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Spinning soll nicht gut für die Kondition sein ...
so stehst wohl in der letzten Tour Ausgabe :confused:
Aber mir fällt beim besten Willen nicht ein , warum eine Rolle okay ist , aber Spinning kontraproduktiv :Nee: Was meint ihr dazu ??? |
Na ja, wenn man 1h Spinning mit 3h auf der Rolle vergleicht, werden sie wohl recht haben... :Lachen2:
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Spinning ist mega geil. Welcher Idiot hat den Artikel geschrieben? |
Naja, einfach mal lesen und dann mitreden...;)
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falls man nicht diszipliniert zu werke geht & regelmässig mit zu hoher HF trainiert,leidet die grundlagen ausdauer.kann beim spinning ja schnell mal passieren.auf der rolle fährt man ja in der regel stoisch seinen stiefel runter.
so hat sich heute auch ne fachkraft in dem metier zum thema geäussert. |
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75 Minuten Vollgas mit Puls 185 ist nicht unbedingt zielführend für ein Triathlon-Training zum Saisoneinstieg. Nur weil dir nach dem Training die Zunge bis zum Boden hängt muss das ganze nicht unbedingt effektiv sein. |
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Es kommt doch entscheidend darauf an, wie die restlichen Trainingseinheiten einer Woche gestaltet sind. Je nach dem kann eine Stunde "ballern" auf dem Spinningrad genau richtig sein, zumal die Kraftanteile beim Spinning meisten hoch sind (gut!) und das Tempo häufig wechselt (auch gut!).
"Grundlage" muss nicht immer heißen "langsam und lang". Grüße, Arne |
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Abgesehen davon, daß Radsportler auch nicht nur langsam und lang trainieren. Ich habe eine ganze Zeitlang gerade auf dem Spinningbike nach Lance Armstrong Workouts trainiert, die kurz und intensiv waren, und die hatten es in sich. Die wären demnach, laut Tour, eigentlich für Radsport kontraproduktiv:confused: Ich check morgen trotzdem mal die Zeitschrift aus, um mir den Artikel genauer anzuschauen. ;) |
Viel Ahnung haben die bei der Tour aber nicht.
Leider wissen die wenigsten überhaupt was "Spinning" bedeutet. Es gibt keinen Spinningkurs indem 120 Minuten Vollgas gefahren wird. Ich sage da extra "Spinning", denn dahinter verbirgt sich ein ganzes Trainingsprogramm. Aber wenn man keine Ahnung hat . . . . |
Ist der Artikel "...sponsored by Tacx & Elite" ?
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Wenn ich das richtig gelesen habe , ist das jemand aus dem Trainerstab des Team Columbia ...
Übrigens kann man das Interview auch mal flott im Vorbeilaufen lesen ..Dann muss man dieses "Fachblatt" nicht kaufen ;) |
Also ich hab den Artikel noch nicht gelesen. Werd ihm mir aber besorgen.
Ich kann soweit nur zustimmen, das ich mir schwer tue beim Spinning in meinem Pulsbereich zu bleiben und meist im Schnitt zu "hoch" unterwegs bin. Aber einmal die Woche macht halt Spaß :-) und wird schon nicht schaden. |
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Dennoch kann die eine schnelle Stunde mehr bringen - Grundausdauer haben die meisten Triathleten eh zur Genuege. Zumindest die, die einige Jahre dabei sind. FuXX, faehrt aber lieber MTB als auf der Rolle oder dem Spinning Rad ;) |
Ich gehöre hier nicht zu den erfahrenen Radfahrern. beim Laufen ist es auch angeraten, das Tempo im Winter nicht völlig zu vernachlässigen.
