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-   -   Blutwerte: Was sagen sie aus? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=12286)

swirubi 13.01.2010 08:32

Blutwerte: Was sagen sie aus?
 
Hallo zusammen,

da das letzte Mal mein Blut im Jahr 2007 untersucht wurde, habe ich dies diese Woche wieder machen lassen. Nun habe ich die Ergebnisse. Der Besprechungstermin mit dem Arzt (Allgemeinmediziner, kein Sportmediziner) steht erst in einer Woche an. Ich habe mir aber bereits die Werte abgeholt.

Einige Werte liegen unterhalb des Normbereichs, was mich nun ein bisschen beunruhigt. Wer kennt sich denn gut damit aus und kann meine Werte deuten und mir auch etwas dazu erklären?

Für Hilfe bin ich sehr dankbar!

Zu meiner Person: 26 Jahre, 180 cm groß, 65 kg (schlank, aber Muskelmasse gut ausgebildet), Training pro Woche 12-15 Stunden (MD)

Ich liste mal nur die Werte auf, die abweichen. MCV, MCH, Kreatinin, etc. sind im Normbereich.

Eisen 55 ug/dl
Erythrozyten 4,25 Mio.
Hämoglobin 13,2 g/dl
Hämatokrit 39,2 %
Ferritin 27 ug/l


Sollte es nicht eigentlich so sein, dass bei leistungsfähigen Ausdauersportlern die Werte "Erythrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit, Ferritin" im oberen Normbereich sein sollten?

Vielleicht liest ja der eine oder andere Sportmediziner mit und kann mir etwas weiterhelfen.

DeRosa_ITA 13.01.2010 08:37

Zitat:

Zitat von swirubi (Beitrag 332359)
Sollte es nicht eigentlich so sein, dass bei leistungsfähigen Ausdauersportlern die Werte "Erythrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit, Ferritin" im oberen Normbereich sein sollten?

Nein, genau das Umegkehrte ist meistens der Fall... Ein Schelm der jetzt böses denkt...
Alles paletti in Deinem Blutbild, Du solltest aber etwas gezielt Deine Eisenzufuhr (Fleisch etc.) erhöhen!
Wie ernährst Du Dich und wie sehen Deine Regenerations-Phasen aus?
LG :Huhu:
PS: DEN Sportmediziner (Facharzt) wirst Du im deutschsprachigen Raum nicht finden, da musst schon nach Italien kommen

glaurung 13.01.2010 08:39

Bin weder Sportmediziner, noch kenn ich genau die Grenzwerte. Schaut aber zumindest nach Eisenmangel aus, der sich evtl. auch auf den Hämoglobinwert negativ auswirken könnte?! Ist ne Vermutung.
Bist Du Vegetarier, Blutspender?

@ DeRosa: War ja klar, dass DU hier wieder aufschlägst! Ernährungsfreak! :Cheese: :Cheese: ;)

swirubi 13.01.2010 08:45

Danke euch beiden für die schnellen Antworten.

Zu den Renegerationsphasen: Jede 4. Woche reduzierter Umfang. Nach der Saison ca. 4 Wochen wenig Sport bzw. alternative Trainingsformen, just for fun.

Ich bin kein Blutspender und kein Vegetarier. Esse aber sehr sehr wenig Fleisch. Wenn, dann eigentlich nur Pute und Hähnchen... Ab und zu mal Rind. Werde auf jeden Fall mal darauf achten, vermehrt Fleisch mit hohem Eisengehalt zu essen bzw. auch andere Nahrungsmittel mit viel Eisen.

DeRosa_ITA 13.01.2010 08:52

@glaurung: "Sportmediziner" bitte, nicht Ernährungsfreak :-) ok + Ernährungsfreak :-))..

@swirubi: und achte dabei, dass Du Deinem Verdauungssystem bei der Eisen-Aufnahme keine Steine in den Weg legst: bei eisenreichen Mahlzeiten eher wenig Ballaststoffe (Vollkorn usw.), wenig Calcium (Milch) und keinen Kaffee dazu (entweder den Kaffee ca. 0,5 h vorher oder 2-3 h nachher!). Verbessern kannst Du die Eisenaufnahme durch Vitamin C... also z. B. ein Eisenessen: Schnitzel mit etwas Gemüse und einem groooßen Glas frisch gepresstem Orangensaft

und zu den Trainingsintensitäten? hast Du viel GA2 drin bzw. so Mitteldinge zwischen ganz langsam und ganz schnell? das zehrt nämlich ziemlich aus

LG

glaurung 13.01.2010 08:56

Zitat:

Zitat von swirubi (Beitrag 332365)
Danke euch beiden für die schnellen Antworten.

Zu den Renegerationsphasen: Jede 4. Woche reduzierter Umfang. Nach der Saison ca. 4 Wochen wenig Sport bzw. alternative Trainingsformen, just for fun.

