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Ich hatte Variante 1 und 2 dabei....allerdings nur einen Schlauch,dafür zwei Pannensprays.
Das Werkzeug hatte ich im Flaschenhalter hintern Sattel in einer aufgeschnittenen Radflasche. Leider habe ich den Flaschenhalter auf der zweiten Runde hinter Hochstadt verloren,aber das Maultäschle sagt Dir gerne,wie man das verhindert.:Cheese: |
Definitiv die hier... :Cheese:
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Aber der Tip mit der aufgeschnittenen Radlasche ist schon mal nicht schlecht. Bei der letzten LD habe ich alles in eine Radflasche gedrückt und hätte im Ernstfall wohl 2 Minuten gebraucht bis ich das Zeug raus hätte :Lachen2: |
Also ich werde bei meiner nächsten LD an Bord haben:
- 1 Pannenspray - 2 Ersatzschläuche - 3 CO2-Patronen - 6 selbstklebende Flicken gerade überlege ich noch, ob ich zusätzlich noch ne Pumpe mitnehmen sollte... sicher ist sicher! Und mit der Ausrüstung hat man garantiert keinen Puncher im WK :Cheese: Bambi |
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http://www.roseversand.de/output/con...&detail2=17401 |
Was für dich das Richtige ist, hängt stark davon ab, wie wichtig dir das Finishen ist, oder ob du es auch mit einer geringen Eintrittswahrscheinlichkeit in Kauf nehmen kanns, dass Ziel wegen eines Plattfußes nicht zu erreichen oder auch nur mit riesigem Rückstand (denn zumindest bei den großen kommerziellen Langdistanzen sind ja mittlerweile offizielle Servicemotorräder unterwegs, um Athleten in Not zu helfen).
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, wähl Michelles Variante. Ich selbst war im vergangenen Jahr mit Variante 1 (plus am Dichtgummi des Sprays montierten Winkeladapter) in Frankfurt unterwegs und hatte prompt bei km 150 einen Platten hinten in der Scheibe (die sich bei mir auch nur mit Winkeladapter befüllen lässt). Die Reparatur mit Pannenspray hat Gott-Sei-Dank geklappt (ich hatte auch vorher schon mal im Training zum Testen einen mutwillig gestochenen Platten so geflickt und dabei eine Dose Pit-Stop verschossen), aber ich hatte trotzdem während des Ironmans ein ziemlich mulmiges Gefühl dabei (und auch auf den verbleibenden 30 Rad-km ständig nach dem Hinterrad gesehen). |
Ich habe eigentlich immer am Rad (war bei der MD, tät ich auf einer LD nicht anders machen, nehme ich an) :
Luftpumpe, kl. Werkzeugtasche am Sattel mit 2 passenden Schläuchen plus kl. Flickzeug, 2-3 Reifenheber, ein Umsteckschraubendreher, kleines Multitool, kleinen Lappen Ausserdem ist beim Renner so ein Schraubadapter mit in der Tasche, mit dem man an der Tankstelle Luft nachfüllen kann, wenn einen die Luftpumpe wieder mal... völlig entnervt hat. hier aufm Bild ist auch noch Stecklicht dran :) Die vielen Schläuche plus Flickzeug rühren von zwei Plattfussserien in 2006 und 2007... hatte ich seither nie wieder in der Form :D 2-3x platt in einer Ausfahrt braucht echt niemand... wobei das 3. mal platt habe ich auch mal selber verursacht... beim Lösen der Luftpumpe war ich da schon so wütend, daß ich ihr einen kleinen Klapps gab... und das Ventil brach durch! boah... hab' ich da erst geschimpft...! In 2007 habe ich im Kraichgau auf der OD unterwegs 2x repariert... alles ist besser, als 20km zu Fuß in Radschuhen :Cheese: Pannenspray habe ich immernoch nicht getestet... kommt aber noch :) |
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Das mit Pannenspray und Winkeladapter hört sich für mich nach dem sinnvollsten Kompromiss an. Werde mir mal 2-3 Sprays bestellen und die versuchen in die Scheibe und in das Hochprofil zu jagen :-) Wenn dann das Spray doch daneben geht werde ich halt auf den Pannendienst warten oder bettelnd am Straßenrand stehen :Huhu: Danke auch allen anderen für die guten Tips. |
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Pitstop Dingens nehme ich nicht mit Letztes Jahr bin ich noch Drahtreifen gefahren da habe ich immer einen Schlauch dabei gehabt und eine CO2 Pumpe war in Roth auch in Gebrauch (hat so 5 Minuten gedauert) |
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An Sprays glaube ich nicht, ich habe 1-2 Schläuche dabei, 1-2 Patronen. Im WK GsD noch nie benötigt. toi toi toi.:liebe053: |
ich nehm nix mit.... bin seit ca. 60.000 km mit meiner Rosl Platten-verschont (einziges Ereignis gabs 2 Tage nach Kauf :-) ).... da wird mich mein Glück wohl in 90 km nicht im Stich lassen
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Es überascht mich, dass doch einige ohne alles fahren.
