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Klugschnacker 29.11.2009 00:25

Mit dem Paleo-Lifestyle zu neuen Höchstleistungen (Teil 1)
 


Mit dem Paleo-Lifestyle zu neuen Höchstleistungen (Teil 1)
Von Robert Bock

Triathlon als Lebensstil - Im Einklang mit unserem evolutorischen Erbe? Der Durchschnittsmensch des 21. Jahrhunderts begegnet uns Triathleten selten mit Gleichgültigkeit: Die Einstellung zu Triathleten (insbesondere zu Ironmen und Ironwomen) bewegt sich irgendwo zwischen „Verrückte“, deren sportliches Treiben - da „exzessiv“ - keinesfalls auf Dauer gesund sein kann, bis hin zu tiefer Bewunderung für eine „übermenschlich“ erscheinende physische und psychische Leistung auf die wir uns vorbereiten, in langer, disziplinierter und bisweilen von Askese geprägter Weise unser Leben zu gestalten.
» Weiterlesen…

sybenwurz 29.11.2009 00:58

Zitat:

Zitat von pinkpoison
Wer würde die 180 km eines Ironman auf einem Hollandrad fahren, wenn er auch einen fürs Zeitfahren optimierten Carbonboliden wählen könnte?

IronMike?
:Cheese:



glaurung 29.11.2009 06:50

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 311843)
IronMike?
:Cheese:



Der war mal echt geil. Hab ihn live gesehen am Solarer Berg. Zum Brüllen. Saucoole Aktion.

snoske 29.11.2009 08:45

Hat vielleicht nicht direkt was damit zu tun aber
dennoch : http://slowtwitch.de/wp/2009/11/the-...ess-in-sports/

Flow ON

Klugschnacker 29.11.2009 08:54

Bitte bleibt beim Thema. Offtopic-Postings werden gelöscht.

Grüße,
Arne

keko 29.11.2009 09:13

"Skelettfunde belegen eine durchschnittliche Größe eines altsteinzeitlichen europäischen männlichen Jägers und Sammlers um 1,80 m. Damit würde er selbst den heutigen Durchschnittsmann überragen – seinen Ackerbauerzeitgenossen überragte er um mehr als einen Kopf. Überlebte der Jäger und Sammler die damaligen Risiken des Säuglingsalters, blieb er von körperlichen Verletzungen und bakteriellen Infektionen verschont, wurde er nicht selbst zur Beute eines Raubtiers – seine Chancen standen gut vergleichbar alt zu werden wie wir heute."

Ist das wirklich so? Ich dachte immer, die Menschen würden immer größer und älter. Bzw. ihre Größe schwankt, abhängig davon, wo sie leben und wieviel Nahrung sie bekommen.

TheoKo 29.11.2009 10:19

Vielen Dank für den sehr guten Beitrag. Er löst bei mir neue Denkansätze aus. Ich selbst bin seit etwa 20 Jahren Vegetarier, der dieses vor allem aus ethischen Gründen geworden ist. Mein Anstoß dafür war, daß ich als Mensch nicht nur aus Physis, sondern auch aus Psyche und Geist bestehe. Dadurch kann ich Entscheidungen bewusst treffen.

Wie beschrieben leben wir im Überfluß. Wenn wir in einem Umfeld von Überfluß leben, leben wir gleichzeitig auch in einem Umfeld in der wir Entscheidungen treffen können bzw. Verantwortung übernehmen können.
Lebten wir also in einem Umfeld eines Mangels, wie also unsere Vorahnen, entscheidet vor allem die Physis. Es geht ums nackte Überleben und ich esse was ich finde (Sammler) oder mir vor den Weg stellt bzw. mich vor den Weg stelle (Jäger).

Der Ansatz hier richtet sich also meiner Meinung nach vor allem an die physische Betrachtungsweise, das aber in einer beeindruckend guten Weise, so dass man es nachvollziehen kann.

Auch als langjähriger Vegetarier, habe ich für mich vor wenigen Jahren entschieden Fisch zu essen. Ich bin also seit einigen Jahren eher ein PseudoVeggie:Lachen2:. Grund dafür war, daß es hier im Süden, das muss ich zugeben, genial guten Fisch gibt und ich nach diesem ein Verlangen spürte. Käme dieses Verlangen auch bei Fleisch auf, würde ich auch diesem wohl nachgehen. Dazu ist es aber noch nicht gekommen.

Ich freue mich schon auf den zweiten Teil dieser Ausführung und bedanke mich noch Mal für die gute und asführliche Arbeit die "Pinkpoison" für uns macht.