Ich bin kein Blutspender und kein Vegetarier. Esse aber sehr sehr wenig Fleisch. Wenn, dann eigentlich nur Pute und Hähnchen... Ab und zu mal Rind. Werde auf jeden Fall mal darauf achten, vermehrt Fleisch mit hohem Eisengehalt zu essen bzw. auch andere Nahrungsmittel mit viel Eisen.

Gut. Dann hast Du den Grund des Eisenmangels schon: Wenig Fleisch und viel Sport. Zudem ist Pute meines (Halb)wissens nicht so eisenreich wie z.B. Rind. Aber man möge mich da gegebenenfalls berichtigen.

Grundsätzlich: Eisen aus Fleisch (Häm-Eisen) ist vom Körper viel besser resorbierbar. Dessen Aufnahme wird von anderen Lebensmitteln in der Regel nicht beeinträchtigt. Pflanzliches Eisen ist da problematischer. Der Teufel steckt da im Detail.
Wenn Du morgens Dein Vollkornbrot mit Quark, Milch oder auch Käse isst, wird die Aufnahme des Eisens durch diese Milchprodukte gehemmt.
Hemmstoffe der Eisenaufnahme: z.B. Milchprodukte, Ca2+ und Mg2+ Präparate / viele Teesorten, vor allem schwarzer Tee / Kaffee / Polyphenole / Traubensaft
Fördernd auf die Eisenaufnahme wirkt sich Vitamin C aus.

Tip: Kauf Dir ein Eisenpräparat (ein solches mit Vitamin C drin). und nimm das 2-3h z.B. nach dem Abendessen, also vor dem Schlafengehen mit z.B. einer Zitrusfrucht ein. Dann umgehst Du die Hemmung der Eisenaufnahme durch andere Nahrungsmittel.
So ne Kur kannst Du ruhig mal einen Monat machen. Es dauert recht lange, bis sich Eisenwerte wieder richtig einstellen.

swirubi 13.01.2010 09:10

Vielen Dank für die Infos und Tipps. Werde das mal beherzigen und auf eine "korrekte Eisenaufnahme" achten.

Morgens 2-3 Tassen Kaffee und über den Tag verteilt noch eine Kanne grünen Tee. Ist also auch nicht gerade optimal. Werde das dann auch mal etwas reduzieren.

Zudem esse ich sehr viel Vollkorn und Ballaststoffe, z.B. viel Müsli mit Milch. Werde das dann also alles mal ein bisschen umgestalten.

glaurung 13.01.2010 09:14

viel Milchprodukte.......................
Das ist wohl mit ein Hauptgrund dafür, dass nicht wenige Vegetarier unter chronischem Eisenmangel leiden :)

Vollkorn ist meines Wissens gut eisenhaltig. Angeblich hindern Hülsenfrüchte wie z.B. Linsen die Eisenaufnahme, da ist man sich wohl noch nicht ganz einig.
Aber google Dich am Besten mal durchs Netz.

Steffko 13.01.2010 09:23

Zitat:

Zitat von swirubi (Beitrag 332359)
Eisen 55 ug/dl
Erythrozyten 4,25 Mio.
Hämoglobin 13,2 g/dl
Hämatokrit 39,2 %
Ferritin 27 ug/l

Könnte heute abend mal schauen was ich letztes Jahr hatte. Aber ich bin der meinung mir fehlt nichts.
Den Tipps zu eisen-aufnahme-optimierten Ernährung hier kann ich zustimmen.

Grüße.

swirubi 13.01.2010 09:29

Ja danke Steffko, das wäre nett.

Habe im Netz auch folgende Aussage gefunden:

Oftmals wird ein Effekt bei regelmäßigem Training fehlinterpretiert: die so genannte „Pseudoanämie“. Als Adaptation auf ein regelmäßiges Ausdauertraining kommt es zu einer Zunahme des Plasmavolumens und zu einer Vermehrung der Erythrozytenmenge durch eine Steigerung der Erythropoese. Das Plasmavolumen ist jedoch im Vergleich zur Erythrozytenzahl überproportional vergrößert. Daraus resultiert eine verminderte Konzentration der Erythrozyten, des Hämoglobins und des Hämatokrits, so dass die Werte bei Ausdauersportlern/innen häufig im unteren Normbereich oder sogar leicht erniedrigt sind (Hämoglobin: 13–15 g/dl (m), 11–13 g/dl (w), Diese Verdünnungs- oder Pseudoanämie schränkt die Leistungsfähigkeit nicht ein und stellt kein Krankheitsbild dar.

