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Zehn gute Gründe Streak-Runner zu werden
![]() Zehn gute Gründe Streak-Runner zu werden Von Robert Bock Laufe jeden Tag und versuche eine möglichst lange Serie von Tagen, an denen du gelaufen bist (eine "Streak") aufzustellen! Wenn du auch nur einen Tag nicht gelaufen bist, so ist deine Streak beendet und du beginnst wieder bei Null. » Weiterlesen… |
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Und übrigens. Ich finde, ein Vergleich zwischen heutigem Freizeitsport und den Überlebenszwängen in der Steinzeit wird immer hinken. Sicherlich waren die Steinzeitmenschen nur aktiv (Laufen, Jagd etc. ) wenn sie es mussten. War die Vorratshöhle voll gab es keinen triftigen Grund täglich auf Achse zu sein. |
nix für mich
Wieder was das dann zum Zwang wird das schöne am Sport wenn ich grad nicht kann oder keinen Bock hab, dann lass ichs einfach sein und hab kein schlechtes Gewissen dabei Hätte so ein Streak Runner einen ordentlichen Beruf, dazu noch Frau und Kinder ----er käme nicht auf sonen Quatsch :Lachen2: |
Naja...100/100 geht ja in dieselbe Richtung und macht viel Spaß weil zeitlich begrenzt. Finde es vom Ansatz nicht schlecht um es für die BASE-Phase auszunutzen aber im Sinne von langfristig vernünftigem Training ist ein Streak für Triathlon schwer umsetzbar.
Was die Gewichtssituation angeht kann ich nur beipflichten. Wiege locker 5 kg weniger als den letzten Winter. Was ich nicht nachvollziehen kann ist die dadurch entstehende "optimistische Weltsicht"....die hatte ich schon vorher.. Der Beitrag ist interessant zu lesen, aber mir persönlich etwas zu glorifizierend. ;) Gruß Deichman |
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bei dem Beitrag dachte ich an den "Wachturm" nur Steakrunner kommen in den Himmel |
geile Sache! muss aber sagen dass mein bisher einziger 100/100 lauffreier Tag geil war, ich hatte "Angst" in eine weitere Sucht zu stürzen hehe
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Erst "Paleo", jetzt "Streak-Runner".
Bin ja mal gespannt, was als nächstes kommt... Jedem das Seine! Ich werde sowohl diesen, als auch den "Paleo-Thread" nicht mehr anklicken. |
Na, da merkt man den Marketing-Fuzzi dem Herrn Bock aber an :Lachen2:
Streaken hat für mich überhaupt keinen Sinn. Ich bin naturzappelig und versuche das seit einigen Jahren zu strukturieren (nennt man Training mit Plan). Wohldosierte "freie" Tage haben eine Berechtigung. Ich erinner mich an diverse Diskussionen übers Streaken mit Herrn Bock in einem Laufforum, wo behauptet wurde, dass der Streak nicht unterbrochen sei, wenn man eine Meile/Tag laufen würde. Der Sinn dieser "Einheit" erschließt sich mir bis heute nicht. Vielleicht ist das was für Leute, die meinen, es sei cool immer mit dem Schweinehund kämpfen zu müssen :Nee: Wenn ich Gewicht verlieren will, eß ich einfach weniger. Das spart auch noch Geld ;) |
Trainingsfrei Tage MÜSSEN sein. Der Körper gewinnt nur an Leistungsfähigkeit, wenn er auch mal regenerieren kann und dass nicht nur wieder bei einer "lockeren" Einheit.