Viele Grüße

Theo

mauna_kea 29.11.2009 10:24

Ja, so ein Artikel war zu befürchten.
Im Grundsatz stimme ich den Gedanken dieser Paleogeschichte zu. (Natural Eating)
Nur leider kann ich der Schlussfolgerung: Fleisch für alle als Basisernährung in keinster Weise zustimmen.

PS: Ich bin kein Vegetarier

TheoKo 29.11.2009 10:53

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 311883)
Ja, so ein Artikel war zu befürchten.
Im Grundsatz stimme ich den Gedanken dieser Paleogeschichte zu. (Natural Eating)
Nur leider kann ich der Schlussfolgerung: Fleisch für alle als Basisernährung in keinster Weise zustimmen.

PS: Ich bin kein Vegetarier

Damit ich nicht falsch verstanden werde, auch ich stimme der Schlussfolgerung: Fleisch für alle als Basisernährung in keinster Weise zu. Offen für neue Denkreize bin ich allerdings immer, auch wenn es zur festigung meiner Denk und Lebensweise dient.

Grüße Theo

DeRosa_ITA 29.11.2009 11:27

Danke für Deine harte Arbeit Robert, hab mir den Artikel gedruckt und werd ihn gleich mal inhalieren :-) Nach einem guten Wildschweinbraten versteht sich :-)

Bob! 29.11.2009 12:05

ich habe nur die erste Seite gelesen und da stand schon so Vieles, was einfach zu abgehoben und unwahr ist.
mMn gibt es nicht viele Triathleten, die glauben, sie würden die Sportart betreiben, wie sie auf der ersten Seite definiert wird.
Ich kennen viele Möchtegern-Triathleten, ich diesen "harten" Sportler-Status gerne haben möchten (aber wenig trainieren), welche die so wie auf der ersten Seite denken, welche, die gar nicht viel denken, sondern mache, hart trainieren und finishen.

Aber wenn ich schon solche Verallgemeinerungen wie auf Seite 1 lese, dann mag ich nicht mehr weiterlesen, denn zu einem taugt diese Sportart bestimmt nicht: überhöht zu sein/zu werden.
Es ist eine Ausdauersportart, die sehr zeitintensiv betrieben werden muss, um erfolgreich zu sein (wie immer sich das definiert).

Und da der Autor schon auf der ersten Seite schreibt, welche Sau stets neu durchs Dorf getrieben wird/wurde, habe ich mir aufgrund der definitorischen Hybris den Rest erspart.

DeRosa_ITA 29.11.2009 13:48

Hei Bob, im Gegensatz zu der netten Einleitung von Robert (welche meines Erachtens sehr gut, v.a. verständlich, geschrieben ist), verstehe ich Deine Antwort überhaupt nicht. Könntest Du bitte konkretisieren, was Du als so unwahr und abgehoben empfindest?
LG

sybenwurz 29.11.2009 13:48

Zitat:

Zitat von Bob! (Beitrag 311905)
i...denn zu einem taugt diese Sportart bestimmt nicht...

Sie taugt aber vom notwendigen Trainingsaufwand her, den 3 Stunden "sportlicher Bewegung" unserer Urahnen nahe zu kommen.
Ob und wer damit posen will, steht auf nem andern Papier, meines Erachtens nach geht es aber rein darum, dass "der "Triathlon-Lifestyle" gut als Basis eines gesunden und langen Lebens nach dem Muster unserer Vorfahren taugen kann.

Der Fleischbasis als Ernährungsgrundlage kann ich mich dann letztlich auch nicht zu 100% anschliessen;- da leuchtet mir die Darstellung aus "Natural Eating" eher ein, dass Fleisch mehr die (wenngleich willkommene) Ausnahme war, da die Jagd mit primitiven Mitteln mehr Energie gekostet hätte, als der Verzehr der Beute liefern konnte.

Hier nu aber mit Leuten, die den Text nicht gelesen haben, darüber zu diskutieren, dürfte nicht sehr zielführend sein.
Ich warte für meinen Teil erstmal die beiden angekündigten Fortsetzungen ab...

DeRosa_ITA 29.11.2009 13:54

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 311926)
Hier nu aber mit Leuten, die den Text nicht gelesen haben, darüber zu diskutieren, dürfte nicht sehr zielführend sein.

Dem stimme ich 100 % zu. Es gibt auf der einen Hand Leute wie Robert, die sich mit Sachen auseinandersetzen und auch andere Meinungen zulassen, sie nicht von vorneherein ausschließen, sich damit beschäftigen, und auf der anderen Hand solche, die einfach mit ihren Vorurteilen leben und aus irgendwelchen Gründen kein Interesse haben, andere Meinungen/Theorien unvoreingenommen kritisch zu beleuchten. Jedem das seine.

Gelbbremser 29.11.2009 14:36

Ich finde den Artikel klasse, habe auch ähnliches schon öfters gelesen und finde es logisch.