Ich habe im letzten Winter einmal in der Woche Spinning besucht, konnte 90min auf dem Rad sitzen (vorher schon 30min, weil der Raum leer war, hatte ich ausspioniert :Cheese: ) Also 30 min locker, dann schönes Spinning. dannach bin ich immer ganz fix noch in die Laufsachen und habe einen flotte 10 Lauf angehängt. Mir hat diese Einheit sehr viel gebracht, auch mental. |
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Spinning macht für die meisten Teilnehmer tatsächlich keinen Sinn, da bei denen eine Grundlagenausdauer praktisch nicht vorhanden ist! Das ist so, als ob jemand beim laufen immer wieder seine Strecke auf neue Bestzeit läuft(ohne andere Einheiten zu trainieren) - sinnlos:Cheese: |
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Sorry, aber das sehe ich komplett anders. Nach ca. 1000h als Spinningtrainer hab ich da andere Erfahrungen gemacht. Gerade die, die versucht haben in den 60Minuten Grundlagenausdauer zu trainieren sind nie vorwärts gekommen. Grundlagenausdauer kann man in der kurzen Zeit nicht trainieren, braucht man aber auch nicht. |
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Antwort: Nein. Ob es bei Spinningkurse-Teilnehmer gibt, die keine Kondition haben, ist ein ganz anderes Thema. Allerdings bekommt man auch durch HIIT Kondition. Ich trainiere immer recht intensiv mit hoher Herzfrequenz(wobei ich aus Prinzip keinen Pulsmesser benutze) und habe eine super Kondition. |
Man müsste halt erst mal definieren, was man unter Kondition bzw. grundlage versteht. Wer bei Grundlage nur an GA1 denkt und dem irrigen Glauben anhängt, dass diese "Grundlage" sofort kaputt geht, wenn man mal was schnelleres macht, liegt gewiss falsch.
Kraft und Motorik (und die werden beim Spinning gewiss geschult) sind auch wichtige Grundlagen für ein erfolgreiches Training in der Saison! ceterum censeo, dass man Dirk mit seiner langjährigen Erfahrung hier getrost gleuben darf! Ansonsten halt ich es aber wie der FuxX und fahr lieber MTB, bin ich an der frischen Luft und muss nicht irgendwelche laute Mucke hören... |
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Selbstverständlich bringt Spinning den schon trainiertem Radfahrer was, aber ich erlebe eben immer wieder, daß in den Kursen viele Teilnehmer sind, deren Radaktivitäten sich mehr oder weniger auf ihre Spinning Einheiten reduzieren;) |
habe den artikel nicht gelesen und werd ihn auch nicht..,-)
wie so oft wird wiedermal "äpfel mit birnen" verglichen! die kunst des trainings besteht darin zu richtigen zeit die richtigen reize zu setzen - "nur langsam lang" bringts genau sowenig wie "immer volle kanne" - meine erfahrung: immer das selbe trainieren = stagnation = ich werde nicht besser = rückschritt;-)) in der tendenz scheint es so zu sein, dass es auch schon um diese jahreszeit nicht falsch ist "reize" / invervalle etc. ins training reinzunehmen anstatt nur "langsam/lang". sicherlich auch immer ein zeitbudget-frage - klar gibt es triathleten, welche gerne 15 stunden im schnitt trainieren aber mit 8 bis 10 stunden plus intensität genau so schnell wären....wenn nicht schneller. muss jeder selber wissen... |
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Und ich bezweifel jetzt mal ganz stark, dass man sich mit 2 mal die Woche Vollgas abschießt(hab aber den Artikel auch nicht gelesen)... Früher haben sie doch auch mehrmals jagen oder flüchten müssen, ohne sich Gedanken über Übertraining zu machen.... |
@kupferle
full ack. gerade die nur Spinning machen profitieren am meisten. Ist halt ein gutes Fitnesstraining. Ich hab 60 jährige im Kurs, da würde man sich wundern. Und wer sich dabei "abschießt" macht eben kein Spinning, sondern irgendwas anderes auf dem Rad. Richtiges Spinning hat festgelegte Kursinhalte, die dem des Ausdauersports recht ähnlich sind (Intervall, Kraftausdauer, Dauermethode etc.) Siehe meine Artikelserie dazu auf der Hauptseite. |
Ich schließe mich mal voll mauna_kea et al. an und behaupt auch, dass genau die Leute, welche eine "schlechte Kondition" haben, am meisten von gut strukturiertem (= Spinningkurs) intensiven Intervalltraining profitieren... Ich kann auch nur aus Erfahrung sprechen, welche ich in den letzten Jahren in Fitnessstudios sammeln durfte... Weniger fitte Leute, denen ein lockeres-übervorsichtiges Training aufgebrummt wird, "Grundlage", die kommen im Vergleich zu denen, die einfach von sich aus mehrmals die Woche ihre Grenzen ausloten, absolut nicht vom Fleck... Ebenso kann ich aus eigener Erfahrung sprechen, dass ich z.B. nach längeren Zwangspausen im Bereich von > 1 Monat absolut gut tue, nicht mit locker-viel einzusteigen, sondern mit hochintensiv-wenigerviel... Ich denke, wenn man von einem nidrigen Niveau aus weiter "niedrig" trainiert, gehts nicht weiter... einfach mal dem Körper zeigen, was "intensiv" heißt, dann ist er auch für langsame Sachen "fitter", weil sich die ganzen Trainingsbereiche z. T. mitverschieben...
