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Jedes zweite "Öko"-Auto unsicher
http://www.taz.de/index.php?id=start...h=5e0cb031d 4
Die Frage ist, ob es nicht auch vertretbar ist den Sicherheitsstandard da etwas niedriger anzusetzen, schließlich fahren diese Autos eher vernunftbetontere Menschen und die Autos sind eher schwächer motorisiert. |
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Gruß strwd |
Naja, so ein auto ist sicher noch sicherer als ein Fahrrad oder ein Moped, da steigen auch jeden Tag Millionen Leute drauf.
Es wird halt verglichen mit den dicken Autos, da kann ein kleiner leichter Wagen nur schlecht abschneiden. Und wenn alle solche Autos fahren, dann wird das Risiko schon wieder kleiner, da die anderen einem ja dann auch nicht mehr mit nem 2,5 Tonnen Monstern reinrauschen können. Für Fußgänger, Radfahrer etc. sind solche leichten Autos auch ein Sicherheitsplus - besser als an ner SUV Motorhaube zu zerschellen. FuXX |
Wenn die Hälfte der Öko-Autos unsicher ist, dann kaufe ich mir ein Auto aus der anderen Hälfte...
Schwedische Studie: " Tatsächlich landeten aber nicht nur die relativ grössten und teuersten Modelle von "Öko"-Autos auf der Positivliste des NTF, so verschiedene Saab- und Volvo-Modelle " So was macht stutzig, obwohl schwedische Autos ja auch für ihre Sicherheit bekannt sind... |
Seitdem Volvo Ford ist wundert mich gar nichts mehr ;)
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Die sind noch ohne Gurt, Seitenaufprallschutz und Airbag gefahren. Da minimiert man doch eigentlich ein Risiko, was man selber einigermassen beeinflussen kann. Aufs Rad setzt Du Dich aber auch, obwohl genug Bekloppte durch die Gegend fahren.. Was im Artikel noch angesprochen wurde, waren die elektronischen Helfer: Gurtwarner. Wer braucht denn sowas? Wenn ich mich ins Auto setze, lege ich automatisch den Gurt an. |
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Tagesfahrlicht, kein Lichtschalter mehr und gut ist. Aber da stiege ja der Flottenverbrauch... :Holzhammer: |
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Selber beeinflussen kann ich vieles nicht, wenn in einer unübersichtlichen Kurve jemand frontal auf mich zugeschossen kommt ist mit so einem "optimierten" Kleinwagen "alle", in einem grösseren "normalen" Fahrzeug habe ich vielleicht noch eine Überlebenschance. Gurtwarner oder sonstiger Schnickschnack sollten Pflicht werden, ohne anlegen des Gurtes sollte sich der Wagen gar nicht starten lassen. Wie gesagt, es gibt genug "Bekloppte". Gruß strwd |
Wieso? Hat mit "Denken muessen" doch nix zu tun. Man ersetzt einfach einen immer gleichen Ablauf durch eine Automatik, die das zuverlaessiger macht.
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Witzige Studie, mit welchem Hintergrund wurde da überhaupt die Sicherheit beurteilt. Da steht z.B. der Fiat Punto mit "inakzeptabler Sicherheit" der aber auf der anderen Seite beim NCAP als bester Kleinwagen mit der Höchstnote von 5 Sternen abgeschnitten hat:
http://www.euroncap.com/tests/fiat_punto_2005/238.aspx Einiges hat auch einfach Kostengründe. Seitenairbags, ESP und Co. ist mittlerweile auch für fast jeden Kleinstwagen lieferbar. Nur kann/will auch nicht jeder 20t€ dafür ausgeben. Also was soll das? :Diskussion: Gruß Meik Edit: Wozu Licht am Tag? |
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Außerdem komm ich auf der Autobahn schneller voran, wenn das Licht an ist ;) Gut, als ich im Cayenne mit Xenonlicht gefahren bin, sind die aus der linken Spur geflüchtet. Okay, da hab ich 100l gesündigt :Blumen: |
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wenn jeder denken würde, bräuchte man keine sicherheitsvorkehrungen. den vergleich mit "unseren eltern" hattest du glaube ich schonmal gebracht, und er war seinerzeit so zynisch wie heute. (verkehrstote 1980: 15207, verkehrstote 2006: 5094 - die zahl der zugelassenen kfz kannste ja selbst raussuchen) |
Eindeutige Studien zu Licht am Tag gibts nicht. Denn der Sicherheitsgewinn betrifft in erster Linie nur Auto/Auto Unfälle. Das Risiko dass unbeleuchtete Hindernisse und Verkehrsteilnehmer (Radfahrer, Fussgänger) übersehen werden nimmt in gleichem Maße zu. Australien hat beispielsweise die Lichtpflicht daher wieder abgeschafft, Dänemark konnte keinen Rückgang der Unfallzahlen feststellen (weniger Auto, dafür mehr Fussgängerunfälle) usw.