Allerdings ist für mich die Essenz dieses Artikel nicht, als Haupternährungsgrundlage Fleisch zu nehmen, sondern, so abwechlungsreich wie möglich zu essen. Zudem achte ich schon ewig darauf, was ich vertrage und natürlich was schmeckt.
Früher dieses unsägliche Pastagefuttere in rauhen Mengen hat eigentlich nur dazu geführt, dass ich ewig vor dem Wettkampf auf'm Clo saß :) , das hab ich eigentlich gar nicht vertragen. Ich bin auch schon seit Jahren eher so ein Pseudo (ex) Vegetarierer, der relativ wenig Fleisch ist. So richtig Vegetarisch hab ich nur ein paar Jahre Ende der Achtziger gelebt, da hab ich auch bemerkt, dass ich dies nicht vertrage. Ich brauche ab und zu tierisches Eiweis.

Die Menge machts und natürlich was indviduell passt.

erikuwe 29.11.2009 14:45

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 311926)

Der Fleischbasis als Ernährungsgrundlage kann ich mich dann letztlich auch nicht zu 100% anschliessen;- da leuchtet mir die Darstellung aus "Natural Eating" eher ein, dass Fleisch mehr die (wenngleich willkommene) Ausnahme war, da die Jagd mit primitiven Mitteln mehr Energie gekostet hätte, als der Verzehr der Beute liefern konnte.

Hier ist mit großer Wahrscheinlichkeit der Denkfehler! Es ist nicht mehr unbedingt eine Kulinarie in unserer mitteleuropäischen "zivilisierten Welt des Überflusses" und die Rede ist nicht vom erlegen jedweden Groß- oder größerem Wildes, sondern von leicht aufzulesenden Insekten, Käfern, Spinnen, Fröschen, flinken (?) Schnecken, Vogeleiern .... Da halten sich die Aufwendungen an Energie für den Erhalt doch in Grenzen zum Ergebnis.

Meinetwegen kann jeder essen was er will und wie er will. Für mich selbst entscheide ich auch selbst, bin für Anregungen und Informationen JEDEM dankbar. Wenn sich beim Ausprobieren dann positive Veränderungen ergeben ist es schön und wenn nicht, dann hat es für mich nichts gebracht, was die Möglichkeit, dass es für jemanden Anderes gut ist längst nicht ausschließt.

Mir gefällt die Art wie Robert schreibt, sieht auf den ersten Blick fundiert aus, dafür DANKE!

Erik

DeRosa_ITA 29.11.2009 15:03

Zitat:

Zitat von Gelbbremser (Beitrag 311944)

Allerdings ist für mich die Essenz dieses Artikel nicht, als Haupternährungsgrundlage Fleisch zu nehmen, sondern, so abwechlungsreich wie möglich zu essen.

So versteh ich es auch! :Huhu:

jürsche 29.11.2009 15:07

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 311929)
auf der einen Hand..., und auf der anderen Hand

Puuh, des is jetzt aber einer der schlimmsten Anglizismen, die mir bisher so begegnet sind *schauder*

:Huhu:

Axel 29.11.2009 15:20

Sehr schön... ein Marketing-Mann schreibt mal eben auf 4 Seiten die gängigen Lehrmeinungen um.

Sollte schnell ein Buch schreiben "Die Ernährungsbibel" :Lachen2:

Axel

diddi 29.11.2009 15:26

Zitat:

Zitat von Axel (Beitrag 311966)
Sehr schön... ein Marketing-Mann schreibt mal eben auf 4 Seiten die gängigen Lehrmeinungen um.

Sollte schnell ein Buch schreiben "Die Ernährungsbibel" :Lachen2:

Axel

Also wirklich, der Artikel soll doch nur einen wissenschaftlich fundierten Anstrich haben, fundiert ist er sicher nicht.
Die Behauptungen sind doch z.T. hanebüchen...
Sorry, aber da war ich von TS bisher erheblich mehr Qualität gewohnt.
D.

Gelbbremser 29.11.2009 15:28

Zitat:

Zitat von Axel (Beitrag 311966)
Sehr schön... ein Marketing-Mann schreibt mal eben auf 4 Seiten die gängigen Lehrmeinungen um.

Sollte schnell ein Buch schreiben "Die Ernährungsbibel" :Lachen2:

Axel

Was sind den die gängigen Lehrmeinungen? Bzw. wann ist eine Meinung eine Lehrmeinung?

Ich hab hier einen Schmöcker rumliegen (hat meine Süße gekauft) der heißt "Syndron x oder ein Mammut auf den Tisch" , da steht eigentlich das Gleiche drin auf 233 Seiten mit Quellenangaben (ist das dann eine Lehrmeinung?).
Vielleicht hat er das gleiche Buch gelesen?

