne keine einzige Triathlonveranstaltung bei der nach Altersklassen gestartet wird. So bekäme man auch nich gleich große Startgruppen zusammen. In der AK 70 wird dann einer alleine auf die Strecke geschickt, oder wie? :Nee:

Meik 15.07.2007 23:47

Soso, dann komm mal nach Aachen, ich veranstalte da eine bei der das so läuft :Cheese:

Wenn du unter 16 bist darfst du sogar starten :Lachen2:

Funktioniert da super und kommt auch bei den Teilnehmern gut an. Es sind zwar nicht alle Startgruppen gleich gross und AK mit vielen Teilnehmern werden teilweise noch in M, W und ggf. noch separat Schülercupwertung geteilt.

Aber immer so dass alle Konkurrenten um die selbe Wertung in der selben Gruppe starten. Ginge in Frankfurt IMHO auch da die umkämpfteste Wertung neben der Gesamtwertung doch die Quali der AKs sein dürfte.

Edit: AK70 könnte man auch mit AK80 und AK90 zusammenlegen :Cheese:

Gruß Meik

Anja 16.07.2007 11:21

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 31198)
Soso, dann komm mal nach Aachen, ich veranstalte da eine bei der das so läuft :Cheese:

Wenn du unter 16 bist darfst du sogar starten :Lachen2:

Funktioniert da super und kommt auch bei den Teilnehmern gut an. Es sind zwar nicht alle Startgruppen gleich gross und AK mit vielen Teilnehmern werden teilweise noch in M, W und ggf. noch separat Schülercupwertung geteilt.

Aber immer so dass alle Konkurrenten um die selbe Wertung in der selben Gruppe starten. Ginge in Frankfurt IMHO auch da die umkämpfteste Wertung neben der Gesamtwertung doch die Quali der AKs sein dürfte.

Edit: AK70 könnte man auch mit AK80 und AK90 zusammenlegen :Cheese:

Gruß Meik

Und dann regen sich die guten Leute der AK 35/40 tierisch auf, weil sie ja in der dritten bzw. vierten Gruppe starten müssen und damit alles durcheinander geht. Und wo läßt man die Pros starten? In einer extra Gruppe (bei IMs dann ca. 40 Leute) voraus? Oder nach Altersklassen sortiert (dann wirds richtig lustig)?

Anja

Danksta 16.07.2007 11:28

Ich kenn das bei kleineren Triathlons so, dass die Leute nach AKs getrennt starten. Das wird dann so aufgeteilt, dass die Gruppen ~gleich groß sind.
Dazu gibt es nach Zielzeitvorgabe ne Top-Gruppe, in der sich alle finden, die für ne gute Platzierung in Frage kommen.

Bei allen Schwimmbadwettkämpfen wird das ja so gemacht.

In Wiesbaden wird das auch so laufen.


Klar ist ein Massenstart super. Find ich auch wegen der Vergleichbarkeit am besten. In FFM wird's meiner Meinung nach auf ein System wie in Hawaii herauslaufen, damit das Profirennen sauber abläuft. Für den Rest lassen die sich was anderes einfallen. Kurt hat mir gegenüber Wellenstarts als Ultima Ratio bezeichnet.

dude 16.07.2007 11:47

Zitat:

Zitat von Anja (Beitrag 31229)
Und dann regen sich die guten Leute der AK 35/40 tierisch auf, weil sie ja in der dritten bzw. vierten Gruppe starten müssen und damit alles durcheinander geht. Und wo läßt man die Pros starten? In einer extra Gruppe (bei IMs dann ca. 40 Leute) voraus? Oder nach Altersklassen sortiert (dann wirds richtig lustig)?

Anja

muss ja nicht dem alter nach gestartet werden.

ak-wellenstarts sind in den USA bereist standard.

dude, der von aks unter 40 aber nichts haelt

the grip 16.07.2007 13:53

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 31234)
muss ja nicht dem alter nach gestartet werden.

dude, der von aks unter 40 aber nichts haelt

Klasseneinteilung frei nach dude :Cheese: :

Schnittmenge aus
- Anzahl der Wochenarbeitsstunden
- körperliche Belastung bei Arbeit
- Anzahl der Kinder
- Alter der Kinder
- Anzahl und Alter von Ex-Frauen, Noch-Frauen oder -Freundin ...
- Netto-Verdienst in Korrespondenz zum angeschafften Material

to be continued ...

dude 16.07.2007 14:02

Zitat:

Zitat von the grip (Beitrag 31251)
Klasseneinteilung frei nach dude :Cheese: :

Schnittmenge aus
- Anzahl der Wochenarbeitsstunden
- körperliche Belastung bei Arbeit
- Anzahl der Kinder
- Alter der Kinder
- Anzahl und Alter von Ex-Frauen, Noch-Frauen oder -Freundin ...
- Netto-Verdienst in Korrespondenz zum angeschafften Material

to be continued ...