Quelle: http://www.scc-events.com/news/news005075.html

glaurung 13.01.2010 09:32

Eisen 55 ug/dl
Erythrozyten 4,25 Mio.
Hämoglobin 13,2 g/dl
Hämatokrit 39,2 %
Ferritin 27 ug/l


Hab gerade mal in nem alten Blutbild von mir die Normwerte nachgelesen:

Erythrozyten 4,5-6,3 Mio/µl
Hämoglobin 14-18 g/dl
Hämatokrit 38-52 %


Eisenwerte wurden damals nicht gemacht.

glaurung 13.01.2010 09:34

Zitat:

Zitat von swirubi (Beitrag 332384)
Ja danke Steffko, das wäre nett.

Habe im Netz auch folgende Aussage gefunden:

Oftmals wird ein Effekt bei regelmäßigem Training fehlinterpretiert: die so genannte „Pseudoanämie“. Als Adaptation auf ein regelmäßiges Ausdauertraining kommt es zu einer Zunahme des Plasmavolumens und zu einer Vermehrung der Erythrozytenmenge durch eine Steigerung der Erythropoese. Das Plasmavolumen ist jedoch im Vergleich zur Erythrozytenzahl überproportional vergrößert. Daraus resultiert eine verminderte Konzentration der Erythrozyten, des Hämoglobins und des Hämatokrits, so dass die Werte bei Ausdauersportlern/innen häufig im unteren Normbereich oder sogar leicht erniedrigt sind (Hämoglobin: 13–15 g/dl (m), 11–13 g/dl (w), Diese Verdünnungs- oder Pseudoanämie schränkt die Leistungsfähigkeit nicht ein und stellt kein Krankheitsbild dar.

Quelle: http://www.scc-events.com/news/news005075.html

Interessant. Wusste ich nicht. Macht aber Sinn.

swirubi 13.01.2010 09:35

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 332385)

Hab gerade mal in nem alten Blutbild von mir die Normwerte nachgelesen:

Erythrozyten 4,5-6,3 Mio/µl
Hämoglobin 14-18 g/dl
Hämatokrit 38-52 %


Eisenwerte wurden damals nicht gemacht.

Bei mir sind die Referenzwerte ähnlich angeben:

Eisen: 60 - 200
Erythrozyten: 4,50 - 5,90
Hämoglobin: 14 - 17,5
Hämatokrit: 40 - 52

thunderbee 13.01.2010 09:41

"Normwerte" sind in diesem Zusammenhang mit äusserster Vorsicht zu genießen. Es sollte der Rat eines Sportarzt eingeholt werden.

"Eisenpräperate": Nimmt Ihr vom Arzt verschriebene oder einfach frei verkäufliche Sachen (z.B. aus dem DM Markt)?

Interessantes Zitat, mein Hämoglobin liegt auch irgendwo im Keller rum, aber Ferritin und Eisen waren soweit normal, müsste ich mal nachschauen.

pinkpoison 13.01.2010 09:41

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 332360)
Nein, genau das Umegkehrte ist meistens der Fall... Ein Schelm der jetzt böses denkt...
Alles paletti in Deinem Blutbild, Du solltest aber etwas gezielt Deine Eisenzufuhr (Fleisch etc.) erhöhen!
Wie ernährst Du Dich und wie sehen Deine Regenerations-Phasen aus?
LG :Huhu:
PS: DEN Sportmediziner (Facharzt) wirst Du im deutschsprachigen Raum nicht finden, da musst schon nach Italien kommen

Hi Christian,

meinst Du das ernst, dass alles paletti ist, oder hab ich Dich da falsch verstanden?

Als interessiertwer Laie würde ich erstmal sagen: Die Werte liegen sämtlich unterhalb der Normbereiche und das zum Teil recht drastisch?!? Ich würde da zunächst mal vermuten: Eisenmangel, Blutarmut, etc.

Was allerdings in Erwägung zu ziehen sein könnte, wäre eine Pseudo-Anämie, wie sie bei Leistungssportlern ja gelegentlich zu beobachten ist. Was meint der angehende Fachmann dazu?

An Swirubi: Was für mich noch interessant wäre, wäre der Gesamteiweiß-Wert, sofern der im Blutbild ermittelt wurde und ggfls. auch ein Status der B-Vitamine.

Wie andere ja schon geschrieben haben, ist eine Eisenzufuhr wirksamer, wenn gleichzeitig Vitamin-C im Spiel ist und Calcium sowie Gerbstoffe (Tee, Rotwein zb) fehlen. Außerdem sollte aber auch die Zufuhr von B6, B12 und Folsäure ggfls. erhöht werden. Am besten gleich ein Vitamin-B-Komplex.

Generell wird in der Fachliteratur aber vor einer Eisensubstitution in Eigenregie gewarnt, da zb einige Bakterien Eisen konsumieren und man so Infektionen boosten kann. Zudem steigt die Belastung mit freien Radikalen an. Also am besten nur in Absprache mit dem Doc Eisenpräparate einnehmen.