Axel 29.11.2009 16:01

Zitat:

Zitat von Gelbbremser (Beitrag 311969)
Bzw. wann ist eine Meinung eine Lehrmeinung?

Wenn zumindest eine Anzahl von gebildeten (studieren muss ja nicht sein, hilft aber) Leuten, die sich mit einem Thema beschäftigen, eine Meinung vertreten.

Zitat:

Zitat von Gelbbremser (Beitrag 311969)
Vielleicht hat er das gleiche Buch gelesen?

:Lachen2: Das befürchte ich auch. Das reicht aber nicht um mal eben gewagte Thesen aufzustellen.

Quellen und Belege sind auch was Feines.

Sätze wie "Heute weiß man aber..." und "Es ist unbestritten..." etc. überzeugen mich nicht, sondern sind für mich Versuche sich eine Credibility zu geben, ohne Wiederspruch zulassen zu müssen. Marketingtricks.

Z.B. das Thema Vegetarismus in einem Nebensatz abzuhandeln ist doch sehr borniert (bin keine Vegetarier, glaube persönlich auch nicht an Vegetarismus). Da werden ganze Bücher drüber geschrieben.

Der I-Tupf ist noch, das sich Jemand, der hier mit wissenschaftlichen Thesen ernstgenommen werden möchte, sich mit "Pink Poison" anmeldet. Das ist ja der Oberlacher.

Axel

kuestentanne 29.11.2009 16:57

Mal vorweg, insgesamt ist mir der Artikel auch etwas zu marktschreierisch und mit zu viel unnötigem englisch geschrieben.
Quellenangaben sind natürlich auch was feines.

Aber wo ist das gegen gängige Lehrmeinungen? Quellenangaben bitte! :Cheese:

Und was sollen die ad hominem Argumente. Weil sich jemand pinkpoison nennt, ist er automatisch schlecht?

Was ist denn dann mit Arne? Der nennt sich im Forum Klugschnacker, den kann man dann erst recht nicht ernst nehmen.

diddi 29.11.2009 16:57

Welche Ausbildung hat denn dieser pinkpoison?

run_oli 29.11.2009 17:02

Passend zum Thema ein Artikel über ein Volk, das noch heute als Jäger und Sammler lebt:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...661712,00.html

Grüße
Oli

Klugschnacker 29.11.2009 17:05

Diddi und Axel, hören wir von Euch auch sachliche Argumente gegen die von Robert vorgestellte Paleo-Diät? Er hat sich viel Mühe gegeben, die Argumente darzulegen, die für diese Ernährungsweise sprechen; daher sollte man ihm auch mit Argumenten begegnen, wenn man eine andere Meinung vertritt.

Viele Grüße,
Arne

pinkpoison 29.11.2009 17:07

Zitat:

Zitat von Gelbbremser (Beitrag 311969)
Was sind den die gängigen Lehrmeinungen? Bzw. wann ist eine Meinung eine Lehrmeinung?

Ich hab hier einen Schmöcker rumliegen (hat meine Süße gekauft) der heißt "Syndron x oder ein Mammut auf den Tisch" , da steht eigentlich das Gleiche drin auf 233 Seiten mit Quellenangaben (ist das dann eine Lehrmeinung?).
Vielleicht hat er das gleiche Buch gelesen?

Tag zusammen!

Ist ja immer wieder überwältigend, wie emotional solch ein Thema von einigen wahrgenommen wird! :)

Ja, das Buch von Nicolai Worm hab ich ebenfalls in meinem Fundus. Es ist meines Wissens das erste auf Deutsch erschienene Buch, das sich der Paleo-Ernährung annimmt. Die darin im Literaturverzeichnis versammelten Studien stellen natürlich erst den Stand der Wissenschaft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Buches dar. Inszwischen ist in dieser Richtung noch wesentlich mehr geforscht und publiziert worden.

Von der Vegetariern hat man in letzter Zeit leider nicht viel mehr lesen können, als das Wiederkäuen alter Dogmen ohne substanzielle neue empirische Erkenntnisse. Die Thesen von Eaten, Konner, Cordain und anderen konnten bislang nicht falsifiziert werden. Mag daran liegen, dass sie sich eben auf Fakten stützen, die ihre Gegner nicht entkräften können und sich statt dessen in weinerlichen Tiraden ergehen und eher um sich selbst kreisen, als um die Erkenntnis.