Außerdem ist das Laufen im Triathlon mit Abstand die Disziplin, die den Körper am meisten belastet. Und das auch noch jeden Tag? :Nee: Nix für mich. |
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Grüße, Arne |
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Hammer nedd - brauchemer nedd. Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Ich muss sagen, dass mich das Thema Streaken schon irgendwie fasziniert;- einige hier habens ja auch schon auf Triathlon, also entweder Laufen, Schwimmen oder Radeln jeden Tag, ausgeweitet, was dann aber wieder eingeschlafen ist, da es wirklich nicht leicht umzusetzen war. Ich muss gestehen, dass mir die 100/100-Geschichte leichter fiele, wenn nicht mindestens ne halbe Stunde täglich draufgehen würde, allerdings sollte klar sein, dass die Zielsetzung bei 100/100 eine ganz andere ist. Dennoch habe ich für mich im letzten Jahr (als einer von ich glaub Dreien, die wirklich jeden Tag gelaufen sind) gut beobachten können, wie man Ruhebedürfnisse des Körpers gerne ignoriert, um die Serie nicht saussen zu lassen, was sicherlich nicht unbedingt und in jeder Hinsicht optimal ist. In diesem Jahr, bzw. genauer seit drei Tagen, geniesse ich es, auf meinen Körper zu hören und ne Pause zu machen, weil ich das Gefühl habe, dass der das fordert;- nem krankhaften Gefühl, unbedingt weiterzulaufen, auch wenns nur anderthalb Kilometer oder so wären, möchte ich nicht unbedingt unterliegen... |
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Auch wenn ich's nicht gutheisse, verstehen kann ich's. :Lachen2: BTW: Wie Arne schon schrieb, den Maßstab des Triathlontrainings an das Streakrunning anzulegen ist subotimal. Es geht ja nicht (ausschließlich) darum, seine Leistung zu verbessern, bzw. an einem bestimmten Tag eine bestimmte Fitness zu haben, sondern schlicht darum, jeden Tag zu laufen. Nicht mehr und nicht weniger. Das man damit nicht den Ironman in sub8h finisht, dürfte jedem klar sein, der das macht (machen will) Mich fasziniert das auch, aber ich bin viel zu inkonsequent. Mein Streak ist es, jeden Tag im Forum zu sein, und das halte ich (bis jetzt) ganz gut durch. |
Reizvoll? Für mich nicht.
Wen es aber anspricht, der kann es von mir aus versuchen. Nur aufpassen, dass nicht das Umfeld drunter leidet. Da sind wir Multi-/Ausdauersportler eh schon gefährdet genug, nämlich unser Ego über das Wohl unseres Umfeldes zu stellen. Die Zielgruppe für dieses Streaken ist wohl sehr speziell und zielt - wie im Artikel auch anklingend - insbesondere auf den nicht leistungsorientierten Hobbysportler ab. Geht mir persönlich zu sehr in die Esoterik-Ecke. Einzelne angesprochenen positiven Aspekte lassen sich meiner Meinung nach garniert mit Ruhetagen noch wesentlich entspannter geniessen. Ausdauersport ist schon Sucht genug. |
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Ich persönlich hätte mir da lieber einen weiteren, sachlich entspannten Artikel vom Dirk gewünscht, vielleicht 'Streak-Running - Ein halbes Jahrzehnt später'... |
Ich bin Streak-Breather, DAS ist wirklich essentiell :cool:.
Ansonsten lieber jeden zweiten Tag eine große oder mehrere kleine gute Taten als es stumpf mit dem Motto "jeden Tag eine gute Tat" zu halten :Nee:. Ansonsten bin ich hier - genau wie Hippoman - einfach mal raus :Huhu: |
so ein Käse ;) sorry geht ja gar nicht. Unsinn einfach.
Vor allem der Text selbst, der Autor kommt mir vor wie Strunz in seinen besten Zeiten. Aber wer's braucht... leben und leben lassen. |
Alles im Kosmos unterliegt einer universellen, kosmischen Ordnung.