Ansonsten schließe ich mich der Meinung an, dass Vegetarismus einen Freifahrtschein für Eisenmangel und Anämie sowie Mangel an verschiedenen B-Vitaminen darstellt.

Gruß Robert

swirubi 13.01.2010 09:51

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 332391)

Als interessiertwer Laie würde ich erstmal sagen: Die Werte liegen sämtlich unterhalb der Normbereiche und das zum Teil recht drastisch?!? Ich würde da zunächst mal vermuten: Eisenmangel, Blutarmut, etc.

Was allerdings in Erwägung zu ziehen sein könnte, wäre eine Pseudo-Anämie, wie sie bei Leistungssportlern ja gelegentlich zu beobachten ist. Was meint der angehende Fachmann dazu?

An Swirubi: Was für mich noch interessant wäre, wäre der Gesamteiweiß-Wert, sofern der im Blutbild ermittelt wurde und ggfls. auch ein Status der B-Vitamine.

Hallo Robert,

also drastisch liegen meine Werte ja nicht unter der Norm. Ich würde es eher als "minimal" bezeichnen. Vergleiche sie mal mit den Referenzwerten.

Der "Gesamteiweißwert" (Abkürzung ist wohl GEW) ist auf meiner Auswertung nicht zu finden. B-Vitamine ebenfalls nicht - außer die heißen fachmännisch irgendwie anders und haben auch eine Abkürzung?!

TriMa07 13.01.2010 09:52

Idealerweise sollten sich bei einem Ausdauersportler diese Werte eher im oberen Toleranzbereich befinden. Als Abhilfe kann ich Dir entweder einen Besuch bei Dr. Fuentes :Lachen2: oder alternativ die Substitution von ferrosanol duodenal empfehlen. Dieses Präparat ist gut verträglich und wurde auch bei Stiftung Warentest und Ökotest sehr gut bewertet. Wenn Du Dich für die Packungsgröße N3 mit 100 Tabletten entscheidest, dann werden sich in 3 Monaten bis zum Wettkampf die genannten Blutwerte sicherlich verbessern.

Ich würde Dir aber trotzdem raten, einen Facharzt aufzusuchen, da dieses Blutbild auch durchaus andere Ursachen haben kann.

mum 13.01.2010 09:55

deine hämoglobin/hämetokritwerte sind OK...sicher nicht zu hoch aber noch nicht in einem "kritischen" bereich - fuer Ga2-LD-belastungen ist dies kein problem!
ernährungstechnisch hat du tips bekommen.
ich teste jedes jahr meine blutwerte - gehoert zum "standartprogramm"....

pinkpoison 13.01.2010 10:12

Zitat:

Zitat von swirubi (Beitrag 332395)
Hallo Robert,

also drastisch liegen meine Werte ja nicht unter der Norm. Ich würde es eher als "minimal" bezeichnen. Vergleiche sie mal mit den Referenzwerten.

Der "Gesamteiweißwert" (Abkürzung ist wohl GEW) ist auf meiner Auswertung nicht zu finden. B-Vitamine ebenfalls nicht - außer die heißen fachmännisch irgendwie anders und haben auch eine Abkürzung?!

Nunja... ist natürlich alles relativ...aber ein Ferritin von 27 bei einer unteren Normgrenze von 34 (http://www.laborlexikon.de/Lexikon/I...f/Ferritin.htm)
entspircht einer Unterschreitung des "Couch-Potatoe-Bereichs" (denn um diesen handelt es sich bei den Standard-Normbereichen!) um über 20%.

Aber mach Dir mal keine Sorgen, denn das Thema Sportanämie bzw. Pseudo-Anämie könnte ja auch dahinter stecken:

http://www.labor28.de/lab_mag/dez200...anaemie_7.html

Schade, dass Du den Gesamteiweißwert nicht hast, der würde ein weiteres nützliches Indiz liefern.

Gruß Robert

thunderbee 13.01.2010 10:58

Sehr interessantes Thema!

@Robert. Was sagt der Eiweißwert aus, bzw. welche Indizien würde er Dir geben?

DeRosa_ITA 13.01.2010 11:19

Zitat:

Zitat von swirubi (Beitrag 332395)
Hallo Robert,

also drastisch liegen meine Werte ja nicht unter der Norm. Ich würde es eher als "minimal" bezeichnen. Vergleiche sie mal mit den Referenzwerten.