Bin dafür einfach nicht mutig genug ![]() Werde es mit dem Pannespray und Winkeladapter versuchen. Im Vorfeld werde ich es ein paarmal testen. Villeicht hört Ihr dann wieder von mir :Cheese: @Runningmaus: Hui, Du hast ganz schön viel an Bord wobei ein Blinklicht hinter dem Sattel schon sehr cool ist ![]() |
Eigentlich isses doch, wie´s immer iss: je nachdem, ob du Schmied bist, kannste mit nem grossen Hammer wundervolle Sachen machen, oder als Grobschlosser unheimlich viel kaputt.
Flickspray nutzt nix, wenns daneben geht, Ersatzschlauch nix, wennstn bei der Montage einzwickst und killst, Montierhebelchen bringen nix, wennst keine Luftpumpe mithast oder die fürs falsche Ventil ist. Also alles eine Frage der Vorbereitung, und ich komme da natürlich mit ganz guten Anlagen, egal ob ich nen Drahtreifenschlauch wechseln sollte oder nen Schlauchreifen tauschen müsste. Prinzipiell halte ich es da aber eher mit dem Grundsatz "Mut zur Lücke";- auf alles kann man nicht vorbereitet sein. Worauf man sich aber einschiessen kann, sollte man sich auch einschiessen, will heissen; ich finde es wichtiger, dass du mit dem, was du an Bord hast, mit schlafwandlerischer Sicherheit umgehen kannst, egal ob Schlauchreifen oder Ersatzschlauch, Spray, Pumpe oder Kartusche. Spray geht halt nur bei bestimmten Schäden, Kartusche nur ein einziges Mal (und wird verdammt kalt dabei!) und Rahmenpumpen sind etwas ausser Mode gekommen. Mein Repertoire sähe bei Schlauchreifen zwo Ersatzreifen (schon mit passender ventilverlängerung...) vor, ne möglichst grosse Pumpe und wenns für die am Rad nedd reicht, ne Minipumpe und zwo Kartuschen, bei Drahtreifen nen Ersatzschlauch, selbstklebende Flicken sowie einen für Mäntel und das selbe Arsenal an Druckmitteln. |
Pannenspray, 1 Schlauch, 1 selbstklebenden Flicken 2 CO2-Patronen plus Minitool.