Mit dem Rat jeden Tag zu laufen wird der Rat erteilt persönlich auch Ordnung in den Tag / die Woche / das Leben....zu bringen Als Lohn wird ein "Leben im Einklang mit eurem evolutorischen Erbe" in Aussicht gestellt. O. k., besser diese Jeden-Tag-Ordnung als keine Ordnung. Das macht Sinn. ABER.....universell und kosmisch (nein, nicht komisch) gibt es immer Pol und Gegenpol, Yin und Yang, Mann und Frau, Winter und Sommer, Feuer und Wasser, Sonne und Mond, Leben und Tod, Gut und Böse.... Von daher halte ich das streaken für nicht zu Ende gedacht. Aber nochmal: Besser eine Jeden-Tag-Ordnung als keine Ordnung. Doch ich möchte meine trainingsfreien Tag nicht missen ;) . Gruß N. |
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ich halte mich streng an meinen morgenschiss streak, der ist sehr wohltuend, erleichternd und lässt einem zeit, in dieser schnelllebigen zeit auch mal inne zu halten :) mache ich jetzt seit unzähligen jahren und kann mich nicht erninnern diesen mal unterbrochen zu haben :Nee: |
gründe 1-6 finde ich in plausibel. allerdings wären sie genauso plausibel für jeden 2. tag laufen, oder sonst irgendein halbwegs regelmässiges laufen. 7-10 sind mir zu kompliziert. ;)
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Das wäre genauso leicht umzusetzen wie Streak-Running - Laufen ist nunmal Teilmenge des Triathlons. ;) |
also ich versteh die Aufregung hier gar nicht!
Ich kann mich sybenwurz nur anschließen - hätten sich die meisten hier nicht vorher schon durch "Paleo" auf den Schlipps getreten gefühlt, wären die Antipathien, welche offensichtlich direkt gegen den Autor gerichtet sind, hier nicht zu spüren. Also ich finde den Tonfall den "pinkpoiseon" selbst bei persönlichen Angriffen hier ständig an den Tag legt sehr symphatisch. :Blumen: |
Für gute Läufer ist es eine Selbstverständlichkeit, über längere Phasen täglich zu laufen – mindestens. Tägliches Laufen ist nichts Besonderes und auch nichts Neues und wird weltweit zigtausendfach praktiziert. Das Ziel ist gewöhnlich eine Leistungsverbesserung, und niemand regt sich darüber auf – warum auch?
Streak-Runner laufen ebenfalls über längere Phasen hinweg täglich, jedoch mit einer anderen Motivation. Es geht nicht darum, eine Bestzeit aufzustellen oder andere Läufer zu schlagen, sondern um andere Dinge, die Robert beschrieben hat (besonders angesprochen haben mich die Punkte Kreativität und Freude am Leben und an der Schöpfung). Offensichtlich kann nicht jeder damit etwas anfangen. Manche beschäftigen sich lieber mit Trainingsanweisungen in Form einer Tabelle, verfasst von jemanden, den sie für einen Experten halten. Das ist ok. Sport kann aber mehr sein als Training. Grüße, Arne |
Sport kann mehr sein als Training...
klar, es gibt ja auch Wettkämpfe!
Sorry, der musste sein. |
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Selbstironie? Zitat:
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egal ob man sport um seiner selbstwillen betreibt, auf der suche nach erfolgen, mit anderen menschen in kontakt zu treten oder aus imponiergehabe oder, oder, oder...
ich habe vor kurzer zeit einen bericht auf 3sat über den marathonmönch von kyoto gesehen. das war abgefahren! nach der sendung habe ich mich richtig schäbig gefühlt. wir mit unserer ganzen high-tech-shice, pulsmessern, trainingsplänen, leistungstests, schwimmseminaren, NEM´s und und und. wer die gelgenheit hat den film zu sehen- machen! dieser post würde auch gut in dudes "old school fred" passen :Huhu: |
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nur sind hier in diesem forum überwiegend triathleten, und keine reinen läufer. und als triathlet wäre tägliches lauftraining über einen längeren zeitraum "meiner meinung nach" kontraproduktiv. |
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Fuer mich waer das nix, aber jedem Tierchen sein Plaesierchen. Wenn jemand dadurch ne bessere Motivation hat sich zu bewegen, dann ist das ne gute Sache. Und wenn man sich lange genug einredet, dass das ne tolle Leistung ist, dann glaubt man's vll sogar irgendwann ;) FuXX |
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Streaken hat etwas zwanghaftes (was man sehr deutlich bei den Streakern im Forum nachlesen kann), um jeden Preis seine Meile laufen zu müssen, damit der Streak nicht unterbrochen wird. Das ist in meinen Augen genauso schlimm wie sich zwanghaft einem Plan unterwerfen. Liegt wohl an meinem Sternzeichen, dass ich mit Zwängen jedweder Art nix anfangen kann ;) Leben ist mehr als Sport ... |
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von mir aus kann man das ja machen.