Anm: so verhält es sich natürlich auch und v.a. mit Krafttraining! SpmG Christian |
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Wie bekommt man denn bitte 16 Posts in einem halben Tag als Mitglied hin??? :Gruebeln: |
Die von der TOUR angezettelte Diskussion ist IMHO überflüssig. Gab’s doch alles schon mal dieses rumkritteln am Spinning.
Natürlich ist 2-3 Std draußen fahren besser für die Grundlage als 1Std. Spinning. Auch 2 Std. gleichmäßig auf der Rolle kurbeln mag besser sein als ne kurze harte Spinning Einheit (wobei ich das ja noch bezweifeln würde, bin aber kein Sportwissenschaftler) Aber soll ich jetzt sagen "im Winter kann ich unter der Woche nicht Rad fahren. Rolle geht auch nicht, da hellhörige Mietwohnung. Spinning bringt ja nix, also lass ich das jetzt. Stattdessen (2xWoche 1 Stunde reaktiv hart, aber ohne mich "abzuschießen") mach ich dann gar nix.“ Ich hab Spinning gemacht, bevor ich überhaupt auf einem RR gesessen habe. Ich konnte dann immerhin schon einigermaßen mitrollen, was ich ohne Spinning nie gekonnt hätte und jetzt mach ich natürlich viel weniger Spinning aber es bringt mich einfach ganz gut über den Winter (und mir macht’s auch noch Spaß). Mehr will ich auch gar nicht. Ob ich vielleicht in der Zeit auf dem RR effektiver trainieren könnte steht mangels „Tagesfreizeit“ ja gar nicht zur Diskussion genauso wenig wie 3 Std. auf der Rolle (wobei das ja richtig öde sein muss). |
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Wo ist das Problem, Amigo? Das war übrigens jetzt mein 17ter Post;) |
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Zum Thema "Spinning schadet der Kondition" fällt mir der "Alle-Wetter" Beitrag vom Montag im HR ein... "Der Oktober war 2 Grad ZU KALT und ZU NASS...und im übrigen waren in diesem Jahr schon 3 Monate ZU KALT..." ...ich liebe solche Pauschalaussagen...wer definiert denn bitte ein ZU KALT???...eine Abweichung vom Durchschnitt ist keinesfalls ein inakzeptable Abweichung von der "Norm"... Genauso ist es wieder mit dem Spinning: Alle Welt diskutiert über irgendwelche Dinge ohne die genauen Gegebenheiten und Vorraussetzungen zu kennen und zu hinterfragen und trifft irgendwelche Aussagen. Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast! Im Zweifel einfach den Artikel lesen und dann die eigenen Schlüsse ziehen! (Das ist jetzt nicht speziell auf Dich bezogen Lui, bevor Du Dich gleich wieder angegriffen fühlst :Huhu: ) BTW: Ich konnte auch schon einer Statistik entnehmen, dass das Tragen von Hüten krebserregend ist....;) |
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Lehrer? :cool: |
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Verdienen Lehrer sooo gut? Nee, ich arbeite in der Animationsbranche(TV und Film), was mich aber wieder auf's Thema bringt. Dadurch, daß ich von zuhause arbeite, meine Arbeit einscanne und zum Arbeitgeber per Internet schicke, kann ich geographisch von überall arbeiten. Ich habe deshalb die letzten 5-6 Jahre in einer Stadt in den Anden auf 4000m Höhe gewohnt. Schwimmen war kein Problem, da es dort ein recht gutes Schwimmbad gab. Allerdings war es unmöglich Radsport zu betreiben, weshalb ich mir ein Spinningbike zugelegt habe. Ich habe aber kein Spinningtraining darauf gemacht, wie in einem Fitness-Studio sondern ich habe das gleiche Training wie auf einem normalen Rad gemacht, bzw wie man das mit Rollen macht. Ich habe inzwischen den Artikel gelesen und da wird garnicht behauptet, daß Rollentraining besser ist oder daß Spinningbikes schrott sind, sondern der Artikel betont, daß ausschliesslich Fitnessstudio-Spinningkurse mit rhytmischer Mucke nicht für Radsportler geeignet ist. Es ist ja auch irgendwie klar, da dieses Training nicht für Radprofis ausgelegt ist sondern für Leute, die einfach nur fit bleiben wollen. Wenn ein Radsportler allerdings radspezifisches Training auf einem Spinningbike macht, ist das völlig legitim. Das heißt aber nicht, daß Spinningkurse allgemein nichts bringen. Es ist nur nicht das beste Training für Radsportler, genau wie Schwimmen nicht das beste Training für Boxer ist. Spinningbikes sind aber super als Radersatz und kommen dem Fahrgefühl auf der Straße wesentlich näher als zB ein Ergometer. |
Aber gerade die rythmische Mucke ist ja der Witz beim Spinning. Damit kann ich das ganze Frequenzspektrum genau wie beim Radfahren auch abedecken.