Der "Gesamteiweißwert" (Abkürzung ist wohl GEW) ist auf meiner Auswertung nicht zu finden. B-Vitamine ebenfalls nicht - außer die heißen fachmännisch irgendwie anders und haben auch eine Abkürzung?!

so siehts aus! "krank" ist ganz was anderes!... ich hab mal ne Weile bei uns auf der Sportmedizin famuliert, da wimmelt es nur so von Werten an der unteren Normgrenze bei Ausdauersportlern (v.a. bei Frauen, auch bei vielen Leistungssportlern)... dass man schneller wäre bzw. sich besser fühlen würde mit höheren Werten liegt außer Frage, aber wenn es Dir gut geht (keine erhöhte Ermüdbarkeit, Infektanfälligkeit usw.), ist eben alles paletti (eine Komponente Pseudoanämie/Sportanämie/Verdünnungsanämie ist wohl auch dabei)! Du solltest aber wie erwähnt, um bessere Werte zu erreichen, die genannten Tipps mal beherzigen und in mehreren Monaten schauen wie es geht bzw. einen erneuten Test machen (z. B. in 6 Monaten)...
LG

DeRosa_ITA 13.01.2010 11:21

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 332410)
Nunja... ist natürlich alles relativ...aber ein Ferritin von 27 bei einer unteren Normgrenze von 34 (http://www.laborlexikon.de/Lexikon/I...f/Ferritin.htm)
entspircht einer Unterschreitung des "Couch-Potatoe-Bereichs" (denn um diesen handelt es sich bei den Standard-Normbereichen!) um über 20%.

Aber mach Dir mal keine Sorgen, denn das Thema Sportanämie bzw. Pseudo-Anämie könnte ja auch dahinter stecken:

http://www.labor28.de/lab_mag/dez200...anaemie_7.html

Schade, dass Du den Gesamteiweißwert nicht hast, der würde ein weiteres nützliches Indiz liefern.

Gruß Robert

Hei Robert!
Normgrenzen sind je nach Labor unterschiedlich.
Couch Potatoes haben i.d.R. höhere Ferritinwerte als Ausdauersportler.
LG

pinkpoison 13.01.2010 11:22

Zitat:

Zitat von thunderbee (Beitrag 332436)
Sehr interessantes Thema!

@Robert. Was sagt der Eiweißwert aus, bzw. welche Indizien würde er Dir geben?

Da Blut im wesentlichen aus Proteinen aufgebaut wird, würde ein niedriger Gesamteiweißwert ein weites Indiz (!) für eine Anämie bedeuten und ebenso aussagen, dass, was das sportliche Leistungspotenzial angeht, noch Luft nach oben durch die richtige Ernährung besteht.

Der Normbereich für "Normalos) liegt ca. bei 6,6 bis 8,7 g/dl, ein Sportler sollte den Bereich von 8-8,5 als Normbereich betrachten. Die meisten liegen mehr oder weniger deutlich darunter und verschenken so Potenzial.

pinkpoison 13.01.2010 11:26

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 332452)
Hei Robert!
Normgrenzen sind je nach Labor unterschiedlich.
Couch Potatoes haben i.d.R. höhere Ferritinwerte als Ausdauersportler.
LG

... was dann ja wohl auf Sportleranämie hindeuten würde, oder?

Leider finde ich im WWW keine Hinweise für Blutwerte, die für einen Sportler als normal zu gelten haben - insbesondere woran man mit Bestimmtheit eine (unbedenkliche) Sportler-Anämie erkennen würde. Liest sich leider alles sehr vage zu diesem Thema. Hast Du ggfls. Zugang zu präzierenden Infos dazu?

thunderbee 13.01.2010 11:32

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 332453)
Da Blut im wesentlichen aus Proteinen aufgebaut wird, würde ein niedriger Gesamteiweißwert ein weites Indiz (!) für eine Anämie bedeuten und ebenso aussagen, dass, was das sportliche Leistungspotenzial angeht, noch Luft nach oben durch die richtige Ernährung besteht.

Der Normbereich für "Normalos) liegt ca. bei 6,6 bis 8,7 g/dl, ein Sportler sollte den Bereich von 8-8,5 als Normbereich betrachten. Die meisten liegen mehr oder weniger deutlich darunter und verschenken so Potenzial.

Aha, wo wir wieder bei der adäquaten Ernährung wären....interessant, interessant.

Edith fragt: Sollte ein Ausdauersportler dann lieber mal auf Blutspenden verzichten?

swirubi 13.01.2010 11:37

Im heutigen Greif-Newsletter sagt Dr. Ulrich Strunz zum Thema Ferritin nachfolgendes.

Ob das wiederum nicht etwas übertrieben ist? Aber das mit der Übertreibung ist man von ihm ja gewohnt (meine persönliche Meinung).

Der Eisenspeicher Ferritin

Wenn ich einen Sportler oder sportlichen Menschen vor mir habe und mir nur einen einzigen Blutwert wünschen darf, würde ich nach dem Ferritin fragen. Dem Eisenspeicher. In meinen Augen der wichtigste Wert des bewegten Menschen.