Mit Training hat das aber nichts zu tun, denn die Struktur, die es dort gibt, ist keine im sportlichen Sinne. Dieser Pseudo-Begriff (ist immer wieder schön, dass es neue Kreationen gibt, die es eigentlich gar nicht gibt, aber ein neuer Name, noch auf englisch, macht sich immer gut) lässt sich vielleicht für Laufanfänger beherzigend umsetzen - wer trainiert, sollte "so" ganz sicher nicht vorgehen. Ich halte diese Betätigung nur in einem Fall für wirklich sinnvoll: Für psychisch Kranke (wie bei einem früheren Freund von mir, der in der offenen Betreuung lebt/e) - dort wurde das Laufen zur Verbesserung der Psyche eingesetzt. |
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Nebenbei: Das Erleben von Tieren bei einer Trainingseinheit hat schon was für sich aber da ich aufm Land lebe ist das fast schon "Altag" (Füchse, nein nicht FüXXe, sind grad recht viele zu sehen.) Einzig wenn ich mit dem Rad am Pässe fahren bin und ein Raubvogel fliegt z.B. in der Abfahrt am Hang in gleicher Höhe und Richtung wie ich fahre, DAS wirft mich immer um. Und wenn ich zu oft rüberschaue auch in Realität... |
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Das ist meiner Ansicht nach aus einigen Gründen Käse.
Erinnert mich ein bischen an das "die Leere und Öde im Leben mit Sport auffüllen" ... PMP hat da ausnahmsweise mal Recht. Ich lauf jeden Arbeitstag 3km zum Bahnhof und bin froh wenn ich am WE meine Ruhe habe. Außerdem, der Körper gewöhnt sich daran und es hat nach einiger Zeit 0,00 Effekt. Ich merk das zB bloß, wenn ich zwei, drei Wochen im Urlaub war, dann zieht's vielleicht die erste Woche in den Beinen, aber dann ist wieder Ruhe. |
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Also.... nix für ungut, Leute.... aber beim ein oder anderen Beitrag hab ich den Eindruck, dass sich der/die Verfasser/in nicht die Mühe gemacht hat, den Artikel überhaupt zu lesen. Insbesondere solche Kommentare, die in die Richtung laufen, dass sich Streaken nicht mit Wettkampf und dem dafür notwendigen Training vertragen würde, isnbesondere eine Laufstreak für einen wettkampforientierten Triathleten.
Der Sport hat so viel mehr zu bieten als "Schwanzlängenvergleiche" (Platzierung, Bestzeiten, etc.) ... aber das erschließt sich halt nicht so ohne weiteres und offenbar schon gar nicht jedem. Insbesondere, wenn man seine liebgewonnenen Scheuklappen nicht abzulegen in der Lage ist... Wer nie einer tiefgreifenden persönlichen Naturerfahrung teilhaftig wurde, wie ich sie versucht habe zu beschreiben und wie einige von euch sie für sich offensichtlich auch nachvollziehen können, für den hab ich nur Bedauern übrig. Ich wünsche dem ein oder anderen, dass er im Prozess seiner persönlichen Entwicklung nicht auf dem Niveau stehen bleibt, auf dem er sich befindet. Panta rei. Wer sich für das Thema Streak-Running vertiefter interessiert, für den verweise ich auf einen Artikel vom November letzten Jahres auf triathlon-szene.de ("Bekenntnisse eines Streak-Runners") Gruß Robert |
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http://backup.kiel.de/umwelt/uwweise...nten+f%FCttern |
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