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Blutwerte: Was sagen sie aus?
Hallo zusammen,
da das letzte Mal mein Blut im Jahr 2007 untersucht wurde, habe ich dies diese Woche wieder machen lassen. Nun habe ich die Ergebnisse. Der Besprechungstermin mit dem Arzt (Allgemeinmediziner, kein Sportmediziner) steht erst in einer Woche an. Ich habe mir aber bereits die Werte abgeholt. Einige Werte liegen unterhalb des Normbereichs, was mich nun ein bisschen beunruhigt. Wer kennt sich denn gut damit aus und kann meine Werte deuten und mir auch etwas dazu erklären? Für Hilfe bin ich sehr dankbar! Zu meiner Person: 26 Jahre, 180 cm groß, 65 kg (schlank, aber Muskelmasse gut ausgebildet), Training pro Woche 12-15 Stunden (MD) Ich liste mal nur die Werte auf, die abweichen. MCV, MCH, Kreatinin, etc. sind im Normbereich. Eisen 55 ug/dl Erythrozyten 4,25 Mio. Hämoglobin 13,2 g/dl Hämatokrit 39,2 % Ferritin 27 ug/l Sollte es nicht eigentlich so sein, dass bei leistungsfähigen Ausdauersportlern die Werte "Erythrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit, Ferritin" im oberen Normbereich sein sollten? Vielleicht liest ja der eine oder andere Sportmediziner mit und kann mir etwas weiterhelfen. |
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Alles paletti in Deinem Blutbild, Du solltest aber etwas gezielt Deine Eisenzufuhr (Fleisch etc.) erhöhen! Wie ernährst Du Dich und wie sehen Deine Regenerations-Phasen aus? LG :Huhu: PS: DEN Sportmediziner (Facharzt) wirst Du im deutschsprachigen Raum nicht finden, da musst schon nach Italien kommen |
Bin weder Sportmediziner, noch kenn ich genau die Grenzwerte. Schaut aber zumindest nach Eisenmangel aus, der sich evtl. auch auf den Hämoglobinwert negativ auswirken könnte?! Ist ne Vermutung.
Bist Du Vegetarier, Blutspender? @ DeRosa: War ja klar, dass DU hier wieder aufschlägst! Ernährungsfreak! :Cheese: :Cheese: ;) |
Danke euch beiden für die schnellen Antworten.
Zu den Renegerationsphasen: Jede 4. Woche reduzierter Umfang. Nach der Saison ca. 4 Wochen wenig Sport bzw. alternative Trainingsformen, just for fun. Ich bin kein Blutspender und kein Vegetarier. Esse aber sehr sehr wenig Fleisch. Wenn, dann eigentlich nur Pute und Hähnchen... Ab und zu mal Rind. Werde auf jeden Fall mal darauf achten, vermehrt Fleisch mit hohem Eisengehalt zu essen bzw. auch andere Nahrungsmittel mit viel Eisen. |
@glaurung: "Sportmediziner" bitte, nicht Ernährungsfreak :-) ok + Ernährungsfreak :-))..
@swirubi: und achte dabei, dass Du Deinem Verdauungssystem bei der Eisen-Aufnahme keine Steine in den Weg legst: bei eisenreichen Mahlzeiten eher wenig Ballaststoffe (Vollkorn usw.), wenig Calcium (Milch) und keinen Kaffee dazu (entweder den Kaffee ca. 0,5 h vorher oder 2-3 h nachher!). Verbessern kannst Du die Eisenaufnahme durch Vitamin C... also z. B. ein Eisenessen: Schnitzel mit etwas Gemüse und einem groooßen Glas frisch gepresstem Orangensaft und zu den Trainingsintensitäten? hast Du viel GA2 drin bzw. so Mitteldinge zwischen ganz langsam und ganz schnell? das zehrt nämlich ziemlich aus LG |
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Grundsätzlich: Eisen aus Fleisch (Häm-Eisen) ist vom Körper viel besser resorbierbar. Dessen Aufnahme wird von anderen Lebensmitteln in der Regel nicht beeinträchtigt. Pflanzliches Eisen ist da problematischer. Der Teufel steckt da im Detail. Wenn Du morgens Dein Vollkornbrot mit Quark, Milch oder auch Käse isst, wird die Aufnahme des Eisens durch diese Milchprodukte gehemmt. Hemmstoffe der Eisenaufnahme: z.B. Milchprodukte, Ca2+ und Mg2+ Präparate / viele Teesorten, vor allem schwarzer Tee / Kaffee / Polyphenole / Traubensaft Fördernd auf die Eisenaufnahme wirkt sich Vitamin C aus. Tip: Kauf Dir ein Eisenpräparat (ein solches mit Vitamin C drin). und nimm das 2-3h z.B. nach dem Abendessen, also vor dem Schlafengehen mit z.B. einer Zitrusfrucht ein. Dann umgehst Du die Hemmung der Eisenaufnahme durch andere Nahrungsmittel. So ne Kur kannst Du ruhig mal einen Monat machen. Es dauert recht lange, bis sich Eisenwerte wieder richtig einstellen. |
Vielen Dank für die Infos und Tipps. Werde das mal beherzigen und auf eine "korrekte Eisenaufnahme" achten.
