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 IM-Frankfurt 2010 - aber warum? Sagt mal: Warum eigentlich FFM, wenn es doch so unverschämt teuer ist und so besch... Anmeldebedingungen (wie z.B. keine Rücktritssversicherung etc.) beinhaltet? Warum gehen wir trotzdem dahin? Was ist unsere Motivation sich trotz dem o.g. anzumelden? Mitlerweile gibt es doch jede Menge LD-Alternativen? Und doch melde ich mich in FFM an, warum? Bei mir zählt die Nähe zu meinem Wohnort, mit 45 Min Autobahn liegt keine LD näher, dadurch relativieren sich die erhöhten Teilnahmegebühren. Aber das ist natürlich nicht alles, der echte Grund ist, dass die FFM-Bilder aus den Medien sich in meinem Kopf fest eingebrannt und einen festen Platz eingenommen haben, was ich von den Bildern aus Roth nicht sagen kann. Also die Werbung machts? Nicht unbedingt... aber einen riesen Einfluss hat es eben wie bei allem anderen. Gebe ich zu. Weiterer Punkt ist dass ich der "neueren Generation" Triathleten angehöre, die mit mit den Ausdruck aufgewachsen sind "Roth: Best OLD race". Damit meine ich, dass zumindest meine Wenigkeit mehr mit FFM verbinde als mit dem ohnehin "alten" WK in Roth. Ich selbst war da noch nicht, die Stimmung muss unschlagbar sein. Emotional erweckt FFM bei mir aber eben mehr Gründe sich zu motivieren und zu trainieren um eben den FFM-Zieleinlaf einmal selbst zu überqueren. Wie ist es denn bei Euch, warum seid Ihr in FFM dabei? Warum seid ihr in Roth oder sonst wo dabei? | 
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 Gute fragr bin auf die antworten gespannt =). Ich wohn in Frankfurt und starte nicht hier. | 
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 - sehr hohes Organisationsniveau - sehr viele Zuschauer - Möglichkeit zur Hawaii-Quali - Möglichkeit sich selbst im Fernseh zu sehen, Medienpräsenz | 
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 ich wohne zudem noch in ffm. und es gibt nix besseres als in der eigenen mulde zu schlafen :Huhu: besonders vor so nem wettkampf, der bei mir die ld-premiere war. | 
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 ist ne tolle Veranstaltung, trotzdem gibts viele Mütter mit hübschen Töchtern.:cool: | 
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 die best-organisierteste Langdistanz, dass ist vor allem Anfängern wichtig. Aber auch andere wissen dies zu bewerten und starten deshalb dort. "Verlässliche Größe". | 
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 Die gleiche Frage stellt sich für Regensburg - wo ich mich eben angemeldet hab - Der Ironman ist eben doch das Original. | 
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 Da gibbet aber sehr viele Originale auch über nicht IM Distanz | 
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 Soll ich schonmal jemandem Bier oder Chips mitbringen? | 
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 Roth und Frankfurt sind organisatorisch auf gleicher Augenhöhe. Ich bin gerne in Roth, weil ich die Stimmung dort noch besser finde und dort unheimlich viele Leute treffe. Frankfurt hat bei mir trotz der unmittelbaren Nähe keinen so großen Reiz wie Roth. Vielleicht gerade weil es so nah dran ist und ich Teile der Radstrecke dauernd quere. Die Radstrecke mag am Wettkampftag im abgesperrten Zustand nett sein, zum Trainieren ist die Runde absolutes No-Go.  Die anderen LD-Alternativen können bei kleineren Zuschauer- und Teilnehmerzahlen mit den beiden Kolossen nicht ganz mithalten, aber ich bin auch schon gerne bei kleineren Veranstaltungen gestartet. | 
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 Für mich ist es die reine Bequemlichkeit. Im eigenen Bett schlafen. Mit der U-Bahn/Shuttle zum Start. Mit dem Rad nach Hause. An der Strecke viele Freunde und Bekannte. Hinzu kommt, das ich mich nirgendwo sonst so genau auf die Bedingungen vorbereiten kann (Erkenne verschiedene Stellen im Langener Waldsee am Geschmack und jeden Gullideckel in Karben mit Namen :) ). Schöne Wettkämpfe gibts sicher auch woanders, Klagenfurt z.B. ist mir auch in guter Erinnerung geblieben. Werner | 
