Drei Tote bei Detroit-Marathon
 

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,655919,00.html

Bitter.

Wohl wahr. :(

Hier ein interessantes Interview dazu.

Felix

Beruhigend, also nur nicht mit dem Auto zum Lauftreff fahren...

Runnersworld hat auch ein ausführliches Extra (11Teile) zum Thema
Wie gefährlich ist Marathonlaufen.

Trotzdem schrecklich... 3 Tote an einem Wochenende... :(

Hier auch noch ein Artikel

ACHIM ACHILLES

Meine Schwiegermutter hat Angst vor dem Fliegen. Ich versuche ihr schon lange zu erklären, dass die Autofahrt zum Flughafen viel gefährlicher ist.

Felix

Genau wie mir das viel zu relativ ist...

Naja, solche Rechnung hinken natürlich. Da werden irgendwelche Einzelfälle in ein statistisches Pool geworfen und weichgerechnet. Die Frage, die interessiert, ist doch, wären genau diese 3 Männer auch gestorben, hätten sie am Marathon nicht teilgenommen? :(

Also JA! davon bin ich überzeugt
hab noch nicht davon gehört das einer überlebt hätte

Drei auf einmal sind schon sehr komisch.

An den Temperaturen kann's ja nicht gelegen haben :confused:

Nein, dafür sind aber drei andere mitgelaufen, die ansonsten auf dem Weg zum Brötchen holen vom Auto überfahren worden wären.

Statistiken auf Einzelfälle übertragen und dann noch wunderbar alles miteinander vermischt. Wenn man eine Entfernung von A nach B überbrücken muss, mag es relevant sein, wieviele pro Streckeneinheit sterben. Pro Zeiteinheit sieht die Rechnung wieder anders aus: Wenn man für den Marathon 10 km/h und fürs Auto 60 km/h ansetzt, sieht Marathon noch 6 mal gesünder aus. Und dann noch Kausalzusammenhänge herstellen ist richtig klasse, dann scheint Schlafen wohl das Gefährlichste der Welt zu sein. Auf null km sterben daran die meisten Menschen.

Bei einem Flugzeug-/Autounfall bringt einen übrigens auch nicht die hohe Geschwindigkeit um, sondern das abrupte Anhalten. Also munter weiterrasen ...

interssant wäre ob es noch weitere teinehmer gab, die fast gestorben wären

Solche Einzelfälle sind für die Betroffenen sicherlich ganz schlimm.

Überlege gerade wie dies Kausalität heißt, ich mein absolute Kausalität. Nach dem Motto wäre man nicht geboren, müsste man auch nicht sterben.

Ich weiß ja nicht wie das in den USA mit Obduktionen aussieht, aber meistens sollten diese ja bei diesen Fällen gemacht werden. Danach kann man die Frage vielleicht etwas besser beantworten. Nicht selten gibt es ja bei Sport treibenden Menschen bekannte koronale Vorerkrankungen.

Volker

Moin,

Genau der Artikel fiel mir sofort ein. sehr lesenswert!

Viele Grüße,

Christian

ich glaube das heißt Determinismus

Ein Unfalltoter pro 1,4 Mio Autokilometer? Da bin ich ja schon 2*tod...

Sorry dies Zitat war gemeinz

"Todesfall beim 4. Lucerne Marathon
Der 4. Lucerne Marathon beklagt einen Todesfall. Ein 35-jähriger Mann aus der Region Luzern erlitt beim Zieleinlauf des Halbmarathon-Rennens einen Kollaps. Er wurde noch am Unglücksort reanimiert und bei Bewusstsein ins Kantonsspital überführt. Dort verstarb er im Verlauf des Nachmittags. Der Mann hatte den Wettkampf bei bester Gesundheit angetreten."
http://www.lucernemarathon.ch

genauso möchte ich sterben. ehrlich.

beste gesundheit, marathon laufen, am besten pb.

und tschüss ...

Er ist leider vor dem Ziel kollabiert... quasi im Zielkanal.

Eine Freundin und mein Arbeitskollege sind noch dran vorbei gelaufen. Bis ich Schnegge im Ziel war, war der arme Kerl zum Glück schon nicht mehr da.
:(

Aber nicht mit 35!

das kann ich nicht mehr schaffen.

vielleicht lauf ich mit 50 noch mal einen, oder mit 60 ...


ziel wird aber pb sein, nicht exitus :cool:

das find ich tragisch

Zum Glück behauptet wenigstens keiner, Marathonlaufen sei gesund.

Mich hat die Nachricht gestern abend auch noch etwas geschockt. Wir sind ja gestern auch in Luzern gelaufen und es bedrückt einen doch, wie schnell es vorbei sein kann.