Morgens 2-3 Tassen Kaffee und über den Tag verteilt noch eine Kanne grünen Tee. Ist also auch nicht gerade optimal. Werde das dann auch mal etwas reduzieren. Zudem esse ich sehr viel Vollkorn und Ballaststoffe, z.B. viel Müsli mit Milch. Werde das dann also alles mal ein bisschen umgestalten. |
viel Milchprodukte.......................
Das ist wohl mit ein Hauptgrund dafür, dass nicht wenige Vegetarier unter chronischem Eisenmangel leiden :) Vollkorn ist meines Wissens gut eisenhaltig. Angeblich hindern Hülsenfrüchte wie z.B. Linsen die Eisenaufnahme, da ist man sich wohl noch nicht ganz einig. Aber google Dich am Besten mal durchs Netz. |
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Den Tipps zu eisen-aufnahme-optimierten Ernährung hier kann ich zustimmen. Grüße. |
Ja danke Steffko, das wäre nett.
Habe im Netz auch folgende Aussage gefunden: Oftmals wird ein Effekt bei regelmäßigem Training fehlinterpretiert: die so genannte „Pseudoanämie“. Als Adaptation auf ein regelmäßiges Ausdauertraining kommt es zu einer Zunahme des Plasmavolumens und zu einer Vermehrung der Erythrozytenmenge durch eine Steigerung der Erythropoese. Das Plasmavolumen ist jedoch im Vergleich zur Erythrozytenzahl überproportional vergrößert. Daraus resultiert eine verminderte Konzentration der Erythrozyten, des Hämoglobins und des Hämatokrits, so dass die Werte bei Ausdauersportlern/innen häufig im unteren Normbereich oder sogar leicht erniedrigt sind (Hämoglobin: 13–15 g/dl (m), 11–13 g/dl (w), Diese Verdünnungs- oder Pseudoanämie schränkt die Leistungsfähigkeit nicht ein und stellt kein Krankheitsbild dar. Quelle: http://www.scc-events.com/news/news005075.html |
Eisen 55 ug/dl
Erythrozyten 4,25 Mio. Hämoglobin 13,2 g/dl Hämatokrit 39,2 % Ferritin 27 ug/l Hab gerade mal in nem alten Blutbild von mir die Normwerte nachgelesen: Erythrozyten 4,5-6,3 Mio/µl Hämoglobin 14-18 g/dl Hämatokrit 38-52 % Eisenwerte wurden damals nicht gemacht. |
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Eisen: 60 - 200 Erythrozyten: 4,50 - 5,90 Hämoglobin: 14 - 17,5 Hämatokrit: 40 - 52 |
"Normwerte" sind in diesem Zusammenhang mit äusserster Vorsicht zu genießen. Es sollte der Rat eines Sportarzt eingeholt werden.