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 und wo bleibt dann Dein Abenteuer Triathlon Charaker? Im eigenen Bett pennen kann man doch ständig. | 
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 Abgesehen davon mache ich gerade drei Jahre IM Pause und wandle mal auf anderen Pfaden... | 
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 Hi, ich habe mich für Regensburg angemeldet weil ich nur eine Std. Fahrt dort hin habe und auch wenn ich nicht mitmachen würde sowieso hinfahren würde. Der Hauptgrund für mich ist aber das da so viele Triathleten mitmachen die ich kenne. Alleine schon aus meinem Verein haben sich 10 Leute angemeldet, da muss ich natürlich auch dabei sein.:Cheese: Gruß triduma;) | 
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 da ich mit dem gedanken spiele 2011 eine langdistanz zu machen und hawaii vielleicht auch machbar ist...?!liegt für mich ffm an erster stelle-ich wohne ja auch nah genug,dann kommt regensburg,aber da warte ich mal die berichte ab zudem war ich als zuschauer dieses jahr in frankfurt und fand es schon beeindruckend und zuschauermäßig geht da auch was-vorausgesetzt man braucht publikum | 
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 also diese diskussion gab es ja hier und vor allem auch "drüben" schon zur genüge. in der quintessenz gab es hauptsächlich 2 gründe PRO FFM: die örtliche wohnnähe und die qualiplätze. alles andere bekommt man auch woanders. | 
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 Mal abgesehen von der Hawaiiquali bekommt man bei Veranstaltungen mit dem M-Dot ein mehrtägiges Megaevent (das wollen andere inzwischen auch anbieten) geboten. Das fängt bei den Fress- und Awardpartys (die ja auch organisiert werden müssen) an und hört beim Zieleinlauf unter imposanter Zuschauerkulisse auf. Medaile, T-Shirt, Rucksack… mögen für einige nicht (mehr) wichtig zu sein, jedoch fehlt auch was (und wird dann von gerade diesen Leuten bemerkt), wenn sie wegfallen würden. Einige andere Veranstalter fahren mittlerweile die gleiche Schiene. Und bekommen das für etwa gleich viel Startgeld sehr gut (Roth!) oder weniger gut (Köln) hin. Vergleicht man den Ironman (in Deutschland) und die Quelle-Challenge (in Roth) mit einem herkömmlichen Marathon, betrachtet man den zusätzlichen Aufwand (Event über Tage, Schwimm-, Rad-, und Laufstrecke), dann ist es fast erstaunlich, dass man das für „nur“ 400€ bekommt. Bezahlt man doch für einen einfachen Stadtmarathon mittlerweile schon 50-100 €. Und bei solchen Laufveranstaltungen starten immerhin das 5-20-fache an Startern! Bleibt also die Vermutung, dass Langdistanztriathlon ohne Sponsoren in Deutschland auf diesem Niveau gar nicht möglich wäre (das sieht man übrigens im Ausland, wenn dort bei Ironmanrennen die Sponsoren fehlen). Außerdem: Jeder Marathonveranstalter hätte schon längst das Startgeld angehoben, wenn er wüsste dass „sein“ Rennen in kürzester Zeit ausgebucht ist… | 
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 Stefan | 
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 Ohne die Gewinnung unserer bekannten Topsponsoren, über all die Jahre hinweg, wäre Frankfurt nie das geworden was es heute ist. Ein weiterer wichtiger "Baustein" war und ist die mediale Darstellung in Print- Radio- und TV. Denn dies ist im modernen Sportmarketing die absolute Grundsubstanz. Dies mag manchem nicht "schmecken", aber nicht jeder muss eben alles lieben. Denn nicht jeder investiert in diesen Sport mehr als nur Liebe und Begeisterung. PS: Wenn ich wählen könnte um mir einen Wettkampf mit den imposantesten Strecken zusammen basteln zu dürfen, hier meine Favoriten: Swim (Kona), Bike (Roth), Run (Frankfurt, mit Römerberg Finish !). Allen von Euch eine guten Rutsch in das Jahr 2010 und eine verletzungsfreie Saisonvorbereitung, :Blumen: Kurt | 