Ich empfehle ganz einfach mal die einschlägigen amerikanischen Journals zu Ernährung, Medizin und Sporternährung-/wissenschaft zu konsultieren, um den Stand der aktuellen Forschung, der den Gehalt des Paradigmas von Eaton, Konner und Cordain aus verschiedensten interdisziplinären Betrachtungsweisen aufgreift UNVOREINGENOMMEN auf sich wirken zu lassen. Vor allem bitte ich den Standpunkt der Harvard Medical School, der angesehensten Institution in Ernährungsfragen zu eruieren. Wenn das auch alle Marketing-Pappnasen sein sollen...na dann ok :-) Sie stellen sich jedenfalls recht mutig gegen die Landwirtschafts- und Milchwirtschaftslobby mit ihren wirtschaftlichen Interessen. Ich glaube nicht, dass ihnen das zusätzliche Forschungsgelder aus der Nahrungsmittelindustrie einbringen wird. Wer das Loblieb auf Soja, weizen und Mais anstimmt, der ist sich des Beifalls von Nestlé, Procter&Gamble usw im Gegensatz dazu sicher.

So ist das eben mit den Paradigmenwechseln... der ein oder andere neigt dann eben zu persönlichen Angriffen ohne jede Substanz, wenn liebgewordenes Scheinwissen in Frage gestellt wird. Damit kann ich leben, zumal der Paleo-Lifestyle und die Paleo-Ernärhung keineswegs meine Erfindung ist und ich auch keinerlei ökonomische Interessen damit verbinde.

Von den Vegetarieren wird eben leider was die Ernährung des Menschen im Laufe der Evolution betrifft viel Unwahres und Wünschdirwas verbreitet, wenn es der eigenen Ideologie dienlich ist. Sorry, dass das kein einziger Paleoantropologe von Rang auch nur ansatzweise bestätigen kann, was da behauptet wird. Klarer Stand der Forschung ist der, den ich wiedergegeben habe, auch wenn das für manchen eine persönliche Beleidigung zu sein scheint....

Auch das Argument, dass Jagen im Vergleich zum Sammeln pflanzlicher Nahrung kalorisch ineffiziet sei, ist nicht haltbar. Am Anfang der "Menschwerdung" stand vor allem das plündern der Reste, die Raubtier eübrig liessen. Insbesonder eHirn und Knochenmark von Aas. Später dann entwickelte sich die Jagd, aber noch lange vor Homo Sapiens. Dieser aber evolvierte durch Verlust seine Ahhrkleides und optimierter Schweißabsonderung (Kühlsystem) zum ausdauerndesten Jäger unter allen Säugtieren. Sicher wurden diese Gene nicht selektiert, weil sich die Wurzeln und Früchte im Eilschritt entfernten, sondern weil es von Vorteil war, Beute mit zwar mehr Grundschnelligkeit aber weniger Ausdauer bei Hitze so lange zu hetzen, bis das Tier gestellt und erlegt werden konnte. Es hatte sicher auch seinen Grund, warum in den Höhlenmalereien der Altsteinzeit keine Ernteszenen, sondern Jagdszenen verewigt sind.

Sorry... aber das ist nicht meine Erfindung, das ist Stand der Forschung zur menschlichen Evolution. Ich will aber weder euch noch mich damit langweilen hier ellenlange Literaturlisten abzutippen. Wer so schlau zu sein meint, dass das was ich sage Träumereien sind, der möge bitte selbst seriöse paleoantropologische Quellen nennen, die die These fundiert untermauern, dass der Mensch als Vegetarier evolvierte nachdem er den aufrechten Gang entdeckte und kultivierte.

Was ich keineswegs behauptet habe, ist, dass man sich im emulierten (!) Paleo-Lifestyle ausschließlich oder überwiegend von Fleisch ernähren solle - tierisches Quellen stellen aber die Basis von ca. 50% der Kalorien dar. Der Rest kommt aus pflanzlichen Quellen. Warum das auch gut und der Gesundheit zuträglich ist, werde ich im Teil 2 ausführen. Nicht auf der Basis von Glauben und Sich-Wünschen, sondern auf Basis harter Fakten.

Da Fleisch und fetter Fisch aufs Volumen gerechnet im Schnitt mehr Energie liefern als (altsteinzeitlich konforme) pflanzliche Kost (von Nüssen mal abgesehen), ist es in einer Volumenbetrachtung sogar so, dass ca. 2/3 der Kost pflanzlich, und nur 1/3 tierischen Ursprungs ist.
Vielleicht beruhigt das das ein oder andere erhitzte Gemüt ein wenig ;)

Gruß Robert

pinkpoison 29.11.2009 17:14

Zitat:

Zitat von TheoKo (Beitrag 311881)
Vielen Dank für den sehr guten Beitrag. Er löst bei mir neue Denkansätze aus. ...
Ich freue mich schon auf den zweiten Teil dieser Ausführung und bedanke mich noch Mal für die gute und asführliche Arbeit die "Pinkpoison" für uns macht.