"Eisenpräperate": Nimmt Ihr vom Arzt verschriebene oder einfach frei verkäufliche Sachen (z.B. aus dem DM Markt)? Interessantes Zitat, mein Hämoglobin liegt auch irgendwo im Keller rum, aber Ferritin und Eisen waren soweit normal, müsste ich mal nachschauen. |
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meinst Du das ernst, dass alles paletti ist, oder hab ich Dich da falsch verstanden? Als interessiertwer Laie würde ich erstmal sagen: Die Werte liegen sämtlich unterhalb der Normbereiche und das zum Teil recht drastisch?!? Ich würde da zunächst mal vermuten: Eisenmangel, Blutarmut, etc. Was allerdings in Erwägung zu ziehen sein könnte, wäre eine Pseudo-Anämie, wie sie bei Leistungssportlern ja gelegentlich zu beobachten ist. Was meint der angehende Fachmann dazu? An Swirubi: Was für mich noch interessant wäre, wäre der Gesamteiweiß-Wert, sofern der im Blutbild ermittelt wurde und ggfls. auch ein Status der B-Vitamine. Wie andere ja schon geschrieben haben, ist eine Eisenzufuhr wirksamer, wenn gleichzeitig Vitamin-C im Spiel ist und Calcium sowie Gerbstoffe (Tee, Rotwein zb) fehlen. Außerdem sollte aber auch die Zufuhr von B6, B12 und Folsäure ggfls. erhöht werden. Am besten gleich ein Vitamin-B-Komplex. Generell wird in der Fachliteratur aber vor einer Eisensubstitution in Eigenregie gewarnt, da zb einige Bakterien Eisen konsumieren und man so Infektionen boosten kann. Zudem steigt die Belastung mit freien Radikalen an. Also am besten nur in Absprache mit dem Doc Eisenpräparate einnehmen. Ansonsten schließe ich mich der Meinung an, dass Vegetarismus einen Freifahrtschein für Eisenmangel und Anämie sowie Mangel an verschiedenen B-Vitaminen darstellt. Gruß Robert |
Zitat:
also drastisch liegen meine Werte ja nicht unter der Norm. Ich würde es eher als "minimal" bezeichnen. Vergleiche sie mal mit den Referenzwerten. Der "Gesamteiweißwert" (Abkürzung ist wohl GEW) ist auf meiner Auswertung nicht zu finden. B-Vitamine ebenfalls nicht - außer die heißen fachmännisch irgendwie anders und haben auch eine Abkürzung?! |
Idealerweise sollten sich bei einem Ausdauersportler diese Werte eher im oberen Toleranzbereich befinden. Als Abhilfe kann ich Dir entweder einen Besuch bei Dr. Fuentes :Lachen2: oder alternativ die Substitution von ferrosanol duodenal empfehlen. Dieses Präparat ist gut verträglich und wurde auch bei Stiftung Warentest und Ökotest sehr gut bewertet. Wenn Du Dich für die Packungsgröße N3 mit 100 Tabletten entscheidest, dann werden sich in 3 Monaten bis zum Wettkampf die genannten Blutwerte sicherlich verbessern.
Ich würde Dir aber trotzdem raten, einen Facharzt aufzusuchen, da dieses Blutbild auch durchaus andere Ursachen haben kann. |
deine hämoglobin/hämetokritwerte sind OK...sicher nicht zu hoch aber noch nicht in einem "kritischen" bereich - fuer Ga2-LD-belastungen ist dies kein problem!
ernährungstechnisch hat du tips bekommen. ich teste jedes jahr meine blutwerte - gehoert zum "standartprogramm".... |
Zitat:
entspircht einer Unterschreitung des "Couch-Potatoe-Bereichs" (denn um diesen handelt es sich bei den Standard-Normbereichen!) um über 20%. Aber mach Dir mal keine Sorgen, denn das Thema Sportanämie bzw. Pseudo-Anämie könnte ja auch dahinter stecken: http://www.labor28.de/lab_mag/dez200...anaemie_7.html Schade, dass Du den Gesamteiweißwert nicht hast, der würde ein weiteres nützliches Indiz liefern. Gruß Robert |
Sehr interessantes Thema!