Nachdem ich mich damit mal etwas mehr auseinandergesetzt hab bleibt mein Licht am Auto tagsüber jedenfalls aus. Und in Punkto "öko": Es spart auch noch Sprit ;) Gruß Meik |
Ich hab im Januar in der Autostadt einen Film der Verkehrswacht aus den Fuenfzigern gesehen. Die hatten einfach eine Kamera an einer abknickenden Vorfahrt bzw. einer T-Kreuzung aufgestellt. Die Filme liefen ungeschnitten. Ich sag nur: Unglaubliche Szenen am laufenden Band! Ein Wunder, dass da ueberhaupt einer ueberlebt hat...
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http://www.landesverkehrswacht.de/fi...druck_2005.pdf Das widerlegt Deine These gleich mal komplett ;) Macht für mich als Radfahrer übrigens auch Sinn: Wenn der Depp, der meint, er könnte mich noch schnell überholen, den Gegenverkehr früher sieht, bremst er früher, weil's ja doch nicht klappt. EDIT: Ein wenig OT, aber egal... Lustig: http://www.youtube.com/watch?v=dSH5mZMM32A |
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Gegenargumente gibt es reichlich: -Mehrverbrauch da erst langsam neue Autos mit LED- Tagfahrlichtern kommen: ca. 817 000 000 Liter pro Jahr, bei 100% Ausstattung mit LEDs Rückgang auf ca. 80 000 000 Liter pro Jahr - Schlechte Erkennbarkeit von unbeleuchteten Verkehrsteilnehmern wie Radfahrern, Fussgängern, Pannenfahrzeugen und anderen Hindernissen. Stichwort Reizüberflutung. - Unklar inwieweit der Unfallrückgang in einigen Ländern zu Zeiten ensteht in denen eh Lichtpflicht besteht (Nebel, Dämmerung, ...) Daher wäre ein Dämmerungssensor ggf. sogar die bessere Lösung. - Studien aus den skandinavischen Ländern haben bezüglich Tagfahrlicht keine Aussage da zur gleichen Zeit mehrere Massnahmen umgesetzt wurden, u.a. Tempolimits. Zudem bestand vorher im Gegensatz zu anderen Ländern auch keine Lichtpflicht für Motorräder. - Zudem sind in D die Unfallzahlen statistisch ohne Tagfahrlicht stärker gesunken als in den Ländern in denen es eingeführt wurde - Dänemark verzeichntete nach Einführung der Lichtpflicht 16% mehr tödliche Unfälle mit Fussgängern und 5% mehr mit Motorradfahrern. Radfahrer wurden leider in den meisten Studien nicht separat erfasst. - Nachteil von Abblendlicht am Tag zudem die schlechtere Erkennbarkeit von Bremsleuchten durch Kontrastabschwächung durch das eingeschaltete Rücklicht - Motorräder durch ihr Signalbild nicht mehr eindeutig identifizierbar. Daher werden weitere Massnahmen empfohlen um dieses wieder zu gewährleisten - Australien hat die Lichtpflicht aufgrund einer Unfallzunahme sogar wieder abgeschafft. Ebenso Israel. Zitate grösstenteils aus einer Studie der Bundesanstalt für Strassenverkehr aus dem Jahr 2002. Also alles andere als eine eindeutige Sache. Gruß Meik |
LOL, deswegen haben die 2005 ne neue Studie nebst Empfehlung gemacht?
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Mag vielleicht ja zynisch sein, aber das Leben ist nun mal mit Risiken verbunden. Irgendwo hört einfach mal das mehr an Sicherheit für mich auf. Einführung von Anschnallpflicht, plus eine gewisse Verbesserung des Insassenschutz durch steifere Fahrgastzellen und Airbag bin ich ja voll dabei. Jede weitere Verbesserung macht sich aber immer weniger bemerkbar, kostet Geld und geht meistens aufs Gewicht der Fahrzeuge. Einen Rückgang von Verkehrstoten kann man auch ohne viel Blech erreichen: Tempolimit auf der Autobahn. Da sinkt dann nicht nur die Zahl der Verkehrstoten, sondern auch gleich zusätzlich noch der CO2-Ausstoss.. |
öko-auto klingt für mich genauso wie gesundheits-zigarette.
ökologisch wäre, das auto öfter mal stehen lassen und mit dem rad, zu fuss oder den öffis die erledigungen machen. wer irgendwo im nirgendwo lebt ist sicher in höherem maße auf ein auto angewiesen. wer aber morgens das auto nimmt, um vom 500m entfernten bäcker frische brötchen zu holen blos weil es regnen könnte, hat den schuss nicht gehört. meine kiste geht im november zum leasinggeber zurück und es kommt erstmal keine neue. wenn ich wirklich mal ein auto brauche, dann miete ich mir eins. |
Es macht aber schon einen erheblichen Unterschied ob ein Auto 4 Liter oder 12 braucht. Da geht es IMHO eher darum die negativen Auswirkungen der Mobilität so gering wie möglich zu halten.