Viele Grüße

Theo

Echfaristo parapoli, Theo!

pinkpoison 29.11.2009 17:34

Zitat:

Zitat von Bob! (Beitrag 311905)
ich habe nur die erste Seite gelesen und da stand schon so Vieles, was einfach zu abgehoben und unwahr ist.
mMn gibt es nicht viele Triathleten, die glauben, sie würden die Sportart betreiben, wie sie auf der ersten Seite definiert wird.
Ich kennen viele Möchtegern-Triathleten, ich diesen "harten" Sportler-Status gerne haben möchten (aber wenig trainieren), welche die so wie auf der ersten Seite denken, welche, die gar nicht viel denken, sondern mache, hart trainieren und finishen.

Aber wenn ich schon solche Verallgemeinerungen wie auf Seite 1 lese, dann mag ich nicht mehr weiterlesen, denn zu einem taugt diese Sportart bestimmt nicht: überhöht zu sein/zu werden.
Es ist eine Ausdauersportart, die sehr zeitintensiv betrieben werden muss, um erfolgreich zu sein (wie immer sich das definiert).

Und da der Autor schon auf der ersten Seite schreibt, welche Sau stets neu durchs Dorf getrieben wird/wurde, habe ich mir aufgrund der definitorischen Hybris den Rest erspart.


Hi Bob...

Du gestattest, dass ich mich selbst zitiere...

"Der Durchschnittsmensch des 21. Jahrhunderts begegnet uns Triathleten selten mit Gleichgültigkeit: Die Einstellung zu Triathleten (insbesondere zu Ironmen und Ironwomen) bewegt sich irgendwo zwischen „Verrückte“, deren sportliches Treiben - da „exzessiv“ - keinesfalls auf Dauer gesund sein kann, bis hin zu tiefer Bewunderung für eine „übermenschlich“ erscheinende physische und psychische Leistung auf die wir uns vorbereiten, in langer, disziplinierter und bisweilen von Askese geprägter Weise unser Leben zu gestalten"

Ich gebe kein Selbstbild der Triathleten, sondern das Fremdbild der Nicht-Triathleten wieder.

Ansonsten ist es recht bedauerlich, dass du weder die erste Seite offensichtlich korrekt rezipieren konntest, noch dass du das Durchhaltevermögen für den kompletten Artikel hattest - aber dennoch der Überzeugung bist, dass ein Kommentar not tue. Ich setze mich gerne sachlich auseinander, aber soviel Fairness sollte sein, zumindest den Beitrag den man kommentiert auch gelesen zu haben.

Gruß Robert

Deichman 29.11.2009 17:41

Hallo Robert,

ich verstehe nicht, warum Du in Deinem Artikel davon ausgehst, daß es nur eine einzige Art der Ernährungsform gibt, die ideal und richtig ist.

Völlig ausser Acht lässt Du, daß es damals vor 40000 Jahren nur Menschen mit einer Blutgruppe 0 gab. Denen schadete besonders Weizen, Kartoffel, Milch, denn sie hatten halt den Stoffwechsel des Steinzeit-Jägers, da es noch keinen Ackerbau gab! Mittlerweile gibt es ein paar Blutgruppen mehr und mehrere Stoffwechseltypen aufgrund der Wanderbewegungen in den letzten 2000 Jahren.

Dazu kommen indiv. Anpassungen des Organismus an den Kohlenhydratkonsum aufgrund der vielen Generationen in unterschiedlichen Kulturkreisen. Ein Mensch aus dem Nahen Osten braucht etwas anderes als ein Eskimo.

Mit anderen Worten: Unsere genetischen Bedürfnisse sind doch nicht mehr so klar wie früher und ich bin der Meinung, daß doch jeder an sich selber erkennen muss, was für Ihn bekömmlich ist um ein Maximum an Energie zu erhalten.

Just my 2 cents.

Gruß
Deichman

Blutgruppe AB

kann/mag wirklich alles essen :-)
...Fleisch aber in Maßen > Verdauung spielt verrückt....lieber Fisch

DeRosa_ITA 29.11.2009 17:48

Zitat:

Zitat von jürsche (Beitrag 311961)
Puuh, des is jetzt aber einer der schlimmsten Anglizismen, die mir bisher so begegnet sind *schauder*

:Huhu:

stimmt, schrecklich, ich glaub ich kann nicht mehr mit gutem Gewissen sterben :(

pinkpoison 29.11.2009 17:49

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 311867)
"Skelettfunde belegen eine durchschnittliche Größe eines altsteinzeitlichen europäischen männlichen Jägers und Sammlers um 1,80 m. Damit würde er selbst den heutigen Durchschnittsmann überragen – seinen Ackerbauerzeitgenossen überragte er um mehr als einen Kopf. Überlebte der Jäger und Sammler die damaligen Risiken des Säuglingsalters, blieb er von körperlichen Verletzungen und bakteriellen Infektionen verschont, wurde er nicht selbst zur Beute eines Raubtiers – seine Chancen standen gut vergleichbar alt zu werden wie wir heute."