Techno=140BPM=70U/Min. Rockmusik=120BPM=60U/Min. usw. Wo ist das nicht Radsportbezogen ? Ich lege alle meine Kurse radspezifisch an, dh. Trittfrequenzen sind wie beim Radsport üblich. Warum soll das nicht geeignet sein, nur weil Musik läuft ?? Der Artikel wird mir immer dubioser. Hier hat wohl der Autor noch nie "richtiges" Spinning mitgemacht. Ich hatte übrigens in Uerdingen bei Bayer alle möglichen Schichten in meinen Kursen. Vom Team Gerolsteinfahrer bis zur Oma, alles dabei. Ich denke mal der Autor meint IndoorCycling, was zum Teil wirklich absoluter Müll ist. Angefangen von Trittfrequenzen jenseits von gut und böse, Liegestütz auf dem Rad, merkwürdige Halteübungen etc. Das ist aber kein Spinning. |
Ich hatte mal einen Gutschein für einen Spinningkurs in einem Studio. Sportlich nicht schlecht, aber die Musik, oder was einige dafür halten, war einfach unterirdisch.
bummbummbumm uffzuffzuffz |
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Die gute Dame hat halt nicht 120 bpm aufgelegt, sondern irgendwas und hat selbst nen anderen Beat getreten...ich hab's über den Sekundenzeiger der Wanduhr ausgezählt. z.b. ca. 110 bpm bei der Musik, sie: ca. 70 bpm. Also für mich als "Anfänger" ein Graus, da einen Rhythmus zu finden. (Ich hab mal in nem undisziplinierten Orchester getrommelt. Wenn das Orchester dem Dirigenten nicht mehr gefolgt ist, war es ein ähnliches Gefühl, diese Diskrepanz zwischen Akustik und Optik) Zudem kannte sie ihre Songs nicht sehr gut und hat ständig für Jumps oder Steigerungen falsch eingezählt, nochmal angezählt und wieder nicht getroffen und dann einfach irgendwo 1,2,3,4 in den Raum gebrüllt. Brrrr... und außer "jetzt drehen wir den Widerstand hoch und stehen für 3 min auf" ist ihr nicht viel eingefallen. dann ca. 1 min locker und wieder los. Mir scheint, Sinn und Unsinn und Spass dieses Trainings steht und fällt stark mit dem Vorturner. Aber wenn's gut gemacht ist, bringt es wahrscheinlich ne Menge, um über'n Winter nicht alles Tempo zu verlieren. Nach dem Winter bin ich dann schlauer... schaun wir mal. Gruß Michael |
Bei mir im Studio macht ein Vereinskollege das Spinningtraining.
Es gibt 1h und 1,5h Einheiten. Dabei dann Geschichten wie sehr niedrige Frequenz bei hohem Kraftanteil, Einbeiniges Fahren mit unterschiedlichen Frequenzen, etc. Wenn das Training so gemacht wird, dann bin ich mir sicher, dass es einen sehr guten Trainingsreiz setzt. |
@Nordexpress
da hast du natürlich recht. der Instructor ist entscheidend. leider lassen viele Studios jeden ran, auch ohne Ausbildung und leider können manche es auch mit Ausbildung nicht. Aber das ist ja bei allen Sportarten auch so. Es gibt gute und weniger gute Trainer. Mich ärgert halt immer das das Wort "Spinning" in diesem Zusammenhang in einen Topf mit den anderen Chaoten geworfen wird, was definitiv ungerecht ist. Also als Tip: Schaut nach Studios wo es Original Spinning Instructoren oder Schwinn Instructoren gibt. Die Chance darunter gute zu erwischen ist höher als bei den anderen Richtungen. |
Wo ist denn der Unterschied zw. Spinning und IndoorCycling? ich dachte bisher, das wäre das Gleiche ... :confused:
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