Weil man mit dem Ferritin eine Aussage treffen kann über das Myoglobin. Über den roten Muskelfarbstoff. Der wiederum ein Maß ist für die Sauerstoffversorgung der Muskulatur. Und das ist die entscheidende Maßzahl für einen Sportler, besonders beim Ausdauersport.

Ein tiefes Ferritin heißt also in meiner Welt nicht nur (Zitat nach Dr. Brühlmann von der Sportklinik Zürich): "generelle Müdigkeit, Leistungsminderung, fehlende Erholung, Schlafstörungen, hoher Puls bei geringer Belastung, Kopfschmerzen, generelle Unlust bis zur Depression"

sondern ganz einfach fehlende Ausdauer. Wenn man den Marathon nach 25 km abbricht. Einfach nicht mehr kann. Gilt auch für den Lebens-marathon.

Jetzt kommt's: Über den richtigen Ferritinwert gibt es atemberaubende Fehlinformationen. Besser gesagt: Typische Labormissverständnisse. Großlabors messen einfach die deutsche Bevölkerung durch und errechnen dann einen Durchschnitts-Normalbereich. Wenn man weiß, dass mindestens jeder zweite deutsche Erwachsene Eisenmangel hat, dass "jeder 14-jähriger Eisenmangel" hat, ahnt man, was in Labors als "noch normal" durchgeht: Der Mittelwert der Deutschen muss nun einmal krankhaft tief sein. So zitiere ich noch einmal Frau Dr. Brühlmann aus Zürich:

"Heute spricht man bei Werten unter 30 von einem Eisenmangel, zwischen 30 und 50 von einem latenten Eisenmangel und Werte über 50 gelten als normal. Bis vor wenigen Jahren gab man sich noch mit einem Ferritin von 20 zufrieden. Rückblickend muss man davon ausgehen, dass die Mehrzahl der Läuferinnen mit einem Eisenmangel als Dauerzustand lebte".

Völlig richtig. Und selbst Frau Dr. Brühlmann ist noch sehr optimistisch. Weiblichen Sportlern erlaube ich als Tiefstwert 60, männlichen 120. Ich persönliche würde einen Wettkampf unter 300 nicht antreten.

Wie gerufen kommt mir da der Kardiologenkongress in Orlando/Florida. In der erlesenen Medizinprofessorenwelt wurde soeben als Minimalwert für Ferritin festgelegt: 100 ng/ml. Nicht 20 wie in Deutschland. Deckt sich mit meiner Erfahrung aus tausenden Messungen mit anschließendem Leistungstest ...!.

Sind Sie Läufer? Läuferin? Lassen Sie doch einmal Ihr Ferritin messen und lesen Sie dann den obigen Artikel noch einmal. 100 sollten's schon sein.


Quelle: Greif Newsletter vom 12.01.2010

Megalodon 13.01.2010 12:03

Vielleicht könnte man bezüglich des Ferritins ja einfach mal bei wikipedia nachschauen:

"Referenzbereich Männer:

16.-50. Lebensjahr 34-310 ng/ml"

27 ug/l entsprechen ja 27 ng/ml*. Also hier von "alles paletti" zu sprechen war ein Scherz, oder? "Normal" wären vielleicht 150 ug/l.

Ich empfehle die Umstellung auf den Paleo Lifestyle ..... :Cheese:

* 10^-6 g/l = 10^-9 g/10^-3 l

runningmaus 13.01.2010 12:09

Zitat:

Zitat von thunderbee (Beitrag 332460)
.... : Sollte ein Ausdauersportler dann lieber mal auf Blutspenden verzichten?


Direkt vorm Wettkampf: Ja.

Ansonsten: Nein. Durch das Abgeben des Blutes wird der Körper animiert neue Blutzellen zu bilden und diese erneuerten können viel besser Sauerstoff transportieren als "alte" Blutzellen.
Das hat mir mein Heilpraktiker erzählt, der deswegen mir zum regelmäßigen Blutspenden rät.

grüßle!

pinkpoison 13.01.2010 12:18

Zitat:

Zitat von thunderbee (Beitrag 332460)
Edith fragt: Sollte ein Ausdauersportler dann lieber mal auf Blutspenden verzichten?

Das würde ich primär unter persönlichen ethischen Maßstäben sehen.

Meine (unmaßgebliche) persönliche Meinung: Wenn die eigenen Werte im unteren Bereich liegen oder sogar einen Eisenmangel/Anämie anzeigen, dann meine ich, sollte man zunächst einmal an seine eigene Gesundheit denken. Bewegt man sich in den oberen Bereichen, dann sollte gelegentliches Blutspenden einem meine Sorgen machen, es sei denn man will in Hawaii gewinnen.

pinkpoison 13.01.2010 12:29

Zitat:

Zitat von runningmaus (Beitrag 332472)
Direkt vorm Wettkampf: Ja.