Ist das wirklich so? Ich dachte immer, die Menschen würden immer größer und älter. Bzw. ihre Größe schwankt, abhängig davon, wo sie leben und wieviel Nahrung sie bekommen.

Eine Literaturquelle, wenn es Dich interessiert:

http://www.nature.com/ejcn/journal/v.../1601646a.html

Sowie S.23f des folgenden Papers:

http://www.thepaleodiet.com/articles...%20article.pdf

Siehe auch die dort zitierten Literaturstellen.

Das mit dem Schwanken der Größe und dem Alter/Gesundheitsstatus ist ja genau der Punkt... die Paleoleutchen waren im Schnitt besser genährt als wir und vor allem gesünder - nehm uns die moderne Medizin und die Antibiotika und wir würden ein Massensterben erleben weil viele Menschen heute physisch degeneriert und mangelernährt sind in einer Welt des Überflusses. Paradox, aber leider wahr.

Gruß Robert

DeRosa_ITA 29.11.2009 17:49

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 311992)
Diddi und Axel, hören wir von Euch auch sachliche Argumente gegen die von Robert vorgestellte Paleo-Diät? Er hat sich viel Mühe gegeben, die Argumente darzulegen, die für diese Ernährungsweise sprechen; daher sollte man ihm auch mit Argumenten begegnen, wenn man eine andere Meinung vertritt.

Viele Grüße,
Arne

Sehe ich auch so, wie kann man nur die Arbeit von anderen so mies machen, machts doch einfach besser, oder? Oder ignoriert das Thema, wenn ihr euch eh nicht damit befassen wollt! :Huhu:

pinkpoison 29.11.2009 17:54

Zitat:

Zitat von diddi (Beitrag 311968)
Also wirklich, der Artikel soll doch nur einen wissenschaftlich fundierten Anstrich haben, fundiert ist er sicher nicht.
Die Behauptungen sind doch z.T. hanebüchen...
Sorry, aber da war ich von TS bisher erheblich mehr Qualität gewohnt.
D.

Ich hab Dir mal eine einfach verständlich Quelle, die durchaus auch die Gegenmeinungen zur Sprache bringt, gelinkt...

http://en.wikipedia.org/wiki/Paleolithic_diet

Ich empfehle insbesondere die umfangreiche Literatursammlung am Ende des Beitrages zum Studium, wenn Du Dich auf einen halbwegs ordentlichen Stand der Wissenschaft zum Thema begeben möchtest, auf dem du in der Sache (!) diskutieren kannst. Vielleicht revidierst Du ja dann Deine Meinung was die Wertung meiner "Behauptungen" angeht.

Gruß Robert

pinkpoison 29.11.2009 18:05

Zitat:

Zitat von Deichman (Beitrag 312007)
Hallo Robert,

ich verstehe nicht, warum Du in Deinem Artikel davon ausgehst, daß es nur eine einzige Art der Ernährungsform gibt, die ideal und richtig ist.

Völlig ausser Acht lässt Du, daß es damals vor 40000 Jahren nur Menschen mit einer Blutgruppe 0 gab. Denen schadete besonders Weizen, Kartoffel, Milch, denn sie hatten halt den Stoffwechsel des Steinzeit-Jägers, da es noch keinen Ackerbau gab! Mittlerweile gibt es ein paar Blutgruppen mehr und mehrere Stoffwechseltypen aufgrund der Wanderbewegungen in den letzten 2000 Jahren.

Dazu kommen indiv. Anpassungen des Organismus an den Kohlenhydratkonsum aufgrund der vielen Generationen in unterschiedlichen Kulturkreisen. Ein Mensch aus dem Nahen Osten braucht etwas anderes als ein Eskimo.

Mit anderen Worten: Unsere genetischen Bedürfnisse sind doch nicht mehr so klar wie früher und ich bin der Meinung, daß doch jeder an sich selber erkennen muss, was für Ihn bekömmlich ist um ein Maximum an Energie zu erhalten.

Just my 2 cents.

Gruß
Deichman

Blutgruppe AB

kann/mag wirklich alles essen :-)
...Fleisch aber in Maßen > Verdauung spielt verrückt....lieber Fisch

Genau diese Anpassungen an intensiven Kohlenhydratkonsum gibt es leider nicht und die Blutgruppentheorie wartet leider auch noch auf einen echten harten wissenschaftlichen Beleg.