@Robert. Was sagt der Eiweißwert aus, bzw. welche Indizien würde er Dir geben? |
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LG |
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Normgrenzen sind je nach Labor unterschiedlich. Couch Potatoes haben i.d.R. höhere Ferritinwerte als Ausdauersportler. LG |
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Der Normbereich für "Normalos) liegt ca. bei 6,6 bis 8,7 g/dl, ein Sportler sollte den Bereich von 8-8,5 als Normbereich betrachten. Die meisten liegen mehr oder weniger deutlich darunter und verschenken so Potenzial. |
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Leider finde ich im WWW keine Hinweise für Blutwerte, die für einen Sportler als normal zu gelten haben - insbesondere woran man mit Bestimmtheit eine (unbedenkliche) Sportler-Anämie erkennen würde. Liest sich leider alles sehr vage zu diesem Thema. Hast Du ggfls. Zugang zu präzierenden Infos dazu? |
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Edith fragt: Sollte ein Ausdauersportler dann lieber mal auf Blutspenden verzichten? |
Im heutigen Greif-Newsletter sagt Dr. Ulrich Strunz zum Thema Ferritin nachfolgendes.
Ob das wiederum nicht etwas übertrieben ist? Aber das mit der Übertreibung ist man von ihm ja gewohnt (meine persönliche Meinung). Der Eisenspeicher Ferritin Wenn ich einen Sportler oder sportlichen Menschen vor mir habe und mir nur einen einzigen Blutwert wünschen darf, würde ich nach dem Ferritin fragen. Dem Eisenspeicher. In meinen Augen der wichtigste Wert des bewegten Menschen. Weil man mit dem Ferritin eine Aussage treffen kann über das Myoglobin. Über den roten Muskelfarbstoff. Der wiederum ein Maß ist für die Sauerstoffversorgung der Muskulatur. Und das ist die entscheidende Maßzahl für einen Sportler, besonders beim Ausdauersport. Ein tiefes Ferritin heißt also in meiner Welt nicht nur (Zitat nach Dr. Brühlmann von der Sportklinik Zürich): "generelle Müdigkeit, Leistungsminderung, fehlende Erholung, Schlafstörungen, hoher Puls bei geringer Belastung, Kopfschmerzen, generelle Unlust bis zur Depression" sondern ganz einfach fehlende Ausdauer. Wenn man den Marathon nach 25 km abbricht. Einfach nicht mehr kann. Gilt auch für den Lebens-marathon. Jetzt kommt's: Über den richtigen Ferritinwert gibt es atemberaubende Fehlinformationen. Besser gesagt: Typische Labormissverständnisse. Großlabors messen einfach die deutsche Bevölkerung durch und errechnen dann einen Durchschnitts-Normalbereich. Wenn man weiß, dass mindestens jeder zweite deutsche Erwachsene Eisenmangel hat, dass "jeder 14-jähriger Eisenmangel" hat, ahnt man, was in Labors als "noch normal" durchgeht: Der Mittelwert der Deutschen muss nun einmal krankhaft tief sein. So zitiere ich noch einmal Frau Dr. Brühlmann aus Zürich: "Heute spricht man bei Werten unter 30 von einem Eisenmangel, zwischen 30 und 50 von einem latenten Eisenmangel und Werte über 50 gelten als normal. Bis vor wenigen Jahren gab man sich noch mit einem Ferritin von 20 zufrieden. Rückblickend muss man davon ausgehen, dass die Mehrzahl der Läuferinnen mit einem Eisenmangel als Dauerzustand lebte". Völlig richtig. Und selbst Frau Dr. Brühlmann ist noch sehr optimistisch. Weiblichen Sportlern erlaube ich als Tiefstwert 60, männlichen 120. Ich persönliche würde einen Wettkampf unter 300 nicht antreten. Wie gerufen kommt mir da der Kardiologenkongress in Orlando/Florida. In der erlesenen Medizinprofessorenwelt wurde soeben als Minimalwert für Ferritin festgelegt: 100 ng/ml. Nicht 20 wie in Deutschland. Deckt sich mit meiner Erfahrung aus tausenden Messungen mit anschließendem Leistungstest ...!. Sind Sie Läufer? Läuferin? Lassen Sie doch einmal Ihr Ferritin messen und lesen Sie dann den obigen Artikel noch einmal. 100 sollten's schon sein. Quelle: Greif Newsletter vom 12.01.2010 |
Vielleicht könnte man bezüglich des Ferritins ja einfach mal bei wikipedia nachschauen:
"Referenzbereich Männer: 16.-50. Lebensjahr 34-310 ng/ml" 27 ug/l entsprechen ja 27 ng/ml*. Also hier von "alles paletti" zu sprechen war ein Scherz, oder? "Normal" wären vielleicht 150 ug/l. Ich empfehle die Umstellung auf den Paleo Lifestyle ..... :Cheese: * 10^-6 g/l = 10^-9 g/10^-3 l |
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Direkt vorm Wettkampf: Ja. Ansonsten: Nein. Durch das Abgeben des Blutes wird der Körper animiert neue Blutzellen zu bilden und diese erneuerten können viel besser Sauerstoff transportieren als "alte" Blutzellen. Das hat mir mein Heilpraktiker erzählt, der deswegen mir zum regelmäßigen Blutspenden rät. grüßle! |
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Meine (unmaßgebliche) persönliche Meinung: Wenn die eigenen Werte im unteren Bereich liegen oder sogar einen Eisenmangel/Anämie anzeigen, dann meine ich, sollte man zunächst einmal an seine eigene Gesundheit denken. Bewegt man sich in den oberen Bereichen, dann sollte gelegentliches Blutspenden einem meine Sorgen machen, es sei denn man will in Hawaii gewinnen. |
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Ein Ferritinwert unter 32-35 ng/ml ist für einen ausdauersportler nicht hinnehmbar! da muss die ursache gesucht werden (wenig fleisch, innere blutungen, gestörte eisenaufnahme, hartes schuhwerk...)
der eisenwert ist auch relativ niedrig, was die vermutung nahelegt, dass die speicher bald leer sind. da die gesamtblutmenge beim ausdauersportler zunimmt, befinden sich andere normwerte (Hkt...) eher am unteren rand des R-bereiches. die absolute zahl hat damit eher zugenommen. das ist also u.U. normal... P.S.: ne eisen substitution zieht sich über monate. der wirkstoff wird am besten mit vitamin c auf nüchternen magen (das kann magen/dram probleme verursachen) aufgenommen |
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Es kommt immer auf die individuellen Werte an, und es gilt auch das Gesamt(Blut)bild zu betrachten. |
Jetzt habt ihr mir doch ein etwas schlechtes Gewissen gemacht und ich habe vorher mal meinen Arzt angerufen ;)
Laut Aussage von ihm ist alles in Ordnung und im grünen Bereich. Ich soll aber auf eine eisenreiche Ernährung in nächster Zeit achten. Aber momentan alles total unbedenklich - er hätte mich sonst schon längst angerufen. So langsam blick' ich sowieso nicht mehr durch was denn nun gut oder schlecht ist, welche Werte noch in Ordnung sind etc. Morgen bin ich sowieso in der Sportmedizin und dann werde ich meine Werte dort auch ansprechen mit der Bitte um Klärung. |
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Ich bin nur leider a bissl im Stress und lauf von einer Vorlesung/Praktikum zum anderen... wenn i mehr Zeit hab, guck ich mal was es diesbezüglich so gibt... LG |
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LG |
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es gibt leute, die können damit leben, wenig belastbar zu sein bzw. die merken es gar nicht (sesselpupser) und es gibt welche, die überlegen ob ne speiche weniger am laufrad ne zehntelsekunde bringt... wenn du nicht zu ersteren gehörst, solltest du dir überlegen, ob das einer der gründe ist, warum du langsam bist....:Huhu: |
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Die Wahrscheinlichkeit lebensstilbedingt eine Eisenmangelanämie zu bekommen, ist bei Einhalten der Grundsätze der Paleo-Ernährung fast schon ein Ding der Unmöglichkeit: Reichlich Proteine mit kompletter Bilanz aller essentiellen Aminosäuren, reichlich Vitamin C und B-Vitamine. Durch den Verzicht auf Getreide und Hülsenfrüchte werden Phytate systematisch gemieden, die u.a. die Eisenresorption behindern, ebenso ist der Konsum von Eiern limitiert, die die Eisenaufnahme sabotieren und Milchprodukte als extrem eisenarme Eiweißträger gestrichen. Also: Zufuhr der Baustoffe wird hochgefahren, behindernde Faktoren runtergefahren - im Ergebnis kann man kaum bessere Grundlagen für ordentliche Blutwerte schaffen. |
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Zudem fühle ich mich gut, gesund und leistungsfähig. |
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