Ansonsten: Nein. Durch das Abgeben des Blutes wird der Körper animiert neue Blutzellen zu bilden und diese erneuerten können viel besser Sauerstoff transportieren als "alte" Blutzellen.
Das hat mir mein Heilpraktiker erzählt, der deswegen mir zum regelmäßigen Blutspenden rät.

grüßle!

Täglich werden normalerweise 1% der roten Blutkörperchen durch neue ersetzt. Die Lebensdauer eines roten Blutkörperchens beträgt etwa 120 Tage. Nach dem Blutspenden kann die Produktion auf das 8-10-fache vom Körper hochgefahren werden. Das tut er nach Blutungen, Aufenthalt in großer Höhe und wenn man EPO extern verabreicht, funktioniert aber nur dann, wenn genügend Baustoffe (Eiweiß, Eisen, Vitamin C, B-Vitamine) vorhanden sind. Wenn jemand ohnehin schon eine Eisenmangelanämie hat, wird der Effekt so einfach also nicht umsetzbar sein, den dein Heilpraktiker da angeschnitten hat. Liegen die Werte im oberen Normbereich, dann dürfte es unproblematisch sein. Aber unabhängig vom Blutwertestatus zum Blutspenden zu raten, würde ich für einen fahrlässigen Rat halten.

Raimund 13.01.2010 12:41

Ein Ferritinwert unter 32-35 ng/ml ist für einen ausdauersportler nicht hinnehmbar! da muss die ursache gesucht werden (wenig fleisch, innere blutungen, gestörte eisenaufnahme, hartes schuhwerk...)

der eisenwert ist auch relativ niedrig, was die vermutung nahelegt, dass die speicher bald leer sind.

da die gesamtblutmenge beim ausdauersportler zunimmt, befinden sich andere normwerte (Hkt...) eher am unteren rand des R-bereiches. die absolute zahl hat damit eher zugenommen. das ist also u.U. normal...

P.S.: ne eisen substitution zieht sich über monate. der wirkstoff wird am besten mit vitamin c auf nüchternen magen (das kann magen/dram probleme verursachen) aufgenommen

runningmaus 13.01.2010 12:44

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 332479)
... unabhängig vom Blutwertestatus zum Blutspenden zu raten, würde ich für einen fahrlässigen Rat halten.

ich auch, da sind wir einig :)
Es kommt immer auf die individuellen Werte an, und es gilt auch das Gesamt(Blut)bild zu betrachten.

swirubi 13.01.2010 12:53

Jetzt habt ihr mir doch ein etwas schlechtes Gewissen gemacht und ich habe vorher mal meinen Arzt angerufen ;)

Laut Aussage von ihm ist alles in Ordnung und im grünen Bereich. Ich soll aber auf eine eisenreiche Ernährung in nächster Zeit achten. Aber momentan alles total unbedenklich - er hätte mich sonst schon längst angerufen.

So langsam blick' ich sowieso nicht mehr durch was denn nun gut oder schlecht ist, welche Werte noch in Ordnung sind etc.
Morgen bin ich sowieso in der Sportmedizin und dann werde ich meine Werte dort auch ansprechen mit der Bitte um Klärung.

DeRosa_ITA 13.01.2010 12:58

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 332457)
... was dann ja wohl auf Sportleranämie hindeuten würde, oder?

Leider finde ich im WWW keine Hinweise für Blutwerte, die für einen Sportler als normal zu gelten haben - insbesondere woran man mit Bestimmtheit eine (unbedenkliche) Sportler-Anämie erkennen würde. Liest sich leider alles sehr vage zu diesem Thema. Hast Du ggfls. Zugang zu präzierenden Infos dazu?

Hei, also unterscheiden wir zunächst zwei Begriffe... Sportanämie im Sinne einer Verdünnungsanämie, d.h. es wird einfach mehr Flüssigkeit intravasal im Gefäßsystem zurückgehalten und verdünnt Hkt, Hb etc. herunter... dies gilt nicht fürs Ferritin, da würde eine solche Verdünnung kaum ins Gewicht fallen... beim Ferritin ist es einfach der vermehrte Bedarf... außerdem sind zu hohe Eisenwerte bedenklicher als solche am unteren Grenzbereich ;)
Ich bin nur leider a bissl im Stress und lauf von einer Vorlesung/Praktikum zum anderen... wenn i mehr Zeit hab, guck ich mal was es diesbezüglich so gibt...
LG

DeRosa_ITA 13.01.2010 12:59

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 332457)
(unbedenkliche) Sportler-Anämie erkennen würde.

dies ginge z. B. anhand der Bestimmung der gesamten Hb-Menge anstatt der Hb-Konzentration, allerdings ist das für die Routine viel zu kompliziert/komplex...
LG

Raimund 13.01.2010 13:04

Zitat:

Zitat von swirubi (Beitrag 332488)
Jetzt habt ihr mir doch ein etwas schlechtes Gewissen gemacht und ich habe vorher mal meinen Arzt angerufen ;)

Laut Aussage von ihm ist alles in Ordnung und im grünen Bereich. Ich soll aber auf eine eisenreiche Ernährung in nächster Zeit achten. Aber momentan alles total unbedenklich - er hätte mich sonst schon längst angerufen.