Und wer ist schlimmer? Der 500m zum Bäcker fährt oder zum Trainingslager nach Malle fliegt? :-(( @danksta: Die Studien sind teilweise echt lustig. Man suche die Zahlen die die eigene Argumentation unterstützen, ignoriere alles andere und gebe eine Empfehlung ab. Logik pur. :Cheese: Gruß Meik |
Die Kritik lässt dann auch nicht lang auf sich warten:
http://www.taz.de/index.php?id=start...h=bd84f8da0 a Da untermauert mal einer das, was ich so ungefähr sagen wollte. |
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in dem zusammenhang ist auch die andere frage zu beantworten: wer jeden furzweg mit dem 3-liter-auto erledigt ist in meinen augen in größerer luftverpester als jemand der 1x im jahr nach malle fliegt und zuhause kein auto hat. eine meiner nachbarinen ist ganz stolz auf ihre ökokiste, schafft es aber trotzdem, an einem normalen tag dauernd irgenwohin zu gurken: kind zum kindergarten fahren (fussweg unter 5 min!), einkaufen, brief einwerfen, nochmal einkaufen weil was vergessen, kind vom kindergarten abholen abholen, ((mittagessen)) kind zur oma bringen (immerhin fast ein kilometer entfernt), zum friseur/kaffetrinken/sonstwas fahren, kind von der oma holen. aber das gewissen ist ja rein: ich schütze die umwelt, mein auto vebraucht nur 3 l/100k so denke ich aber auch erst, seit ich selbst kinder habe. früher hab ich alle wege mit dem auto gemacht |
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der mazdafahrer hatte keine chance. hätte er in einem fahrzeug mit "vertretbar niedrigerem sicherheitsstandard" - weil er ja vernunftbetont fährt - gesessen, wäre er vermutlich der zweite tote dieses unfalls. http://www.szbz.de/lokales/nachricht...kel1160708.cfm (gestern vor "meiner haustür") |
fällt mir nur dazu ein
wenn ich Hirnlos überhole muss ich damit rechnen Die vermeintlichen zusätzlichen Sicherheitsgerätschaft gaukeln einem nur was vor wenns was gescheites gäbe dann Sicherheitsysteme die überhöhte Geschwindigkeiten und hirnloses Verhalten im Strassenverkehr eliminieren ansonsten kauft man sich am gescheitsten nen Panzer, da ists eben Pech der anderen |
Wenn einem ein Blumentopf aus dem dritten Stockwerk auf den Kopf fällt, ist man vielleicht tot. Mit Bauhelm auf dem Kopf ist das Risiko geringer. Trotzdem gehen die Menschen ohne Bauhelm auf der Strasse spazieren.
Man kann nicht jegliches Risiko ausschliessen. Man geht täglich bewußt Risiken ein. Man entscheidet täglich zwischen Nutzen und Gefahr. Fahre ich die Kurve riskant und gewinne ein paar Sekunden gegenüber dem Konkurenten? Fahre ich durch den dunklen Tunnel, oder nehme ich den Umweg? Sage ich dem Chef die Meinung, und riskiere einen Rauswurf? So auch beim Auto: Wie hoch ist das Risiko mit so einen Verrückten selber einmal zusammen zu stossen? |
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Obwohl, will ich eigentlich, dass mich mein Auto vor mir selber schuetzt? |
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in dieser konkreten situation hat ihm die entwicklung der sicherheitsausstattung der vergangenen fahrzeugmodelle das leben gerettet. da taugen ratzenfatzens allgemeinplätze noch gerade eben als fatalistischer zynismus. damit kann man immer glänzen, solange man selbst nicht betroffen ist (oder gleich gar kein auto fährt). achso, und zur wahrscheinlichkeit: 2005 wurden 433.000 menschen in deutschland bei verkehrsunfällen verletzt - bei 2,26 millionen (sic!) verkehrsunfällen. wer das für eine statistische marginalie hält, hat n schuß. wieviele blumentöpfe sind wohl vom himmel gefallen? |
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glaube kaum das das hier einer tun täte ;) ansonsten gibts halt nochn paar mehr Verkehrsteilnehmer und es kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein, Autos so sicher zu machen, das wenn sie ne Fussgängergruppe, ein paar Radler und dazu nen Moppedfahrer platt gemacht haben, völlig unbeschadet davon kommen ich persönlich hätte da gerne ein aktives Sicherheitssystem satellitengestützte BodenBoden Raketen, wenn mir ein hirnloser Raser auf meiner Spur entgegen kommt |
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