Kleine Löcher gehen wunderbar mit dem Spray, für größere ist dann der Ersatzschlauch. Reicht normalerweise für 2 Pannen - mir Sicherheit genug. Gruß Meik |
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Die Betty und ich sind dann wieder zurück in die Wechselzone gerollt.Das war nicht schön.:Nee: Ich habe mich letztes Jahr für das Pannenspray entschieden,weil ich einfach nicht den Mantel runterbekommen.Ihr könnt ruhig lachen,aber ich schaffe nur ein kleine Stück und dann ist Schluß. Hafus Vorschlag klingt doch super. :Huhu: der Coach |
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Ich werde im Vorfeld mal versuchen die Scheibe und das Hochprofil mit Spray zu flicken. Ist zwar schade dafür jeweils 9 Euro in den Wind bzw. den Reifen zu schießen aber immer noch besser wie am Tag X mit eingeschäumten Händen dazustehen. :Lachen2: Bei einem großen Loch oder einem zusätzlichen Platten am 2. Reifen hätte ich dann zwar die A...karte aber ein bissel Mut zur Lücke ist wohl unvermeidbar. Mit der Kombi Michelin ProRace3 und Michelin Latexschlauch hatte ich in der Vergangenheit auch nur kleinere Löcher und nie einen echten Platzer. |
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Das Blinklicht war am Support-Tag in Roth angesagt..., da gings abends dann erst im Dunkeln heim... in Köln hatte ich es im Hinterher-Beutel für die Heimfahrt... ;) auch wieder im Dunkeln, weil September und Startzeit ja erst mittags... :) Aufm Rennen ist kein Licht am Rad, und im Tunnel muss es so gehen :cool: |
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Für den Kurztriathlon in Buschhütten hatte ich mir vorher vorbeugend von meinem Schrauber ne Pannenmilch vorne für Cosmic Carbon SLR und hinten für mein Scheibenrad einfüllen lassen. Hierfür brauchst Du Vorne ein Schlauch mit einem langen abschraubbare Ventil und hinten einen Schlauch mit einem kurzem abschraubbaren Ventil. Jeweils ca die Hälfte der Pannen mich (50ml) mit Hilfe eines Adapterstücks in die Schläuche einfüllen. Dann vor dem erneuten Einsetzen und anschrauben der Ventile, diese etwas mit Vaseline einfetten (verhindert nachher ein verkleben der Ventile) wieder fest anziehen und wie gewohnt aufpumpen. Also das minimale Mehrgewicht hat mich damit nicht gehindert nen 40 km/h Schnitt über 42km zu fahren. Nach dem Ablassen der Luft zum Flug nach Lanza, dem Wettkampf dort, meiner Quali für Hawaii, dem Start beim Köln- Triathlon, ebenfalls mit Scheibe, habe ich auch auf Big Island keine Probleme mit dem gefüllten Vorderreifen bekommen. |
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Irgendwie habe ich ein besseres Gefühl mit dem Pannenspray als nur mit der Pannenflüssigkeit. Könnte mir vorstellen, dass das Spray schneller abdichtet als die Milch. Die Milch muss ja doch eine Weile flüssig bleiben damit Sie Löcher während der Fahrt flicken kann. Das Spray hingegen könnte ja sofort nach "Abschuss" aushärten. Ist aber halt alles nur geraten. Hast Du die Milch mal mit einem Platten (z.B. durch Einstich) getestet? Lieber Gruß und bis nächste Woche in Sindelfingen Patrick |
kleine Einstiche habe ich immer daran bemerkt, dass der Reifendruck an dem betroffenen Rad zuhause um 1-1,5 Bar geringer war als beim anderen. Da ich normalerweise mit sehr ausreichendem Druck fahre, ist das kein Problem.
Festgestellt habe ich die Einstiche dann bei genauer Untersuchung. An der betroffenen Stelle ist dann ein kleiner Milchpropf zu sehen. Ab einer gewissen Größe nutzt aber die Pannenmilch nichts mehr. Ich bin nicht sicher, ob man den Schlauch dann noch flicken kann, denn die Stelle trocken zu bekommen, dürfte schwierig werden. Aber normalerweise hat man ja ausreichend Ersatzschläuche dabei. |
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Beim IM FFM 08 hatte ich dann tatsächlich einen Platten, den ich klassisch durch Schlauchwechsel behoben habe. Ich habe auf der LD immer zwei Schläuche, selbstkl. Flicken, 3 Patronen und einen Schaltzug dabei. Ich habe neulich mal einen Pannenschaum vewendet (allerdings im Mtb) der ebenfalls sehr gut gedichtet hat. Vielleicht wäre das eine Option? |
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