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 aber frankfurt wird mir wieder immer sympatischer. Wenn es nicht seit jahren fast 1:1 in der Prüfungswoche liegen würde wäre es sicher eine Super Sache. Werd wohl 11 wiedermal hier starten =) | 
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 Bleibt das Problem wie man zigtausende, genialverrückte "Solarer" zum Mirador bekommt...:confused: | 
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 Gruß triduma;) | 
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 Auch aus diesem Grund lasse ich so manche Veranstaltung (z.B. unseren Freiburg-Marathon bzw. Halbmarathon) links liegen. Bei den Anmeldegebühren und der Gegenleistung... Ich gehe wieder nach FFM, weil ich dort noch eine kleine Rechung offen habe. Schon zwei mal sehr knapp an der Quali vorbei (<2min... , einmal inkl. Plattfuß) und ich denke, dass ich das 2010 ohne Pech und in neuer AK schaffen kann bzw. werde. Mir gefällt es auch, mal ein paar Tage in einer richtigen Großstadt zu sein. Ist schon was anderes als bei uns. Falls es nix wird mit der Quali, gehe ich 2011 wieder nach Zürich- auch ein schöner Wettkampf. Roth finde auch klasse , die Laufstrecke gefällt mir aber in FFM besser. | 
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 Stefan | 
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 Seit dem ich Traithlon inhaliere war ich jedes Jahr in FFM an der Strecke als Zuschauer und war jedesmal geflashed incl. Gänsehaut und Tränchen in den Tränenkanal zurückdrücken, (bei der Vorstellung da auch mal einzulaufen und es geschafft zu haben) beim Zieleinlauf der Athleten. Ich habe auch noch die stundenlange Liveübertragung vom HR auf Video, die ich mir auf dem Spinningrad anschaue (nicht immer, sonst läuft die Starwarstrilogie). Deswegen (und aus den anderen schon genannten Gründen) bin ich 2010 dabei und werde hoffentlich einen unvergeßlichen Tag erleben (oh oh die Tränchen kommen schon wieder....).....euch allen noch frohe Restweihnachten! LS | 
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 Bis auf Starwars stimme ich Dir in allen Belangen zu. Wobei die Tränen nicht am Ende kommen, sondern während dessen öfters mal. | 
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 dirtyharry | 
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 Roth gleicht meinen Trainingsstrecken, werde ich aber erst am 18.7. richtig beurteilen können:Cheese: . | 
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 Ich habe einfach das Gefühl für die 420 E in FFM im Verhältnis mehr zu bekommen, als für die bis zu 40 E z.B. beim Freiburger HM. Das mag auch daran liegen, dass so eine LD bereits Monate vorher zu wirken beginnt. Der WK im Juli macht sich ja schon jetzt bemerkbar und das meist positiv. Dann die Tage vorher mit Pastaparty usw. und der WK mit einer super Strecke (wenn man mal von "The Hell absieht, was fast schon an Sachbeschädigung grenzt). Die Awardsparty ist auch immer sehr schön und dann natürlich noch die Aussicht auf eine Quali zur WM. Bei nem HM gibts nach dem Rennen halt ne Banane aufs Auge, danke das wars- mehr erwarte ich auch nicht, aber der Preis ist mir dafür zu hoch. Für so ein Läufchen würde ich max. 15- 20E zahlen. | 
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 Für mich als "Uralt Triathlet" ist und bleibt Roth der Ironman in Deutschland. Name hin oder her. Sollte ich das Bedürfnis haben mich wieder über solch eine Distanz zu bewegen, dann käme mir nur Roth in den Sinn. Gerade die Laufstrecke in Roth finde ich schöner als die vielen Runden in Frankfurt. Aber jeder wie er mag. Zum Startgeld fällt mir nur ein: Man nimmt, was die Teilnehmer bereit sind zu geben. Freie Marktwirtschaft. Jedenfalls macht niemand so eine Veranstaltung aus wohltätigen Gründen. | 
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