:offtopic:

das ist aber sehr "frei". ich sehe das naemlich so:

Open bis 40
Masters 40-50
Senioren ueber 50

muss ja nicht jeder einen pokal bekommen. wer jammert kann auch daheim bleiben.

felix__w 16.07.2007 14:40

Zitat:

Zitat von jorge (Beitrag 31196)
Also ich persönlich kenne keine einzige Triathlonveranstaltung bei der nach Altersklassen gestartet wird. So bekäme man auch nich gleich große Startgruppen zusammen.

Bei uns ist das fast immer so. Es werden aber nicht einfach alle AK zusammengefasst. Normalerweise startet die AK1 (35-44) alleine da dies die grösste Gruppe ist.
Zur HK (-34) kommt dann oft die AK2 (45-54) und/oder 3 dazu. So können die Gruppen mehr oder weniger gleichgross gemacht werden.

Felix

mauna_kea 16.07.2007 14:53

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 31252)
:offtopic:

das ist aber sehr "frei". ich sehe das naemlich so:

Open bis 40
Masters 40-50
Senioren ueber 50

muss ja nicht jeder einen pokal bekommen. wer jammert kann auch daheim bleiben.

nun, dann warte ich noch 4 jährchen und starte mit den rentnern :Cheese: .

Ingo77 17.07.2007 10:43

Zitat:

Zitat von jorge (Beitrag 31196)
Also ich persönlich kenne keine einzige Triathlonveranstaltung bei der nach Altersklassen gestartet wird. So bekäme man auch nich gleich große Startgruppen zusammen. In der AK 70 wird dann einer alleine auf die Strecke geschickt, oder wie? :Nee:

Wieviel Veranstatungen kennst du denn?:Lachanfall:

Bei mindestens der Häflte der Triathlons, bei denen ich bis jetzt gestartet bin, gabs ne Einteilung der Startgruppen nach Geschlecht/Alter und/oder Leitungsklasse.

Ingo

eifel-man 18.07.2007 13:45

:) ... ein Aspekt fehlt mir hier bei der Sache ...!!!


... das notieren von Startnummern (auch größerer Pulks) ist ne gute Lösung.

...die Zeitstrafen müssen jedoch empfindlicher sein ...
ne gelutschte 04.55h ... gegen ne saubere 05.10h ist selbst bei Zeitstrafe von 6 Minuten noch ne 05.01h .

mmmhhh ... Zeitstrafen also draufknallen ... mit 15 Minuten pro Vergehen...

2mal Zeitstrafe = 30 Minuten "Zeitaddition"

bei der 3 Zeitstrafe (permanentes Dauerlutschen) - RAUS ...!!!

wäre ein Ansatz...



oooooder


bei Karte (wegen Lutschens ...)

Strafrunde laufen - 1km - wie beim Biathlon ...!!!

Diese Strafrunde kann in die Laufstrecke integriert werden. Der Athlet ist für die "Teilnahme" an der Strafrunde selbst verantwortlich ... ansonsten RAUS ....!!!
... so wurde es früher in Nizza gemacht ... waren aber so ca. 500m zusätzlicher Lauf in der Strafrunde ... das tut extrem weh und jeder sieht die in der Strafrunde laufenden Lutscher ...!!!


:)

powermanpapa 18.07.2007 14:08

Zitat:

Zitat von eifel-man (Beitrag 31569)
:) ... ein Aspekt fehlt mir hier bei der Sache ...!!!

...m zusätzlicher Lauf in der Strafrunde ... das tut extrem weh und jeder sieht die in der Strafrunde laufenden Lutscher ...!!!


:)

Das wäre Geil!

bei km 42,190 am Ziel vorbei laufen müssen und dann die Strafrunde :Peitsche: :quaeldich: :Lachanfall:

Marco 18.07.2007 14:09

Wellenstarts sind doof.

Sektorenstarts (siehe Ironman Lanzarote) IMO dass einzige Mittel im Schwimmen zu entzerren. Und natürlich eine bessere Schwimmstrecke...

Windschatten: ist die Schwimmstrecke schon verbessert, fällt schonmal einiges weg, da die Athleten wahrscheinlich einzelner aus dem Wasser kommen. Ansonsten helfen nur scharfe Kontrollen - Gruppen müssen gesprengt werden, auch wenn dies Stress für KR bedeutet! Eine andere Strecke wird es wohl nicht geben.

Danksta 18.07.2007 14:10

Neee, separater Zieleinlauf. So ein Büßertor unter der Tribüne neben den Klos. Davor noch ein paar Laufbänder für die Strafkilometer.

eifel-man 18.07.2007 14:12

yes ... Laufbänder mit Sicht auf die Finish-Line ... dort bei über 30 Grad in der sengenden Sonne 15 Minuten Strafe laufen ...!!!

nur - gibt es soviele Laufbänder ???

:Holzhammer:

DasOe 18.07.2007 14:25

In Zofingen gibt es die "lap of shame" dort ist fällige Zeitstrafe auf einer 400m Runde im Stadion zu laufen.

Im übrigen wäre das bei einer Langdistanz 1.600m ... auf einer 400m-Runde reichlich Zeit fürs Nachdenken und ob 43,795 km wirklich so klasse sind :Gruebeln:

oder die 1.600m sind bei den Penaltyboxen auf der Strecke in Radschuhen zu laufen ...


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:42 Uhr.

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