So langsam blick' ich sowieso nicht mehr durch was denn nun gut oder schlecht ist, welche Werte noch in Ordnung sind etc.
Morgen bin ich sowieso in der Sportmedizin und dann werde ich meine Werte dort auch ansprechen mit der Bitte um Klärung.

wie strunzi schon sagte:

es gibt leute, die können damit leben, wenig belastbar zu sein bzw. die merken es gar nicht (sesselpupser) und es gibt welche, die überlegen ob ne speiche weniger am laufrad ne zehntelsekunde bringt...

wenn du nicht zu ersteren gehörst, solltest du dir überlegen, ob das einer der gründe ist, warum du langsam bist....:Huhu:

DeRosa_ITA 13.01.2010 13:21

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 332469)
Vielleicht könnte man bezüglich des Ferritins ja einfach mal bei wikipedia nachschauen:

"Referenzbereich Männer:

16.-50. Lebensjahr 34-310 ng/ml"

27 ug/l entsprechen ja 27 ng/ml*. Also hier von "alles paletti" zu sprechen war ein Scherz, oder? "Normal" wären vielleicht 150 ug/l.

Ich empfehle die Umstellung auf den Paleo Lifestyle ..... :Cheese:

* 10^-6 g/l = 10^-9 g/10^-3 l

naja, das alles paletti bezog sich auf "krank" oder nicht krank... wie gesagt, optimal ist das natürlich bei weitem nicht, aber auch nicht krankhaft

pinkpoison 13.01.2010 13:30

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 332469)
Vielleicht könnte man bezüglich des Ferritins ja einfach mal bei wikipedia nachschauen:

"Referenzbereich Männer:

16.-50. Lebensjahr 34-310 ng/ml"

27 ug/l entsprechen ja 27 ng/ml*. Also hier von "alles paletti" zu sprechen war ein Scherz, oder? "Normal" wären vielleicht 150 ug/l.

Ich empfehle die Umstellung auf den Paleo Lifestyle ..... :Cheese:

* 10^-6 g/l = 10^-9 g/10^-3 l

Ich hab mich ja bisher nicht getraut, das Thema Paleo hier einzubinden... aber wo Du recht hast, hast Du recht :)

Die Wahrscheinlichkeit lebensstilbedingt eine Eisenmangelanämie zu bekommen, ist bei Einhalten der Grundsätze der Paleo-Ernährung fast schon ein Ding der Unmöglichkeit: Reichlich Proteine mit kompletter Bilanz aller essentiellen Aminosäuren, reichlich Vitamin C und B-Vitamine. Durch den Verzicht auf Getreide und Hülsenfrüchte werden Phytate systematisch gemieden, die u.a. die Eisenresorption behindern, ebenso ist der Konsum von Eiern limitiert, die die Eisenaufnahme sabotieren und Milchprodukte als extrem eisenarme Eiweißträger gestrichen. Also: Zufuhr der Baustoffe wird hochgefahren, behindernde Faktoren runtergefahren - im Ergebnis kann man kaum bessere Grundlagen für ordentliche Blutwerte schaffen.

DeRosa_ITA 13.01.2010 13:38

Zitat:

Zitat von swirubi (Beitrag 332488)
Jetzt habt ihr mir doch ein etwas schlechtes Gewissen gemacht und ich habe vorher mal meinen Arzt angerufen ;)

Laut Aussage von ihm ist alles in Ordnung und im grünen Bereich. Ich soll aber auf eine eisenreiche Ernährung in nächster Zeit achten. Aber momentan alles total unbedenklich - er hätte mich sonst schon längst angerufen.

So langsam blick' ich sowieso nicht mehr durch was denn nun gut oder schlecht ist, welche Werte noch in Ordnung sind etc.
Morgen bin ich sowieso in der Sportmedizin und dann werde ich meine Werte dort auch ansprechen mit der Bitte um Klärung.

genau das wollte ich mit meiner gut gemeinten "alles paletti" Aussage vermeiden ;)

swirubi 13.01.2010 13:46

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 332494)
wenn du nicht zu ersteren gehörst, solltest du dir überlegen, ob das einer der gründe ist, warum du langsam bist....:Huhu:

Halbmarathon in 1:20 und Marathon in 2:55 finde ich jetzt nicht unbedingt sooo langsam.

Zudem fühle ich mich gut, gesund und leistungsfähig.


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