Auch im Nahen Osten leiden die Menschen an massiven Problemen von Syndrom X, wenn sie ihren Lebensstil auf bewegungsarm und westliche Diät umstellen. Auch im gesamten Mittelmeeraum und selbst in China beklagt man wachsende Probleme schon bei jungen Menschen, die sich "westlich ernähren". Die genetische Adaption ans Neolitikum ist leider nur partiell (zb Laktosetoleranz, Glutentoleranz) und geographisch enorm unterschiedlich ausgeprägt der Fall. Eine Anpassung an Kohlenhydratmast gibt es zb nicht. Die Mechanismen über das Insulin-Glukagon-Paradigma laufen bei allen Menschen so ab.

Abgesehen davon ist zb bei Milchprodukten nicht nur die Laktose ein Problem, sondern auch der Gehalt an gesättigten Fetten und der hohe Gehalt an insulinwirksamen Kohlenhydraten, die negative Wirkung auf die Säure-Basen-Balance in richtung sauer sowie die in Relation zu anderen Nahrungsmitteln sehr dürftige Nährstoffbilanz von Milch(produkten). Selbst wenn jemand also Laktose verdauen kann, tut er sich nichts gutes mit Milch. Mehr dazu Teil 2 meines Essays

Gruß Robert

powermanpapa 29.11.2009 18:07

dürfen hier nur einige wenige ihren Senf dazu geben?

LidlRacer 29.11.2009 18:12

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 312014)
Ich hab Dir mal eine einfach verständlich Quelle, die durchaus auch die Gegenmeinungen zur Sprache bringt, gelinkt...

http://en.wikipedia.org/wiki/Paleolithic_diet

Wie in vielen Wikipedia-Artikeln finde ich auch hier in der deutschen Version davon den Kritik-Teil am interessantesten, daraus:
"Obwohl Lechler in seiner Dissertation zunächst von denselben Hypothesen ausgeht wie die Vertreter der Steinzeitdiät, kommt er zu völlig anderen Schlüssen. Er folgert, dass gerade die fehlende Spezialisierung und Anpassung der Gattung Homo an eine bestimmte Ernährungsweise der entscheidende Überlebensvorteil war, der die Besetzung ganz unterschiedlicher ökologischer Nischen ermöglichte.[19] Diese Auffassung teilen Ströhle/Hahn, die auf die Vielzahl von Ernährungskulturen verweisen, die während der Hominisation und seit der Steinzeit entstanden sind.[14]"

Damit hat sich für mich das Thema erledigt und ich esse weiter das, wozu ich Lust habe. :)

Klugschnacker 29.11.2009 18:18

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 312021)
dürfen hier nur einige wenige ihren Senf dazu geben?

Nein, auch Du, sofern es ontopic ist. Offtopic-Postings werden in einen eigenen Thread verschoben.

Viele Grüße,
Arne

swimslikeabike 29.11.2009 18:23

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 312018)
der hohe Gehalt an insulinwirksamen Kohlenhydraten

ohne jetzt zu tief einsteigen zu wollen - aber was sind dann insulinunwirksame Kohlenhydrate?

Ich behaupte der Begriff "insulinwirksames Kohlenhydrat" existiert so nicht, zumindest finde ich im Netz auch nichts dazu.

Klugschnacker 29.11.2009 18:25

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 312023)
Wie in vielen Wikipedia-Artikeln finde ich auch hier in der deutschen Version davon den Kritik-Teil am interessantesten, daraus:
"Obwohl Lechler in seiner Dissertation zunächst von denselben Hypothesen ausgeht wie die Vertreter der Steinzeitdiät, kommt er zu völlig anderen Schlüssen. Er folgert, dass gerade die fehlende Spezialisierung und Anpassung der Gattung Homo an eine bestimmte Ernährungsweise der entscheidende Überlebensvorteil war, der die Besetzung ganz unterschiedlicher ökologischer Nischen ermöglichte.[19] Diese Auffassung teilen Ströhle/Hahn, die auf die Vielzahl von Ernährungskulturen verweisen, die während der Hominisation und seit der Steinzeit entstanden sind.[14]"

Damit hat sich für mich das Thema erledigt und ich esse weiter das, wozu ich Lust habe. :)

Das ist interessant, überzeugt mich als Laien aber nicht. Denn es gab mMn in der Steinzeit zwangsläufig eine Spezialisierung auf das dort vorliegende Nahrungsangebot. Auch auf unser jetziges Nahrungsangebot werden wir irgendwann spezialisiert sein, sobald ausreichend Zeit verstrichen ist, um uns anzupassen.

Die Frage ist daher für mein Verständnis, ob die Zeit, seit der wir unsere speziellen Ernährungsgewohnheiten pflegen, ausreichend war für eine Anpassung.

Grüße,
Arne


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